Deutschland als große Familie

Na das sind ja schon mal gute Nachrichten :D. Viel Wald und gute Aussichten ein Haus mieten zu können.

Die Weite vermisst mein Mann sicher, deshalb möchte er sich sobald er in Pension geht auch irgendwo in den Staaten niederlassen, aber für ein paar Jahre geht das schon. Auf Hawaii war es auch beengt und er war ja auch schon für insgesamt 2 Jahre in Afghanistan. Der ist schon anpassungsbereit;). Allerdings weiß ich, dass D nicht seine erste Wahl wäre. Mein Mann möchte ja gerne für 3 Jahre nach Alaska:verlegen:.

LG Melli
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Hi Melli84 ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 11 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Sehr gerne, ich komme dafür nach D:D.

Ja, ich glaube Alaska ist wunderschön, wenn man der Typ dafür ist. Also die unberührte Wildnis mag und nicht wie ich so ein Angsthase ist und mich schon in den Pranken eines riesigen Bären sehe:D.
LG Melli
 
@Melli84 meine Cousine ist bei der Air Force und war bereits in Alaska stationiert (allerdings als sie noch kinderlos war). Ich hab mir das Leben da immer sehr trostlos vorgestellt (wegen der vielen Dunkelheit) aber ihr hat es dort gut gefallen.

Ich persönlich bin gerne in D aufgewachsen und glaube das es für deine Kinder auch toll sein wird. Wie du schon geschrieben hast gibt es keine wilden Tiere und trotz enge relativ viel Wald und Natur. Auch die "kurzen Strecken" sind bestimmt eine positive Veränderung.
 
Ich komme aus einer Bundeswehrfamilie, wir sind vier Geschwister, alle Familien damals hatten auch so viele.

Allerdings sind das schon gefühlte tausend Jahre her. Bei uns waren die Briten und meiner bescheidenen Erfahrung nach: die britische Armee hat sich auch immer gekümmert.

Ich persönlich würde es wagen, 3 Jahre sind absehbar ud wenn ihr eh alle paar Jahre umzieht (war damals bei unseren britischen Freunden/Freundinnen auch so - oft das Los der Soldaten-Familien weltweit), so what :dafuer:

Mein Vater hatte damals das Angebot, für 3 Jahre nach Sardinien - wir Kinder waren alle Feuer und Flamme, meine Eltern haben sich letztendlich dagegen entschieden, der älteste von uns war in der Oberstufe.

Ich persönlich finde es auch heute noch schade.
 
unsere nachbarn hatten in den 70 ern vier kinder aber niemand waere auf die idee gekommen sie deshalb als asozial zu betrachten!!?? auch andere freundinnen hatte zwei geschwister, aber dass sie deshalb jmd als asozial bezeichnet haette? also das ist wirklich an mir vorbeigegangen... ich kenne lediglicb den ausdruck karnickelausweis fuer die reduzierte bahncsrd zu der zeit, aber das waere das einzige an "diskriminierung"

Ja, die kenne ich auch noch. :D

Bei uns auf dem Dorfe - da, wo heute nach meinem Eindruck, wenn Kinder da sind, 2 Kinder das Minimum ist - hatten die meisten Leute damals maximal 2 Kinder... Und wenn es drei waren, 'war's doch bestimmt ein Unfall, oder?'. :rolleyes:

Also, da kamen dann schonmal so Sprüche in der Richtung.

Allerdings habt ihr schon Recht... Ich musste auch erst 14 werden, um auf der weiterführenden Schule mit zwei Geschwistern direkt unter die Quasi-Sozialfälle eingeordnet zu werden, und war doch einigermaßen irritiert, weil das bis dahin nie der Fall gewesen war.

Zuhause hing es wieder eher von den Leuten ab, ob man den Umstand, dass 3 oder mehr Kinder da waren, 'asozial' oder schräg oder nicht weiter bedeutsam fand.

Es gab ein paar kinderreiche Lehrerfamilien, wo es dann dort, wo es zutraf, vielsagend hieß: "Na, die sind ja auch alternativ!!!" :woot: :lol:

Oder: "Bei denen sind ja auch alle Kinder auf der Walldorfschule..." - Als wäre das der Grund, dass so viele davon da seien... :lol:

Oder eine Familie, wo beide Eltern Alkoholiker waren, die 5 mehr oder weniger geschädigte Kinder hatten, wo klar die Meinung herrschte, die seien zu dämlich zum Verhüten. (okay - da wurde nicht nur so getan, die waren wohl das, was man damals 'asozial' nannte - jedenfalls total abgestürzt.)

Aber halt auch noch einige andere, wie uns zB, wo, bis auf besagte 'Unfall'-Sprüche oder -Fragen, gar nix weiter dazu gesagt wurde.

