die gute Veganerin

Bine, es gibt auch eifreie Teigwaren. (wie die schmecken, sage ich lieber nicht ......)
 
Hanni, da kann ich dir aber nicht Recht geben! Ich kaufe grundsätzlich Ei-freie Nudelwaren, hat bei mir gesundheitliche Hintergründe, die ich hier nicht näher erklären sollte, sonst wirds zu lang :D
Ich sehe da keinerlei Geschmacksverlust, auch meine Familie hat nie gemeckert!
 
TanjaMueller schrieb:
@ Sabine: Ich empfinde Deine Postings nur als blindwütige Provokation. Das kannst Du nun, wenn Du's brauchst, gern als Erfolg für Dich verbuchen (ich muß mich, wie gesagt, nicht verbal prügeln ;) :( Ich diskutiere generell nur mit Leuten, aus deren Postings ich Interesse oder Respekt erkennen kann. Wer einfach nur um sich schlägt und versucht, mich irgendwie möglichst "hart zu treffen", darf gern ohne mich toben. Ist nicht böse gemeint, ich kenne Dich ja nicht näher und vielleicht hast Du auch einfach nur einen schlechten Tag heute. :)

Nein Tanja, schlecht ist mein heutiger Tag beileibe nicht. Ich mag' nun mal eben keine Leute, die Menschen, welche sich gegen den Lebendtiertransport aussprechen, als "Leichenfresser" betiteln (Zitat: "Wer nur gegen den Transport lebender Tiere demonstriert - und in der Regel implizit den Transport ihrer Leichen befürwortet - wendet sich damit nicht gegen das eigentliche Problem, ihre lebenslange Gefangenhaltung und anschließende Ermordung, um auf dem Teller der Leichenfresser zu enden", so Tanja Mueller von Maqi." Qelle: ).
Auch mag ich es nicht, wenn jemand Menschen, die sich für den Tierschutz einsetzen, um diesen Schritt für Schritt zur Verbesserung der Nutztierhaltung durchzusetzen, mehr oder weniger als Dumpfbacken hinstellt und bei dieser Gelegenheit wie immer (und wie könnte es anders sein) die vegane Lebensweise als die einzig ethisch vertretbare aufgezeigt wird. Zitat: "Wer Tiere also nicht nur zur eigenen Gewissensberuhigung, um sie weiterhin ausbeuten und umbringen lassen zu können, "schützen", sondern tatsächlich ethisch verantwortungsbewußt handeln will, wird sich nicht für "bessere Haltungsbedingungen" aussprechen - sondern für Tierrechte, und selbst vegan werden. " Quelle:

Und ich mag' es nicht - das sage ich Dir offen und ehrlich- wie Du Dich ebenso bewußt, wie gezielt in große Foren (z.B. auch hier) einschleichst, um lediglich aalglatt auf Fischfang für "Maqi" zu gehen. Ich jedenfalls gedenke nicht, mich von Radikal-Veganern besäuseln zu lassen und Du wirst jedenfalls damit rechnen müssen, daß Du damit zumindest bei mir auf Widerstand stößerst.

Das kannst Du nun wieder als "Provokation" werten oder nicht - mach', wie Du denkst.

Sab.
 
Hannibal schrieb:
Bine, es gibt auch eifreie Teigwaren. (wie die schmecken, sage ich lieber nicht ......)

Daß weiß ich doch selber, auch daß die nicht schmecken. Und was ich nicht mag, muß mein Hund schon gar nicht fressen ;)

@ SabineW. - Es war doch wohl schon beim Vorstellungsposting klar, daß man hier die Fleischesser bekehren will, warum sonst wurde wohl gepostet, daß sie sich und ihre Hunde vegan ernährt. :D

Ich bleibe dabei, daß die vegane Ernährung eines Hundes nicht artgerecht ist. Und sie wird auch nicht dadurch besser, in dem man sich dann damit rausredet, daß dafür andere Tiere sterben müssen, denn das müssen sie auch, wenn ein Hund vegan ernährt wird.
 
Bine 16 schrieb:
Ich bleibe dabei, daß die vegane Ernährung eines Hundes nicht artgerecht ist.

