Dogo Argentino ist kein Listenhund mehr

Hannibal

KSG-Verhüterli™
15 Jahre Mitglied
Gestern beim nächtlichen Spaziergang hält neben uns ein Polizeiauto an, beide springen raus, Kontrolle. Schaut nach der Hundemarke und fragt, was ist das für ne Rasse. Ich: "Argentinische Dogge". Er überlegt, "mmh Dogge, die steht ja auf keiner Liste". Wollt sich schon umdrehen und gehen, ich bin aber ein ehrlicher Mensch:D und hab ihm gesagt, das meine schon auf ner Liste steht. Hat sich dann den Wesenstest zeigen lassen und mir einen schönen Hundespaziergang gewünscht.

Ich weiß, ich kenn auch nicht alle Rassen, aber wieso soll man nicht auch mal ein bischen Spaß haben. Das Leben ist ernst genug.
Auch muß ich mal ein Lob an unsere Polizei aussprechen. Bin bisher nur mit netten Leuten zusammen getroffen (hoffentlich bleibt es auch so:()
 
  • 29. März 2024
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@Hanibal,

meinen Freundin referiert auch immer, dass unser Hund eine Spanische Dogge sei. Da wird der Hund gleich wesentlich interessanter und von Kampfhund keine Spur mehr:verwirrt: :p :D

Gruß Bert
 
Polizei

Wir haben sogar schonmal einen Polizisten getroffen,der selber 2 Staffs besitzt.Haben erstmal minutenlang ein Plauderstündchen bzw. Hundeknuddelminuten eingelegt.

Ich hatte auch noch nie Probleme mit den Polizisten hier in NRW.
Bell
 
Bell,

war das zufällig eine Polizistin aus DO? Die hat Little Reb und Little Shiva.

Gruß
Meike
 
@Meike

Das war ein Polizist,weiß aber nicht,ob er eventuell mit ihr liiert ist:verwirrt: .Kann das sein?

Bell

PS:Sagte ich schon,dass ich eure Else sehr interessant finde?!
Müßte mich nur mal wegen ihrem Futterneid erkundigen.....
 
Hi,

da fragst du mich was - keine Ahung ;)

Ruf doch mal bei Claudia an, sie kann dir alle Infos geben

Gruß
Meike
 
Vielleicht eine blöde Frage aber: Ich schleppe immer die Haltergenehmigung des jeweiligen Hundes mit, eine Marke (lediglich Steuermarke,die anderen gibt es hier nicht)gibt es nur auf besonderen Wunsch,da ich noch nie überprüft wurde meine Frage:Was will die Polizei sehen den WT oder die Genehmigung?
Gruß P.
 
@ Puppie, bei uns wollen sie die Steuermarke sehen- eben ob der Hund angemeldet ist; dann beginnen sie zu rätseln, was das für ne Rasse ist und wenn sie dann wissen, das es ein Listenhund ist, wollen sie den Wesenstest sehen.
Ich hab den Hund seit über 2 Jahren und kontrolliert haben sie mich jetzt in den letzten 2 Monaten 2x, vorher nie. Sind immer vorbei gefahren, haben nur geschaut. Bei der Kontrolle sagte mir auch der Polizist, das sie jetzt verschärft kontrollieren.
 
Dankeschön Hanibal,wahrscheinlich werden wir hier bei uns nicht so häufig kontrolliert, weil es sonst so wenig Hunde bei uns geben würde.Hier wird einfach gesagt: Listenhund,nicht angemeldet,gefährlich,etliche Vorfälle und dann alles was sich bewegt abgeschossen- egal,ob das der Wahrheit entspricht oder nicht. Bei uns laufen viele Hunde,ohne Auflagen,ohne ein Anlagehund zu sein schon vorsichtshalber mit Maulkorb, damit auch nichts vorgeschoben werden kann.
Man sollte darüber tatsächlich mal nachdenken.
Gruß P.
 
Original geschrieben von Puppie
Bei uns laufen viele Hunde,ohne Auflagen,ohne ein Anlagehund zu sein schon vorsichtshalber mit Maulkorb, damit auch nichts vorgeschoben werden kann.
Man sollte darüber tatsächlich mal nachdenken.
Gruß P.

Hallo Puppie,
warum soll ich über so einen Schwachsinn nachdenken.
Man könnte auch ein Schild mit sich führen: LISTENHUND BITTE ANPÖBELN , fände ich ebenso intelligent.
Ich denke gar nicht daran meinem Hund einen Maulkorb umzubinden, nur weil einige Leute weich in der Birne sind. Egal ob es nun die sind, die nicht mit ihren Hunden umgehen können oder die, die ein Tier wegen seiner Rasse diskriminieren. Im Dritten Reich mußten auch bestimmte Gruppen eine von Weitem erkennbare Kennzeichnung tragen. Davon sollten wir doch um einiges entfernt sein.

