Die Geschichte meiner geliebten Tochter Josie(sehr lang)

D

denise21

... wurde gelöscht.
Hier möchte ich euch die Geschichte meiner Tochter Josie erzählen, die am 28.10.03 verstorben ist.


Am 18.12.02 machte ich einen Schwangerschaftstest, im inneren wusste ich irgendwie schon, das ich Schwanger bin, wollte es glaub ich aber verdrängen, der Test war positiv und ich ging zum Arzt. Glückwunsch Frau Fricke, sie sind in der 7. Woche Schwanger, auf der einen Seite freute ich mich, auf der anderen Seite auch nicht, wie sage ich es meinen Eltern?, was ist mit meiner Ausbildung?, wie sagte ich es meinem Chef? Drei Tage später erzählte ich es endlich meinen Eltern, sie meinten das es ganz alleine meine Entscheidung ist wöfür ich mich auch immer entscheide und das sie voll und ganz hinter mir stehen. Der nächste Schritt war mein Chef, der nahm mich direkt in den Arm und sagte das wir das alles hin kriegen. Und ich entschied mich natürlich für mein Baby, eine Abtreibung kam für mich sowieso nie in frage. Der Entbindungstermin war für den 07.08.03 ausgerechnet und ich wurde dicker und dicker, vor der Schwangerschaft wog ich 46 kg und am Ende 73 kg. Ich freute mich so sehr auf mein Baby, der 07.08.03 war vorbei, ich war so aufgeregt und hoffte das es jeden moment los geht, aber dem war nicht so, musste jeden Tag ins Krankenhaus zur Untersuchung, da ich ja schon drüber war.Dort war auch alles in Ordnung, jetzt musste ich nur abwarten, am 12.08.03 bekam ich dann meine Vorwehen, sind dann ins krankenhaus gefahren, aber es tat sich nichts, das CTG war in Ordnung, aber die Wehen waren zu schwach und der Muttermund war zu. So ging ich wieder nach Hause bis zum 13.08.05 wurden die Wehen stärker, aber der Muttermund war immer noch zu, der Doc kam und sagte, das es sein kann das mein Becken zu eng ist, das es deswegen nicht vorran geht, deshalb entschloss ich mich für einen Kaiserschnitt, war auch gut so, denn eine normale Geburt hätte Josie nicht überlebt, da sie zu schwach war. Der Kaiserschnitt war für den nächsten morgen 8 Uhr geplant, ich fuhr also wieder nach Hause, in der Nacht bekam ich dann so starke Wehen, die kaum noch auszuhalten waren, klar Josie konnte ja nicht mit arbeiten, dadurch die Schmerzen, ich fuhr wieder ins Krankenhaus und dann kam alles ganz schnell, die Hebamme machte ein CTG, dann kam plötzlich der Doc und sagte, wir müssen sofort einen Kaiserschnitt machen, dann lag ich auch schon auf dem OP Tisch, hatte eine Teilnarkose, bekam also alles mit, das Baby wurde geholt, ein Mädchen namens Josie, geboren am 14.08.03 um 2.30 Uhr, Gewicht: 3420g, Grösse: 51 cm; Kopfumfang; 34cm, alles normal. Ich hörte kein schreien, nichts.Sie brachten die kleine direkt weg, sie sagten sie habe viel Fruchtwasser geschluckt und könnte dadurch nicht richtig atmen, sie muss auf die Intensivstation, ich sah meine kleine nur kurz im Brutkasten liegen, wie sie mich anschaute und dann war sie weg. Nach und nach stellte sich raus, das Josie nicht nur Fruchtwasser geschluckt hatte, sie hatte einen Fehler an der Herzaorta und zwei grosse Löcher im Herzen, ausserdem