Ich bleibe auch dabei, daß es für den Menschen nicht artgerecht ist. Der Mensch war und bleibt ein Allesfresser und war noch nie ein reiner Pflanzenfresser.

Aus Am. J. Clinical Nutrition, Mar 2000; 71: 682 - 692. über die Diät der Jäger und Sammler:
"Our analysis showed that whenever and wherever it was ecologically possible, hunter-gatherers consumed high amounts (45–65% of energy) of animal food. Most (73%) of the worldwide hunter-gatherer societies derived >50% (³56–65% of energy) of their subsistence from animal foods, whereas only 14% of these societies derived >50% (³56–65% of energy) of their subsistence from gathered plant foods."

Tanja, bei Bedarf kann ich dir gerne viele Links zu Studien raussuchen, die Veganismus auch für den Menschen ad absurbum führen... wenn es dich interessiert, gerne per PN, da ich hier keinen Glaubenskrieg um Menschenernährung auslösen möchte, ich sehe euch lieber bei dem um Hundeernährung zu :D
 
@Bine 16:
Was ich nicht mag, muss mein Hund schon gar nicht fressen.
Also, darüber würde ich dann mal wahnsinnig gern mit dir diskutieren ..... :D
Das könnte nämlich jetzt hier ungemein viele Fragen aufwerfen! ;)

Tanja: Ich habe mal darüber nachgedacht, wie es wäre, wenn sich der Mensch sein Essen selbst jagen müsste. Dann gäbe es sicher mehr Vegetarier ....
Mit dem veganen komme dann gar nicht so klar, vegetarisch ist mir einleuchtender. Aber du bist der erste relativ sachliche Veganer, den ich "lese". Na ja, mal sehen, was ich noch so für mich lernen kann ...
 
Cattledog schrieb:
Ich bleibe auch dabei, daß es für den Menschen nicht artgerecht ist. Der Mensch war und bleibt ein Allesfresser und war noch nie ein reiner Pflanzenfresser.

Der erwachsene Mensch wählt in der Regel seine Ernährungsform selber, soll er auch, denn jeder soll nach seinem Gusto glücklich werden. Kinder und Hunde bekommen sie jedoch von den Eltern bzw. Besitzern vordiktiert. Ich bin als Hundehalter dazu verpflichtet, meinem Hund eine artgerechtung Haltung zu gewähren, die da sind: keine Zwingerhaltung, keine Kettenhaltung, artgerechte Ernährung, genügend Auslauf etc. - dies steht so in jedem Schutzvertrag einer Tierschutzorga bzw. eines Tierheimes. Vegane Ernährung eines Hundes/Kindes ist für mich gleichzusetzen mit vorsätzlicher Mangelernährung.

wolfdancer schrieb:
@Bine 16:
Also, darüber würde ich dann mal wahnsinnig gern mit dir diskutieren ..... :D
Das könnte nämlich jetzt hier ungemein viele Fragen aufwerfen! ;)

Jaja, mach Dich nur lustig über mich - ich weiß schon wie es gemeint ist :) ;)

Bine *Pansenstangenkauend*
 
City, Tanja, ich glaube wir reden aneinander vorbei;)

Ich versuche es nochmal...
Kein Mensch ißt mehr Fleisch. Die jetzt lebenden "Nutztiere" werden entweder "in die Freiheit" entlassen, was das auch immer für diese Tiere sein mag, oder verbleiben bei ihren Haltern.

Sie werden nicht mehr künstlich besamt sondern der Natur wird freien Lauf gelassen, d.h. sie selbst paaren sich nach Lust und Laune.
Man kann es auch unkontrollierte Vermehrung nennen.

Ein Teil von ihnen wird aussterben, ein anderer sich über Generationen an die geänderten Bedingungen anpassen.

Diese Tiere brauchen Platz und Nahrung.
Wer kann ihnen das bieten?

Da sich der Mensch dann ausschließlich vegan ernährt, was z.B. Kühe und Geflügel auch macht, kommt es zu einer Knappheit der Nahrungsressourcen.
Wer wird diesen Kampf wohl gewinnen?
Die Kühe oder die Menschen?

Wie gesagt, Platz brauchen die Tiere auch.
Dieser Platz wird aber benötigt, um weitaus mehr Gemüse, Getreide, Obst usw. anzubauen als das jetzt der Fall ist.
Und wer gewinnt diesen Kampf?
Rind oder Mensch?

