Dogo Argentino, welche Auflagen in RLP Mainz?

Stemi

Hallo ihr lieben,

lange ist es schon ein großer Wunsch von mir, einen Hund zu halten. Schon als Kind hatte ich sehr viel Kontakt mit Schäferhunden und Rottweilern aus unserer Nachbarschaft und bin mit diesen auch öfters Gassi gegangen, was meinen Wunsch selber einen Hund zu haben nur größer werden lies.

Leider durften wir in meinem Elternhaus keine Hunde halten, weil der Vermieter dies nicht erlaubte.

Nun bin ich 26 Jahre alt und der Wunsch ist nach wie vor da und nächstes Jahr im Juni soll es endlich soweit sein! Ein bekannter von uns hatte damals eine Dogo Argentino Hündin, ein unglaublich toller Hund war das und von da an war mir klar, sollte ich mir einen Hund holen, dann soll es ein Dogo Argentino sein. Ich weiß, dass sie einen sehr konsequenten Halter brauchen und nicht immer einfach sind. Das diese Rasse sehr viel Auslauf und Beschäftigung braucht ist mir klar. Auch der Jagdtrieb den viele haben ist mir nicht unbekannt.

Ich würde den Hund gerne aus einem Tierheim holen wenn es dann soweit ist, nun ist mir aber aufgefallen das die Dogo Arentino's bei uns in Oppenheim (nähe Mainz) zu den Listenhunde der Kategorie 2 Zählen.


In dieser Satzung steht:
"(5) Bei den folgenden Hunderassen wird die Gefährlichkeit vermutet, solange nicht der zuständigen Behörde für den einzelnen Hund durch geeignete Unterlagen (z.B. tierärztliches Gutachten) nachge- wiesen wird, dass dieser keine gesteigerte Aggressivität und Gefährlichkeit aufgezeigt hat:

- Bullmastiff

- Bullterrier

- Dogo Argentino

- Dogue de Bordeaux

- Fila Brasileiro

- Mastiff

- Mastino Napoletano

- Tosa Inu

Dies gilt auch für Kreuzungen dieser Rassen untereinander oder mit anderen als den von Abs. 4 er- fassten Hunden."

Nun habe ich in Erfahrung gebracht, dass man ein sogenanntes Negativzeugnis benötigt, damit der Hund nicht als "gefährlich" gilt. Damit würde für den Hund dann nur eine *normale* Hundesteuer fällig sein wie für jeden anderen Hund, der auf keiner Liste steht.

Womit wir zu meinen Fragen kommen: Wie bekommt man dieses Negativzeugnis und mit welchen Auflagen ist dies verbunden? Welche Kosten kommen da auf mich zu? Wie lange hält das Negativ Zeugnis und muss man trotzdem *Strafsteuern* für den Hund bezahlen?

Bei meiner Suche im Netz bin ich auf verschiedene Antworten gestoßen, die mich nur noch mehr verwirrt haben. Langsam raucht mir der Kopf und ich verliere den Überblick, weswegen ich mich an euch wende.

Bitte verzeit, wenn das alles etwas viel ist, ist mein erster Beitrag in diesem Forum und ich habe mich schon versucht so kurz wie möglich zu halten. :)
 
  • 19. März 2024
  • #Anzeige
Hi Stemi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nun habe ich in Erfahrung gebracht, dass man ein sogenanntes Negativzeugnis benötigt, damit der Hund nicht als "gefährlich" gilt. Damit würde für den Hund dann nur eine *normale* Hundesteuer fällig sein wie für jeden anderen Hund, der auf keiner Liste steht.

Womit wir zu meinen Fragen kommen: Wie bekommt man dieses Negativzeugnis und mit welchen Auflagen ist dies verbunden? Welche Kosten kommen da auf mich zu? Wie lange hält das Negativ Zeugnis und muss man trotzdem *Strafsteuern* für den Hund bezahlen?

Bei meiner Suche im Netz bin ich auf verschiedene Antworten gestoßen, die mich nur noch mehr verwirrt haben. Langsam raucht mir der Kopf und ich verliere den Überblick, weswegen ich mich an euch wende.

