Die Ministerin und die Puten

Da bin ich ja gespannt, ob unsere Putenministerin noch genug Zeit hat, dass neue Hundegesetz auf den Weg zu bringen?
 
  • 25. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Fette Nummer, wenn es dann so sein sollte.

Mal blöd frag - kennt Jemand die Zustände persönlich - oder werden hier nur Presseartikel kommentiert ?
 
Putenmastskandal Grotelüschen: PETA veröffentlicht neue Undercover-Recherche

Gerlingen / Hannover, 25.09.2010: Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. stellte in Hannover ihre brandneue Undercover-Recherche auf einer Putenmastanlage im Landkreis Cloppenburg vor. Die Videoaufnahmen zeigen erhebliche Verstöße gegen das Tierschutzgesetz und das Seuchenrecht: Verletzte und kranke Tiere, zum Teil mit enorm großen Brustblasen, vegetieren über Tage qualvoll dahin.........



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Ich muss jetzt doch mal auf die Frage von haribo ein gehen.

Ich kann mich da nur wiederholen.
Wir diskutieren hier über Presseartikel und, meines Wissens nach, kennt niemand hier die Zustände persönlich.
Ich habe allerdings mal kurz in einem "Hühner KZ", beim Ausstallen geholfen.
Was ich da gesehen und erlebt habe reicht mir um davon aus zu gehen, dass die Vorwürfe stimmen, aber wahrscheinlich noch eine große Anzahl Mästereien mehr betrifft.
Was diesen Fall allerdings besonders brisant macht ist eben die Tatsache, dass eine Frau, die diese Art von Haltung und diese Qualzucht für normal und richtig hält jetzt für den Tierschutz verantwortlich zeichnet.

Diesen Satz finde ich allerdings seltsam:

„Die Ministerin stilisierte sich durch einen quasi erfundenen Brandanschlag sogar zum Opfer.

Weiß jemand dazu mehr, oder was dahinter steckt?
 
Diesen Satz finde ich allerdings seltsam:

„Die Ministerin stilisierte sich durch einen quasi erfundenen Brandanschlag sogar zum Opfer.

Weiß jemand dazu mehr, oder was dahinter steckt?

Nun ich denke es ist müssig über die brennende Abfalltonne auf dem Hof der Ministerin
zu reden. Wenn jemand meint das dies selbst gelegt ist, soll ers beweisen, anstatt polemisch
so Gerüchte zu streuen.

Nur es geht doch längst viel weiter, sieh mal hier (ist ja auch hier verlinkt, aber natürlich
völlig gegen den Edlen Mainstream, denn im edlen ist jedes Verbrechen legetim:



Dort den Beitrag über den heissen Sommer und das Bild der aufgebrannten Halle.

Wer die Quelle für zu parteiisch ist,

Oder googlet mal Brandstiftung in Sprötze.
 
@ Perro de Presa

Na ja, dein erster Link ist in der tat so neutral oder unparteiisch wie die Seite von PETA.
Aber dennoch lesenswert.

Was radikale Aktionen, zur Tierrettung und/oder Tierbefreiung, anbelangt habe ich, angesichts der Ignoranz/Arroganz der Politik ein gewisses Verständnis, aber nicht immer heiligt der Zweck die Mittel.

Ich hoffe auch, das Peta, in diesem Fall, mit sauberen Mitteln arbeitet.
Wenn nicht, spielt sie nur den Befürwortern der Massentierhaltung und der Qualzuchten, zur Fleischgewinnung, zu.
Es wäre ein glattes und kaum wieder gut zu machendes Eigentor!
 
@ Podifan,

ehrlich gesagt bin ich etwas enttäuscht von Deiner Antwort.

Ich hatte Dich gestern nach meinem Post hier im Thema gesehen,
dann kommt nach einem Tag so eine "Erklärung".
Aber sonst um eine kleine polemische Spitze um die Ministerin nie verlegen.

Ich hatte bereits selbst das mit parteiisch vorweggenommen und die Exakte Gegenpartei verlinkt.
Der erste Link hat aber eben das Bild der abgebrannten Halle.

Das man dann - auch von Tierschutzseite aus (zu der ich mich allerdings auch zähle) - nicht möglich ist,
klar zu sagen das so eine Brandstiftung nicht geht, nicht in Ordnung ist, ist traurig und besorgniserregend.

Zu PETA sage ich mal nichts, denn in den USA sind führende PETA der illegalen finanzierung der sich hier
zum Anschlag bekennenden A.L.F. überführt.

Mein Punkt ist ein anderer, wenn wie Du es schreibst:
Was radikale Aktionen, zur Tierrettung und/oder Tierbefreiung, anbelangt habe ich, angesichts der Ignoranz/Arroganz der Politik ein gewisses Verständnis,

wohin führt uns das?

Was wird aus der Demokratie?

Jede Bewegung die ein Ziel hat, es politisch aber nicht so verwirklicht bekommt wie gewünscht,
hat freie Wahl der Mittel?

Unzweifelhaft ist viel zu tun im Tierschutz, aber ebenso unzweifelhaft ist gerade in Deutschland viel
erreicht. Gerade in den letzten 15 Jahren hat sich vieles gebessert.
Zufriedenheit nein! Aber Terror und VErbrechen - sind strafbar, zu verfolgen und abzuurteilen!

