Die Wilma ist eingezogen und schon gibt es die ersten Probleme.

Becky1981

15 Jahre Mitglied
Huhu,

einige von euch haben es ja schon mitbekommen. Gestern ist die Bulldogge Uschi eingezogen. Wir haben sie aber nun in Wilma umgetauft. Passt einfach besser zu ihr. Wilma ist erstmal auf Option hier. Also wenn alles gut läuft, wird sie vllt. bei uns bleiben. Aber hahahaha, viele unserer Bekannten wollen sie schon klauen kommen. :D
Damit ihr euch ein kurzes Bild zu Wilma machen könnt, hier mal ihren Vermittlungstext:


Ich bin die Uschi und ich bin cool!!! Ich bin Freitag den 9.12. aus Gran-Canaria eingereist und hatte es bisher nicht so schön aaaaaaaaaaaaaaaber jetzt gehts lohooooooos

Ich bin noch mager aber ein lustiger Clown Den Clown hab ich noch nicht unter Kontrolle, da schnapp ich als Übersprungshandlung der Tante da schon mal beim rennen ins Bein oder in die Hand. Warum die dann allerdings immer aufhört mit dem lustigen Spielchen weiss ich noch nicht aber ich hoffe ich finde es heraus. Das macht nämlich Spass Vielleicht sollte ich doch mal das Stöckchen oder Spielzeug nehmen statt der Weichteile?

Die anderen Hunde hier mögen mich nicht aber ich nehme das nicht persönlich weil ich bin ja cool Die Tante sagt das dauert immer 1-2-3 Tage bis die Mordgelüste sich legen und solange passt sie auf mich auf. Sie beschützt mich auch vor meinem eigenen Ego, das ist nämlich nicht so mager wie mein Körper

Da ich Freitag erst so spät ankam und erstmal Zecken und Flöhe gekillt wurden hatte ich Samstag Badetag. Baden, Ohren- und Pfoten reinigen... puh so ein Mädchenkram! Aber ich habs überstanden.

Ich verstehe es auch zum Pipi und Häufchen machen in den Garten zu tapseln... 2 x hab ichs vergessen aber die Tür war auch zu und keiner hat gesehen das ich musste. Tja, seeeelber Schuld!

Die Kastrationsfäden bekomme ich morgen gezogen und dann werde ich gewogen. Bin ja mal gespannt und ich hoffe mein Gewicht wird diskret behandelt *räusper*

Mehr gibts bald von mir.

Hasta luego! Die Uschi







So, nun zu unserem Problem.
Ascanius ist ein total lieber Doggenrüde, der keinem Tier (ausser Fliegen und Motten) etwas zu leibe tun kann. :love: Alle Hunde dürfen mit ihm machen, was sie wollen. Er ist kein Hund der einen anderen erziehen würde und auch nicht maßregeln würde. Und genau da ist unser Problem.
Die kleine Wilma dominiert den Ascanius ganz schön. So ca. bis zu 15 mal am Tag geht das so. Ascanius versteht dies leider nicht so udn denkt meist, das es ein Spiel ist. Merkt er aber, das dies doch kein Spiel ist, zieht er seine Rute ein udn ergreift die Flucht. Klein Wilma hat also gewonnen, aber damit gibt sie sich nicht zufrieden. Im Gegenteil, dann wird der grosse Hund eben verfolgt, wieder bejuckelt, angeknurrt und man kann ihn in die Beine zwicken. Mag sich für manche witzig anhören, aber das ist es nicht. Ascanius macht einen richtig gestressten Eindruck. Er sucht immer den Blickkontakt zu mir und hechelt wie ein Sporthund. :( Was soll ich jetzt machen? Ich versuche es jedesmal so gut es geht zu unterbinden. Bin einfach lautlos dazwischen gegangen, habe die Wilma mit einem Nein weggezogen oder habe sie auf ihren Platz geführt. Aber meint ihr, das sie es irgendwann lernt? Weil ich muss Ascanius Aufgabe übernehmen. Wenn er sie wenigstens mal zurechtweisen würde....:unsicher:. Aber ne, das hat er leider noch nie bei einem anderen Hund gemacht.
Normal habe ich Wilma für unseren Ascanius dazugeholt. Er fühlt sich, seitdem Kathaleen nciht mehr da ist, einfach nur alleine. Er hat keinen mehr zum kuscheln und auch keinen mehr zum spielen. Und er braucht ne Freundin, die mit ihm sein Bett teilt udn mit ihm kuschelt. So etwas braucht der Süsse einfach und mehr will er auch garnicht. :love:

Freue mcih über eure Tips. Ich habe eben mal ein kleines Video gedreht. Sobald dieses hochgeladen ist, stelle ich es hier ein.

Freue mich über eure Antworten. :hallo:
 
  • 29. März 2024
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Hi Becky1981 ... hast du hier schon mal geguckt?
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nun ja... wehret den Anfängen - das Fräulein braucht mal ne ordentliche Ansage und viel Konsequenz wie es scheint.

Wenn ich den Vermittlungstext lese, kräuseln sich meine Nackenhaare - ich hasse das wenn die unfeinen Eigenarten der zu vermittlenden Hunde ins niedliche gezogen werden und ein Neuling vlt. dann denkt: och wie putzig... aber das wird schon und kurze Zeit später hat man das Theater
 
  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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nun ja... wehret den Anfängen - das Fräulein braucht mal ne ordentliche Ansage und viel Konsequenz wie es scheint.

Wenn ich den Vermittlungstext lese, kräuseln sich meine Nackenhaare - ich hasse das wenn die unfeinen Eigenarten der zu vermittlenden Hunde ins niedliche gezogen werden und ein Neuling vlt. dann denkt: och wie putzig... aber das wird schon und kurze Zeit später hat man das Theater

Also ich muss sagen, das Wilma eigentlich wirklich ein Goldschatz ist. Nur halt was die Sache mit Ascanius betrifft nicht. In ihrer anderen Pflegetselle hat Wilma sich auch anders gezeigt. Weil dort Hunde waren, die ihr den richtigen Weg gezeigt haben. Sie wahr dort ja auch 2 Wochen lang. Und wenn Ascanius ihr auch mal bescheid geben würde, dann würde Fräulein Wilma sich auch anders verhalten. Aber ich kann hier leieder nicht rund um die Uhr Ascanius Stelle einnehmen. Ich bin nicht rund um die Uhr zu hause. Für die Katzen interessiert sie sich überhaupt nicht. Gestern hat sie eine beschnüffelt. Aber wirklich ganz ganz vorsichtig. Nur die Katze hat der Wilma ohen Krallen eins auf die Nase gegeben. Und das hat auch schon gereicht. Wilma lässt diese jetzt komplett in Ruhe und wenn eine faucht, geht sie einfach weg. :)
 
Wilma hat ihr Opfer gefunden, da sie nicht dumm ist hat sie schnell gemerkt das bei den Katzen Vorsicht geboten ist und sie bei Ascanius den Großkotz spielen kann.

Ich weiss nicht wie lang sein Geduldsfaden ist bis er ihr Bescheid gibt oder ob er sich genervt in sich zurückzieht.

Ich würde auf jeden Fall für ihn einschreiten bevor sich das festsetzt und zur Gewohnheit wird, denn dann machst du Ascanius nicht glücklich mit wenn sie bleibt .

bestreitet ja keiner das sie ein Goldschatz ist, aber ein kleiner nerviger grössenwahnsinniger Goldschatz :D
 
Also,wenn sich hier einer wie so einen Obermopper aufgeführt hat,dann gabs immer ordentlich auffe Ohren und zwar mit der Wasserspritze!Natürlich vorab ein Kommando und wenns nicht gefunzt hat,dann kam Wasser.
Tut nicht weh und verfehlt höchstselten ihre Wirkung.
Und wenn ich nicht Zuhause bin,dann wird rigoros getrennt.
Aber vielleicht sollte sich das mal ein Fachmann direkt vor Ort ansehen und beurteilen?!

