Dieses Thema bewegt hier die Region (Südhessen - Nordbaden (Rhein-Neckar - Mannheim)- Teile von Rheinland-Pfalz) gerade sehr und es ist wahrscheinlich, dass sich das Ganze schnell ausbreitet auf weitere Regionen drumherum.
Ich wollte das Thema hier zu Diskussion stellen (und nicht nur unter "Pressemitteilungen"), da viele Aspekte diskutiert werden können (wissenschaftliche, politische, hundespezifische...).
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) wird durch ein Virus übertragen und ist hochansteckend für alle Schweineartigen. Es ist nicht ansteckend für andere Tierarten oder Menschen. Infiziertes Fleisch kann gegesssen werden.
Hier interessante Links:
oder
.
oder
Mittlerweile wurden die Sperrzonen erheblich ausgedehnt, die infizierte Zone reicht nun bis knapp vor Heidelberg, Mannheim ist auch drin, die Randgebiete ebenfalls (Hessen, Rheinland-Pfalz) (Sperrzone II: Leinenpflicht für Hunde, Wege nicht verlassen, keine Trails begehen/befahren, kein Pilzesuchen, kein Grillen, kein Essen usw).
Zuallererst ist es ein Drama für alle Wild- und Hausschweine, für die Schweinezüchter, die Behörden usw. Betroffene Schweinezüchter fürchten um ihre Existenz, finden keine Schlachthöfe mehr, müssen die Tiere weit fahren...
In zweiter Linie betrifft es auch uns Hundehalter, denn es herrscht strenge Leinenpflicht... Überall Schilder, das Ordnungsamt wurde auch schon gesehen.
Dies ist ein - zugegebener Maßen kleines - Drama für uns, da unser älterer, kleinerer Hund Null (0,0) Jagdtrieb hat, über einen super Gehorsam verfügt, sich nie weit entfernt, nicht mehr so gut zu Fuß ist und immer frei lief, wenn es ging. An der Leine, z. B. in der Stadt, ist er ein perfekter Läufer, nie ist die Leine straff. Nun läuft er bei unseren längeren Touren in der Natur angeleint völlig lustlos im Schneckentempo hinter uns her... Schnuppert kaum, pieselt kaum... Sonst lief er sein Tempo, mal langsamer, mal schneller, war voller Freude dabei. Unsere Pflegehündin aus der Ukraine ist im Wald immer an der Leine (auch vorher), da sie Jagdtrieb hat. Mittlerweile sind wir bei einer sehr leichten runden Leine aus Biothane gelandet, das funktioniert ein bißchen besser. Im Garten mache ich noch mehr Animation. Aber es nimmt uns allen doch etwas den Spaß an Spaziergängen/Wanderungen (wobei ich ausdrücklich darauf hinweisen möchte, dass die Afrikanische Schweinepest vor allem andere viel massiver trifft!).
Das Ganze könne lange gehen - 6 Monaten, Jahre...
Ich würde mich freuen, wenn wir zu dem Thema hier ein bißchen diskutieren.
Ich wollte das Thema hier zu Diskussion stellen (und nicht nur unter "Pressemitteilungen"), da viele Aspekte diskutiert werden können (wissenschaftliche, politische, hundespezifische...).
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) wird durch ein Virus übertragen und ist hochansteckend für alle Schweineartigen. Es ist nicht ansteckend für andere Tierarten oder Menschen. Infiziertes Fleisch kann gegesssen werden.
Hier interessante Links:
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Mittlerweile wurden die Sperrzonen erheblich ausgedehnt, die infizierte Zone reicht nun bis knapp vor Heidelberg, Mannheim ist auch drin, die Randgebiete ebenfalls (Hessen, Rheinland-Pfalz) (Sperrzone II: Leinenpflicht für Hunde, Wege nicht verlassen, keine Trails begehen/befahren, kein Pilzesuchen, kein Grillen, kein Essen usw).
Zuallererst ist es ein Drama für alle Wild- und Hausschweine, für die Schweinezüchter, die Behörden usw. Betroffene Schweinezüchter fürchten um ihre Existenz, finden keine Schlachthöfe mehr, müssen die Tiere weit fahren...
In zweiter Linie betrifft es auch uns Hundehalter, denn es herrscht strenge Leinenpflicht... Überall Schilder, das Ordnungsamt wurde auch schon gesehen.
Dies ist ein - zugegebener Maßen kleines - Drama für uns, da unser älterer, kleinerer Hund Null (0,0) Jagdtrieb hat, über einen super Gehorsam verfügt, sich nie weit entfernt, nicht mehr so gut zu Fuß ist und immer frei lief, wenn es ging. An der Leine, z. B. in der Stadt, ist er ein perfekter Läufer, nie ist die Leine straff. Nun läuft er bei unseren längeren Touren in der Natur angeleint völlig lustlos im Schneckentempo hinter uns her... Schnuppert kaum, pieselt kaum... Sonst lief er sein Tempo, mal langsamer, mal schneller, war voller Freude dabei. Unsere Pflegehündin aus der Ukraine ist im Wald immer an der Leine (auch vorher), da sie Jagdtrieb hat. Mittlerweile sind wir bei einer sehr leichten runden Leine aus Biothane gelandet, das funktioniert ein bißchen besser. Im Garten mache ich noch mehr Animation. Aber es nimmt uns allen doch etwas den Spaß an Spaziergängen/Wanderungen (wobei ich ausdrücklich darauf hinweisen möchte, dass die Afrikanische Schweinepest vor allem andere viel massiver trifft!).
Das Ganze könne lange gehen - 6 Monaten, Jahre...
Ich würde mich freuen, wenn wir zu dem Thema hier ein bißchen diskutieren.