So, in allen Umfragen ist eine große Anzahl, bis hin zur Mehrheit der Bevölkerung für die Ausrottung
von Kampfhunden (erst Recht nach Vorfällen). Wenn wir es schaffen das Gesetz in Thüringen zu stoppen,
dann ist das für viele die Angst um ihre Kinder haben, die Angst vor den Hunden haben, ja auch eine
Ignoranz/Arroganz der Politik.
Dann hast Du also auch ein gewisses Verständnis dafür wenn sich dort dann eine Gruppe RETA gründet,
nicht viele - eine kleine Minderheit - eine Clique, und Anschläge auf Züchter, Vereinsgelände, Zwinger
und irgendwann ..................wo hört es auf???..........durchführt?

Oder muss erst von Edlen - das Motiv als Edel bewertet werden?
Wer entscheidet dann was Edel ist?
Ob die tränenaufgelöste, im tiefen Hass verharrende Yorkihalterin die ihren kleinen durch einen Soka
verlor, oder die Eltern die ihr Kind verloren berechtigten Groll haben, oder nur die die von uns allen
(jedenfalls in Überragender Mehrheit) genutze Massentierhaltung angreifen wirklich Edle Motive haben?

Ich habe Angst was so eine Art denken Auslöst, wohin es führt.
Wenn eine Minderheit, eine relativ kleine Gruppe meint das Recht zu haben die Mittel zu wählen um ihre
Ziele zu erreichen.
Wir hatten schon soviele Beispiele bei uns, die zweigen das es ins Chaos führt (siehe RAF).

Was nun gerade Hühnerhaltung, Geflügelhaltung angeht, wäre es nett auch zu bedenken das es hierzu
Studien und Untersuchungen gibt, die auch Frau Künast damals erstmal wegschlissen musste um ihre
Regelungen nicht zu gefährden.
Fakt ist, solange wir, die Konsumenten uns nicht ändern, wir lernen auch wieder ein Huhn im ganzen zu
schätzen und nicht nur Brust und Eier, die Bevölkerungsexplosion sich nicht ändert, ist es nur ein Traum
Hühnern auf einem Hof scharrend zu fordern.
Ich lebe hier auf dem Land, hier hat fast jeder noch selber Hühner, Gänse. Enten und Karnickel zum
Eigenbedarf. Gefügel kannst Du durch Fuchs und Marder nicht einfach frei laufen lassen. Letzten Jahr ist
ein Fuchs bei Nachbarn in den Stall reingekommen, es hat 11 Entenjungen das Leben gekostet.
Also haben alle mehr oder weniger große (freie) Ausläufe mit Stall dran und Abends rein und abgesperrt.
Auf diesen Ausläufen im freien, auch auf den gro0en, wächst nichts!
Es ist toter Boden, Bäume die darin stehen haben nur an den Ästen Blätter die mit der Baumseit an der Grenze stehen. Will sagen, das ist nicht so ganz einfach mit der Freilandhaltung, von den Kämpfen mal
abgesehen. Ich habe da auch noch nie ein Huhn Ausläufe, oder Erkundungen machen sehen.
Sie picken wenn es Futter gibt, oder sie solches erwarten, und dann ist Ruhe und sitzen angesagt.
Kleinere "Zwerghuhnrassen" die erkunden, die laufen rum, sehen sich um.
 
Die Gründe für eine Tat zu verstehen heißt, zumindest aus meiner Sicht, nicht die Tat auch zu billigen.
Du bringst die RAF, als Beispiel. Ich würde hier z.B. auch die IRA mit an führen.
Ich habe die Gründe, für ihren Kampf/Terror verstanden. Was aber nicht heißt, dass ich die Taten unterstützt habe.
Der Grad ist da schmal, das ist mir bewusst!

Das ich jedoch kein radikaler Tierschützer bin, sieht man ja daran, dass ich zwar auf Geflügel, aber nicht auf sonstiges Fleisch verzichte.
Ich muss mir da wohl den Vorwurf machen lassen, inkonsequent zu sein. Ist aber nun mal so!

.....................

Diesen Satz finde ich allerdings seltsam:

„Die Ministerin stilisierte sich durch einen quasi erfundenen Brandanschlag sogar zum Opfer.

Weiß jemand dazu mehr, oder was dahinter steckt?

Hier dachte ich, dass es wirklich Anhaltspunkte, besser Beweise dafür gibt, dass das Feuer nicht von radikalen Tierschützern stammt. Ist aber wohl nicht so.
Was ich davon halte, habe ich ja hier schon kurz angemerkt.
Das Peta sich davon nicht distanziert bzw. sogar diese Behauptung auf stellt ist mehr als schade, sofern sie nicht das Gegenteil beweisen können.

...................

Wobei das eindeutig zu weit geht!


Was den Geflügel, oder Fleischkonsum an sich anbelangt, denke ich, dass es schon längst eine Überproduktion gibt.
Weder Schweinepest noch Hühnergrippe und das damit verbundene Töten tausender Tiere führt weder zu einem Versorgungsengpass, noch zu steigenden Preisen.