Danny
 
  • 29. März 2024
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So, hier mal ein kurzes Video. Das ist da aber noch recht harmlos. Sieht manchmal noch extremer aus. Vorallem weil sie wirklich nicht aufgibt. Erst wenn ich sie von ihm wegziehe. CIMG1464 - YouTube
 
Ich würde nicht zulassen, dass sie ihn auf seinem Ruheplatz belästigt. Ich würde das von vornherein unterbinden. Wenn er es nicht schafft, diese Ansage zu machen, dann ist das dein Job.

Ich hoffe, du trennst, wenn du weg gehst?
 
Also das mit der Wasserspritze kann ich leider nicht machen. Ascanius bekommt dann leider Angst. Er weis ja nicht, das er nicht gemeint ist. Acanius hat das typische sensible Deutsche Doggen Verhalten. Und dies leider nicht zu wenig. :( Ist auch immer etwas doof wenn ich ein Kommando gebe und in Richtung der Hunde gehe. Ascanius fühlt sich immer angesprochen und versteht die Welt nicht mehr. Die Wilma trägt nun ein Halsband im Haus. So kann ich sie dann von seinem Platz runterziehen.
 
Ich würde nicht zulassen, dass sie ihn auf seinem Ruheplatz belästigt. Ich würde das von vornherein unterbinden. Wenn er es nicht schafft, diese Ansage zu machen, dann ist das dein Job.

Ich hoffe, du trennst, wenn du weg gehst?

Jep, das sehe ich auch so und ich verhinder es auch, das sie zu ihm ins Bett geht. Alleine sind die Hunde so gut wie garnicht. Nur heilig Abend wären sie alleine und da werde ich notfalls trennen, wenn es sich noch nicht gebessert haben sollte.
 
Vielleicht macht eine Schleppleine zusätzlich noch Sinn, dann kannst Du sie massregeln, ohne Deinem Sensibelchen dabei zu nahe zu treten!
 
Also ich sehe das so, das DU der "Herr" im Haus bist und dementsprechend auch die Hunde bzw. hier ist es ja die Neue, energisch zurechtweisen musst.
Das ist nicht Aufgabe Deines Rüden. :)
Sei froh, wenn er nix macht, ich hab hier ein Exemplar, da würde es Wilma wohl böse ergehen, bei dem was sie da im Körbchen treibt. Meiner ist friedlich solange er nicht "belästigt" wird, aber wenn doch schlägt's bei ihm leider schnell um.
Ich würde auch eine Schleppleine empfehlen, dann leidet der Große nicht unter von ihm falsch verstandenen Ansprachen. :) Viel Glück. :)
 
nun ja... wehret den Anfängen - das Fräulein braucht mal ne ordentliche Ansage und viel Konsequenz wie es scheint.

Wenn ich den Vermittlungstext lese, kräuseln sich meine Nackenhaare - ich hasse das wenn die unfeinen Eigenarten der zu vermittlenden Hunde ins niedliche gezogen werden und ein Neuling vlt. dann denkt: och wie putzig... aber das wird schon und kurze Zeit später hat man das Theater
hätte mein Text sein können.
Ich hab ja hier auch so ein Mobbingopfer und auf Dauer tut es eben dem Hund nicht gut :(
 
Vielleicht trainierst du mit ihr ein Abbruchsignal oder ein deutliches aufdeinenplatzundzwarjetztsofort wenn er nicht im Raum ist ..leises Signal mit Konsequenz.. ansonsten Hausleine.