City, so ähnlich meinte ich das doch (Dein Beitrag mit dem Ökosystem).;)

Es ist natürlich ein schöner Traum - Mensch und Tier leben gleichberechtigt nebeneinander, im Gleichklang mit der Natur.
Diesen Traum erfüllt sich der ein oder andere im Kleinen. Durchsetzbar für die gesamte Menschheit ist er nicht.

Tanja, ich achte auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung meiner Hunde. Nur vergesse ich dabei nicht was sie sind, nämlich Hunde

watson
 
watson schrieb:
Es ist natürlich ein schöner Traum - Mensch und Tier leben gleichberechtigt nebeneinander, im Gleichklang mit der Natur.
Diesen Traum erfüllt sich der ein oder andere im Kleinen. Durchsetzbar für die gesamte Menschheit ist er nicht.

Aber es gibt einige Völker, die es geschafft haben, annähernd gleichberechtigt mit den Tieren umzugehen - siehe die Nordamerikanischen Indianerstämme, die Inuit, die Buschmänner usw. usf.
 
Bine, richtig, einige Völker haben das geschafft und sich dieses Leben bewahrt.
Diese Menschen sind aber auch Allesfresser;)

Ich bin überzeugt, die "restliche" Menschheit, von einigen Ausnahmen mal abgesehen, wird weder auf ihr Fleisch, ihr Leder, ihre Milchprodukte verzichten noch ihren Lebensraum mit freilaufenden Nutztieren teilen wollen.

Übrigens gibt es noch mehr Naturvölker, die bis jetzt (zum Glück) von uns relativ unberührt leben.
Ich hoffe, dieses Leben bleibt ihnen erhalten.

watson
 
Bine 16: Ich auch .... *krchkrchkrch*

Und diese Völker ernähren sich nicht fleischlos ....
 
Also daß Inuit gleichberechtigt mit Tieren leben wäre mir neu. Ich war selbst schon einmal in Grönland, ein Bekannter von mir fliegt regelmäßig hin. Ganz davon abgesehen daß die dort lebenden Volksstämme schon immer Jäger waren (Fische, Robben, Wale, Seekühe...) und zum Teil auch heute noch sind, sind die dort lebenden Hunde zwar angesehen, werden aber bei Verletzung oder Altersschwäche gnadenlos aussortiert, was in der Regel bedeutet, daß man ihnen den Schädel einschlägt und sie an die jüngere Generation verfüttert. Auch ist es in einigen Gebieten nicht unüblich, die Hunde im Sommer auf nahegelegene Inseln zu verfrachten und dort bis zum Gebrauchtwerden sich selbst zu überlassen. Einmal die Woche fährt dann einer mit dem Boot rüber um Schlachtabfälle, Essensreste und evtl. Süßwasser abzuladen und das wars dann. Wer schwach ist, stirbt.

Zu denen, die Leder, Felle etc. ablehnen kann ich nur sagen daß sie sich vielleicht einmal mit der Entwicklung und Herstellung synthetischer Stoffe auseinandersetzen sollten. Nicht alles ist "sauber", nur weil es nicht vom Tier direkt kommt. Man kann nunmal nicht alles aus Leinen, Hanf und Baumwolle herstellen, und SympaTex, GoreTex etc. wurden entwickelt von der Firma DuPont, die eigentlich jedem ein Begriff sein sollte.
 
Solltest Du in nächster Zeit mal ein Blutbild machen lassen, denkst an mich und tickerst mir mal die Werte rüber! Ich sterbe vor Neugier! :D

Ok. ;) Aber solange keine Veranlassung dazu besteht, erspar ich das den Hunden und mir lieber.

Werde ich bei Gelegenheit mal tun, den Yarrah gibt online auch kaum was her. Hoffe, die sind da aussagefreudiger/ -freundlicher wie andere Trofuhersteller.

Ich weiß von anderen Veganern, daß die da schon nachgefragt und eigentlich immer ausführlich Auskunft bekommen haben.