Darin, dass wir Konsumenten es (mit) in der Hand haben, etwas zu ändern, kann ich dir nur zu stimmen.

Übrigens ist gegenüber unseres Stammhundeauslaufs eine große Hühnerfarm, mit Freilandhaltung. Und ja, der Boden dort ist kahl, aber die Hühner machen alle mal einen glücklicheren Endruck, als die Stallhühner.
Ob der normale Konsum, durch Freilandhaltung, gedeckt werden könnte, ohne dass die Landschaft leidet, kann ich nicht sagen.

Ich frage mich allerdings immer wieder, wo die Brathähnchen bleiben, die diese mobilen Hähnchenbrätereien nicht verkaufen. Und das sind nicht wenige.
 
Die Gründe für eine Tat zu verstehen heißt, zumindest aus meiner Sicht, nicht die Tat auch zu billigen.
Du bringst die RAF, als Beispiel. Ich würde hier z.B. auch die IRA mit an führen.
Ich habe die Gründe, für ihren Kampf/Terror verstanden. Was aber nicht heißt, dass ich die Taten unterstützt habe.
Der Grad ist da schmal, das ist mir bewusst!

Für mich gibt es keinen Grund, keine Begründung, keine Rechtfertigung, kein Verständnis,
was unsere Gesellschaft wieder in diese Form der "Selbstjustiz" führen sollte.

Es hat immer in den Abgrund, oder Willkür und Terror geführt.
Bei der RAF die IRA anzuführen, käme mir auch nicht in den Sinn.
Aber die Folgen sind die selben, sehr viel sinnloser Tod von unschuldigen Unbeteiligten.

Bei der RAF haben die ersten Demos, Häuserbesetzungen, Flaschenwürfe auch noch mit
ein gewissem Maß an Verständnis beobachtet - das Ergebnis?


Podifan schrieb:
Das ich jedoch kein radikaler Tierschützer bin, sieht man ja daran, dass ich zwar auf Geflügel, aber nicht auf sonstiges Fleisch verzichte.
Ich muss mir da wohl den Vorwurf machen lassen, inkonsequent zu sein. Ist aber nun mal so!

Nun dies als Argument etwas schwach, wenn man gleichzeitig gewisse Aktionen "versteht",
Podifan schrieb:
Was radikale Aktionen, zur Tierrettung und/oder Tierbefreiung, anbelangt habe ich, angesichts der Ignoranz/Arroganz der Politik ein gewisses Verständnis,

Was bedeutet Verständnis im Ergebnis, wo führt es hin?
Zum tollerieren von Straftaten, durch Zustimmung Unterstützung leisten?


.....................


Was ich davon halte, habe ich ja hier schon kurz angemerkt.
Das Peta sich davon nicht distanziert bzw. sogar diese Behauptung auf stellt ist mehr als schade, sofern sie nicht das Gegenteil beweisen können.

...................

Wobei das eindeutig zu weit geht!


Dir ist aber schon klar, das es bei meinem Link zum Brandanschlag nicht um eine rechtzeitig
entdeckte angesteckt Mülltonne geht, oder? So viel hast Du doch gelesen?

Es ist eine komplett abgefackelte neue Gebäudeanlage!

Podifan schrieb:
Was den Geflügel, oder Fleischkonsum an sich anbelangt, denke ich, dass es schon längst eine Überproduktion gibt.

Das sag mal in Afrika, dorthin liefern die Holländer tiefgefroren das was wir nicht von
Hühnern essen, in Tonnen! (Was dort natürlich den Markt kaputt macht:sauer:)

Podifan schrieb:
Weder Schweinepest noch Hühnergrippe und das damit verbundene Töten tausender Tiere führt weder zu einem Versorgungsengpass, noch zu steigenden Preisen.

Was natürlich auch daran liegt das bei jedem Skandal, der Verbraucher für eine Zeit ausweicht.

Podifan schrieb:
Übrigens ist gegenüber unseres Stammhundeauslaufs eine große Hühnerfarm, mit Freilandhaltung. Und ja, der Boden dort ist kahl, aber die Hühner machen alle mal einen glücklicheren Endruck, als die Stallhühner.
Ob der normale Konsum, durch Freilandhaltung, gedeckt werden könnte, ohne dass die Landschaft leidet, kann ich nicht sagen.

Problem ist nur, das was Natur tötet, ist nicht gesund und voller Bakterien und so weiter.
Hühnerkot in Anlagen kann konzentriert entsorgt werden, bei Freiland hilft nur Bodenabtrag.
Sieh Dir dann aber bitte auch mal die Auswertungen der Studien und Untersuchungen an,
was Todesrate, Verletzungen, Infektionen und Belastungen an.
 
......................
Podifan schrieb:
Das ich jedoch kein radikaler Tierschützer bin, sieht man ja daran, dass ich zwar auf Geflügel, aber nicht auf sonstiges Fleisch verzichte.
Ich muss mir da wohl den Vorwurf machen lassen, inkonsequent zu sein. Ist aber nun mal so!

