Die neue Baustelle ist eingezogen!

Hab grad noch ein Bild gefunden, aus besseren Zeiten, meine zwei Jungs! Brav sein, da oben, auf Eurer Wolke :hallo:
 

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Hi elcheueberall ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ein noch viel genialerer Hund! Der war toll! Und großkatze war sowieso der Wahnsinn. 10 Kilo und das böse unter der Sonne ...
 
Aber auch mühsam. Wenn er nicht geschoren war, fand ihn jeder zum antatschen suess. Dann immer die Kommentare der wedelt doch Blabla, er hat aber immer gewedelt bevor er drauf gefahren is ...
 
  • 28. März 2024
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Ooooh ja, Südrussen sind auch toll :).

Der sieht ja klasse aus! Wie war er denn mit fremden Menschen und Hunden?
 
Ich hab ihn von Anfang an überall mitgeschleppt. Der war im Fitness-Studio dabei, im Urlaub in ganz Europa, in jedem Restaurant, oft im Büro, usw. Er war super mit anderen Hunden bis 2,5 Jahren, da hats plötzlich gekippt, als er eine Schlägerei mit seinem besten Freund hatte aus heiterem Himmel. Und von da an hat er alles geschlägert, was männlich war und groß. Mit 6 oder 7 hat ihn ein Dackel gebissen, dann wars mit den Kleinen auch vorbei. Ich konnte aber damit umgehen, er war auch 100prozentig abrufbar, außer bei Wild.
Fremde waren nicht seins, daheim ging es, aber unterwegs hat er extrem aufgepasst auf mich. Oder in einem Urlaub dann auch auf eine Freundin, die er erst einen Tag kannte. Jemand legte ihr die Hand auf die Schulter, plötzlich tauchte unter dem Tisch der große knurrende Schädel auf. Er legte den Kopf meiner Freundin auf den Schoß und fletschte ein wenig. Zu meinem Zelt konnte sich nie jemand mehr als 10 Meter nähern, außer ich gab Signal, dass es ok war.
Er war allerdings von klein auf verwöhnt mit Aufmerksamkeit, weil er so hübsch war. Die geschminkten Augen des Dogo mit dem Wuschelfell, perfekte Kombi. Man wollte ihn mir oft auf offener Straße abkaufen oder als Deckrüden haben. Er ließ sich immer bewundern und hielt es überhaupt nicht aus, wenn ihn jemand NICHT süß fand.
Total typisch war: In der Straßenbahn meinte eine Frau, ich soll ihn nicht zu ihr lassen, sie mag keine Hunde. Er zog alle Register, mit schönen Augen machen, Pfote vor sie halten, gimme 5, bis er dort sitzen durfte und sie ihn gestreichelt hat und meinte, NORMALE Hunde mag sie nicht aber DER ist was anderes ... Das ging ständig so, totaler Showhund. In Italien hörte ich überall nur BELLISSIMO! und es war ihm völlig klar, dass ER der Bellissimo war :)
 
Aber zurück zum Krokodil: Ich bin seeehr stolz auf ihn! Heute haben uns nämlich Chronos und Akira aus der KSG besucht auf ihrem Weg in den Urlaub! Und nach anfänglichem Gefiepe lief er brav neben den beiden ohne Probleme. Ist das nicht toll?
 
Weniger toll war gestern die Krokodilschule:
Ich war alleine, ohne Mausi und meinen Mann. Er konnte fast nichts gestern, weil er dauernd die anderen fixiert hat und rübergebrummelt.
Nur ein paar Runden lief es gut und er war konzentriert und hat sich gefreut, weil ich ihn gestreichelt habe dafür. Gefällt ihm anscheinend besser als Leckerli reinschieben, da muss ich ansetzen!
Es ist extrem schwierig, mit ihm in Kontakt zu bleiben, er ist total woanders!

Nach der Pause hat er beim Reingehen einen Hund gesehen, der zurück geknurrt hat, da war dann endgültig Sense. Da musster er dauernd zu dem rausschauen, sich umdrehen, wenn er sitzen sollte, stand er vor mir weil da hat er besser gesehen. War eigentlich ein reines Rumgezerrre, keine Übungen. Easy ist er nicht.
 
Hast Du mal mit dem Entspannungssignal angefangen?
Eventuell wäre ja auch TTouch was für Euch ;)
 
Nur ein paar Runden lief es gut und er war konzentriert und hat sich gefreut, weil ich ihn gestreichelt habe dafür. Gefällt ihm anscheinend besser als Leckerli reinschieben, da muss ich ansetzen!
Es ist extrem schwierig, mit ihm in Kontakt zu bleiben, er ist total woanders!
sieh es positiv - Ansätze in die richtige Richtung sind da und er hat auch verstanden, dass er auf diese Weise ganz viel positive Reaktion von Dir bekommt ...