Bitte verzeit, wenn das alles etwas viel ist, ist mein erster Beitrag in diesem Forum und ich habe mich schon versucht so kurz wie möglich zu halten. :)

Verwechsel bitte nicht das Steuerecht (das macht in dem Fall die Gemeinde/Stadt) und das Landesrecht (für die Auflagen). Im Landesrecht ist der Dogo nicht gelistet. Also must du da erstmal nichts machen. Es gelten also auschließlich die Bestimmungen der Gemeinde für die Steuer.

Wenn ich die Gesetzte richtig verstanden habe, kannst du mit Hilfe eines Hundeführerscheins die Gefährlichkeit deines Hundes widerlegen. Dis wird durch eine Theorie und Praxisprüfung gemacht, dafür gibt es Sachverständige (Liste bekommst du bei der Landesärztekammer-siehe Link)



Kosten:

Die Gebühren betragen für:


die theoretische Prüfung: 210 Euro

die praktische Prüfung: 600 Euro

die Bescheinigung der Sachkunde 50 Euro.


Jeder Prüfer führt den Test etwas anders durch, da würde ich mich tatsächlich vernünftig durch Training vorbereiten :)

PS: das hab ich rausgefunden (ganz ehrlich, 30 Minuten Googel)- lasse mich aber gern korrigieren.

Warum man sich aber nen Dogo als Privatperson holt, erschließt sich mir nicht wirklich ;)
 
  • 19. März 2024
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Übrigens... Es ist enorm wichtig auch an das richtige (!) Hundefutter zu denken.

Ich habe für unseren Dicken seeehr lange nach dem richtigen Futter gesucht. Durch Zufall habe ich den hier vom Forum angebotenen kostenlosen Futtercheck gefunden und konnte dort tatsächlich in Erfahrung bringen, welches Futter ganz konkret von anderen Hundebesitzern mit genau der gleichen Hunderasse bevorzugt wird.

Und unser Benny liebt sein neues Futter! Es hat sich gelohnt!! 

Wer ihn noch nicht ausprobiert hat, hier findet ihr den Futtercheck! Dauert weniger als eine Minute.

Ach ja, ihr könnt übrigens zusätzlich noch am Ende des Futterchecks gratis Futterproben von bis zu 20 verschiedenen Herstellern anfordern! 

So sah hier dann nach ein paar Tagen unser Tisch aus:



Euer Hund wird euch lieben! 

Hier nochmal der Link zum Futtercheck

LG Meike mit Benny
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Hallo, vielen Dank für deine Antwort!
Also wenn ich das richtig verstanden habe, würde ich da der Dogo Argentino in meiner Gemeinde gelistet ist 600€ Steuern Jährlich zahlen, außer ich entschließe mich dazu, einen Hundeführerschein zu machen? Müsste der Hund bis die gefährlichkeit wiederlegt ist einen Maulkorb tragen?

Wieso ist es verwerflich einen Dogo Argentino zu wollen? So lange man dem Tier das bieten kann was es braucht, sollte es doch kein Problem sein.

Auf meiner Suche bei Google fand ich wiedersprüchliche Antworten, was mich etwas verwirrte. Je länger ich mich mit dem Thema beschäftigt hatte, desto weniger blickte ich durch, weswegen ich mich an euch gewendet habe.
 
Hallo, vielen Dank für deine Antwort!
Also wenn ich das richtig verstanden habe, würde ich da der Dogo Argentino in meiner Gemeinde gelistet ist 600€ Steuern Jährlich zahlen, außer ich entschließe mich dazu, einen Hundeführerschein zu machen? Müsste der Hund bis die gefährlichkeit wiederlegt ist einen Maulkorb tragen?
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Genua, volle Steuer bis der Wesenstest erfolgreich absolviert wurde, so habe ich es verstanden. Ja, ich denke bis zur Ablegung des Tests gilt der Dogo als gefährlich und muss mit MK laufen. Allerdings kann man auch amml bei der gemeinde anfragen, die weiß das besser.

Wieso ist es verwerflich einen Dogo Argentino zu wollen? So lange man dem Tier das bieten kann was es braucht, sollte es doch kein Problem sein.
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ganz einfach, weil meiner Meinung nach das gesamte Zuchtziel des Dogos nicht für den Hausgebrauch ausgerichtet ist und schon jetzt zu viele taube, nicht wetterfeste Hunde existieren. Der Dogo ist ein starker, sturer wundervoller Hund und er gehört für mich nicht in die Waldspazier-Fraktionshände, sondern vernüftig ausgelastet und das ist für den arbeitenden Privatmensch kaum möglich.