Nun dies als Argument etwas schwach, wenn man gleichzeitig gewisse Aktionen "versteht",


Was bedeutet Verständnis im Ergebnis, wo führt es hin?
Zum tollerieren von Straftaten, durch Zustimmung Unterstützung leisten?

Ich bin halt ein sehr verständnisvoller Mensch. Aber genau das ist es, was ich mit dem schmalen Grad meine.
Wenn es dich beruhigt, ich bevorzuge schon den Weg von Gandhi. Aber das kann, will und schafft nicht jeder. (Ob es mir, im Extremfall gelingt, weiß ich allerdings auch nicht!)


.....................




Dir ist aber schon klar, das es bei meinem Link zum Brandanschlag nicht um eine rechtzeitig
entdeckte angesteckt Mülltonne geht, oder? So viel hast Du doch gelesen?

Es ist eine komplett abgefackelte neue Gebäudeanlage!

Zeigt doch, dass meine Frage berechtigt war. Die Sache, mit der Mülltonne, ist mir durch gegangen!


Das sag mal in Afrika, dorthin liefern die Holländer tiefgefroren das was wir nicht von
Hühnern essen, in Tonnen! (Was dort natürlich den Markt kaputt macht:sauer:)

Ein Punkt für mich (leider)! Wir können es uns leisten, das was wir nicht wollen zu exportieren und haben immer noch mehr als genug.


Was natürlich auch daran liegt das bei jedem Skandal, der Verbraucher für eine Zeit ausweicht.

Ist es so?

Podifan schrieb:
Übrigens ist gegenüber unseres Stammhundeauslaufs eine große Hühnerfarm, mit Freilandhaltung. Und ja, der Boden dort ist kahl, aber die Hühner machen alle mal einen glücklicheren Endruck, als die Stallhühner.
Ob der normale Konsum, durch Freilandhaltung, gedeckt werden könnte, ohne dass die Landschaft leidet, kann ich nicht sagen.

Problem ist nur, das was Natur tötet, ist nicht gesund und voller Bakterien und so weiter.
Hühnerkot in Anlagen kann konzentriert entsorgt werden, bei Freiland hilft nur Bodenabtrag.
Sieh Dir dann aber bitte auch mal die Auswertungen der Studien und Untersuchungen an,
was Todesrate, Verletzungen, Infektionen und Belastungen an.

Das Problem ist mir bewusst, aber Käfig oder Stallhaltung sind da wohl auch nicht die Alternativen!
 
Ach Podifan,
wir sind uns doch in den letzten Monaten in vielen Themen begegnet, haben zum Teil
gemeinsame Ziele Festgestellt (sicher nicht immer über den Weg), aber auch wo wir
anderer Ansicht sind. Was ja auch natürlich ist. Aber eins bleibt leider gleich, wenn es
ans Konkrete geht, dann wiechst Du aus, biegst und windest Dich. Schade.
Denn Du solltest gemerkt haben das ich dies nur schwer verstehe.

......................
Podifan schrieb:
Das ich jedoch kein radikaler Tierschützer bin, sieht man ja daran, dass ich zwar auf Geflügel, aber nicht auf sonstiges Fleisch verzichte.
Ich muss mir da wohl den Vorwurf machen lassen, inkonsequent zu sein. Ist aber nun mal so!

Nun dies als Argument etwas schwach, wenn man gleichzeitig gewisse Aktionen "versteht",


Was bedeutet Verständnis im Ergebnis, wo führt es hin?
Zum tollerieren von Straftaten, durch Zustimmung Unterstützung leisten?

Ich bin halt ein sehr verständnisvoller Mensch. Aber genau das ist es, was ich mit dem schmalen Grad meine.
Wenn es dich beruhigt, ich bevorzuge schon den Weg von Gandhi. Aber das kann, will und schafft nicht jeder. (Ob es mir, im Extremfall gelingt, weiß ich allerdings auch nicht!)

Verständnis bedeutet aber in erster Linie Respekt und Achtung vor der Meinung/Handlung
des anderen aufbringen. Denn nur wenn ich diese achte, reflektiere ich diese, beschäftige
mich mit dieser.
Für mich hört aber Verständnis bei Verbrechen, Terror und Mord auf.
Denn dies widerspricht meinen Wertegefühl (ich vermeide bewußt jeden Religöse Ansatz),
mein Demokratieverständnis. Es ist schlicht Terror weniger - deren Ansichten in der demokratischen
Art und Weise nicht umzusetzen ist - im Glauben das Recht zu besitzen, ihre Ansichten
und Ziele mit allen Mittel umzusetzen.

Gandhi ist eben genau das Gegenbeispiel, Gewaltfrei, auf zivielen friedlichen Widerstand setzend.
Nur dafür brauch man eben Mehrheiten und diese waren weder der RAF, IRA noch den
hier Gegenständlichen selbst ernannten "Tierrechtlern" zueigen oder möglich.
Also kannst Du eigentlich dafür kein Verständnis haben.

Aber das gehört zu Deinen "Biegungen" die ich immer ganz fasziniert beobachte, wie eine
Art internen Konflikt den Du austrägst. Im übrigen, Deine Signatur ist in diesem Punkt auch
ein Teil der Thematik.

