DJ,s Attacken gegen Rüden - Vorsicht lang!

Hallo!


Einige werden mich schon kennen, wir haben DJ seit drei Monaten bei uns, er hat schon eine Menge gelernt, Platz und Sitz klappt ganz hervorragend und auch "komm" ist zuverlässig.
Die anderen Dinge sind in Arbeit, aber ein grosses Problem habe ich.
Der kleine Mann ist inzwischen von 24 kg auf 30 kg raufgefüttert worden, laut TA können noch ein paar Pfund drauf, dadurch wird er natürlich immer kräftiger. Er zieht mittlerweile nicht mehr an der Leine (hin und wieder mal) es sei denn, wir begegnen Katzen oder anderen Hunden. Aber auch dann ist er wenigstens einigermassen ansprechbar.
Bei Rüden sieht die Sache ganz anders aus. Er zieht, kläfft, knurrt, ist überhaupt nicht mehr da, reagiert auf nichts, kein Leckerchen, kein garnichts. Jetzt habe ich mir angewöhnt, mit Halti spazieren zu gehen, da er mich einmal umgerissen hat. Er hasst das Ding und es tut mir auch leid ihn so zu sehen, aber das Risiko will ich nicht eingehen.
Meine Hundesitterin hat auch einen sehr souveränen Rüden, bei dem DJ überhaupt nichts macht. Er versucht zwar zwischendurch immer mal wieder aufzusteigen, aber der Rüde bellt ihn dann weg und gut ist.
Ich habe jetzt letzte Woche versucht mit dem Rüden meiner Freundin spazieren zu gehen. Wir haben sie sich an der Leine überhaupt nicht schnuppern lassen, sondern die beiden sofort losgemacht. Die ersten zehn Minuten war auch alles ganz prima, bis auf einmal der Rüde meiner Freundin Stunk gemacht hat, da hat DJ natürlich sofort mitgemacht. Als es dann haarig aussah haben wir die beiden getrennt, ich habe DJ untergeordnet und wir haben es nochmal probiert. Beim zweitenmal war DJ derjenige der auf den Rüden meiner Freundin los ist und dann wollte sie nicht mehr. Konnte ich sehr gut verstehen, sah auch wirklich nicht schön aus. Beide Rüden sind unkastriert.
Nun meine Fragen:

1. Wie erlange ich die Aufmerksamkeit meines Hundes an der Leine bei solchen Attacken gegen andere Rüden?

2. Gibt es eine Möglichkeit, unsere beiden Rüden aneinander zu gewöhnen?

Also wir haben hier auch ein ähnliches Problem.
Mein Pit Bull Rüde (unkastriert) ist seit er mehrmals gebissen wurde nicht mehr Rüdenverträglich und hat da am Anfang den riesen Aufriss geprobt wenn er einen gesehen hat.
Besonders den Pit Bull Rüden (auch unkastriert) einer Freundin hat er besonders auf dem Kieker und der ihn auch. Ist halt richtige Eifersucht der beiden um die Gunst meiner Freundin.
Nun gehen wir mit den beiden in unserer Hundeschule in die gleiche Gruppe, was am Anfang der planke Horror war. Die haben sich schon aus großer Entfernung angegiftet, was bei zwei Rüden mit Körpergewichten von 35 Kg und 40 Kg nicht gerade ohne ist.

Wir haben aber auch mit Leckerlies gearbeitet. Da haben die beiden am Abend vor der Hundestunde nichts mehr zu Fressen bekommen, denn wenn die keinen Hunger haben hat die auch kein Leckerli interessiert. Dann haben wir als Leckerlis auch gleich mal was ganz ausgefallenes angeboten, kleingeschnittene Fleischwurst und Käse.

Damit haben wir unsere Übungen begonnen, am Anfang halt mit großem Abstand aneinander vorbei und immer Leckerli vor die Schnautze gehalten und den Hund sozusagen dabei todgequatscht.

