Dogo canario als ersthund??!!

Smlxo

Hallo.. Ich werde im Sommer umziehen mit meinem Freund und meiner kleinen Tochter (4jahre alt) wir wollten uns einen Hund holen genauer gesagt einen dogo canario da dieser sich gut als Familien Hund eigenet und kinderlieb ist und wir beide uns in diese Hunde verliebt haben. Es wäre unser erster Hund jedoch haben wir beide viele Freunde mit Hunden auch listenhunden und anderen molossern. Ich werde die erste Zeit nicht arbeiten gehen und kann mich so auf den Hund und die Erziehung konzentrieren auch in ein paar Jahren werde ich höchstens halbtags arbeiten. Mein Freund verdient genug also Geld und Zeit wären kein Problem. Jedoch meine Frage meint ihr es wäre ein Problem uns einen dogo canario als ersthund zu holen? Ich weiß schon das diese Rasse eine liebevolle aber konsequente Erziehung braucht. Aber das brauchen andere Hunde ja genauso Wir wollten uns einen Welpen von einem Züchter holen und natürlich mit ihm in die Hundeschule sowie welpenstunden gehen
 
  • 18. April 2024
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Hi Smlxo ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi,

zunächst mal: Nur hundefreundliche Kinder haben kinderfreundliche Hunde. ;)
Kinderfreundlichkeit ist keine angeborene Eigenschaft und kein Rassemerkmal, ob ein Hund kinderfreundlich ist oder nicht, ist eine erlernte Eigenschaft, dafür seid Ihr mit Eurer Erziehung und Euerm Verhalten allein verantwortlich.

Lediglich die angeborene Reizschwelle des Hundes lässt die Erziehung einfacher oder schwieriger werden, je höher die Reizschwelle, desto wahrscheinlicher ist der freundliche Hund.

Inwiefern sich ein Dogo Canario als Ersthund eignet, kann ich nicht beantworten, denn ich kenne keinen Hund dieser Rasse.
Ihr solltet jedoch beachten, dass ein Molosser ein großer, schwerer und in der Pubertät wohl auch stürmischer Hund sein kann, der sehr viel Kraft hat und der einen auch mal von den Füßen ziehen kann.

Edit: Nachbarn von uns haben sich einen blauen Doggenrüden als Welpen geholt. Deutsche Doggen gelten ja auch als "sanfte Riesen", nur kommen auch die in die Pubertät... die Leute waren hoffnungslos überfordert mit dem großen Hund, konnten ihn körperlich nicht bändigen und jeder Spaziergang war ein Kampf mit unklarem Ausgang... einmal war der losgerissene Hund auf der Autobahn unterwegs, ein anderes Mal hat er sich losgerissen und beim Spielen in seiner grobmotorischen Art einen kleineren Hund verletzt (unabsichtlich), die Leute hatten dem jugendlichen Ungestüm einfach nichts entgegen zu setzen und schlussendlich haben sie den Rüden abgegeben. :( Sie haben sich auch auf die Rassebeschreibung der "sanften" Dogge verlassen und gedacht, sie könnten die 80 kg ganz elegant am kleinen Finger führen... :(

Gruß
tessa
 
  • 18. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ja natürlich müssen die Kinder auch hundefreundlich sein. Meine Tochter liebt Tiere hat keine Angst und ist auch sehr vorsichtig im Umgang mit Tieren. :woot::love:
Der dogo canario wird mit einer mittleren bis hohen reizschwelle beschrieben kommt natürlich noch auf den Charakter des Hundes an das ist mir bewusst.

Und das mit dem großem schweren Hund.. Ich bin nicht so zierlich mache viel Sport auch Krafttraining genauso wie mein Freund auch. :D Außerdem wird der Hund so erzogen das er nicht zu ziehen hat an der Leine :respekt:
 
Grau ist alle Theorie... ;) Du hattest noch nie einen pubertierenden Hund... ;) Meine Freundin hat einen Mischling, etwas über 30 kg, der Hund. Meine Freundin ist kein Leichtgewicht . Sie geht von Welpe an mit ihm in die Hundeschule, übt für die Begleithundprüfung, trainiert... sie hat Hundeerfahrung, hält seit 30 Jahren Hunde...
und sie kann ihren Hund draußen derzeit nur mit "Hilfsmitteln" halten, wenn der anzieht, haut er sie um. Und trotz Training etc. hängt er oft und gerne in der Leine, bei Wildsichtung, bei Hunden, bei was weiß ich... er ist voll in der Pubertät und das seit einigen Monaten und noch für einige Monate... Ohren auf Durchzug, alles bisher gelernte spontan vergessen...

