Toclett
20 Jahre Mitglied
Die Lebensphasen eine Hundes-
Vom Welpen zum Senior liest Du, wie Du Deinen Vierbeiner in seiner Entwicklung optimal fördern kannst.
Entwicklung:
Wenn Welpen auf die Welt kommen, können sie noch nicht laufen, Augen und Ohren sind noch nicht funktionstüchtig, nur der Geruchssinn ist schon voll entwickelt. Deshalb finden die Welpen auch sofort die Zitzen der Mutter und saugen sich instinktiv daran fest. Ansonsten können die Welpen nur fiepen, suchend im Kreis kriechen und dem Kopf heben.
Ab ca. der 3. Lebenswoche(rassebedingt) öffnen sich Augen und Ohren, der erste Kontakt zu den Geschwistern wird aufgenommen. Ab dem 21. Tag folgen die ersten Geh- und Bellversuche. Innerhalb des geschützten Lagers werden erste Erfahrungen gesammelt.
Erziehung/Spiel: Dafür ist jetzt noch die Hundemutter verantwortlich.
Ernährung/Pflege; Während der ersten drei Wochen bekommen die Welpen mit der Muttermilch alles, was sie brauchen.
Die Prägephase:
Entwicklung: In der 4. Woche setzt die wichtige Prägephase ein. Die Sinne sind jetzt voll entwickelt und alles wird genau beobachtet. Der kleine Welpe prägt sich alles ein, alles wird beschnüffelt und untersucht. Jetzt ist die Lernfähigkeit so hoch wie nie.
Erziehung/Spiel: Du solltest dich jetzt viel mit dem Welpen beschäftigen, damit er kontaktfreudig wird. Auch der Kontakt zu den Geschwistern ist wichtig. Außerdem; viel Körperkontakt durch Kraulen und Streicheln.
Ernährung/Pflege: Ab der 4 Woche kann feste Nahrung zugefüttert werden. Am besten spezielle Welpenkost.
Die Sozialisierungsphase
Entwicklung:
In der 8. bis 12. Woche kann der Hund in ein Menschenrudel wechseln.
Erziehung/Spiel.: Die beste Zeit für die Trennung von Mutter und Geschwistern liegt in der 10. Woche. Jetzt stehen Sauberkeitserziehung und Spielen im Vordergrund. Damit der Hund stubenrein wird, bringst du oder deine Eltern den welpen nach jedem Fressen oder Aufwachen- am besten beim geringsten Anzeichen- ins Freie an einen Stammplatz. Passiert mal ein Unglück, sagst DU nein und bringst ihn zu seinem Stammplatz. Lob ihn immer wenn er sich draußen entleert. Auch wichtig in dieser Phase: Spielen, um die Geschwister zu ersetzen.
Ernährung/Pflege: Wenn der Welpe um die 10. Woche zu dir kommt, solltest Du mit ihm zum Tierarzt gehen. Er prüft den Gesundheitszustand und gibt Ratschläge, wann welche Impfung dran ist.
Die Rangordnungsphase
Entwicklung: Die Entwicklung bis zur 16. Woche wird Rangordnungsphase genannt.
Erziehung: Jetzt braucht der Hund einen Rudelführer, der ihn erzieht und sein Sozialverhalten fördert. Biete
Du deinem Welpen auch möglichst viele Erfahrungen ( z.B. Auto-, Bus-, und Aufzugfahren), dann entwickelt er sich zu einem angenehmen, wesensfesten Begleiter.
Die Pubertät
Entwicklung Die Phase der Pubertät dauert nur vier bis sechs Wochen und tritt ab den 6. Monat auf. Der Hund benimmt sich flegelhaft, lernt nur ungern und vergisst Gelerntes öfter mal.
Erziehung/Spiel.: Jetzt sind Konsequenz und Beharrlichkeit von deiner Seite gefragt. Beim Spiel wie beim Lernen.
Ernährung/Pflege: Langsam kann der Hund auf Vollfutter für erwachsene Hunde umgestellt werden.
Das Erwachsenenalter
Entwicklung Wann ein Rüde ausgewachsen ist,ist individuell verschieden.Die Hündin, wenn sie läufig wird. Das kann zwischen dem 7 und 8. Monat eintreten, aber auch bis zu einem Jahr dauern ? Das soziale Verhalten des Rüden ist durch zwei Aspekte geprägt: das Imponiergehabe gegenüber anderen Hunden und das Markieren. Der Geschlechtstrieb ist ebenfalls geweckt. Was auch beim erwachsenen Hund bleibt, ist der Spieltrieb: Ballwerfen, an einem Handtuch zerren, Rennen mit Herrchen und apportieren.
Ernährung/Pflege: Die Ernährung wird jetzt auf Erwachsenenkost umgestellt.
Der alte Hund
Entwicklung Wann ein Hund alt wird, ist individuell verschieden. Der Hund bewegt sich weniger, wird eventuell dicker, sein Stoffwechsel verlangsamt sich. Meist treten Alterserscheinungen zwischen dem achten und zehnten Lebensjahr auf. Kopf und Fang können grau werden, Sehstärke und Gehör lassen nach. Der Geruchssinn jedoch bleibt gut erhalten.
Erziehung/Spiel: Der Hund behält in der Regel auch seinen Spaß am Spiel.
Ernährung/Pflege: Jetzt ist es wichtig, seine Ernährung auf Senior-Nahrung umzustellen.