Podifan schrieb:
Zeigt doch, dass meine Frage berechtigt war. Die Sache, mit der Mülltonne, ist mir durch gegangen!

Wieder einmal so ein "Podi" Argument mit Biegungen.
"Die Sache mit der Mülltonne" ist Dein eigener Beitrag, Dein Link, mit Deinem entsprechenden
Kommentar dazu :verwirrt:
Die ausgebrannte Halle, ist mein Link, mein Versuch Dir zu sagen das es längst weiter geht
als diese "Bagatelle" (die auch hätte schlimm enden können).

Was soll ich also dem entnehmen?

Podifan schrieb:
Ein Punkt für mich (leider)! Wir können es uns leisten, das was wir nicht wollen zu exportieren und haben immer noch mehr als genug.

Ißt du Hühnerfüsse, Hälse, und ähnliches?
Dein (oder der Bevölkerung) erster Blick im Kühlregal?


Podifan schrieb:

Ja, eindeutig und durch jedesmal lautes Wehklagen der entsprechenden Unternehmen
und Betriebe sowie am Preisverfall nach solchen Skandalen zu sehen.


Das Problem ist mir bewusst, aber Käfig oder Stallhaltung sind da wohl auch nicht die Alternativen!

Da es wie immer zu jedem Thema, bei drei Experten, mindestens 5 Meinungen gibt,
ist es schwer etwas dazu wertig zu sagen. Jedoch wenn man Realtität, Fakten und
auch die vorhandenen Berichte dazu von BEIDEN Seiten einbezieht, ist keine Haltung
so ohne weiteres völlig zu verdammen. Es kommt jeweils auf die Durchführung an.

Nur was auch keinen Sinn macht, ist das die Käfigbatterien die hier abgebaut werden,
über die Grenzen in Nachbarländer gehen und ein Teil an Eiern und Fleisch nun von
dort importiert wird. Denn dort habe ich oft gar kein Vertrauen in Kontrollen.
 
.......................
Verständnis bedeutet aber in erster Linie Respekt und Achtung vor der Meinung/Handlung
des anderen aufbringen. Denn nur wenn ich diese achte, reflektiere ich diese, beschäftige
mich mit dieser.
Für mich hört aber Verständnis bei Verbrechen, Terror und Mord auf.
Denn dies widerspricht meinen Wertegefühl (ich vermeide bewußt jeden Religöse Ansatz),
mein Demokratieverständnis. Es ist schlicht Terror weniger - deren Ansichten in der demokratischen
Art und Weise nicht umzusetzen ist - im Glauben das Recht zu besitzen, ihre Ansichten
und Ziele mit allen Mittel umzusetzen.

Gandhi ist eben genau das Gegenbeispiel, Gewaltfrei, auf zivielen friedlichen Widerstand setzend.
Nur dafür brauch man eben Mehrheiten und diese waren weder der RAF, IRA noch den
hier Gegenständlichen selbst ernannten "Tierrechtlern" zueigen oder möglich.
Also kannst Du eigentlich dafür kein Verständnis haben.

Verständnis zeigen heißt aber auch die Schwächen und Fehler anderer zu sehen und zu sehen, dass andere nicht in der Lage sind Konflikte/Meinungsverschiedenheiten friedlich aus zu tragen.
Auch wenn dieser Weg zwar der viel versprechendere ist, aber auch der langwierigere.
Das heißt, nach wie vor, nicht, die Taten gut zu heissen.

Aber das gehört zu Deinen "Biegungen" die ich immer ganz fasziniert beobachte, wie eine
Art internen Konflikt den Du austrägst. Im übrigen, Deine Signatur ist in diesem Punkt auch
ein Teil der Thematik.

Da hast du eindeutig Recht. Nicht umsonst musste ich mir, von einer Fachfrau, sagen lassen, ich wäre ein Widerspruch in sich!

Wieder einmal so ein "Podi" Argument mit Biegungen.
"Die Sache mit der Mülltonne" ist Dein eigener Beitrag, Dein Link, mit Deinem entsprechenden
Kommentar dazu :verwirrt:

Lässt du Flüchtigkeit und mein Alter als Begründung zählen?

Die ausgebrannte Halle, ist mein Link, mein Versuch Dir zu sagen das es längst weiter geht
als diese "Bagatelle" (die auch hätte schlimm enden können).

Was soll ich also dem entnehmen?

Siehe oben!
Habe es noch mal gelesen und fest gestellt, dass ich echt voll daneben lag.
Und selbst, wenn es nur die Mülltonne war, finde ich, dass es zu weit geht.
Was selbst ein kleines Feuer an Schaden an richten kann habe ich selbst, bei einem Zimmerbrand (Brandstiftung) in meinem Elternhaus, erlebt.

Ißt du Hühnerfüsse, Hälse, und ähnliches?
Dein (oder der Bevölkerung) erster Blick im Kühlregal?

Nein, gar kein Geflügel!
Nur ab und an ein Ei.
Obwohl hier früher eine Taube, die wir selbst hatten, oder ein Huhn schon fast vollständig verspeist wurden.
Genau wie Schweineohren, Schweineschwänze oder Pfoten auf dem Speiseplan standen.
Würden heute wohl auch die wenigsten essen!