Mittlerweile können wir beide Hunde an der ganzen Hundegruppe (diese in Ablage) vorbei frei abrufen. Da liegt dann auch der jeweilige Eifersuchtspartner mit in der Gruppe.
Aber dafür haben wir gut ein Jahr gebraucht und viel Unterordnung und Leckerlis.

Eine Alternative zum Leckerli ist noch ein Spielzeug (z.B. Quitschtier) falls er darauf besser anspricht.

@Gothic
Bist Du sicher es sind Pitrüden mit einem Gewicht zwischen 35-40 kg, bißchen groß oder?

Meine Erfahrung mit Hunden generell ist daß sie an der Leine unerträglich sind, weiß nicht entweder Beschützerinstinkt oder einfach nur Angst. Jedenfalls ist meine Hündin lose sehr umgänglich mit anderen Hunden, an der Leine ist sie der pure Horror (letztes Wochende hatte ein solches Schauspiel, hat die monatelange PR-Arbeit in Sekunden zunichte gemacht). Ist auch der Grund weshalb ich nicht mehr zur Hundeschule gehe, macht einfach kein Spaß.

Das bestechen ist leider eine Momentsache, nachdem sie genug haben oder Zeit hatten ihre Gedanken zu sammeln ist es wieder beim Alten. Habe massive Zweifel ob das langfristig wirklich funktioniert. Wenn meine Hündin losgeht dann könnte ich mit einem Laster Leckerlies kommen, das interessiert sie nicht die Bohne.

Witzigerweise bei meinem Boerboel funktioniert es, läßt sich auch leichter abrufen. Aber bei dem Mädel, keine Chance. Sind halt deutlich dickköpfiger die Mädels.
Ciao
Bodhi

@bothi
Es sind beides waschechte American Pit Bull Terrier (vom Züchter/ UKC).
Meiner, der mit den 40 Kg ist ein Giant Version, ist auf Größe und Gewicht gezüchtet für Weight Pulling Wettbewerbe und zur Wildschweinejagt.

Denke schon das es mit den Leckerlis klappt, bei unseren Hunden zumindest. Bubu kann sich mittlerweile sogar auf seine Agility Übungen konzentrieren ohne sich von den anderen ablenken zu lassen, auch wenn er ohne Arbeit den einen oder anderen nicht so besonders mag.
Hier ist bei der Arbeit halt wirklich Konsequenz erforderlich. Ach und die Leckerli Gaben sollen ja nicht ein dauereinsatz werden. Wenn der Hund erstmal kapiert hat worum es geht und was man von ihm erwartet, werden die Leckerli Gaben ja auch schrittweise reduziert.
Denn in Prüfungen (UO, Agility o.ä.) ist die Vergabe von Leckerlis später ja eh nichtmehr zulässig.

Ich mache es ja mit Leckerlies aber es ist eine Qual mit einem Hund zu arbeiten die an der Leine die ganze Zeit am giften ist.

Mittlerweile trainiere ich sie alleine, dann ist das ganze konzentrierter und sie wird nicht abgelenkt.

Hast du deinen Hund aus dem Sueden der USA, da gibt es ja einige Zuechter die relativ grosse Pits zuechten fuer die Sauhatz. Obwohl in letzter Zeit hoert man immer mehr den Begriff American Bulldog, ich glaube die versuchen diese Hunde als Rasse zu etablieren und so aus dem negativbesetzten Begriff Pitbull rauszukommen.

Hallo zusammen!

Erstmal danke für die Antworten. Ich könnte auch in den besagten Momenten mit halben Schweinen kommen, würde DJ nicht die Bohne interessieren.

Gestern hatte ich die Situation das erste Mal mit einer sehr dominanten Hündin. DJ hat sich fürchterlich aufgeplustert, war nicht mehr ansprechbar. Ich hab dann schliesslich seine Schnauze so zu mir gedreht, dass er mich ansehen musste. (Mein Mann war am anderen Ende der Leine). Und dann kam der grosse Durchbruch! Er hat sich hingesetzt, nachdem mein Mann das Kommando gegeben hatte.