konnte sie nicht richtig schlucken und musste über eine Magensonde ernährt werden, ich konnte mein Kind erst 2 Tage nach der Geburt richtig sehen und fühlen, da ich vorher nicht laufen konnte und wir mit dem Auto ca 20. min. bis zur Klinik brauchten. Ich habe einfach nur geheult und konnte es nicht verstehen, wieso mein Kind so krank ist. Josie war wie ein rohes Ei, keiner wusste, wann was passiert, mal musste sie reanimiert werden, weil ihr Herz aufhörte zu schlagen, mal war sie gut drauf. Eine OP hatte sie schon hinter sich, was aber nicht die letzte gewesen wäre. Sie konnte auch nicht schreien, da ihre Lungen zugeschleimt waren und dasdurch hatte sie probleme mit der Atmung, sie bekam 11 Medikamente, wog nachher nur noch 2.300g. Doch die Werte wurden besser und besser, ich war jeden Tag dort, hab sie einfach nur im Arm gehabt. Am 27.10.03 die fröhliche Nachricht, Josie darf nach Hause. Natürlich habe ich mich gefreut, hatte aber auch Angst, weil sie nie gesund werden würde. Josie war zu Hause, es war schon spät am Abend und ich legte sie das erste mal in ihr Bettchen, sie guckte sich alles genau an, in dieser Nacht habe ich kaum ein Auge zugemacht, wenn nur ein klitzekleines Geräusch von ihr kam, war ich wach. Am nächsten morgen sind wir dann erst mal zum Kinderarzt um uns die ganzen Medikamente aufschreiben zu lassen, danach sind wir schön spazieren gegangen und abends zu Josie`s Uroma und Uropa gefahren, im nachhinein weiß ich, das Josie unbedingt aus diesem Krankenhaus wollte um zu Hause zu sterben. Wir fuhren wieder nach Hause und dort merkte ich, als ich Josie ins Bett legte, das ihre Finger und Füsse eisklat waren und sie hörte sich wieder so verschleimt an, meine Mutter und ich wollten vorsichtshalber wieder in die Klinik fahren, wir machten uns auf den weg, war ca. 10 min. weit weg. Kurz vor der Klinik hörte Josie auf zu atmen, ich sprang aus dem Auto und lief in die Klinik, ich werde es nie vergessen wie ich rum schrie und heulte und mein totes Baby auf diesen kalten grauen Tisch gelegt habe, wir mussten draussen warten, mittlerweile war meine ganze Familie dort, 45 min. vergingen, der Arzt kam raus, sie hatten 30 min. versucht sie zurückzu holen, hatten es auch geschafft, aber nur kurz, mein Baby ist gestorben, nein, das ist nur ein Albtraum, denk ich mir, aber es war keiner. Wir konnten uns in aller Ruhe von ihr verabschieden, ich hatte sie noch 2 Stunden im Arm, dann war sie weg, für immer, ich saß 2 Tage starr zu Hause und konnte kaum ein Wort reden, so viele Gedanken waren in meinem Kopf. Die Beerdigung war 10 Tage später, sie war wunderschön. Mein Vater hat die Geschichte von Josie als Gedicht geschrieben, die der Pfarrer dann als Trauergedicht vorgelesen hat.Das ganze Dorf war da, sie alle hatten mit gehofft und gebangt. Mir geht es mittlerweile wieder ganz gut, vergessen werde ich meine Maus nie, denke jeden Tag an sie und ihr Schicksal, sehe aber auch die positiven Dinge, mir ist wichtig, das sie in meinen Armen gestorben ist und nicht alleine im Krankenhausbett und sie war 1 Tag zufrieden in ihrem zuhause.