Podifan schrieb:

Ja, eindeutig und durch jedesmal lautes Wehklagen der entsprechenden Unternehmen
und Betriebe sowie am Preisverfall nach solchen Skandalen zu sehen.

Konnte ich nur bei dem BSE Skandal beobachten. Ich bin allerdings nicht überall.
Aber in Gesprächen stelle ich immer mehr fest, dass es die Menschen nicht mehr wirklich juckt, wenn wieder mal so eine Krankheit kreist.
Dem entsprechend kann ich auch nicht fest stellen, dass es eine Knappheit oder einen Preisverfall gibt.
Aber vielleicht essen meine Frau und ich auch zu wenig Fleisch, um das wirklich mit zu bekommen!?
Ach ja, einen Grund zum Klagen finden Unternehmen immer!

Das Problem ist mir bewusst, aber Käfig oder Stallhaltung sind da wohl auch nicht die Alternativen!

Da es wie immer zu jedem Thema, bei drei Experten, mindestens 5 Meinungen gibt,
ist es schwer etwas dazu wertig zu sagen. Jedoch wenn man Realtität, Fakten und
auch die vorhandenen Berichte dazu von BEIDEN Seiten einbezieht, ist keine Haltung
so ohne weiteres völlig zu verdammen. Es kommt jeweils auf die Durchführung an.

Nur was auch keinen Sinn macht, ist das die Käfigbatterien die hier abgebaut werden,
über die Grenzen in Nachbarländer gehen und ein Teil an Eiern und Fleisch nun von
dort importiert wird. Denn dort habe ich oft gar kein Vertrauen in Kontrollen.

Können und brauchen wir uns nicht streiten.
Die Lösung ist wohl, wie so oft, irgendwas dazwischen oder ein ganz anderer Weg, den viele nicht bereit sind zu gehen.
 
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Nur was auch keinen Sinn macht, ist das die Käfigbatterien die hier abgebaut werden,
über die Grenzen in Nachbarländer gehen und ein Teil an Eiern und Fleisch nun von
dort importiert wird. Denn dort habe ich oft gar kein Vertrauen in Kontrollen.

Ich habe noch mal über diesen Punkt nach gedacht - Vertrauen in die Kontrollen!?

Jeder mag einmal überlegen, wie oft er, in seinem Berufsleben, schon mal jemanden von der Berufsgenossenschaft oder der Gewerbeaufsicht begegnet ist.
Ich denke, nicht sehr oft, bis gar nicht.
Ich habe sie oft gesehen, da ich sie angefordert habe.
Aber, wenig Personal, wenig Geld!
Ich habe es auch schon, am Ende eines Jahres, erlebt, dass die Gewerbeaufsicht nicht raus kommen konnte/wollte, weil das Budget für Benzin erschöpft war.

Die BG hat schon noch Geld, aber sie sind nun wirklich nicht unabhängig.
Ist allerdings ja hier auch nicht zuständig.
 
Podifan schrieb:
Ich habe noch mal über diesen Punkt nach gedacht - Vertrauen in die Kontrollen!?

Hättest Du nicht ein wenig mehr/länger/gründlicher nachdenken können? ;)
Sorry, aber das eine "Podi" Argument hatten wir gerade geklärt,
jetzt kommst Du damit.

Gewerbeaufsicht und BG sind unterschiedlich je nach Gewerbe unterwegs.
Baugewerbe, Chemie, viel Gabelstapler Betrieb, Ladungssicherungs relevante Unternehmen
(Pflastersteinherstellung, Betonwerke, Dachziegel usw.) und so weiter.
Man versucht dabei sich möglichst auf die Unfallschwerpunkte der GEwerbe/Industrie zu
beschränken. Die BG´s sind dazu noch untereinander in einem erbitterten Kampf um jedes
Unternehmen/Beiträge.

Dies alles hat jedoch nichts mit Lebensmittelüberwachung, Tierkontrolle zu tun.
Dies machen die Vet.Ämter in einer komplexen Struktur. So ist in jedem größeren Schlachthof
ein festes Vet.Amts. Büro und ein Amts.vet.
Hier gelten auch gesetzliche Vorschriften zu Kontrollen!

Ebenso wie das Eichamt eben für die Kontrollen der Waagen der Geschäfts bis hin zum
Marktstand zuständig ist. Alles Äpfel mit Birnen vergleichen, hilft einer Argumentation
nicht wirklich, macht keine schlüssigen Tatsachen.

Aber auch all dies ist letztlich geschenkt,
selbst wenn Dein Eindruck stimmen würde, glaubst Du in unseren östlichen Nachbarländern
wäre es nur zumindest annähernd so ausgebaut, so neutral und qualitativ?

Es geht dabei nicht um einer diskreditierung dieser Länder,
sondern einfach um die Priorität der Realitäten.
Gewisse Kontrollen, Tierschutzeregeln und Tierrechte, kann man sich mit mehr Wohlstand
einfach leichter leisten und es auch leichter in der Bevölkerung etablieren.