Versteh mich nicht falsch, ich liebe dies Hunde. Aber jeder gute Voratz hilft dem Hund nicht weiter, wenn nach 2 oder 3 Jahren alles anders ist und der Hund zu Hause in 2 Zimmer -Wohnung hockt. Du bist 26, es wird sich noch einiges in deinem Leben ändern.

Warum sich dann nicht eine Rasse aussuchen, die einem das Leben in einer Stadt einfacher macht?

PS: und konsequente Erziehung hört sich auf dem Papier super an, die Realität sieht oft anders aus...
 
Warum man sich aber nen Dogo als Privatperson holt, erschließt sich mir nicht wirklich ;)
Meinst du wegen der Gesetzeslage?

Ansonsten ist es wie mit jeder Rasse. Dogos sind halt wirklich toll, wenn man sich bewusst ist, was man sich da holt (wie bei jedem Hund). Man muss sich halt ganz genau anschauen, woher man sich den Hund holt. Ich hatte ja ein "Schokoladen" Dogo und konnte mich wirklich glücklich schätzen. Das weiss ich auch, aber die meisten die ich kenne, sind sehr menschenbezogene Hunde, die durchaus gerne arbeiten, wenn man ihnen die richtige Aufgabe gibt. Aber wie bei vielen Rassen gibt es viele die unverträglich mit Artgenossen sind und typischer "will to please" haben sie auch nicht.

Antwort von Pyrrha noch gesehen.
Ja, da hast du recht. Die Vermehrer Dogos und auch die einiger "Züchter" sind nicht wesensfest. Das ist wirklich schade. Und ja, mit 2 werden die meisten wieder abgegeben, weil da die Pubertät dann mal richtig zur Geltung kommt. Das sieht man bei den vielen TS Dogos.

Noch was zur Erziehung. Von wegen Konsequenz, je nach dem wie das ausgelegt wird. Beim Dogo schafft man mit Druck nichts. Man muss über Vertrauen arbeiten, das ist meine Erfahrung
 
  • 19. März 2024
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Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben :D) werde ich mir mal gönnen.
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Meinst du wegen der Gesetzeslage?

Ansonsten ist es wie mit jeder Rasse. Dogos sind halt wirklich toll, wenn man sich bewusst ist, was man sich da holt (wie bei jedem Hund). Man muss sich halt ganz genau anschauen, woher man sich den Hund holt. Ich hatte ja ein "Schokoladen" Dogo und konnte mich wirklich glücklich schätzen. Das weiss ich auch, aber die meisten die ich kenne, sind sehr menschenbezogene Hunde, die durchaus gerne arbeiten, wenn man ihnen die richtige Aufgabe gibt. Aber wie bei vielen Rassen gibt es viele die unverträglich mit Artgenossen sind und typischer "will to please" haben sie auch nicht.

Antwort von Pyrrha noch gesehen.
Ja, da hast du recht. Die Vermehrer Dogos und auch die einiger "Züchter" sind nicht wesensfest. Das ist wirklich schade. Und ja, mit 2 werden die meisten wieder abgegeben, weil da die Pubertät dann mal richtig zur Geltung kommt. Das sieht man bei den vielen TS Dogos.

Noch was zur Erziehung. Von wegen Konsequenz, je nach dem wie das ausgelegt wird. Beim Dogo schafft man mit Druck nichts. Man muss über Vertrauen arbeiten, das ist meine Erfahrung


ich weiß, ich musste bei der Erstellung meiner beitrages auch immer an dich und deine Maus denken, ahbe einiges noch korigiert udn umgeschrieben, weil es auf deinen Maus eben nie gepasst hätte. Aber ein Dogo ist für mich eben keinen Großstadtrasse. Punkt. So oft kann man gar nicht "aufs Land fahren" um den vernüftig auszulasten... nur Liebe allein reicht nicht.