Ich hab ja nu gestern im Duden gesucht, was Anderes habe ich auf Arbeit nicht zur Verfügung. Hier habe ich aber ein sehr aktuelles Fremdwörterbuch auf dem Schreibtisch liegen und auch da kommt dieses Wort nicht vor.
Warum ist das so?
Wer oder was ist Merriam-Webster Dictionary? So belesen bin ich nu auch wieder nicht, dass ich das wüsste. :(

Ist dieses Wort eine "vegane Errungenschaft"? Wo gibt es eine Erklärung für dieses Wort, außer in Veganer-Kreisen?
Sorry, dass ich so beharrlich nachfrage :hallo:

Das Wort wurde erstmals in den 70ern verwendet um die Diskriminierung Angehöriger anderer Arten zu beschreiben - es ist also genauso eine Errungenschaft wie Rassismus (hm, keine Ahnung, wie lange es das schon gibt, wäre mal interessant, zu erfahren) und andere. Daß es im hiesigen Duden und anderen Wörterbüchern nicht drinsteht, hat was damit zu tun, daß es momentan noch kein gebräuchlicher Begriff ist bei uns (weil sich eben kaum jemand damit beschäftigt).

Bine, es gibt auch eifreie Teigwaren. (wie die schmecken, sage ich lieber nicht ......)

Sag das mal Deinem Italiener ;) - die verwenden eigentlich ausschließlich eifreie Nudeln. Ansonsten: Buitoni, Barilla, die ganzen Billignudeln in Ali, Lidl und Co.... - alle eifrei. Man findet mehr eifreie Pasta in Supermarktregalen als welche mit Ei. :)

Tanja, bei Bedarf kann ich dir gerne viele Links zu Studien raussuchen, die Veganismus auch für den Menschen ad absurbum führen...

Das glaube ich Dir, daß Du das kannst. ;) Und ich suche Dir ebensoviele links raus, die bezeugen, wie gesund vegane Ernährung ist und beweise Dir im Nullkommanix, daß die DGE leider (im Gegegsatz zu ihrem Amerikanischen Gegenstück, der ADA) wissenschaftlich noch immer hinterm Mond lebt (ist ja schon mal lustig, wenn so eine Institution den Konsum von Milchprodukten als äußerst wichtig erachtet, weil man sonst Kalziummangel bekomme - und das, wo mind. 85% der Menschheit wegen einer Laktoseintileranz gar keine Kuhmilch konsumieren können und trotzdem mit gesunden Knochen uralt werden :) ) und dann hauen wir ein paar Studien hin und her und das war's dann. Unterschied: Ich übe keine Gewalt aus mit meinem Konsumverhalten und muß mich also nicht rechtfertigen. Das verschafft uns so unterschiedliche Positionen, daß das alles nur Zeitverschwendung wäre. ;)

Ich versuche es nochmal...
Kein Mensch ißt mehr Fleisch. Die jetzt lebenden "Nutztiere" werden entweder "in die Freiheit" entlassen, was das auch immer für diese Tiere sein mag, oder verbleiben bei ihren Haltern.

Es wird aber nicht von heute auf morgen "kein Mensch mehr Fleisch essen". Das ist der Punkt, den Du bei Deinen Überlegungen vergißt. Drum geht es auch nicht um "jetzt".
Nehmen wir mal die Diskussion hier im Forum: Irgendwer kommt auf die Idee, daß es tatsächlich gar nicht so ok ist, andere Tiere für sich einsperren, ausbeutet und umbringen zu lassen wenn es auch problemlos ohne geht. Dieser jemand ändert dann sien Konsumverhalten, vielleicht ziehen Familie und einige Freunde nach. Du sagst aber weiterhin "nö, mir macht das nix aus, mein Gaumenkitzel ist mir wichtiger" - ebenso ein großer Teil der anderen hier im Forum. Also passiert "jetzt" nur, daß die Nachfrage sinkt, aber nicht, daß alle auf einmal vegan werden. Jetzt verstanden? ;)
(wenn nicht, vielleicht drück ich mich irgendwie blöd aus und jemand anders kann's mal versuchen - um das zu erklären, muß man ja nicht vegan sein. ;))

Da sich der Mensch dann ausschließlich vegan ernährt, was z.B. Kühe und Geflügel auch macht, kommt es zu einer Knappheit der Nahrungsressourcen.