(Nebenbei bemerkt war mein armer Bruder No. 2, bei dem das immer mal gemutmaßt wurde, alles, aber kein Unfall - dem sollten eigentlich noch Kind No. 4 und No. 5 folgen. Es ergab sich dann aber anders. - und dabei waren meine Eltern gar kein bisschen alternativ... :lol: )
 
Ja, das stimmt. Es ist absehbar und es wird ja alles organisiert und der Umzug kostet uns, bis auf den Transport der Hunde, keinen Cent.

Die ständige Umzieherei machte mir anfangs Sorgen, jetzt sehr sehe ich das positiv. Und da fast alle Kinder um uns herum in der gleichen Situation sind finden die Kinder das normal.

Mein Mann ist in einer sehr gläubigen Familie aufgewachsen und hätte gern 6 Kinder. Das möchte ich aber nicht. 4 sind genug, vor allem da ich oft wie alleinerziehend bin und das in der Fremde. Als eines unserer Kinder 5 Tage alt war musste mein Mann für 11 Monate nach Afghanistan und ich war in Hawaii.

LG Melli
 
Vor allem fehlt mir dieses typische Army Wife Gen, dann auch noch stolz drauf zu sein, dass mein Mann im Einsatz ist und ich daheim die Stellung halte. Da hab ich leider gar nichts dafür übrig und finde das blöd.

LG Melli
 
Na das sind ja schon mal gute Nachrichten :D. Viel Wald und gute Aussichten ein Haus mieten zu können.

Wobei man sagen muss, dass es in Deutschland schwer ist ein bezahlbares Haus mit Kindern und Hunden zu finden. Sicherlich ist das in der direkten Umgebung der Kaserne noch mal "toleranter", aber Wohnungssuche in Deutschland ist wirklich ein Kampf für sich.
 
Vielerorts jedenfalls.

Ich sag ja: Hier sind die Leute teils froh, wenn sie mit zwei Kindern gut unter sind.

Das mit der Wohnung ist wie in der Innenstadt mancher Großstadt einen guten, nicht kostenpflichtigen Parkplatz zu finden.

Ich kenn Leute, die bewegen ihr Auto (in Düsseldorf) nach eigenen Angaben erstmal nach Möglichkeit nicht mehr, sobald sie einen haben, und fahren dann lieber mit Bus oder Bahn :uhh:
 
Wobei man sagen muss, dass es in Deutschland schwer ist ein bezahlbares Haus mit Kindern und Hunden zu finden. Sicherlich ist das in der direkten Umgebung der Kaserne noch mal "toleranter", aber Wohnungssuche in Deutschland ist wirklich ein Kampf für sich.
Ich bin überzeugt, mit der Army im Hintergrund findet sie ein bezahlbares Haus,
Darum gehtst doch auch gar nicht?

Es geht um Akzeptanz. Oder?
 
Wobei man sagen muss, dass es in Deutschland schwer ist ein bezahlbares Haus mit Kindern und Hunden zu finden. Sicherlich ist das in der direkten Umgebung der Kaserne noch mal "toleranter", aber Wohnungssuche in Deutschland ist wirklich ein Kampf für sich.

Ich bin überzeugt, mit der Army im Hintergrund findet sie ein bezahlbares Haus,
Jein - also prinzipiell wird denke ich sehr gerne an Angehörige der Army vermietet, da die Army gut und zuverlässig zahlt.
Aber (keine Ahnung, wie das anderswo in Deutschland ist), hier konzentriert sich die Army in den letzten Jahren an wenigen Standorten. Viele Standorte (Mannheim, Heidelberg) wurden geschlossen und an wenigen anderen Orten zentralisiert.
Ich könnte mir vorstellen, dass da Wohnraum außerhalb der Base auch langsam knapp wird.

Darum gehtst doch auch gar nicht?

Es geht um Akzeptanz. Oder?
Da gehört für mein Dafürhalten aber auch dazu, ob man vernünftig wohnen kann mit Großfamilie oder ob man quasi nehmen muss, was man kriegen kann, völlig egal, ob es einem gefällt oder nicht.
 
Aber (keine Ahnung, wie das anderswo in Deutschland ist), hier konzentriert sich die Army in den letzten Jahren an wenigen Standorten. Viele Standorte (Mannheim, Heidelberg) wurden geschlossen und an wenigen anderen Orten zentralisiert.
Ich könnte mir vorstellen, dass da Wohnraum außerhalb der Base auch langsam knapp wird.
Ich bin nach wie vor überzeugt, dass die Army/Bundeswehr whatever für seine Soldaten sorgt.
Und wenn es eine Wohnung auf der Base ist. Der Wohnungsmarkt ist eh leergefegt - gerade hier in Bayern. Wird woanders nicht anders sein.
 
Ja, das gehört auch dazu.

Aber es ist eben kein auf Kinderreiche beschränktes Problem - Wohnungen sind generell knapp.

Im früheren Jugoslawien und in Slowenien wurde es älteren Leuten sehr versüßt, wennsie aus zu großen Wohnungen in kleinere umgezogen sind. Da war aber alles staatlich, da konnte man das nach dem Motto 'zuckerbrot und Peitsche' auch durchsetzen.

