Die Ministerin und die Puten

  • 24. April 2024
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... na hoffentlich nimmt sie endlich ihren Hut ....


Zeitung: Niedersachsens Agrarministerin Grotelüschen vor Rücktritt

Hannover/Kassel (aho) – Niedersachsens umstrittene Agrarministerin Astrid Grotelüschen (CDU) steht nach Informationen der in Kassel erscheinenden Zeitung „Hessische/Niedersächsische Allgemeine“ (HNA) unmittelbar vor dem Rauswurf. „Am Freitag ist sie weg“, zitiert das Blatt eine Quelle aus Kreisen der schwarz-gelben Koalition......



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Der "Neue" sagt mir allerdings, im Moment, noch nichts.
Ich hoffe, wir kommen nicht vom Regen in die Traufe!

Und was wird nun aus der niedersächsischen Hundeverordnung?
Nicht, dass ich mich nach einer Neuen sehne.
Die Vorfälle, in NDS, halten sich glücklicherweise auch so in Grenzen!
Und gegen Dummheit hilft auch keine Verordnung!

Aber wenn schon eine neue Verordnung sein muss, war der letzte Entwurf erträglich.
 
Grotelüschen geht, Lindemann kommt

Astrid Grotelüschen, die selbsternannte Putenqueen, hat ihren Rücktritt vom Amt der niedersächsischen Landwirtschaftsministerin erklärt. Offiziell führt sie persönliche Gründe an, in Wahrheit dürfte Ministerpräsident McAllister sie zu diesem Schritt gedrängt haben.

Wird das die erhoffte Wende in der niedersächsischen Agrarpolitik bringen? Wir befürchten, nein. Nachfolger von Grotelüschen wird nämlich der ehemalige Staatssekretär Gert Lindemann, der lange Zeit im Bundeslandwirtschaftsministerium die Fäden in der Hand hielt, bis Ilse Aigner ihn überraschend entließ..........



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Obwohl er, in einem Interview auf NDR 3, einen recht symphatischen Eindruck machte.
Sehr überlegt und ruhig.
Eine seiner Devisen, auf das Sachnabelkürzen angesprochen, erst informieren, dann denken und dann reden.
Aber zumindest geht er davon aus, dass es mittelfristig eine andere Lösung geben wird.
Die Putentante sah ja gar keinen Anlass zum handeln.

Aber man schaut den Leuten ja nur vor den Kopf!

Zum Thema Hundeverordnung/gesetzt gab es keinen Kommentar.
 
Einmalig in Deutschland: Rücktritt einer Ministerin auch wegen Tierschutz-Vorwürfen

Hannover / Gerlingen, 19.12.2010: Am 9. August strahlte „REPORT Mainz“ (ARD) Undercover-Bilder der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. aus. Die Aufnahmen entstanden in Putenmastställen, mit denen Astrid und ihr Ehemann Garlich Grotelüschen in engster geschäftlicher Beziehung stehen. Schon vor der Sendung stritt Grotelüschen alle Vorwürfe ab, behauptete, die Aufnahmen wären manipuliert..........



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Ministerwechsel in Niedersachsen: Mehr Tierschutz muss Maßstab für die Zukunft sein


Der Rücktritt der bisherigen niedersächsischen Ministerin Astrid Grotelüschen war längst überfällig, so der Deutsche Tierschutzbund. Von dem Nachfolger, dem ehemaligen Staatssekretär Gert Lindemann, erwartet der Verband - und mit ihm sein Landesverband Niedersachsen - den fairen Dialog. Das schließt die Erwartung ein, dass der Tierschutz in Niedersachsen, der Hochburg der industriellen Tierhaltung in Deutschland, berücksichtigt wird................



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Nein, sehr geehrter Herr „neuer“ Landwirtschaftsminister Lindemann,

so einfach, wie Sie sich das zu machen beabsichtigen, geht das nicht. Bezüglich des (angehängten) Artikels in der Land und Forst 3/2011 muss ich Ihnen heftig widersprechen. Es handelt sich bei dem Dioxin-Skandal mitnichten um den Ausdruck von „Einzelfällen“, sondern um die zwangsläufige systembedingte Fortsetzung der zahlreichen vergangenen Skandale in der Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie (Stichwort BSE, Antibiotikamissbrauch, Gammelfleisch, Nitrofen und viele andere mehr). In dem von Ihnen vertretenen System hängt alles direkt oder indirekt zusammen. Die agro-industriellen Strukturen sind – entgegen Ihrer Schutzbehauptung – hoch korrupt und mafiös. Politiker, Bauernfunktionäre und Agroindustrieunternehmen stecken tief unter einer für den Verbraucher unheilvollen und oft undurchsichtigen, für die Beteiligten aber äußerst warmen und profitablen Decke.