ABER: da sind so viele alte Verhaltensmuster, so viele Dinge, die ablenken und die noch fehlende Konzentration der Jugend (Hunde sind da nicht besser als Zweibeiner) vermutlich in Kombination mit bisher eh nicht viel konzentrieren müssen (also auch noch ungeübt) - kurz jede Menge Potential, dass erstmal bearbeitet werden muss bis Herr Traumhund zum Vorschein kommt ...

erinnert mich ein bisserl an den Obelix, da weiß ich noch genau, dass der im Januar kam und ich im August dem Trainer noch einen vorgeheult habe, dass ich nie und nimmer einen Draht zu dem Hund finde (denn der hat mich da immer noch komplett ignoriert, also noch ne Runde härter als bei Euch, wo Ansätze ja da sind) und ein paar Wochen später : WOMMMMM brannte bei dem Hund auf einmal ein ganzer Kronleuchter an Erkenntnis und er wurde dann mit den Monaten immer toller :love:
 
Nochmal wegen der Huschu.

Du schreibst, erst lief es sehr gut, dann ist es gekippt.

Kannst Du die Zeit abschätzen, wo er noch konzentriert war??
Eventuell ist das im Moment noch eine zu lange Zeit für ihn? :verwirrt:
Wie lange geht der Kurs denn immer? :hallo:
 
ich würde den hund auf den clicker konditionieren, um gut und punktgenau bestätigen zu können.
bei einem unsicheren hund, den ich erst so kurz habe, wäre mir persönlich die "wassermethode" u.ä. viel zu aversiv, da nicht stressmindernd und auch nicht bindungsfördernd.
auch würde ich übungen abbrechen solange er nur aufnahmebereit ist und korrekt reagiert. ein volles mitlaufen in der hundeschule zb würde ich ihm noch nicht zumuten, ich würde bestätigen und die übung positiv abschließen, wenn er sich noch in nichts hineinsteigert und keinen stress zeigt.
 
bibidogs schrieb:
Kannst Du die Zeit abschätzen, wo er noch konzentriert war??
Eventuell ist das im Moment noch eine zu lange Zeit für ihn?

Zumindest an manchen Tagen...?

Allein, ohne Mausi dabei ist ja schonmal doof, und dann schriebst du ja auch, dass es im Grunde nach der Pause gekippt ist...

Da ist ja auch ein Bruch drinn. Vielleicht war er jetzt innerlich irgendwie schon auf's Heimgehen eingestellt, aber auch ohne dass war's vermutlich so, dass ihr durch die Pause wieder bei Null angefangen habt.

Ich würde spontan denken, wenn ihr erstmal nur bis zur Pause macht, ist auch gut.
 
Weniger toll war gestern die Krokodilschule:
Ich war alleine, ohne Mausi und meinen Mann. Er konnte fast nichts gestern, weil er dauernd die anderen fixiert hat und rübergebrummelt.
Nur ein paar Runden lief es gut und er war konzentriert und hat sich gefreut, weil ich ihn gestreichelt habe dafür. Gefällt ihm anscheinend besser als Leckerli reinschieben, da muss ich ansetzen!
Es ist extrem schwierig, mit ihm in Kontakt zu bleiben, er ist total woanders!

Nach der Pause hat er beim Reingehen einen Hund gesehen, der zurück geknurrt hat, da war dann endgültig Sense. Da musster er dauernd zu dem rausschauen, sich umdrehen, wenn er sitzen sollte, stand er vor mir weil da hat er besser gesehen. War eigentlich ein reines Rumgezerrre, keine Übungen. Easy ist er nicht.

Ich sehe nicht bei blau das Problem, sondern bei rot ;)

Ich würde mir gar nicht so viele Gedanken drüber machen, dass man den Hund überfordern könnte, sondern mir hier ein Konzept überlegen bzw. mich anleiten lassen, wie er eben nicht hochfährt. Stress hin oder her!

Mir fallen dazu wieder mal meine Rauferseminare ein.
Ist-Stand am Tag 1: Von 10 oder 12 Hunden gehen 80% voll in die Leine, weil das Gegenüber eben auch auf Krawall aus ist.
Ok, da hat man "nur" 2 oder 3 Tage Zeit, aber da heißt es auch nicht "das ist zu viel für den Hund".

Nee und man merkt ganz schnell, dass man innerhalb weniger Stunden eine Führkompetenz in einen Hund reinkriegen kann. Selbst dann, wenn der Hund anfangs völlig hysterisch ist.

Am Ende der 2 Tage sieht man dann keinen gestressten, überforderten Hund, sondern einen Hund, der meist dankbar um die Führung ist (ok, Paul z.B. war nicht dankbar :p).