Vielleicht braucht er einfach noch ein wenig Zeit....Wir werden üben, üben, üben.

Nachher haben die beiden wunderbar miteinander getobt.

Werd mal berichten, wenn es Fortschritte gibt!

Gruss
Kathrin

Also dann antworte ich mal:

Wenn dein Hund sich in solchen Situationen nicht ablenken lässt, solltest du mal intensiv an seiner Bindung und Aufmerksamkeit dir gegenüber arbeiten.
Wie habe ich bereits Hapo hier http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=39379 in Post 11 erklärt.
Wie alt ist er denn jetzt?
Du hast ihn seit 3 Monaten? Lass auch schon paar Tage mehr sein, aber weißt du wie lange es dauert einen Hund erzogen zu haben? An meinen TH-Fälle habe ich bis zu 2 Jahre gearbeitet bis sie "gesellschaftsfähige" Hunde waren und dann war ich noch nicht fertig.
Auch dir geb ich den Tipp in eine gute Hundeschule zu gehen, wo du auch was lernst über die Sprache und das verhalten von Hunden.
Und bitte jetzt nicht eingeschnappt sein!

Grüße

Hallo,

ohne, dass ich hier jemandem zu nahe treten möchte. Lea suche dir einen Hundeplatz oder Hundeschule die wirklich etwas von Hunden und ihren Lernmechanismen verstehen. Da man dir kaum von hier aus richtig helfen kann. Dafür erfordert es mehr als deinen Artikel zu lesen. Warum und weshalb ein Hund so oder so reagiert können Feinheiten sein die oft übersehen werden.

Das wird viel Nerven und Zeit kosten. Meine Erfahrung ist, dass viele sich als Hundeversteher ausgeben aber dann mit solchen Hunden total überfordert sind.

Am wichtigsten ist, dass die Bindung deines Hundes zu dir stimmt. Eins darfst du nie vergessen, wenn dein Hund einmal in das Verhalten verfallen ist wirst du ihm nichts beibringen können. Hunde lernen nichts unter Stress. Das ist auch der Grund warum er auf dich nicht anspricht.

Damit du deinen Hund an der Leine unter Kontrolle bekommst solltest du mit erfahrenen Leuten solche Situationen provozieren und dabei aber auf das Verhalten deines Hundes achten und schon beim kleinsten Ansatz zu solch einem Verhalten konsequent Reagieren. Wenn dein Hund schon an der Leine zieht brauchst du nichts mehr zu machen als weg zu gehen und gar nichts zu sagen. Da er sowieso nichts annehmen wird. Erfolg wirst du haben, wenn du schon im Vorfeld reagierst und ihm das Verhalten verbietest. Dafür wäre es nicht schlecht, wenn du ein Abruchkomando hast. Bei dem der Hund jegliche Handlung abbricht.

Ich habe eine 3 1/2 Jahre alten Ridgeback Rüden, der mit den meisten Rüden nicht klar kommt und gern an der Leine Spektakel machen würde. Aber nicht weil er so mutig und selbstbewusst ist. Nein, weil er durch die strafe Leine von mir unterstützt wird. Ich habe nach und nach die Anzeichen für solche Situationen an ihm erkannt und verbiete ihm jegliche Reaktion auf den Rüden mit einem konsequenten NEIN. Er ist deshalb nicht weniger erregt, aber er zieht nicht an der Leine und das hat nur geklappt weil ich das Verhalten schon im Vorfeld verbiete.

Wenn er ohne Leine ist und wir treffen auf einen Rüden reagiere ich gar nicht. Sondern laufe an dem anderen Rüden einfach vorbei und kümmere mich um Aton überhaupt nicht. Das hat zur Folge, dass Aton jetzt mehr damit beschäftigt zu mir zu kommen als sich mit dem anderen Rüden eine Rauferei zu liefern. In 90% aller Fälle geht das ohne Rauferei aus, auch wenn sie direkt aneinander stehen und sich bekeimen. Bloß würde ich stehen bleiben kann ich mir sicher sein, dass Aton sich ohne großes Knurren auf den Rüden stürzt.