Das nur am Rande: Hühner und Enten sind z.B. keine Veganer. ;)
Und was die Nahrungsmittelressourcen angeht: davon gäbe es bei veganer Ernährung deutlich mehr - denn z.B. ein "Mast-Schwein" verzehrt zehnmal soviel Nahrung bis zu seinem gewaltsamen Tod wie dann Menschen von seinem Körper satt werden können.
Unter gibt es eine Grafik (ganz unten), in der noch mehr Beispiele stehen.

Aber wir kommen hier deutlich vom Thema ab; würde mich freuen, wenn mir auch mal jemand meine Fragen beantworten würde. Danke. :hallo:

Tanja

Edit:
Mit dem veganen komme dann gar nicht so klar, vegetarisch ist mir einleuchtender. Aber du bist der erste relativ sachliche Veganer, den ich "lese".

Mir leuchtet vegetarisch nicht ein - eben weil dafür ja auch noch Tiere leiden und sterben müssen. Aber das leuchtet halt vielen Menschen nicht ein. ;)
Was das "Sachliche" angeht: Tierrechte sind natülrich ein sehr emotionsbeladenes Thema. Das Foto mit den 3 toten bzw. schwerverletzen Enten in der Mast entstand während einer Befreiungsaktion in dieser Anlage; es ist ein furchtbares Gefühl, mit soviel unermeßlichem Leid konfrontiert zu werden und nicht helfen zu können. Und dabei geht einem natürlich auch des öfteren mal das Verständnis für Menschen, die sowas durch ihr Konsumverhalten erst möglich machen, flöten. Denn sowas zu sehen und dann zu merken, daß es den Leuten ganz egal ist, sie es nicht hören sondern einfach nur so weitermachen wollen wie bisher, desillusioniert ganz schön.
Aber Tierrechte und Veganismus lassen sich für mich auch ganz rational begründen, so daß ich keinen Anlaß sehe, andere mit meinen Emotionen zu beschäftigen.
 
...wie gesund vegane Ernährung ist und beweise Dir im Nullkommanix, daß die DGE leider (im Gegegsatz zu ihrem Amerikanischen Gegenstück, der ADA) wissenschaftlich noch immer hinterm Mond lebt

Na das brauchst du mir nicht zu beweisen, da sind wir einer Meinung. Ich halte mich eher an z.b. Worm oder Lutz. Welche repräsentativen Langzeitstudien über vegane Ernährung gibt es - und damit meine ich nicht die reißerischen Aussagen auf diversen HP's ;)

... und das, wo mind. 85% der Menschheit wegen einer Laktoseintileranz gar keine Kuhmilch konsumieren können und trotzdem mit gesunden Knochen uralt werden

Das halte ich für einen unrealistischen Prozentsatz... wo hast du denn das her?

Ich übe keine Gewalt aus mit meinem Konsumverhalten und muß mich also nicht rechtfertigen.

Nein, aber du zwingst deine Hunde zu nicht artgerechter Ernährung - da haben wir uns wohl beide gegenseitig nichts vorzuwerfen...

Es wird aber nicht von heute auf morgen "kein Mensch mehr Fleisch essen". Das ist der Punkt, den Du bei Deinen Überlegungen vergißt.

Ja, aber das ist doch das Ziel der Veganer, oder nicht? Was passiert denn, wenn ihr euer Ziel doch irgendwann mal erreichen solltet?

Mir leuchtet vegetarisch nicht ein - eben weil dafür ja auch noch Tiere leiden und sterben müssen.

Hennen und Kühe leiden also, wenn sie Eier legen und Milch geben und dabei artgerecht gehalten werden? Wieso, das machen sie doch auch ohne Menschen?

Und dabei geht einem natürlich auch des öfteren mal das Verständnis für Menschen, die sowas durch ihr Konsumverhalten erst möglich machen, flöten. Denn sowas zu sehen und dann zu merken, daß es den Leuten ganz egal ist, sie es nicht hören sondern einfach nur so weitermachen wollen wie bisher, desillusioniert ganz schön.

Ganz und gar nicht geht einem das Verständnis flöten. Warum gibt es in dieser Hinsicht nur schwarz und weiß und gar kein grau?
 
