Dobermann (Ersthund)

Das mit der Eigentumswohnung habe ich auch einmal gedacht :sauer: Sollte eine Eigentümerversammlung beschliessen das keine Hunde erwünscht sind, wars das dann - dann kannst du ausziehen oder deinen Hund abgeben.

Das auf keinen Fall! Es gibt Bestandschutz, d.h. die Tiere die bereits gehalten werden sind von dem Verbot ausgenommen, aber neue dürfen nicht mehr angeschafft werden...davon abgesehen braucht es dafür einen einstimmigen Beschluss zur Änderung der Hausordnung...der wird aber nicht zustande kommen wenn ich als ebenfalls Eigentümer mit Stimmrecht, dagegen stimme...wir haben ebenfalls eine Eigentumswohnung und ein Haus wäre mir aus vielerlei Gründen auch lieber gewesen, aber manchmal passt es eben vom finanziellen Rahmen her nicht und ich (!) habe die Erfahrung gemacht, das ich als Mieter deutlich schlechter gestellt bin mit Hund(e) als Eigentümer einer Whg. Als Hausbesitzer braucht es auch nur ein Reihenhaus und du bist genauso aufgestellt wie ein WHG Eigentümer...also bliebe um allem aus dem Weg zu gehen ein freistehendes Haus (was ich persönlich auch besser fände) aber DAS muß man sich 1. erst Mal leisten können und 2.finden...
 
  • 25. April 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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aber DAS muß man sich 1. erst Mal leisten können und 2.finden...
Ich glaube dass das oft erschwinglicher ist, als eine Eigentumswohnung, wenn man nicht grade auf die City- Lage angewiesen ist. Mag in NRW schwieriger sein als hier, aber auch mein Bruder hat in Ffm eine Eigentumswohnung gesucht und ist letztendlich in einem Haus mit Garten gelandet ;)
 
Habe es leider anders erlebt, da mußte ein Dackelbesitzer ausziehen oder er hätte den Hund abgeben müssen.
 
Ich glaube dass das oft erschwinglicher ist, als eine Eigentumswohnung, wenn man nicht grade auf die City- Lage angewiesen ist. Mag in NRW schwieriger sein als hier, aber auch mein Bruder hat in Ffm eine Eigentumswohnung gesucht und ist letztendlich in einem Haus mit Garten gelandet ;)
Hier ist das finanziell nicht machbar, glaub es mir...wobei wir schon außerhalb gezogen sind...im Eifler Raum kann man das schon eher finden aber für uns (wegen Arbeitsstelle) nicht machbar...
 
...ich habe es bei einer Bekannten so erlebt, wie Yannik es beschrieb.
Da war nichts mit Bestandsschutz.

In der Nachbarschaft gibt es ein Haus mit lauter Eigentumswohnungen, die teilweise vermietet sind.
Da beschweren sich immer wieder Eigentümer über die Hunde einer Mieterin (bellen, jaulen, Gestank, einiges stimmt schon), aber die hat ihre Hunde noch und deren Vermieter lässt die Beschwerden einfach abprallen.
Allerdings einigen sich die Eigentümer auch nicht darauf, dass gar keine Hunde gehalten werden dürfen.




LG nicole
 
Habe es leider anders erlebt, da mußte ein Dackelbesitzer ausziehen oder er hätte den Hund abgeben müssen.
Dann haben sich die Leute eben nicht erkundigt...dazu gibt es Urteile ;) Und nein...wenn ich als Eigentümer bei einer Versammlung nicht zustimme das eine dahingehende Änderung beschlossen wird, dann wird da auch nichts passieren...bleibt der Beschluss von mir als Eigentümer (und Hundehalter) unangefochten, wird er natürlich rechtens...
 
...ich habe es bei einer Bekannten so erlebt, wie Yannik es beschrieb.
Da war nichts mit Bestandsschutz.

In der Nachbarschaft gibt es ein Haus mit lauter Eigentumswohnungen, die teilweise vermietet sind.
Da beschweren sich immer wieder Eigentümer über die Hunde einer Mieterin (bellen, jaulen, Gestank, einiges stimmt schon), aber die hat ihre Hunde noch und deren Vermieter lässt die Beschwerden einfach abprallen.
Allerdings einigen sich die Eigentümer auch nicht darauf, dass gar keine Hunde gehalten werden dürfen.




LG nicole
Ich rede von mir als Eigentümer der in seiner Wohnung Hunde hält...und nun soll bei einer WEG Versammlung beschlossen werden das Hundehaltung ab sofort verboten wird...ICH als ebenfalls Eigentümer kann diese Entscheidung mit meiner Stimme beeinflussen...wenn nur Mehrheit verlangt wird, kann ich den Beschluss dennoch anfechten, als Eigentümer...sollte es dennoch zu dem Beschluss kommen (was unwahrscheinlich ist) dann gibt es Bestandsschutz...und dazu gibt es wie o.geschrieben Urteile..ich bin WHG Eigentümer und rede hier nicht von Hören/Sagen von irgendwelchen Bekannten ;)
 
Aber selbst wenn man Bestandsschutz hat - es ist doch ein sehr unschönes Klima, was sich da zwischen den verschiedenen Eigentümern entwickeln kann, wenn alle genervt sind von deinem Hund und das an dir auslassen und ob man so wohnen mag, sei mal dahingestellt.
 