Nochmal,ich liebe diese Rasse- enrsthaft! Aber ich würde mir schon wegen der Auslastung nie einen holen und ich haben DSH aus Leistungszucht hier- aber nen Dogo? Nein danke!
 
ich weiß, ich musste bei der Erstellung meiner beitrages auch immer an dich und deine Maus denken, ahbe einiges noch korigiert udn umgeschrieben, weil es auf deinen Maus eben nie gepasst hätte. Aber ein Dogo ist für mich eben keinen Großstadtrasse. Punkt. So oft kann man gar nicht "aufs Land fahren" um den vernüftig auszulasten... nur Liebe allein reicht nicht.

Nochmal,ich liebe diese Rasse- enrsthaft! Aber ich würde mir schon wegen der Auslastung nie einen holen und ich haben DSH aus Leistungszucht hier- aber nen Dogo? Nein danke!

Also in einer Großstadt wohne ich absolut nicht, vlt gabs dort Missverständnisse. Oppenheim hat zwar ein *Stadtrecht*, ist aber extrem ländlich gelegen. Direkt vor meiner Haustüre befindet sich mehrere Kilometer Wald, Acker und Feldwege und der Rhein ist auch direkt vor der Tür, an dem man wunderbar Spazieren gehen kann. Also aufs Land fahren müsste ich nicht, da es hier mehr als ländlich ist und man eher aufpassen müsste sich nicht zu verlaufen :)
 
Ich träume ja auch schon seit bald 10 Jahren vom eigenen Dogo Argentino.
Ich hab ihn mir nicht als Ersthund zugetraut.

Hab erstmal "klein" mit dem Amstaff angefangen :asshat::mies:
Nein, Spaß beiseite. Für mich war klar dass es ein Molosser sein soll. Vom Charakter haben mir sowohl Amstaff als auch - nach wie vor - der Dogo Argentino zugesagt. Aber: der Staff ist kleiner, leichter, hat mehr Will to Please und der Jagdtrieb ist nicht so ausgeprägt (gibt natürlich auch beim Amstaff Jäger).

Und wie vorher schon gesagt "Konsequenz" klingt immer so einfach, aber da hängt viel dran.
Früher hatte ich im familiären Umkreis auch hunde, aber nicht bei den Eltern selbst, wie bei dir. Ich "konnte" schon mit Hunden, aber einen eigenen großziehen und erziehen, das ist nochmal was anderes. Vieles wird auf dem Papier und von anderen Hunde(tutnix)haltern "romantisiert" finde ich.

Nicht falsch verstehen, ich will dir die Rasse nicht ausreden, ich finde die selbst toll (und träume auch noch ein bisschen davon selbst mal einen zu haben) aber mir tun die Hunde leid wenn die Besitzer sich übernommen / überschätzt haben. Besonders bei den Rassen auf die sowieso schon "ein Auge geworfen wird" von der Gesellschaft.

LG
 
Also in einer Großstadt wohne ich absolut nicht, vlt gabs dort Missverständnisse. Oppenheim hat zwar ein *Stadtrecht*, ist aber extrem ländlich gelegen. Direkt vor meiner Haustüre befindet sich mehrere Kilometer Wald, Acker und Feldwege und der Rhein ist auch direkt vor der Tür, an dem man wunderbar Spazieren gehen kann. Also aufs Land fahren müsste ich nicht, da es hier mehr als ländlich ist und man eher aufpassen müsste sich nicht zu verlaufen :)


Naja, aber ein Dogo will eben nicht nur "blöd latschen" (jetzt mal übertrieben ausgedrückt) sondern eben auch geistig gefordert werden. Das ist ein nicht unerheblicher Zeitaufwand und als vollzeitbeschäftigter Mensch fängt es dann schon an schwierig zu werden.

Es gibt so vielel, tolle Rassen, warum muss es eigentlich grundsätzlich ne jagende, dominate Großhund-Rasse sein?

Versteh mich nicht falsch, ich habe in deinem Alter ganz genauso gedacht und am Ende meine gesamte Freizeit dem Hund geopfert um ihm ein halbswegs augelastetes Hundeleben zu ermöglich. Ich bin auch mit 40° Fieber 2 Stunden gelaufen- einfach weil kein anderer mit meinem Hund spazieren gehen konnte. Jedes Wochenende Samstag/Sonntag auf dem Hundeplatz (nein ich bin kein Vereinsmensch), dazu jeden Tag mehrere Stunden durch abgelegen Wald (artgenossenunverträglich- ist beim Dogo auch nicht selten) - und dass nach 8 Stunden Arbeit und Kind.