Zuoberst keine Geringeren als die Spitzen unseres Staates: Unsere Bundeskanzlerin, die nicht nur eine Befürworterin der Käfighaltung von Legehennen ist( siehe: ), sondern die, auf der Internationalen Grünen Woche 2005 auf das Thema „betäubungslose Ferkelkastration“ angesprochen, sich nicht schämte, mit der lapidaren, aber alles sagenden Bemerkung zu antworten: „Das sind doch nur Tiere!“ (siehe: ). Weiter unser aller Bundespräsident Wulff (von Merkels Gnaden), der seinerzeit - gerichtlich bestätigt - dulden musste, als oberster Unterstützer der niedersächsischen agroindustriellen Tierquälerei bezeichnet zu werden (siehe: ), der darüber hinaus ohne jeden Sachverstand und als letzte unglückliche Amtshandlung als niedersächsischer Ministerpräsident die Lobbyistin und selbsternannte „Putenqueen“ Astrid Grotelüschen als Ihre Amtsvorgängerin ins Amt gehievt hat. Diese unsägliche Person, die ihr reichliches Geld mit jährlich millionenfacher Tierquälerei (Schnabelkürzen bei Putenküken) „verdient“, sollte in Niedersachsen nicht nur für die Landwirtschaft, sondern auch für den Tierschutz zuständig ein! Das geriet – gottseidank! - gründlich daneben. Für den Tierschutz war die Dame allerdings eigentlich eher ein Glücksfall, da sie aufgrund Ihrer törichten Eitelkeit und Unprofessionalität dass Thema Tierschutz in der Presse lange wach gehalten hat.

Da werden die Tierschützer mit Ihnen als studiertem und gereiftem Juristen schon ein wenig mehr Mühe haben. Denn auch Sie sind sehr offensichtlich ein Freund der Agroindustrie, wenn Sie auch das Gegenteil zu vermitteln versuchen. Ihre letzte Aussage im Artikel der „Land und Forst“ weist Sie als ein dem System offensichtlich bedingungslos ergebener Apparatschik aus. Denn genau das Gegenteil von dem, was Sie sagen, ist wahr: Die Grenzen des Tierschutzes werden mitnichten durch die wirtschaftlichen Bedingungen (d. h. durch den Profit) der Landwirte definiert, sondern die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Landwirte müssen – nach ethischen und moralischen Ansprüchen – ihre Grenze da haben, wo der Tierschutz anfängt.

Ein Ausblick ist dieser Artikel also wahrlich nicht. Sie werden durch kleine Häppchen unwesentlicher Zugeständnisse an den Tierschutz die Öffentlichkeit und die Presse zu beruhigen, ansonsten aber ihren alten Wein in vordergründig neuen Schläuchen zu verkaufen suchen. Eine Agrarwende, weg von der industrialisierten und tierquälerischen Massentierhaltung und hin zu einer wirklich bäuerlichen Landwirtschaft wird mit Ihnen nicht zu machen sein. Das sagt schon die Überschrift des Artikels. Dass jedoch immer mehr Verbraucher der Ansicht sind, dass die Zeit für eine Wende in der Agrarpolitik endgültig gekommen ist, das werden Sie spätestens nach der nächsten Landtagswahl verstanden haben.

Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Klaus Hamper
k.hamper(at)t-online.de

Nota bene: Wie hoch mafiös die Verbindungen auch zwischen Bauernfunktionären und Agroindustrie sind, ist unschwer aus den unten angehängten Informationen zum Landvolk-„Präsidenten“ Hilse ersehen. Glauben Sie tatsächlich, dass so jemand die Interessen einer bäuerlichen Landwirtschaft vertreten kann? Unabhängigkeit? Fehlanzeige!

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Leider ist ja auch, beim Geflügelkauf und Verzehr (die Dioxingeschichte mal aussen vor) in der Bevölkerung wieder Normalität eingekehrt.
Über die Aufzucht und Haltung der Tiere macht sich kaum noch jemand gedanken.
Nur darüber, was sie zu fressen bekommen!
 

Tierschutzplan: Minister Lindemann stellt 38 Maßnahmen in zwölf Tiergruppen vor


Hannover (aho) – Der in Niedersachsen für den Tierschutz zuständige Landwirtschafts- und Verbraucherschutzminister Gert Lindemann heute einen Tierschutzplan mit insgesamt 38 Maßnahmen in zwölf Tiergruppen vor gestellt. Die Umsetzung beginnt in diesem Jahr und soll 2018 abgeschlossen sein..........



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Ich denke, gesunde Skepzis ist angebracht. Aber es wir zumindest ernsthaft über die Problematik gesprochen und es gibt Lösungsansätze.
Die Bilder, die über die Geflügelhaltung, im Fernsehen, gezeigt wurden sollte man, mit der Aufschrift "Guten Appetit", an die Kühltheken, in den Märkten, hängen.
Auch das Video, dass PETA, hier in der Nähe, gedreht hat, zeigt alles andere als artgerechte Geflügelhaltung.
 
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