Ob es einen Tierschützer aber - um auf den Kern meiner Aussage zu kommen - wirklich moralisch und im Blick
auf die Tiere, beruhigen kann wenn die Käfige aus den riesen Anlagen z.B. aus dem PaderbornerGütersloher
Umland nun in z.B. Polen den Hühnern eine "Heimat" geben, deren Eier dann zu uns kommen und die als Fleisch
(hoffentlich nur im kleinen Maß als Lebendimport) zu uns kommen?
 
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Dies alles hat jedoch nichts mit Lebensmittelüberwachung, Tierkontrolle zu tun.
Dies machen die Vet.Ämter in einer komplexen Struktur. So ist in jedem größeren Schlachthof
ein festes Vet.Amts. Büro und ein Amts.vet.
Hier gelten auch gesetzliche Vorschriften zu Kontrollen!.......................

Die Unterschiede, zwischen den Ämtern, sind mir durchaus bekannt. Mit BG, Gewerbeaufsicht, dem Landesgewerbearzt und dem Brandschutzprüfer des Landkreises hatte ich ausreichen zu tun.
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass bei den Vet.Ämtern mehr Geld und Mittel zur Verfügung stehen.
Wie es z.B. in einem großen Schlachthof, in Rheda-Wiedenbrück aus sieht, durfte ich mir schon an schauen. Und wenn doch alles so gut kontrolliert wird, warum gibt es immer wieder Gammelfleisch Skandale oder wird nicht tierschutz gerechte Schlachtung fest gestellt?

Sicher wird es, gerade in den östlichen Ländern nicht besser aus sehen.
Aber uns auf die Schulter klopfen und aus ruhen können wir uns wohl auch nicht.

Ach ja, bemängeln wir, in Sachen Hunde, nicht auch oft die mangelnden/fehlenden Kontrollen, beim Verdacht eines Verstoßes oder sogar bei nachweislichen Verstößen?
 
@ Podifan,

dreh es Dir von mir aus wie du es brauchst.
Aber es gibt verschiedene Grundsätze in Deutschland,
wenn Du mal für ein Gewerbe/Industrie eine Nutzungsänderung oder Neubauabnahme hinter Dir hast,
wirst Du über den Einsatz und Häufigkeit der Besuche vom Gewerbeaufsichtsamt erstaunt sein.

Das nicht jedes Kühlhaus lückenlos und permanent überwacht werden kann ist klar-
das dies gerade bei den Gammelfleischskandalen aber trotz massiven Betrug mit Papieren und Palettenbeschriftungen
auffällt und überhaupt dadurch zum Skandal werden kann, zeigt wie gut es eigentlich klappt.

Zu unseren Regelungen gehört eben auch eine Abstuffung der "Wichtigkeit" und "Prioritäten".
Natürlich wird die Imbißbude weniger oft kontrolliert als der Großhändler.

Aber aus - im Vergleich zum Umsatz und Umschlag - der Lebensmittelindustrie und auch der Tiererzeugung/
Haltung und allem was damit zusammen hängt - vergleichsweise geringe Anzahl an drastischen Verfehlungen,
und Infektionen und Vergiftungen (falls unkontrolliert zum Verbraucher gelangt), ein Argument für
zu geringe Kontrollen zu machen ist merkwürdig.

Unsinnig empfinde ich dann aber die verharmlosung der Zustände andernorts, wie

Podifan schrieb:
Sicher wird es, gerade in den östlichen Ländern nicht besser aus sehen.
Du kannst ja Dein Beispiel Hundehaltung, mal auf diese nachbarländer umsetzen und sag mir das Du
immer noch zu dieser Formulierung stehst, dann aber auch warum wir Notaktionen und Petitionen für
Hunde aus Polen, Ungarn und Rumänien machen - wenn es da doch nur nicht besser aussieht als bei uns.

Sorry aber diese Argumentationskette ist mir zu dünn, zu Inhaltslos und zu plump sophistisch.

Zudem gehst Du erneut nicht auf meinen Punkt ein. Ist es besser Hühner für Deutschland in den hier
verbotenen Käfigen z.B. in Polen zu halten? Ist es ein Gewinn für Mensch und Tier?

Oder sollte man nicht eher an substanziellen Verbesserungen, z.B. dem neuen Käfigen und eben vielen
unterschiedlichen Haltungsmöglichkeiten arbeiten?
Hilft Etikettenschwindel dem Gedanken, oder nur dem Ego der Edlen Streiter?

Wie gesagt, dreh es nach belieben, weich aus und führe neue "Aspekte" an, aber ohne mich ohne Bezug zum Thema.

Wir waren mal bei dem Brandanschlag bei dem ein neues Gebäude abgefackelt wurde, und so begründet wird:

A.L.F./ co PETA schrieb:
Der psychische Druck und der finanzielle Schaden, der auf der/dem Besitzer/in lastet, ist uns bewusst. Dies steht aber in keinem Verhältnis gegenüber den Qualen, die die Hähnchen dort erleiden müssten.“
Die Verfasser kündigen weitere Anschläge an für den Fall, dass etwa Neues in Sprötze oder anderenorts entstehen sollte: „Alle Versuche, die Mastanlage wieder aufzubauen [. . .] werden wir zu verhindern wissen. Solange nicht-menschliche Tiere der Herrschaft der Menschen unterworfen sind, bleiben sämtliche Tierausbeutungsbetriebe Ziele solcher und ähnlicher Aktionen.