TanjaMueller schrieb:
Aber wir kommen hier deutlich vom Thema ab; würde mich freuen, wenn mir auch mal jemand meine Fragen beantworten würde. Danke. :hallo:

Tanja

Sorry, aber wo stehen die? :verwirrt:
 
Das halte ich für einen unrealistischen Prozentsatz... wo hast du denn das her?

Da steht irgendwas mit 50% - kann sein, daß ich es verwechselt habe durch die Zahlen von Schwarzafrika und Asien, da sind es bis zu 95%.
Hier noch eine andere Quelle:


Nein, aber du zwingst deine Hunde zu nicht artgerechter Ernährung - da haben wir uns wohl beide gegenseitig nichts vorzuwerfen...

Ich sage ja: ich wähle das kleinere Übel.

Hennen und Kühe leiden also, wenn sie Eier legen und Milch geben und dabei artgerecht gehalten werden? Wieso, das machen sie doch auch ohne Menschen?

Nein, nicht in den Mengen und den Verhältnissen. Das alles auszuführen, würde hier nun zu weit führen, ich geb Dir mal zwei links: , .

Ganz und gar nicht geht einem das Verständnis flöten. Warum gibt es in dieser Hinsicht nur schwarz und weiß und gar kein grau?

Ich sprach ja auch von mir. Mir fehlt einfach das Verständnis für sowas.

@ Christy: Meine Fragen kopiere ich hier noch mal rein:


quot-top-left.gif
Zitat:
quot-top-right.gif
quot-top-right-10.gif
clear.gif
Ich halte so eine Ernährung nur dann für nötig/möglich, wenn der Hund aus medizinischen Gründen kein Fleisch bzw. Bestandteile davon nicht verträgt.
quot-bot-left.gif
quot-bot-right.gif

Wie kann es sein, daß die Ernährung nur dann möglich ist? Ändert sich die Zusammensetzung der veganen Nahrung dadurch, daß der Hund krank ist? :verwirrt:

Und zu guter Letzt: Ich lese immer wieder "Tierquälerei" und "nicht artgerecht".
Wenn Ihr das und das gegeneinander abwägt (habe einfach mal zwei beliebige Fotos rausgesucht:( was sieht Eurer Meinung nach weniger "artgerecht" und dafür umso mehr nach "Tierquälerei" aus?

----------

Besonders die letzte Frage ist mir sehr wichtig, um das mit dem kleineren Übel dann mal geklärt zu haben.

Tanja
 

15-20% für Deutschland...

Ich sage ja: ich wähle das kleinere Übel.

Ich auch. Mein Fleisch stammt zu 80% von einem bzw. zwei Bauernhöfen, wo ich täglich sehen kann, wie es den Tieren geht. 80% deshalb weil ich auch ab und an essen gehe oder verarbeitete Sachen kaufe (vermeide ich zum Großteil) - auch meine Milch und meine Eier gibts dort ;) Ob mein Fisch ein schönes Leben hatte, kann ich leider nicht nachvollziehen, da gebe ich dir recht.

Nein, nicht in den Mengen und den Verhältnissen. Das alles auszuführen, würde hier nun zu weit führen, ich geb Dir mal zwei links: , .

Daß es an der derzeitigen Situation nichts auszusetzen gibt, sagt keiner. Aber es gibt nicht nur negative Beispiele, ganz im Gegenteil...

Ich sprach ja auch von mir. Mir fehlt einfach das Verständnis für sowas.

Mich würde interessieren, ob du es auch ablehnst, daß deine Tiere oder du Medikamente bekommen, die im Tierversuch getestet wurden...

Wie kann es sein, daß die Ernährung nur dann möglich ist? Ändert sich die Zusammensetzung der veganen Nahrung dadurch, daß der Hund krank ist? :verwirrt:

Nein, aber es wird wohl das kleinere Übel sein, wenn der Hund durch eine Unverträglichkeit ständig Beschwerden hat...

Wenn Ihr das und das gegeneinander abwägt (habe einfach mal zwei beliebige Fotos rausgesucht:( was sieht Eurer Meinung nach weniger "artgerecht" und dafür umso mehr nach "Tierquälerei" aus?

