Charly
15 Jahre Mitglied
Hallo,
vor einigen monaten hatte ich an einem seminar teilgenommen. thema: die leine als - einfachstes - ausbildungsmittel.
was sagte der seminarleiter: leute, sagt doch nicht fuss beim spazierengehen, nutzt eh nix und der hund verknüpft ein kommando möglicherweise falsch, sagt ihm zieh und die welt ist in ordnung.
fand ich echt gut den spruch.
dann hat der seminarleiter noch einen tipp mit einer langen leine gehabt. leine mit haken ins halsband, leine über den rücken, an den flanken einmal um den bauch ziehen und den rest der langen leine (10m) wie durch eine schlaufe ziehen und am ende festhalten. dann suche dir eine gegend wo zunächst etwas mehr platz ist. lasse den hund laufen und halte einfach nur das ende fest, nicht rufen, nicht ansprechen. erreicht der hund das ende der leine, fühlt er den druck um den bauch, er wird
höchstwahrscheinlich zu dir zurückkommen, lobe ihn dann wenn er bei dir ist und lass ihn wieder seine wege ziehen, ende der leine, hund kommt wieder, loben usw. usw. irgendwann wird sich der hund angewöhnen, wenn zug, dann zurück zu frauchen, kommt lob.
nach und nach kann man dann versuchen, die länge der leine zu verändern. Diese methode hilft dabei den hund an der leine laufen zu lehren, aber sie kann auch als alternative zu einer normal am halsband befestigten schleppleine genutzt werden, wenn ich dem hund das freilaufen ohne wegrennen beibringen will und später dann, wenn dann wird das freiwillige herankommen bei erreichen des leinenendes mit dem kommando komm oder hier verknüpft.
woran liegt es, dass dies überhaupt funktioniert? du konditionierst deinen hund einfach mehr auf dich.
die leine um die flanken tut nicht weh (es soll ja nicht gezogen werden, nur einfaches halten), ist aber unangenehmer als ein normales halsband, wo der hund einfach die halsmuskeln anspannt und gegen hält. Im hundesport macht man das doch auch, mit leckerli oder spieli konditionierst du den hund auf dich. beim spazierengehen zieht das eben nicht immer oder es wird einem selbst auch zu lästig den hund ständig zu füttern, zumal wenn futter alle ist, interessieren ihn eh wieder viel mehr die anderen dinge.
ach ja, der kursleiter hat das nicht nur erklärt sondern auch gezeigt und bei uns haben einige das ausprobiert. es klappt, wenn man sich ruhe und zeit nimmt.
grüße
renate
vor einigen monaten hatte ich an einem seminar teilgenommen. thema: die leine als - einfachstes - ausbildungsmittel.
was sagte der seminarleiter: leute, sagt doch nicht fuss beim spazierengehen, nutzt eh nix und der hund verknüpft ein kommando möglicherweise falsch, sagt ihm zieh und die welt ist in ordnung.
fand ich echt gut den spruch.
dann hat der seminarleiter noch einen tipp mit einer langen leine gehabt. leine mit haken ins halsband, leine über den rücken, an den flanken einmal um den bauch ziehen und den rest der langen leine (10m) wie durch eine schlaufe ziehen und am ende festhalten. dann suche dir eine gegend wo zunächst etwas mehr platz ist. lasse den hund laufen und halte einfach nur das ende fest, nicht rufen, nicht ansprechen. erreicht der hund das ende der leine, fühlt er den druck um den bauch, er wird
höchstwahrscheinlich zu dir zurückkommen, lobe ihn dann wenn er bei dir ist und lass ihn wieder seine wege ziehen, ende der leine, hund kommt wieder, loben usw. usw. irgendwann wird sich der hund angewöhnen, wenn zug, dann zurück zu frauchen, kommt lob.
nach und nach kann man dann versuchen, die länge der leine zu verändern. Diese methode hilft dabei den hund an der leine laufen zu lehren, aber sie kann auch als alternative zu einer normal am halsband befestigten schleppleine genutzt werden, wenn ich dem hund das freilaufen ohne wegrennen beibringen will und später dann, wenn dann wird das freiwillige herankommen bei erreichen des leinenendes mit dem kommando komm oder hier verknüpft.
woran liegt es, dass dies überhaupt funktioniert? du konditionierst deinen hund einfach mehr auf dich.
die leine um die flanken tut nicht weh (es soll ja nicht gezogen werden, nur einfaches halten), ist aber unangenehmer als ein normales halsband, wo der hund einfach die halsmuskeln anspannt und gegen hält. Im hundesport macht man das doch auch, mit leckerli oder spieli konditionierst du den hund auf dich. beim spazierengehen zieht das eben nicht immer oder es wird einem selbst auch zu lästig den hund ständig zu füttern, zumal wenn futter alle ist, interessieren ihn eh wieder viel mehr die anderen dinge.
ach ja, der kursleiter hat das nicht nur erklärt sondern auch gezeigt und bei uns haben einige das ausprobiert. es klappt, wenn man sich ruhe und zeit nimmt.
grüße
renate