Mein Gedanke. Natürlich passiert viel Mist, aber dass man in jedes Zimmer und jeden Winkel gucken müsste, um Animalhoarding auszuschließen, halte ich für ein Gerücht. Aber man kann natürlich viel erzählen, um sowas zu rechtfertigen, ein bisschen Übertreibung kann ja nicht schaden. Ich würde sowas jedenfalls niemals zulassen, egal wie gern ich nen Hund von einem Verein hätte. Und es wundert mich auch nicht, wenn jemand generell keinen Hund aus dem Tierschutz will, wenn er von solchen Vorkontrollen hört. Vor allem das mit den Fotos wäre für mich ein absolutes No-Go.
Da hätte ich auch gestreikt. Wir hatten ja etliche Pflegehunde und darunter auch Gnadenbrottiere. Eine normale Vorkontrolle ist okay und ich zeige auch gerne unsere Lebensumstände.
Aber das ist ja wie Inquisition und Photos geht für mich gar nicht.
Ich untersage Photos von uns und unseren Hunden generell. Dieses allgegenwärtige Handy gezücke und ablichten, empfinde ich als Eindringen in meinen privaten Bereich.
Das es ja schließlich um den Hund geht, ist ein Totschlagargument.
Wir haben uns für unsere Pflegehunde, darunter auch Gnadenbrottiere immer ein Bein ausgerissen, manchem die letzten Monate ein gutes Leben geboten, ihn umsorgt und gepflegt.
Aber ich wäre nicht bereit mich so behandeln zu lassen.