Heute, 10 Jahre später weiß ich einfach, dass es reiner Egoismus war und mein Hund mit einer besserern, dienstlichen Auslastung oder Sportlern glücklicher wäre.

Du bist jung und willst doch sicher auch in den Urlaub fahren, mal ins Ausland, mal mit Freunden weg? Einen Dogo kannst du nicht überall mit hinnehmen, von der Liste in einigen BL mal abgesehen...

PS: Ich will ihn dir nciht ausreden, aber ganz allein in einer stillen Kammer.... wwarum muss es ein Dogo sein? Warum nicht einen anfängerfreundlicheren Ersthund?
 
Nein, Spaß beiseite. Für mich war klar dass es ein Molosser sein soll. Vom Charakter haben mir sowohl Amstaff als auch - nach wie vor - der Dogo Argentino zugesagt. Aber: der Staff ist kleiner, leichter, hat mehr Will to Please und der Jagdtrieb ist nicht so ausgeprägt (gibt natürlich auch beim Amstaff Jäger).
Und er ist ein Terrier, kein Molosser :wtf:;)
 
@Crabat ja sicher, molosser war jetzt mehr auf die Optik bezogen, den Satz hab ich wieder gelöscht :rolleyes: hätt ihn drin lassen sollen (hab geschrieben: Die Optik spielt natürlich auch mit rein bei der Rassewahl)

Und.. Die sind doch auch unterm Überbegriff Molosser mit drin oder bin ich jetzt völlig daneben? :eek:
 

Yes, hab grade nochmal rein geguckt :D:D:D kommt davon wenn man Google glaubt.
Okay nein ehrlich, das ist mir jetzt ein bisschen peinlich. Ich geh mich mal eben im Garten begraben :dickkopf:

Dann ändere ich den Satz mal um in "Es sollte von der Optik ein kurzhaariger, muskulöser Hund ohne schlabbergesicht sein" :D
 
Zu Deiner Ehrenrettung: so schwer wie viele Vdh- AmStaffs heute gezüchtet werden, kann man tatsächlich durcheinander kommen. Schiebs auf den Verein, ist immer richtig :D
 
Jaja, da komm ich jetzt nie wieder raus :sarkasmus:

Nicht dass man denkt ich wusste nicht dass ich hier nen Terrier sitzen hab :D

Aber ernsthaft: im Händling halte ich ihn doch für einfacher als den Dogo, würde ich so behaupten.
 
Defintiv, der AmStaff ist eigentlich ein leicht zu händelnder Hund und einfach in unsere Umwelt zu integrieren- sieht man von der häufigen Unverträglichkeit ab. Außerdem gut zu erziehen und nicht nachtragend bei Anfängerfehlern.
Das sieht beim Dogo anders aus. Als Jagdhund für wehrhaftes Wild, ist er nicht nur lauffreudig, sondern paart den Jagdtrieb mit Schutztrieb und einer Leidenschaft für Auseinandersetzungen aller Art, auch mit seinem Besitzer zuweilen- falls er den anzweifeln kann.
 
Defintiv, der AmStaff ist eigentlich ein leicht zu händelnder Hund und einfach in unsere Umwelt zu integrieren- sieht man von der häufigen Unverträglichkeit ab. Außerdem gut zu erziehen und nicht nachtragend bei Anfängerfehlern.
Das sieht beim Dogo anders aus. Als Jagdhund für wehrhaftes Wild, ist er nicht nur lauffreudig, sondern paart den Jagdtrieb mit Schutztrieb und einer Leidenschaft für Auseinandersetzungen aller Art, auch mit seinem Besitzer zuweilen- falls er den anzweifeln kann.

danke, du sagst das viel schöner als ich - meinst es aber genauso, sehr schön auf den Punkt gebracht!

Das nächste Mal markier ich gleich dich und sag " Nun schreib mal was"....
 
Merci, aber ich kenne schon einige HH die sich als Anfänger da durchgebissen haben. So ein paar Freaks gibts wohl immer. Wobei ich glaube ich keinen kenne, der sich das mit einem Dogo auch so vorgestellt hat. ;) Sie sind einfach abartig schön.
Dass es in Deutschland kaum Züchter gibt (wie viele sind das? 2? 3?), ist kein Zufall...
 
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