Hier ginge das theoretisch auch - passiert aber eher selten.
 
Ja, aber die endet bei vielen Vermietern, wenn Hunde im Spiel sind - gerade auch bei Army Angehörigen, wenn ich mich richtig an die Geschichten von zurückgelassenen Hunden/Tiere entsinne.
ja, das war bitter... die vielen zurückgelassenen Tiere
Aber viele Vermieter haben hier lange Zeit sehr gut davon gelebt, an die Army zu vermieten.
Und wie war das gleich nochmal? Gier frisst Hirn
 
Also, ich würde gerne außerhalb der Kaserne wohnen, aber wir können natürlich auch auf der Base wohnen. Wir leben hier auch auf der Base und haben eine echt schöne Doppelhaushälfte mit Garten und Schule, Sport- und Einkaufsmöglichkeiten sowie Ärzte sind nur ein paar Min vom Haus weg. Man kann die Kinder rennen lassen und es sind auch immer Kinder zum Spielen da. Auch Hundewiese, Agilitytraining und Spaziergehmöglichkeiten haben wir direkt am Haus. Da muss ich sagen kümmert sich die Army echt.Das ist schon schön.

Nur wollte ich in Deutschland gerne "draußen" wohnen. Mit geht es vor allem um ein gesundes, glückliches Aufwachsen der Kinder und das man sich wohlfühlt und angenommen wird. Am meisten wird es wohl an einem selbst liegen. Ich gehe schon auf Menschen zu und bin auch sehr offen und engagiere mich auch gern im Ort oder so. Hier sind wir eigentlich mit der ganzen Nachbarschaft befreundet. Aber es sind eben auch alle in der gleichen Situation und man unterstützt sich gegenseitig. Natürlich gibt es auch hier unfreundliche Leute, aber der Großteil ist echt toll.

LG Melli
 
Ich meine ich kenne es aus dem Ausland (Frankreich) ja auch andersrum - da war es z.B. gar kein Problem mit Hund und Katze ein Haus zu finden, weil dort ein Hund selbstverständlich dazugehört.
Das war für uns ein positiver "Kulturschock" - keine Ahnung, wie das in den USA gehandhabt wird, aber ein Franzose, der mit Hund in Deutschland eine Wohnung/Haus mieten wollen würde, würde wahrscheinlich geschockt sein, das er wegen dem Hund keine Wohnung bekommt.
 
Ja, aber die endet bei vielen Vermietern, wenn Hunde im Spiel sind - gerade auch bei Army Angehörigen, wenn ich mich richtig an die Geschichten von zurückgelassenen Hunden/Tiere entsinne.

ok, das weiss ich net. Könnte mir aber vorstellen, dass es der Army ziemlich egal ist. Wars jedenfalls früher.
Ja, das gehört auch dazu.

Aber es ist eben kein auf Kinderreiche beschränktes Problem - Wohnungen sind generell knapp.

Im früheren Jugoslawien und in Slowenien wurde es älteren Leuten sehr versüßt, wennsie aus zu großen Wohnungen in kleinere umgezogen sind. Da war aber alles staatlich, da konnte man das nach dem Motto 'zuckerbrot und Peitsche' auch durchsetzen.

Hier ginge das theoretisch auch - passiert aber eher selten.

Ja, das grosse Problem deutschlandweit - es gibt gerade nichts. Habe ich selber erfahren dürfen - wir bleiben hier wohnen, vorerst

ja, logisch lassen die ihre Soldaten nicht in Zelten übernachten ;)
Aber eine Wohnung auf der Base will sie ja nicht

Versteh ich Aber sie hat ein Dach über dem Kopf?
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Deutschland als große Familie“ in der Kategorie „Off-Topic“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

bxjunkie
Sei mir nicht böse, aber das ist dieses Jahr leider öfters passiert. Also vielleicht nicht mit Hund, aber durch eigene Überschätzung, falsches Schuhwerk usw.
Antworten
1
Aufrufe
341
pat_blue
pat_blue
M
Ach guck mal ... nochmal einer von meiner Sorte :D ^^. Ich hab dazu auch nen Thread gemacht "working Staffordshire Bullterrier" oder so. Erst ein paar Wochen her. Weiß ja nicht ob das für dich auch in Frage käme.
Antworten
6
Aufrufe
1K
Papaschlumpf
Papaschlumpf
bxjunkie
Antworten
20
Aufrufe
1K
MadlenBella
MadlenBella
R
Hier noch das entsprechende Gesetz: Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können..
Antworten
9
Aufrufe
939
Paulemaus
Paulemaus
Antonina
Ich weiß nicht ob manche Airlines die zu den kutzschnäuzigen Rassen zählen:gruebel:. Bei Boxern usw. muss man aufpassen, dass sie solche Hunde transportieren. Manche transportieren die nur im Sommer nicht. Manche immer. Manche gar nicht.
Antworten
4
Aufrufe
868
Melli84
Melli84
Zurück
Oben Unten