Gruß
tessa
 
Ne ich selbst nicht aber viele meiner Freunde die ich fast Tag täglich gesehen habe mir Hund bzw mit den Hunden rausgegangen bin. Mir ist bewusst das das alles nicht leicht ist :respekt:
 
  • 18. April 2024
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Aber wenn es nur um das Gewicht Und die Größe des Hundes gehen würde dürften ersthunde ja nur Dackel ect. Sein ;)

Oder versteh ich dich jetzt falsch ? :gruebel:
 
Nein, das nicht. :) Ich wollte nur vor zu viel Blauäugigkeit warnen. ;)

Ich persönlich bin ja der Meinung, dass sich ein älterer Hund mit einschätzbarem Wesen und einer gewissen Vorerziehung am Besten als Ersthund eignet. Und die Rasse ist da dann zweitrangig. ;)

Gruß
tessa
 
Also blauäugig geh ich da nicht ran :D

Ich weiß was auf mich zukommen könnte aber es gibt ja viele die direkt davon abraten diese Hunde als ersthunde zu nehmen wegen der Erziehung der Größe ect.
 
Hundehaltung ist keine hexerei, mit die richtige einstellung zum hund ohne alzuviel kielekiele pullepulle, ist auch ein grosser hund etwas fuer anfaenger.
 
Braucht man etwas besonders für größere Hunde ? :verwirrt: Oder muss man was besonderes beachten ?
 
Wenn man eine grosse rasse waehlt, der bekanntlich zu artgenossenunvertraeglichkeit neigt, muss mann die erziehung sehr zur herzen nehmen, ein kleinteil schlepp man einfach mit.
 
Nicht wirklich, wenn du dich informierst, mit dogohalter kontakt aufnimmst, mit denen spatzieren gehst ( mit offene augen), ein guten zuechter an der hand hast der dich ein hund aussucht. Whynot.

Ich weiss nicht Wie es mit den schutztrieb aussieht, d.h. Koennen die freunden vom kind problemlos reinspatzieren....ich kenne die rasse nicht persoenlich. Es liegt nicht an der groesse, aber an die rassetypische eigenschaften die ein hinderniss sein koennen.
 
Ich habe eine huendin mit schutztrieb, das macht die haltung nicht wirklich einfacher...
 
Hm, das kann aber auch problematisch werden. Z.B. wenn Dein Kind mal Spielkameraden mit nach Hause bringen möchte und der Hund da anderer Meinung ist. Ich hatte lange Jahre Hunde mit starkem Schutz- und Territorialtrieb, das war nicht einfach zu managen.
Besonders, wenn Besuch kam, musste ich immer mit Argusaugen aufpassen, dass der nicht vom Hund "an die Wand gestellt" wurde.

Auch wenn der Hund mit Deinem Kind wunderbar klar kommt und super lieb ist... für einen Hund mit starkem Territorialtrieb sind fremde Kinder auch nur Eindringlinge, gegen die man seine Familie unter Umständen verteidigen muss.

Gruß
tessa
 
Ich fasse mich kurz, als ersthund ist ein dogo sicher geeignet, aber in deine familienkonstellation, wuerde ichs abraten, das gibt stress fuer alle.
 
Wenn Dogo Canario, dann in eurem Fall definitiv einen, der nicht aus der Arbeitslinie stammt! Der DC ist nicht unbedingt als klassischer Familienhund zu bezeichnen, da er aufgrund seines hohen Schutztriebes eher zu einem Ein-Mann-Hund tendiert.
Außerdem wohnt ihr in NRW, da würde ich definitiv einen DC von einem Züchter holen MIT Papieren! Sonst dreht euch das Ordnungsamt nen Strick draus und stuft den als Alano ein - und zack habt ihr nen Listenhund!

Der DC fällt in NRW übrigens unter die 20/40er Hunde. Also Sachkundenachweis, Chippflicht und Haftpflichtversicherung sind ein Muss!
 
Starker Schutztrieb ist etwas, auf das ich nach diversen Erfahrungen mit meinen Dobermännern, die diesen hatten, bei meinen jetzigen Hunden liebend gerne verzichte... ;)
Mein erster Dobermann hatte sehr starken Schutztrieb, der hat jeden von mir fern gehalten. Notfalls unter Einsatz seiner Zähne... vollkommen ohne Ausbildung, der hatte einfach Naturschärfe. Da hat es schon gereicht, wenn mir jemand freundschaftlich auf die Schulter klopfen wollte... das war echt stressig, Unfälle zu vermeiden... Man stelle sich nur vor, das Kind des Hauses hat mal eine kindlich-heftige Auseinandersetzung mit einem Spielkameraden und der Hund meint, "sein" Kind beschützen zu müssen. Neee, das stell ich mir lieber nicht vor. :(

Gruß
tessa
 
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