Kann dir jetzt auch genauso Bilder von frei auf Almen rumlaufenden Kühen und sich im Dreck suhlenden Schweinen raussuchen, davon gibts auch genug ;)
 
15-20% für Deutschland...

Ich schrieb ja auch "Menschheit". ;)

Mein Fleisch stammt zu 80% von einem bzw. zwei Bauernhöfen, wo ich täglich sehen kann, wie es den Tieren geht. 80% deshalb weil ich auch ab und an essen gehe oder verarbeitete Sachen kaufe (vermeide ich zum Großteil) - auch meine Milch und meine Eier gibts dort ;)

Wo's die gibt, ist egal. Die Tiere sind nun mal Qualzüchtungen und werden umgebracht.
Das ist, wie wenn ein Hundezüchter einen so langen, kurzbeinigen Basset züchten würde, der so schnell krank und sterben würde, daß er nur ein Viertel bis ein Drittel seiner ursprünglichen Lebenserwartung erreichen würde. Dem Hund kannst Du ein noch so schönes Leben machen - es ist und bleibt Quälerei.

Mich würde interessieren, ob du es auch ablehnst, daß deine Tiere oder du Medikamente bekommen, die im Tierversuch getestet wurden...

Im Ernstfall nicht. Allerdings habe ich auf die Tierversuche in der Pharmaindustrie mit meinem Konsumverhalten so oder so keinen Einfluß, da sie gesetzlich vorgeschrieben sind und bereits vor Zulassung eines Präparates gemacht werden. (während ich mit dem Kauf von Tierprodukten ja immer wieder die Tötung weiterer Tiere in Auftrag geben würde).

Daß es an der derzeitigen Situation nichts auszusetzen gibt, sagt keiner. Aber es gibt nicht nur negative Beispiele, ganz im Gegenteil...

Das sind keine "Beispiele". Allein für den deutschen Eikonsum werden jährlich 40 Millionen Küken gleich nach dem Schlüpfen vergast oder vermust. 40.000.000 "Beispiele"?

Kann dir jetzt auch genauso Bilder von frei auf Almen rumlaufenden Kühen und sich im Dreck suhlenden Schweinen raussuchen, davon gibts auch genug ;)

Doch die baumeln irgendwann an einem Haken und die Kehle wird ihnen aufgeschlitzt - meinen Hunden wird es wohl nicht so ergehen. Und Deinen hoffentlich auch nicht? ;)

Tanja
 
Die Tiere sind nun mal Qualzüchtungen

Es gibt auch Bauern, die alte Nutztierrassen er(halten)...

Das sind keine "Beispiele". Allein für den deutschen Eikonsum werden jährlich 40 Millionen Küken gleich nach dem Schlüpfen vergast oder vermust. 40.000.000 "Beispiele"?

Schau Tanja, ich bin durchaus bereit zuzugeben daß die Massentierhaltung usw. nicht das Gelbe vom Ei sind. Es geht aber wenn man möchte auch anders... Du hast jedoch die radikale Meinung, daß alle Bauern und Nutztierhalter Tierquäler sind und davon steigst du nicht runter, also ist eine Diskussion eh sinnlos ;)

Doch die baumeln irgendwann an einem Haken und die Kehle wird ihnen aufgeschlitzt - meinen Hunden wird es wohl nicht so ergehen. Und Deinen hoffentlich auch nicht? ;)

Nein. Aber höchstwahrscheinlich auch nur deswegen, weil sie das Glück hatten, auf dem richtigen Kontinent zur Welt zu kommen... Sterben müssen sie trotzdem irgendwann...
 
Hallo Tanja.

Zum gesammten "Wie fütter ich meinen Hund" -Thema ist wohl alles gesagt worden.
Eine Bekehrung zur einen oder anderen Seite ist hier sicherlich nicht möglich.

Ich Interessiere mich aber für eine ganz andere Sache:
Hm, der Titel mehrerer Deiner Links beinhaltet "Entenbefreiung".
Darf ich fragen woraus diese Enten befreit wurden? (Privathaltung, Industriell?)
Ist es eventuell eine Aktion wie: "Nerzbefreiung", "Versuchstierbefreiung"?
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „die gute Veganerin“ in der Kategorie „Kontaktbörse“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...
Zurück
Oben Unten