Die meinen übrigens wie PETA auch Hundehaltung damit, auch dies ist eine Herrschaft des Menschen über das Tier.
Siehe aktuelle Petition von PETA zur Haustiergesetzgebung, in der von "sogenannten Haustieren" auch bei Hunden
die Rede ist und deren Ziel eine völlige Auflösung jeglicher tierischer Haltung/Nutzung von Tieren vorsieht.
 
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Zudem gehst Du erneut nicht auf meinen Punkt ein. Ist es besser Hühner für Deutschland in den hier
verbotenen Käfigen z.B. in Polen zu halten? Ist es ein Gewinn für Mensch und Tier?

Oder sollte man nicht eher an substanziellen Verbesserungen, z.B. dem neuen Käfigen und eben vielen
unterschiedlichen Haltungsmöglichkeiten arbeiten?
Hilft Etikettenschwindel dem Gedanken, oder nur dem Ego der Edlen Streiter?

Ich hatte hier keine konkrete Frage abgeleitet. Allerdings schon eine, wenn auch sehr allgemeine Antwort gegeben!
......................
Die Lösung ist wohl, wie so oft, irgendwas dazwischen oder ein ganz anderer Weg, den viele nicht bereit sind zu gehen.

Sicher ist es besser, hier eine sinnvolle Lösung zu finden. Wobei, für mich, zuerst die Überprüfung des eigenen Konsumverhaltens stehen würde.
Ich bleibe bei der Aussage, dass mehr produziert wird als nötig ist und viele mehr Fleisch essen, als gut und/oder vertretbar ist.
Aber, wie weit willst du, mit dieser Diskussion gehen?
Wir sind dann ganz schnell bei den Kosten, den Preisen und Gewinnen.
Und eh wir uns versehen bei Steuerhinterziehung und unsinnigen Kriegen.

Und wenn es so einfach ist, hier artgerechtere Haltungsformen durch zu setzen, warum hat die Durchsetzung des Käfighaltungsverbot´s so lange gedauert, warum will man, zum Teil, wieder Rückwärts.

Die Geschichte ist einfach zu komplex, als sie hier in ein paar Sätzen ab zu handeln.
Es geht hier ja nicht um Tiere, sondern und Industrieprodukte!:unsicher:

Wie gesagt, dreh es nach belieben, weich aus und führe neue "Aspekte" an, aber ohne mich ohne Bezug zum Thema.

Sollte mich mal irgendwann fragen, warum du immer wieder solche Sätze mit ein bringst!

Wir waren mal bei dem Brandanschlag bei dem ein neues Gebäude abgefackelt wurde, und so begründet wird:

A.L.F./ co PETA schrieb:
Der psychische Druck und der finanzielle Schaden, der auf der/dem Besitzer/in lastet, ist uns bewusst. Dies steht aber in keinem Verhältnis gegenüber den Qualen, die die Hähnchen dort erleiden müssten.“
Die Verfasser kündigen weitere Anschläge an für den Fall, dass etwa Neues in Sprötze oder anderenorts entstehen sollte: „Alle Versuche, die Mastanlage wieder aufzubauen [. . .] werden wir zu verhindern wissen. Solange nicht-menschliche Tiere der Herrschaft der Menschen unterworfen sind, bleiben sämtliche Tierausbeutungsbetriebe Ziele solcher und ähnlicher Aktionen.

Ich kann mich nur wiederholen - Die Gründe sind nachvollziehbar, die Tat zu verurteilen!

Die meinen übrigens wie PETA auch Hundehaltung damit, auch dies ist eine Herrschaft des Menschen über das Tier.
Siehe aktuelle Petition von PETA zur Haustiergesetzgebung, in der von "sogenannten Haustieren" auch bei Hunden
die Rede ist und deren Ziel eine völlige Auflösung jeglicher tierischer Haltung/Nutzung von Tieren vorsieht.

Was die Hunde anbelangt, brauche ich mir keine Gedanken machen.
Ich halte und nutze keine Hunde, sie leben bei mir. Und dass sie es freiwillig machen haben sie schon bewiesen.
Aber wir hatten das schon mal an anderer Stelle - Ich muss nicht alles, was Peta propagiert gut finden, ich werde aber deshalb auch nicht alles pauschal verurteilen.
 

Staatsanwaltschaft: Keine Ermittlungen gegen Ministerin Grotelüschen


Oldenburg (aho) – Gegen Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Astrid Grotelüschen (CDU) wird nicht wegen Tierquälerei ermittelt. Das wurde heute aus der Staatsanwaltschaft Oldenburg bekannt.........



Eine Kraehe hackt der anderen kein Auge aus!

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Mausili
Stinkstiefelchen
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Stinkstiefelchen
Stinkstiefelchen
Podifan
Und was kostet dieser "Unsinn" wieder den Steuerzahler bzw. den Hundehalter?
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Schäferwuffi
Schäferwuffi
JoeDu
;) ... schon vorhanden... Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
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sockenbaer
S
Podifan
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. :eg:
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sockenbaer
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