Viele Grüße Andes

@ spell

Er ist jetzt 1 1/2 Jahre. Ich hatte schon irgendwo geschrieben, dass ich in einer Hundeschule bin, in der genau das geübt wurde. Aber mir gefällt nicht, wie dort gearbeitet wird, deshalb muss ich mich nach einer anderen umschauen.

@ Andes

ich muss sagen, dass wir am Samstag in genau so einer Situation waren und der Hund zwischendurch auch auf mich reagiert hat. Nur handelte es sich bei der anderen Hundebesitzerin um eine Frau, die wirklich Verständnis für mich hatte, ich hatte alle Zeit der Welt zu üben.
Wie hast Du das Abbruchkommando geübt?

Gruss
Kathrin

Hallo Andes!

Er reagiert schon auf dieses Nein, an der Leine ist es schwieriger zu ihm durchzudringen, ohne Leine klappt das ganz hervorragend.

Aber, ich habe das falsch gemacht, immer wenn er dann abgebrochen hat, hab ich ihn gelobt.

Ja, ich clicker. Nicht regelmässig und leider bietet die Hundeschule in der ich jetzt das eine Mal war das nicht an.

Lieben Gruss
Kathrin

Hallo,

hast du es dann auch schon mal bei solchen Situationen mit dem Clicker versucht? Bei Aton klappt das prima. Er ist ja auch nicht der friedlichste was Rüden betrifft. Allerdings macht er kein Theater, wenn er einen sieht. Er bellt und knurrt nicht, dafür stellt sich alles auf was er an Fell zu bieten hat und wehe der andere kommt zu nah. Ich kann ihn aber auch in solchen Situationen ohne Leine lassen, da er perfekt auf "Ran" hört und sich auch keinen mm von mir entfernt. Falls mir Aton dann doch zu starkes Interesse an dem anderen zeigt rufe ich ihn und sobald er nur ansatzweiße auf mich reagiert "CLICK und Leckerlie" und schon ist der Andere Geschichte. Das muss aber nicht bei allen funktionieren. Aton ist aber total verfressen und Leckerlie ist für ihn wichtiger als Artgenossen.

Kann dir nur empfählen das Buch von Pietrella "Clickertraining für Hunde" zu kaufen. Er beschreibt zum einem das Clickertraining sehr gut und widmet sich dem Thema Lernmechanismen von Hunden. Ein guter Autor, wenn von der Ausbildungsmethode nicht unbedingt, ist Thomas Baumann. Sein Buch "...damit wir uns verstehen" behandelt die Lernmechanismen des Hundes sehr gut. Der kommt aus der Polizeihundeausbildung in Sachsen und hat maßgeblich an der Gefahrenhundeverordnung in Sachsen mit gearbeitet.

Mit Aton hab ich bei ihm die Welpenstunde und ohne Aton die gestörten Hundegruppe besucht. War sehr interessant dies mal mit zu erleben.

Ist das eigentlich eine richtige Hundeschule oder ein Hundeplatz eines Vereins den du besuchst.

Grüße Andes

Lea, dass hatte ich noch vergessen.
Die Leine ist immer ein Problem, sobald sie straf ist hat DJ die Unterstützung von dir und baut sich dann erst recht auf. Ohne Leine steht er allein da und ist sich wahrscheinlich unsicher.

Aber dies zu beurteilen kann nur ein erfahrener Hundeausbilder der auch vor Ort ist und DJ beobachten kann. Ich würde dir empfählen professionelle Hilfe zu suchen. Die mit dir und DJ vor Ort arbeiten kann.

Soweit ich dies von hier aus einschätzen kann, hast du schon ein rissen Plus, da DJ ohne Leine gut reagiert und unter richtiger Anleitung kannst du das Leinenproblem auch schnell in den Griff bekommen.

Grüße Andes

Hallo Andes,

clicker habe ich noch nicht versucht, warum weiss ich auch nicht *kopfkratz*.

Werde ich auf jeden Fall mal antesten.