Hier ist noch das Trauergedicht, was bei der Beerdigung vom Pfarrer vorgetragen wurde, geschrieben von meinem Vater(Josies Opa)



Ich gab meinem Opa Thomas die Kraft, euch diese Zeilen zu schreiben, weil ich es selber nicht schaff.
Am 14.August 2003 war die lange Wartezeit für mich vorbei
über 9 Monate war ich bei meiner lieben Mama im Bauch und das wollte ich auch
dann habe ich endlich das Licht der Welt erblickt und zwar zunächst ganz entzückt
ganz kurz nur konnte ich meine Mama sehen und musste dann sofort in ein anderes Krankenhaus gehen
nach lautem gedanklichen Rufen, kam mich meine Mutter dann am 16. August das erste Mal besuchen
was war ich glücklich, was war ich froh, denn meine Mama strahlte so
dann kamen sie alle, Papa, Oma, Opa, Tante, die ich bis dahin noch gar nicht kannte
schon kurze Zeit später musste ich erfahren, welch ein Schmerz, etwas war nicht in ordnung mit meinem kleinen Herz
wie sollt ich`s nur der Familie sagen?
die mussten es doch auch erfahren
die lieben Ärzte und Pfleger, sagten es dann meiner Mama, oh welch ein Gejammer
keiner konnte es verstehen, doch es musste weiter gehen
am 27.August war es dann so weit, ich war bereit
Mama, Papa, Opa, Oma und Tante, alle die ich bis dahin kannte, saßen zu Hause gespannt am Telefon und warteten auf einen Anrufton
am Mittag war es dann endlich soweit, die lieben Ärzte sagten meiner Mama und der Familie bescheid
die Operation an meinem Herz war gut verlaufen und ich musste mich jetzt zusammenraufen
ich habe es oft versucht, doch ich konnte nicht essen, ich hatte es wohl in den Wochen vergessen
nun machte man mir ein kleines Loch in den Bauch, denn ich musste essen und so ging es auch
ich war so glücklich und so froh, denn jetzt ging es mir jeden Tag ein bisschen besser, das war wirklich so
nun konnte ich in ein anderes Haus und die vielen Maschinen blieben hier raus
ein grosses Zimmer mit einem Bettchen klein, für mich und meine Mutter ganz allein
viel zeit war schon vergangen, ich war jetzt schon zwei Monate alt doch jeden Tag kam meine Mama und gab mir viel Halt
am 24.Oktober, was soll ich euch sagen, durfte die Mama dann das erste Mal bei mir schlafen
ich hatte mich in den letzten Wochen auch mächtig angestrengt, denn ich wusste was Ihr alle denkt
am 27.Oktober, Ihr werdet es nicht fassen, wurde ich dann tatsächlich aus dem Krankenhaus nach Hause entlassen
zu Hause, das war eine Wucht, da habe ich dann erst einmal ordentlich geguckt
ein schönes Zimmer, ein grosses Bett nur für mich, das fand ich so nett
ich hatte in den letzten Wochen so viel vermisst und wurde jetzt hier von allen ganz toll begrüsst
was soll ich euch sagen, ich wurde gefahren und getragen
ich sah die Wiesen, die Vögel und die Sonne welch eine Wonne
doch ich sah auch den Himmel und wusste bescheid, ich war für dieses Leben nicht bereit
ich hatte nicht die Kraft, ihr Lieben und habe mich an diesem Tag entschieden
ich schlief dann noch eine Nacht in meinem eigenen Bett, meine Mutter hat mich gepflegt, gefüttert und gebadet, das fand ich sehr nett
auch nach dem zweiten Tag bei meinen Lieben, wäre ich noch gern geblieben
doch mein gesamter Kreislauf und mein Herz, gaben mir nicht die Kraft zu leben, welch ein Schmerz
mein kleiner Körper ist dann gegangen, doch wissen sollt ihr, meine Seele, die ist noch hier
ich bin jetzt hier oben und möchte euch sagen ihr sollt nicht verzagen
jeden tag werde ich an euch denken euch lieben und eure Gedanken lenken
von hier oben aus dem Himmel lasse ich euch wissen ich liebe euch und werde euch vermissen

Josie
 
  • 29. März 2024
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Hi denise21 ... hast du hier schon mal geguckt?
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:( Das ist so traurig, daß man kaum Worte findet! Das Gedicht hat Dein Vater so schön geschrieben! Es war bestimmt eine besonders schöne Beerdigung!
Ich wünsch Dir weiterhin viel Kraft!
 
oh. das tut mir wirklich leid. ich weiss wie du dich fühlen musst. unsere tochter ist auch 2003 getorben. ihre geschichte kann man hier nachlesen vielleicht gibt dir das auch ein wenig kraft.
liebe grüsse
 
die kleine süsse maus, aber dort wo unsere kleinen jetzt sind, gehts ihnen gut, haben keine schmerzen mehr und sind doch immer bei uns. man glaubt gar nicht, wie viele babys erkranken und im frühen alter sterben, das ist unglaublich, aber ich denke auch, das alles seinen grund hat und das es so sein sollte das sie sterben.
 