Aber selbst wenn man Bestandsschutz hat - es ist doch ein sehr unschönes Klima, was sich da zwischen den verschiedenen Eigentümern entwickeln kann, wenn alle genervt sind von deinem Hund und das an dir auslassen und ob man so wohnen mag, sei mal dahingestellt.
Darum geht es hier doch gar nicht? Davon abgesehen...es kann sich eben nicht jeder ein Haus leisten und du bist als WHG Eigentümer eben nicht nur besserer Mieter wie es manchmal sehr herablassend heißt...und dann meist von Leuten die nie eine Eigentumswohnung hatten und gar nichts über WEG Rechte/Pflichten wissen...
 
tja nun, ein unschönes Klima gibt es wohl irgendwann irgendwo immer mal, das passiert einfach wenn Menschen zusammen leben, wäre für mich jetzt kein Grund nicht auf mein Recht zu bestehen mit einem Hund mein Leben zu teilen zu können.
 
Noch einmal OT:
Das war kein "Hörensagen", das erzählte mir die Besitzerin einer Eigentumswohnung und es ging um ihren Hund.

Und nun zurück zum eigentlichen Thema.




LG nicole
 
Noch einmal OT:
Das war kein "Hörensagen", das erzählte mir die Besitzerin einer Eigentumswohnung und es ging um ihren Hund.

Und nun zurück zum eigentlichen Thema.




LG nicole
Wie gesagt...es gibt dazu Urteile...wenn sie sich hat wirklich dazu verleiten lassen ihren Hund auf Grund dessen abzugeben bzw ihre Wohnung zu verkaufen, selber Schuld ;)

und nun gerne zurück zum Thema :)
 
Würdet ihr also eher eine Mietswohnung empfehlen ? Weil ein Umzug in eine neue Mietswohnung natürlich deutlich weniger Probleme mitbringt wenn es denn plötzlich zu Unstimmigkeiten kommt.
Hat eventuell noch jemand Erfahrungen zu diesem Problem ?
 
@pat_blue
Der Dalmatiner hat uns persönlich nicht angesprochen, da ist der Funke nicht wirklich übergesprungen :)
Ich denke auch, allerdings fällt es uns schon schwer uns jetzt von neuem auf die Suche zu machen, nachdem der Dobermann eben die erste Wahl gewesen ist..
 
@nelehi
Stimme dir in allen Punkten zu, wenn die Züchter verantwortungsvoll und zum wohle der Rasse züchten würden, würden sie die genannten Punkte beachten !
Und ein solcher Züchter ist hier nicht einem bekannt ?
 
Würdet ihr also eher eine Mietswohnung empfehlen ? Weil ein Umzug in eine neue Mietswohnung natürlich deutlich weniger Probleme mitbringt wenn es denn plötzlich zu Unstimmigkeiten kommt.
Hat eventuell noch jemand Erfahrungen zu diesem Problem ?
Als wir unsere Hunde angeschafft haben (in einem Zeitraum von fünf Jahren), lebten wir in einem Zweifamilienhaus.
Unten wir, oben der Schwiegervadder. Von daher kein Problem.
Meine Hündin kläfft gerne am Gartenzaun. Da wirds dann im Wohngebiet schon schwieriger. Natürlich müsste sie schon viel kläffen, bis man uns rechtlich belangen könnte - aber man will es sich ja auch nicht komplett mit den Nachbarn verscherzen.

Da sich die Lebensumstände geändert haben, bin ich mit der Hündin irgendwann ausgezogen in eine Mietwohnung.
Und ja, die vielen Geräusche im Haus, von draußen usw. - sie hat auch da gekläfft.
Ich hatte keine Probleme dadurch, hatte aber auch ein paar Abstriche an meine Ansprüche an eine Wohnung gemacht, da es eh nur übergangsweise sein sollte.

Jetzt lebe ich wieder in einem EFH mit Garten.
Es ist ein rech ruhiges Wohngebiet, in dem wenig los ist und an der Kläfferei arbeite ich weiterhin. Ganz abstellen werde ich das aber wohl nie können, damit müsst ihr rechnen.

Zerstört haben unsere beiden Hunde im Haus nix großartig. Aber das kann euch passieren.
Da muss man auch sehen, wie ein Vermieter dazu steht, wenn der Hund sich durch die Tür frisst usw. ;)
Aber das kann euch mit jedem Hund passieren. Ich kenne auch einen Labbi, der den Putz von den Wänden frisst...
 
ich denke, eine Empfehlung ist absolut uninteressant. Ich finde es zwar sehr löblich das ihr/du intensiv nachfragt bevor ein Hund einzieht und das Kind schon im Brunnen liegt aber mal ehrlich, auf eine Zeit von wenigstens 10 Jahren kann man nicht alles mit einkalkulieren. Weder wie sich das mit Eigentum/Mietswohnung entwickelt, noch welche Nachbarn du/ihr haben werdet, geschweige denn ob ihr beruflich nach den Ausbildungen umzieht usw. usf.
 
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