Ja, dass ich mit der Leine unterstütze weiss ich, aber ich will nicht riskieren, dass er ohne Leine dann doch mal beisst....

Das ist eine Hundeschule, der Trainer nimmt auch den Wesenstest ab, ziemlich erstaunlich für die Methoden.

Gruss
Kathrin

Hallo Lea,
ne, ist klar. Würde es auch nicht ohne Leine versuchen. Dafür ist das Risiko, dass doch etwas passieren kann zu groß.
Reagiert DJ eigentlich bei allen Rüden oder nur bei Rüden die selbst ein dominates Auftreten haben?
Was mir so in meiner Zeit in der Hundeausbildung aufgefallen ist, dass es schwer ist wirklich jemand kompetenten für "Problemhunde" zu finden. Dabei spielt die Methode eher eine untergeordnete Rolle. Man kann nicht sagen, dass eine Methode schlecht ist. Sie muss zum Wesen des Hundes passen und am wichtigsten ist es dass richtige Timing zu haben.
Ich kenne Hunde die absolut Top sind und mit Freude arbeiten obwohl sie nach der herkömmlichen Methode (Leinenrucke usw.) gearbeitet wurden. Da haben die Hundeführer das richtige Timing gehabt und wussten wie sie ihren Hund aufbauen müssen. Leinenruck heißt ja nicht dem Hund das Genick zu brechen.

Ich stand auch ziemlich Ratlos Aton in der Ausbildung gegenüber. Hatte vorher noch nie einen Ridgeback. Hatte vorher eine Schäfermix und Am. Staff Hündin. Mit den beiden hatte ich überhaupt keine Probleme beim Ausbilden oder Erziehen. Doch Aton belehrte mich eines besseren, da er sich immer mehr von mir entfernte und alle Ratschläge die ich von den Ausbildern bekam fruchteten nicht. Es wurde eher noch schlimmer. Bis ich über den Clicker stolperte und mich damit beschäftigt habe. Allem Spot zum trotze habe ich mit dieser Ausbildungsmethode bei Aton einen super Erfolg und die Bindung zwischen ihm und mir ist wieder Top.
Grüße Andes

Mit Aton hab ich bei ihm die Welpenstunde und ohne Aton die gestörten Hundegruppe besucht. War sehr interessant dies mal mit zu erleben.

Hallo Andes,

fühle mich ein wenig von dir auf die "Füsse getreten", da unser Teddy auch diese besagte "gestörten Gruppe" besucht ! Finde dieses Wort "gestört" im Zusammenhang mit Problemhunden eigentlich nicht angebracht! Unser Rüde hat auch ein Problem mit vollwertigen Rüden und ich bin froh, dass es solch eine "Raufergruppe" gibt, damit unser Teddy lernt, dass nicht alle Rüden gleich anfangen zu stänkern ! Allerdings ist mein Hund deswegen nicht gestört, sorry !

Anja

Hallo Anja,

brauchst dir deshalb nicht auf die Füße getreten zu fühlen, da ich mit dem Begriff schon das meinte was ich geschrieben habe. In dieser Gruppe waren wirklich überwiegend gestörte Hunde. Oder wie würdest du so was bezeichnen, wenn ein Hoverwart an einem Holzzaun steht und diesen anknurrt.
Man spricht übrigens auch bei Hunden die auf Artgenossen mit einer übertriebenen Aggressivität reagieren auch von Verhaltensstörung. Auch Aggressionen aus Angst ist eine Verhaltensstörung. Deshalb werte ich solche Hunde ja nicht ab.

Grüße Andes

Kleine Anmerkung:
Das Abbruchkommado "NEIN" klingt bei den meist hohen od. sanften Frauenstimmen einfach zu "fröhlich" in Hundis Ohren. Versuch es mal mit "LASS ES!!" Das kann auch Frau so eklig sagen, dass es oftmals gerade zu "Wunder" vollbringt.

Cool! Werde sofort umdisponieren!

Danke nochmal an alle!

Gruss
Kathrin