... Mir fehlen die Worte ... ich sitz hier und die Tränen laufen einfach ... auch wenn es schon einige Zeit her ist ... mein Beileid ... :heul:
 
danke angel,

die zeit heilt alle wunden, dieser spruch stimmt schon, trotzdem kann man es nicht begreifen, aber man lernt gut damit umzugehen, so ist es zum glück bei mir, ich denke einfach mittlerweile, das es für meine kleine vielleicht besser so war, auch wenn es sich hart anhört. manche leute setzen ohne ende kinder in die welt, quälen sie, töten sie, ja ist das gerecht? und manche kämpfen drum überhaupt welche zu bekommen, oder bekommen eins und dann passiert sowas.

meine nachbarin hätte letzten monat ihr baby bekommen, sie hat es im 7. monat verloren, weil sich die nabelschnur um den kopf gewickelt hat, sie musste das baby richtig zur welt bringen, das war auch ziemlich hart.
 
@ Denise - ja, alles hat irgendwo seinen Sinn, und wer weiss, wie du sagst, vielleicht war es wirklich besser für Josie zu gehen als zu leben. Wer weiss was es für sie für ein Leben geworden wäre. Es wären sicherlich noch einige OP's gefolgt und ein Baby welches schon in jungen Tagen so viel mitmacht hat es sicherlich schwer.

Hab es bei meiner Kollegin gesehen. Sie war auch schwanger. Bei ihr kommt dazu dass sie Diabetikerin ist. Sie war so glücklich, und auf einmal hat sie gefehlt, keiner wusste warum, bis auf eine weitere Kollegin die mehr Kontakt mit ihr hatte als ich. Durch meine Chefin (sie konnte ihren Schnabel nicht halten) hab ich dann rausbekommen was ist. Sie hat das Kind verloren, keiner wusste warum. Auf einmal hat sie Wehen bekommen, ihre Regelblutung und das Kind ist abgegangen.
Sie haben es nach drei Monaten nochmal probiert. Auf einmal hat sie wieder gefehlt, war lange krank geschrieben, ich hatte Angst dass es wieder so gelaufen ist. Ja, sie war wieder schwanger, alles lief genau wie bei der ersten Fehlgeburt, Unterleibsschmerzen, Regelblutungen usw. Sie wurde ruhig gestellt, musste viel im Bett liegen, hat dazu noch die Übelkeit bekommen, konnte keine Nahrung aufnehmen usw. Die Ärmste kam dann nach zwei Monaten wieder, die kritische Zeit war überstanden und sie war glücklich. Ich habe dann gewechselt, eine neue Arbeit angefangen, wollte mich im November nach ihr erkundigen und ich habe keinen erreicht. Ich hab mir tierisch Sorgen gemacht. Und dann kam die Nachricht: Nils musste geholt werden - er war 10 Wochen zu früh, die Ärzte haben lange um sein Leben gebangt, selbst im Februar, zum eigentlich regulären Gebutstermin konnte er teilweise noch nicht selbständig atmen und hatte immer wieder Atemaussätzer. Mitte Februar kam er dann ausm Krankenhaus raus - Nils ist ein Prachtkerlchen geworden!! Er ist einfach nur herzig, ich hab den Kleinen total gern, sie hat es doch noch geschafft ... Der Wurm ist einfach nur süss.
Eine ihrer Freundinnen hatte es schlechter. Sie hat viel gearbeitet, hatte viel Stress und einige Tage vor dem Geburtstermin kam die Schreckensnachricht: das Baby ist tod, ... die Nabelschnur hatte sich um den Hals des Babys verfangen ... traurig. 9 Monate lang trug sie es aus und kurz davor ... :heul:

Ich kann mir leider nur ansatzweise vorstellen wie es dir damals ging, aber ich glaube du hast deinen Weg gefunden damit klar zu kommen. Du hast sicherlich sehr viel Kraft gebraucht und eine starke Person die für dich da ist. Ich hoffe beim nächsten Kind gibt es keine Komplikationen und du wirst eine gute Mutter wenn die Zeit gekommen ist.
 