Ich persönlich würde von dem unqualifizierten Hundeplatz mit der 18jährigen Trainern fernbleiben. Was nützen euch da Versuchshunde, wenn es mit der Führung nicht klappt? Ich sehe da eher Negatives drin: Je mehr Erfolgserlebnisse er im Pöbeln hat, desto schwieriger wird es, das rauszubügeln. ;)

Nur weil ich einem Hund mitteile, dass es eben nicht erwünscht ist, den Molly an der Leine zu machen, verliere ich kein Vertrauen, keine Bindung. Eher im Gegenteil. Ein Hund, der mich ernst nimmt, kann ein guter Bindungspartner werden :)
 
Und ich sehe das Problem bei blau und rot... :p

Vielleicht wäre der Neuanfang nach der Pause kein oder ein kleineres Problem gewesen ohne den knurrenden Hund.
Vielleicht wäre auch der zurückknurrende Hund kein Problem gewesen ohne die Pause, als alles schön im Fluss war - möglicherweise hätte der dann nichtmal zurückgeknurrt, weil das Krokodil sich das Hinknurren verkniffen hätte...
Auf die Entfernung natürlich schwer zu sagen, aber für unmöglich halte ich das nicht. ;)

Mir fallen dazu wieder mal meine Rauferseminare ein.
Ist-Stand am Tag 1: Von 10 oder 12 Hunden gehen 80% voll in die Leine, weil das Gegenüber eben auch auf Krawall aus ist.
Ok, da hat man "nur" 2 oder 3 Tage Zeit, aber da heißt es auch nicht "das ist zu viel für den Hund".

(Hervorhebung von mir)

Bitte? Pauschaler geht's wohl nimmer. Bloß weil es beim Rauferseminar generell nicht heißt: "Das ist zuviel für den Hund" (Würde es das, wäre es mMn auch komplett verkehrt konzipiert), muss das doch noch lange nicht heißen, dass es für einen einzelnen Hund nicht doch mal zuviel sein kann, und der dann rausgenommen werden muss...

In einem Rauferseminar sind Raufer. Kann sein, dass auch das Krokodil ein solcher ist, weiß ich nicht. Ist bisschen schwer zu beurteilen, wenn sogar Elche als Besitzerin hin- und herschwankt zwischen der Einschätzung "ängstliches Sensibelchen" und "lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen"... (Wahrheit könnte auch in der Mitte liegen). Fakt ist aber auch, dass einen Hund, der nicht gut hört, unübersichtliche Situationen deutlich mehr belasten (weil er sich für die Orientierung mehr anstrengen muss) als einen normalen Hund.
Das kannst du mit "anderswo sagt man sowas auch nicht" schlicht nicht wegdiskutieren.

Und jeder, der sich auch nur ein bisschen mit Lernverhalten beschäftigt hat, weiß, dass es sinnlos ist, ab einer bestimmten Belastung noch etwas Neues lernen oder auch bereits Gelerntes abrufen zu wollen. Augen zu und durch ist da vielleicht nicht immer dramatisch, aber auf jeden Fall komplett sinnlos.

Ich gebe dir Recht, dass Besitzer meist dazu neigen, ihren Hund diesbezüglich entweder zu unter- oder eben auch gnadenlos zu überschätzen. ;) Ob das hier der Fall ist, kann ich nicht sagen, ich kenne den Hund nicht und würde es mir persönlich auch nicht unbedingt zutrauen, ihn korrekt zu beurteilen.

Trotzdem sollte man diesen Umstand berücksichtigen.

Nur weil ich einem Hund mitteile, dass es eben nicht erwünscht ist, den Molly an der Leine zu machen, verliere ich kein Vertrauen, keine Bindung. Eher im Gegenteil. Ein Hund, der mich ernst nimmt, kann ein guter Bindungspartner werden

Es hat auch niemand das Gegenteil behauptet.

Aber: Einem Hund oder Menschen, der sich nicht mehr konzentrieren kann oder "dicht macht", weil Hirn voll, wirst du noch so oft sagen können, dass er dieses oder jenes tun oder nicht tun soll - es wird nicht fruchten, weil es unverarbeitet zum anderen Ohr wieder rauskommt. Dann könntest du dir den Atem auch sparen...

Was davon jetzt zutrifft - keine Ahnung. Ich finde aber, dass man diesen Blickwinkel nicht wegdiskutieren sollte.

Ich rede nicht davon, jegliche Probleme einfach zu vermeiden, statt sie zu bearbeiten. Aber ich denke, dass es gerade bei einem Hund mit Handycap durchaus wichtig ist, genau auszuloten, wo er steht, und ihn da abzuholen, als die Latte eine Ecke zu hoch anzulegen.

Fördern, gerne - auch mehr als nur ein bisschen... das darf dann auch mal anstrengend sein - Überfordern nein.
 
Weiß man denn, dass er nicht gut hört?

Im Hörtest-Fred hatte ich nicht mehr gelesen :rotwerd:
 
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