Ich hatte ein ähnliches Problem mit Terrortoni (nur das der durchaus Kontra von Eibe bekommen hat)

Aber mit der "Lautstärke" Toni mussteste deutlich und wie einen groben Klotz angehen sonst hat der dich ausgelacht - und Eibe bricht schon bei einem lauteren "Nein" zusammen. Körpersprachlich habe ich da viel auf ihn eingewirkt und auch klargemacht das ER und zwar nur ER gemeint ist durch deutliches ihm zuwenden bzw auf ihn zugehen. Der Biss ja zu wenn man ihn festhielt oder mit dem Fuß anschob - liess sich aber von einem Aufstampfen und ein paar schnellen Schritten in seine Richtung oder in seinen Weg sehr leicht beeindrucken und scheuchen. Die Wasserspritze habe ich so konditioniert das der sie nicht sehen konnte und das "Ih" mit dem Zischlaut und einem Fingerzeig auf sich verband.

Letztlich war das ganze aber auch der Grund, warum ich ihn nicht behalten habe - Eibe hat einfach drunter gelitten.
 
Vielleicht macht eine Schleppleine zusätzlich noch Sinn, dann kannst Du sie massregeln, ohne Deinem Sensibelchen dabei zu nahe zu treten!


Ja, nachdem ich den Vermittlungstext gelesen habe, wäre eine Hausleine wahrscheinlich sinnvoll. Die kommt zum Einsatz, wenn das Abbruchsignal nicht klappt.

Weil sich euer Rüde offensichtlich erst (?) mal alles gefallen läßt, würde ich das schon im Ansatz unterbinden und das Hundebett des Rüden wäre für sie Tabuzone. Dahin darf er sich zurückziehen und sie hat da absolut gar nichts zu suchen.

Der Vermittlungstext ist unter aller Sau.
:sorry:Entschuldigung, aber so etwas geht für mich gar nicht.
 
Würde auch die Schleppt dran und ihr von vorneherein echt ganz klare Grenzen setzen; nicht, ddass es nach hinten los geht und Ascanius gar keinen Bock auf die Pöbelprinzessin hat.
Kleine Kackbratze :eg:

Ascanius scheint ja ein richtiger, knutschiger Goldschatz zu sein :love: Typisch Dogge mit der Sensibilität...So ein lieber Kerl.

Ich würde ihm helfen, und zwar bevor sie anfängt ihn zu nerven.

Ich denke zwar schon, dass sie auch erstmal ankommen muss und evtl. wird es auch besser, wenn sie ausgelastet ist und nicht alles an ihm ab/auslässt - aber die kleine Wurst schreit ja förmlich nach Grenzen...
 
Schleppleine dran und ne Ansage machen, trennen beim Alleinsein und hoffen das sie es kapiert.
 
Ich denke zwar schon, dass sie auch erstmal ankommen muss und evtl. wird es auch besser, wenn sie ausgelastet ist

Da würde ich jetzt spontan und aus dem Bauch raus nicht drauf wetten - eher umgekehrt...
 
Also das mit der Schleppleine hatte ich heute Mittag auch schon im Kopf gehabt. Die werde ich morgen dann mal anwenden. Ich muss trotzdem noch behutsam mit ihr umgehen. Ihre Gelenke und Bänder sind noch ziemlich schwach und müssen ganz langsam aufgebaut werden. Muskulatur hat sie schon wenig aufgebaut aber da fehlt noch reichlich. Aber man merkt es halt noch. Zb. Wenn sie ein Vorderbein irgendwo rüberhebt, so hat sich grosse Probleme, es wieder zurückzuziehen und hängt fest. Aber sie ist ja zum aufpäppeln hier und das bekommen wir alles in den Griff. :D Aber sie liebt alle Menschen um sich herum. Küssen ist ihr Hobby. Spielen ist nicht so ihr Fall. Zumindestens muss sie noch lernen wie man spielt. Das sind Sachen die sie wohl nicht kennengelernt hat.
 
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