Denise, das Leben ist oft so erbärmlich ungerecht, es gibt einfach keine Antwort auf das Warum ...

Ich kann verstehen wie Du Dich fühlst - meine erste Enkeltochter Ronja-Marie wurde mit einem Hydrops fetalis geboren und ist nach 4 Tagen verstorben. Das Schlimmste war, daß ich meine Tochter und meinen Schwiegersohn mit ihrem sterbenden Baby erlebte und nichts, absolut nichts tun konnte.

Das Gedicht ist wunderschön ...
 
Ich sitze hier am Computer und mir laufen die Tränen übers Gesicht! Das ist so furchtbar. Ich glaube nur eine Mutter kann sich annähernd vorstellen, wie es jetzt in Dir aussieht! Ich wünsche Dir ganz viel Kraft!

Liebe Grüße

Biggi
 
OH man das tut mir so leid.... das gedicht ist super schön
 
auch wenns schon etwas länger her ist auch von mir noch mein herzliches beileid...

ich hab das hier alles gelesen und mir stehen echt die tränen in den augen,ich denke das ist das schlimmste was einer mutter (werdenden mutter) passieren kann. ich bin gerade im 3ten monat schwanger und hoffe das alles gut geht bei mir was sich wohl jeder wünscht.
 
Hallo denise,
beim Lesen deiner Worte (und die ebenso einfühlsamen deines Papas) schnürt sich in mir alles zusammen...
Es ist eine Zeit her...doch du wirst immer mit dieser Erinnerung leben müssen...*seufz*
Nach den richtigen Worten suchend und diese aber einfach nicht findend, schicke ich dir einfach eine stille, aber herzliche Umarmung und wünsch dir einfach "viel Kraft und alles Gute für die Zukunft"...
 
Oh Gott nein... Das ist furchtbar... So furchtbar grausam.... Es tut mir UNGLAUBLICH und UNSAGBAR leid für dich! Man weiß einfach nicht, was man sonst zu so etwas sagen soll.

Meine Cousine ist gerade zum. 3 mal schwanger. Das erste mal wurde es eine Fehlgeburt. Das zweite mal war 9 Monate alles perfekt. Das Kind kam auf natürlichem Wege fast punktgenau zur Welt - alles war nis dahin ok und dann konnte es nicht selbstständig atmen und ist noch in der ersten Nacht verstorben.
Nun ist sie wieder im 4. Monat und wir alle beten und hoffen, dass es diesmal gut geht.

Das Leben ist so ungerecht. Eltern wie du, hans und meine Cousine verlieren ihre geliebten Kinder und andere Eltern bekommen gesunde Kinder und misshandeln und töten sie. Das ist einfach so ungerecht.

Es tut mir so leid für dich...

Liebe Grüße

Natalie
 
Oh Gott,das tut mir unendlich Leid,mir leufen die Tränen über mein Gesicht.Wir versuch auch schon fast 3 Jahre ein Kind zu bekommen,es ist sooo ungerecht ,machne wollen keine Kinder und bekommen welche,und wir wollen eins und bekommen keins.So wie es aussieht werde wir nie Kinder bekommen,das macht mich sehr Traurig.

Laß dich mal ganz ganz feste drücken,und es ist ein sehr sehr schönen Gedicht
 
AngelBlueEyes schrieb:
... Mir fehlen die Worte ... ich sitz hier und die Tränen laufen einfach ... auch wenn es schon einige Zeit her ist ... mein Beileid ... :heul:

Denise und hansmueller, ich kann mir dem Zitat hier nur anschließen.
Es muß das Schlimmste sein, was einem passieren kann.......
 