Gruß Bert
 
Hallo Rosso,

so,wie es scheint sind wir schon lange nicht mehr davon entfernt...
Welche Strafen stehen denn darauf keine Haltergenehmigung mitzuführen ,mhm?
Der Vergleich zum Dritten Reich den Du gezogen hast ist ,so denke ich und wahrscheinlich etliche mehr, passend,auch,wenn es nicht gerne gehört wird.
War es nicht in Hessen mit den Schildern an den Hauswänden (Vorsicht Kampfhund)?
Allen Besitzern von Anlagehunden wurden doch selbst Grundrechte entzogen beispielsweise: Unverletzlichkeit der Wohnung..
Was bitteschön möchtest Du denn dagegen machen,wenn die Polizei bei Dir einmaschiert und Dir Deinen Hund erschießt ?
Begründung: Der Kampfhund wollte mich angreifen ich habe mich nur verteidigt....

Laß Dir sagen wir sind nicht mehr entfernt...
Gruß P.
 
Hallo Puppie,

ich bin wahrscheinlich der falsche Ansprechpartner, da ich ein relativ gutes Verhältnis zur örtlichen Staatsmacht habe. Es besteht also nicht die Gefahr, dass die unser Haus stürmen. Wenn doch, dann wäre alles sowieso ziemlich verrutscht und dann müßten sie meinen Hund wahrscheinlich erschießen. Er läßt niemanden die Wohnung stürmen!:eg: :eg:
Spass beiseite, ich habe mal irgendwo gelesen: "Wo Unrecht an der Tagesordnung ist, wird Widerstand zur Pflicht!" Das ist in dem Fall mein Motto.
Da wir ohnehin an der Ösi-Grenze wohnen, würde ich bei Problemen sofort die Zelte abbrechen und zu unseren liberalen Nachbarn ziehen.
Dort bist Du sogar mit einem Pit beim Polizeisportverein gerne gesehen.

Gruß Bert
 
Hallo Rosso,
wir hatten normalerweise auch keine Probleme,außer mal einen Strafzettel, Falschparken...
Das wurde bei uns von vielen Leuten vermutet,die uns nicht kannten und auch öffentlich gemacht,nach dem Motto: Asoziale Menschen,vorbestraft etliche Beißvorfälle etc - nichts stimmt.
Wenn ich ja nicht die schwere Vermutung hätte und auch interne Informationen,daß es genau darum geht,wo wir wohnen, würde ich mir das mit einem Umzug tatsächlich überlegen aber so ?
Nein,ich möchte das die Wahrheit,warum einer der größten Einsätze bei uns in NRW stattgefunden hat ans Licht kommt und diejenigen,welche dafür die Verantwortung tragen zur Rechenschaft gezogen werden - ich kann so etwas nicht auf uns sitzen lassen und vor allem denke ich an unsere erschossenen Hunde,die unschuldig waren...

Gruß P.
 
Hallo Puppie,

da kann ich Dich voll und ganz vertsehen.
Eines weiß ich genau, wenn mir irgendwer einen meiner Hunde erschießt, brauche ich mir keine Gedanken zu machen, dass das nicht in die Öffentlichkeit kommt.
Das steht einen Tag später ganz sicher in der Bild-Zeitung. Nicht wegen dem Hund, sondern wegen dem Typ der geschossen hat.
Meine Hunde sind meine Kinder und dementsprechend reagiere ich, wenn ihnen zu unrecht ein Leid zugefügt wird.
Ich hoffe es bleibt mir und jedem anderen in Zukunft erspart.

Gruß Bert
 
Hallo Rosso,
im Grunde genommen setze ich noch ein wenig Hoffung auf unseren Rechtsstaat,denn ,wenn bei uns die Wahrheit nicht siegt,es gibt einfach genug Beweise, bin ich wohlmöglich die Erste ,welche für die Selbstjustiz plädiert.
Es kann und darf einfach nicht sein,daß in einem Rechtsstaat,wie unser es sein sollte, absolutes Fehlverhalten und purer Aktionismus toleriert wird,nur,weil es Beamte sind...
Ich möchte keinem der uns zur Selbstjustiz geraten hat,(fremde Leute),bestätigen,daß wir es tatsächlich mit einer kompletten Bananenrepublik zu tun haben.
Wir versuchen mit unserem steinigen Weg für unser Recht und für die Rechte tausender anderer Hundehalter,die nicht die Nerven,den Mut und das Geld besitzen gegen Unrecht anzugegehen,welchen ähnliches Leid angetan wurde,wie uns,denn unsere Hunde sind auch unsere Kinder,anzugehen und zu gewinnen.Der erste Prozess war schon gut,da wurden jetzt von uns gegen einige Beamte schon weitere Anzeigen gestellt, wegen Falschaussage vor Gericht etc.(Juppidu*g*)
Wir wollen nicht Gewalt mit Gewalt beantworten wir möchten,daß niemand Angst haben muß mit seinem Hund auf die Straße zu gehen und wieder ruhig schlafen kann.
Ich kann Dir sagen: Unsere Schnuffels sind nicht umsonst gestorben...

Gruß P.
 
Hallo Puppie,

ich wünsche Euch für Eueren Kampf viel Glück. Vor allem wünsche ich Euch, dass Ihr nicht nur Recht habt, sondern auch Recht bekommt.
Vielleicht hat Justitia mal eine Sternstunde.
In diesem Sinne

Alles Gute

Bert
 
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