(Autor: Toclett)
<font size=1>[Dieser Beitrag wurde von Toclett am 01. Juni 2002 editiert.]</font>
Vom Welpen zum Senior liest Du, wie Du Deinen Vierbeiner in seiner Entwicklung optimal fördern kannst.
Entwicklung:
Wenn Welpen auf die Welt kommen, können sie noch nicht laufen, Augen und Ohren sind noch nicht funktionstüchtig, nur der Geruchssinn ist schon voll entwickelt. Deshalb finden die Welpen auch sofort die Zitzen der Mutter und saugen sich instinktiv daran fest. Ansonsten können die Welpen nur fiepen, suchend im Kreis kriechen und dem Kopf heben.
Ab ca. der 3. Lebenswoche(rassebedingt) öffnen sich Augen und Ohren, der erste Kontakt zu den Geschwistern wird aufgenommen. Ab dem 21. Tag folgen die ersten Geh- und Bellversuche. Innerhalb des geschützten Lagers werden erste Erfahrungen gesammelt.
Erziehung/Spiel: Dafür ist jetzt noch die Hundemutter verantwortlich.
Ernährung/Pflege; Während der ersten drei Wochen bekommen die Welpen mit der Muttermilch alles, was sie brauchen.
Die Prägephase:
Entwicklung: In der 4. Woche setzt die wichtige Prägephase ein. Die Sinne sind jetzt voll entwickelt und alles wird genau beobachtet. Der kleine Welpe prägt sich alles ein, alles wird beschnüffelt und untersucht. Jetzt ist die Lernfähigkeit so hoch wie nie.
Erziehung/Spiel: Du solltest dich jetzt viel mit dem Welpen beschäftigen, damit er kontaktfreudig wird. Auch der Kontakt zu den Geschwistern ist wichtig. Außerdem; viel Körperkontakt durch Kraulen und Streicheln.
Ernährung/Pflege: Ab der 4 Woche kann feste Nahrung zugefüttert werden. Am besten spezielle Welpenkost.
Die Sozialisierungsphase
Entwicklung:
In der 8. bis 12. Woche kann der Hund in ein Menschenrudel wechseln.
Erziehung/Spiel.: Die beste Zeit für die Trennung von Mutter und Geschwistern liegt in der 10. Woche. Jetzt stehen Sauberkeitserziehung und Spielen im Vordergrund. Damit der Hund stubenrein wird, bringst du oder deine Eltern den welpen nach jedem Fressen oder Aufwachen- am besten beim geringsten Anzeichen- ins Freie an einen Stammplatz. Passiert mal ein Unglück, sagst DU nein und bringst ihn zu seinem Stammplatz. Lob ihn immer wenn er sich draußen entleert. Auch wichtig in dieser Phase: Spielen, um die Geschwister zu ersetzen.
Ernährung/Pflege: Wenn der Welpe um die 10. Woche zu dir kommt, solltest Du mit ihm zum Tierarzt gehen. Er prüft den Gesundheitszustand und gibt Ratschläge, wann welche Impfung dran ist.
Die Rangordnungsphase
Entwicklung: Die Entwicklung bis zur 16. Woche wird Rangordnungsphase genannt.
Erziehung: Jetzt braucht der Hund einen Rudelführer, der ihn erzieht und sein Sozialverhalten fördert. Biete
Du deinem Welpen auch möglichst viele Erfahrungen ( z.B. Auto-, Bus-, und Aufzugfahren), dann entwickelt er sich zu einem angenehmen, wesensfesten Begleiter.
Die Pubertät
Entwicklung Die Phase der Pubertät dauert nur vier bis sechs Wochen und tritt ab den 6. Monat auf. Der Hund benimmt sich flegelhaft, lernt nur ungern und vergisst Gelerntes öfter mal.
Erziehung/Spiel.: Jetzt sind Konsequenz und Beharrlichkeit von deiner Seite gefragt. Beim Spiel wie beim Lernen.
Ernährung/Pflege: Langsam kann der Hund auf Vollfutter für erwachsene Hunde umgestellt werden.
Das Erwachsenenalter
Entwicklung Wann ein Rüde ausgewachsen ist,ist individuell verschieden.Die Hündin, wenn sie läufig wird. Das kann zwischen dem 7 und 8. Monat eintreten, aber auch bis zu einem Jahr dauern ? Das soziale Verhalten des Rüden ist durch zwei Aspekte geprägt: das Imponiergehabe gegenüber anderen Hunden und das Markieren. Der Geschlechtstrieb ist ebenfalls geweckt. Was auch beim erwachsenen Hund bleibt, ist der Spieltrieb: Ballwerfen, an einem Handtuch zerren, Rennen mit Herrchen und apportieren.
Ernährung/Pflege: Die Ernährung wird jetzt auf Erwachsenenkost umgestellt.
Der alte Hund
Entwicklung Wann ein Hund alt wird, ist individuell verschieden. Der Hund bewegt sich weniger, wird eventuell dicker, sein Stoffwechsel verlangsamt sich. Meist treten Alterserscheinungen zwischen dem achten und zehnten Lebensjahr auf. Kopf und Fang können grau werden, Sehstärke und Gehör lassen nach. Der Geruchssinn jedoch bleibt gut erhalten.
Erziehung/Spiel: Der Hund behält in der Regel auch seinen Spaß am Spiel.
Ernährung/Pflege: Jetzt ist es wichtig, seine Ernährung auf Senior-Nahrung umzustellen.
(Autor: Toclett)
<font size=1>[Dieser Beitrag wurde von Toclett am 01. Juni 2002 editiert.]</font>