@didi

ja ich finde das auch total ungerecht, manche die kinder möchten, bekommen erst gar keine oder verlieren sie, wo is da die gerechtigkeit?

aber auf der anderen seite, gibt es für viele dinge die geschehen, bestimmt auch einen grund, vielleicht auch für den tod meiner josie, vielleicht sollte es einfach so sein(hört sich hart an).

ich für mich habe mich jetzt gegen eine weitere schwangerschaft entschieden, habe zu viel angst das so etwas wieder passieren könnte und das würde ich nicht noch einmal überstehen.ich weiß auch, die schwangerschaft 100% gut laufen, du gehst zu deinen vorsorgeuntersuchungen, ja und dann kommt der hammer bei der geburt, das ist doch nicht mehr normal und das möchte ich mir einfach ersparen, habe ja jetzt mein 2. baby(spike)

didi, dir und deinem partner wünsche ich von ganzem herzen, das es klappt und du schwanger wirst und ein gesundes baby zur welt bringst, warst du schon bem arzt, weil ihr es schon so lange versucht, oder steigerst du dich so sehr in den wunsch rein schwanger zu werden, so das es psyschich bedingt nicht klappt?
 
denise21 schrieb:
@didi

ja ich finde das auch total ungerecht, manche die kinder möchten, bekommen erst gar keine oder verlieren sie, wo is da die gerechtigkeit?

aber auf der anderen seite, gibt es für viele dinge die geschehen, bestimmt auch einen grund, vielleicht auch für den tod meiner josie, vielleicht sollte es einfach so sein(hört sich hart an).

ich für mich habe mich jetzt gegen eine weitere schwangerschaft entschieden, habe zu viel angst das so etwas wieder passieren könnte und das würde ich nicht noch einmal überstehen.ich weiß auch, die schwangerschaft 100% gut laufen, du gehst zu deinen vorsorgeuntersuchungen, ja und dann kommt der hammer bei der geburt, das ist doch nicht mehr normal und das möchte ich mir einfach ersparen, habe ja jetzt mein 2. baby(spike)

didi, dir und deinem partner wünsche ich von ganzem herzen, das es klappt und du schwanger wirst und ein gesundes baby zur welt bringst, warst du schon bem arzt, weil ihr es schon so lange versucht, oder steigerst du dich so sehr in den wunsch rein schwanger zu werden, so das es psyschich bedingt nicht klappt?


Vielen Lieben dank Denise,ja wir wahren schon beim Arzt,bei mir ist alles ok und mein Mann hat sich auch Untersuchen laseen es ist nicht 100% alles in ochtnug,aber Kinder könnten wir auf jeden vall bekommen.Ich habe mir jetzt so ein ding gekauft da kann man sehen wan die Fruchtbare Tage sind.Mal abwachten ob das was Bringt.
Wir wünschen es uns sehr,aber wir steigern uns jetzt auch nicht darein,vielecht hilft das Teil jetzt bei uns,ich bin mal Gespannt.
 
Hallo Denise

leider sehr spät, hab auch lange nichts mehr von uns hören lassen, habe ich Deinen Bericht gelesen und es hat mir sehr das Herz zerrissen.
Es ist ganz mutig von dir, dass Du das aufschreiben konntest, es wird Dir sicherlich helfen in Deiner Trauer!!!

Hansi

Hallo Didi
Petra und ich haben leider auch keine Kinder. Denke das Schicksal wollte es so. Tut mir auch für Euch leid!!!


Hansi
 
meine kleine maus,
ich denke tagtäglich an dich, du wärst jetzt sogar schon im kindergarten, ich wäre so stolz auf dich wenn du deine selbstgebastelten bildchen und geschenke mit nach hause bringen würdest.
ich kann mir genau vorstellen wie du jetzt aussehen könntest, deine kleinen braunen schlitzaugen(von mama) und deine dunklen langen haare, die zum zopf gebunden sind, natürlich mit ner pinken spange, natürlich darf die passende handtasche nicht fehlen.
wir wären zusammen in den zoo gefahren, ins schwimmbad, auf den spielplatz, hätten soviel miteinander erlebt und gesehen.

mein kleiner schatz, ich werde nie den tag vergessen an dem ich dich geboren habe, ich werde niemals den tag vergessen an dem ich dich zum allerersten mal in meinen armen hatte, ich werde niemals den tag vergessen an dem du aus dem krankenhaus kamst und so fröhlich einen tag lang zuhause sein durftest, ich werde immer diese bilder in meinem kopf behalten.

dort wo du jetzt bist gehts dir mit sicherheit besser, besser hätte es dir hier mit sicherheit nicht gehen können aufgrund deiner krankheit, auch wenn der schmerz tief sitzt, wir sind immer beieinander.
 
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