Deutschland: 140 Liter Wasser fuer eine Tasse Kaffee

Pommel

10 Jahre Mitglied
5.288 Liter, also 25 Badewannen voll Wasser soll ein Bundesbürger am Tag verbrauchen - mit diesen Zahlen schockierte die Umweltschutzorganisation WWF Anfang August. Aber wie ist es möglich, dass ein Deutscher so viel Wasser verbraucht?





:uhh:
 
  • 25. April 2024
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Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Egal welche Lebensmittel bevorzugt werden, Gemüse und auch Fleisch muß hergestellt werden. Dafür gehen leider Unmengen Wasser "drauf".

Auch die anderen Artikel, die wir "benötigen", brauchen für die Herstellung Wasser. :(


Mir stößt noch eine andere Sache sehr sauer auf...
Fast jeder Mensch in D spart an seinem persönlichen Wasserverbrauch und das nicht nur, weil wir darauf hingewiesen werden sondern auch aus dem Grund der sehr hohen Abwasserkosten.
Je mehr in den letzten Jahren der eigene Wasserverbrauch reduziert wurde destö höher schraubten sich die Wasser- und Abwassergebühren.
Immerhin wollen die Gesellschaften der Wasser- und Abwasserversorgung Gewinne einfahren :(

watson
 
Aber wie ist es möglich, dass ein Deutscher so viel Wasser verbraucht?
Ist doch in dem Artikel recht gut erklärt. Einbezogen sind auch die Wassermengen incl. Regen/Bewässerung, die für das Wachstum der Pflanzen erforderlich sind.
Zitat: "Beim Bier schlägt vor allem der Anbau von Gerste zu Buche, die durchschnittlich 1.300 Liter Wasser für die Herstellung eines Kilogramms benötigt."
Und um beim Bier zu bleiben: Auch die Reinigung der rücklaufenden Pfandflaschen ist ja noch hinzuzurechnen.
Oder das Wasser, das für die Flaschenherstellung benötigt wird.

Klar, man kann so rechnen, geht diese Betrachtungsweise auch oft in eine populistische Richtung, denn: das Wasser ist ja nicht verloren (es bleibt auf der Erde) und geht irgendwann (spätestens wenn das Bier ausgepinkelt wird ;)) in den Gesamtkreislauf zurück.
Grüße Klaus
 
Aber wie ist es möglich, dass ein Deutscher so viel Wasser verbraucht?
Ist doch in dem Artikel recht gut erklärt. Einbezogen sind auch die Wassermengen incl. Regen/Bewässerung, die für das Wachstum der Pflanzen erforderlich sind.
Zitat: "Beim Bier schlägt vor allem der Anbau von Gerste zu Buche, die durchschnittlich 1.300 Liter Wasser für die Herstellung eines Kilogramms benötigt."
Und um beim Bier zu bleiben: Auch die Reinigung der rücklaufenden Pfandflaschen ist ja noch hinzuzurechnen.
Oder das Wasser, das für die Flaschenherstellung benötigt wird.

Klar, man kann so rechnen, geht diese Betrachtungsweise auch oft in eine populistische Richtung, denn: das Wasser ist ja nicht verloren (es bleibt auf der Erde) und geht irgendwann (spätestens wenn das Bier ausgepinkelt wird ;)) in den Gesamtkreislauf zurück.
Grüße Klaus

Diese Frage war ein Zitat aus dem Artikel, nicht meine Frage *anmerk*
 
Egal welche Lebensmittel bevorzugt werden, Gemüse und auch Fleisch muß hergestellt werden. Dafür gehen leider Unmengen Wasser "drauf".

Auch die anderen Artikel, die wir "benötigen", brauchen für die Herstellung Wasser. :(
....
watson

Schon richtig, nur wenn man sich streckenweise anschaut, was wo angebaut wird (nur mal als zum Beispiel Baumwolle in der Türkei oder Blumen in Südafrika oder Gemüse in Spanien) ... in Gebieten, wo das Wasser eh knapp ist und zugunsten der Produktion Flüsse und Seen ausgetrocknet werden, was für die gesamte Vegetation und den dort lebenden Menschen katastrophale Folgen hat ....
 
Schon richtig, nur wenn man sich streckenweise anschaut, was wo angebaut wird (nur mal als zum Beispiel Baumwolle in der Türkei oder Blumen in Südafrika oder Gemüse in Spanien) ... in Gebieten, wo das Wasser eh knapp ist und zugunsten der Produktion Flüsse und Seen ausgetrocknet werden, was für die gesamte Vegetation und den dort lebenden Menschen katastrophale Folgen hat ....
Da hast Du schon Recht, doch wird das ein Landwirt in Andalusien oder Anatolien vermutlich anders beurteilen. Wovon sollen sie denn leben, wenn nicht von der Landwirtschaft?
Und in Spanien ist die Situation ja so, dass ein Großteil des vorhandenen Wassers in die Touristenhochburgen an der Mittelmeerküste umgeleitet wird, damit die Touris dort 3x am Tag duschen können und immer einen gut gefüllten Pool haben.

Und wie schon im Vorbeitrag geschrieben: Das Wasser verschwindet ja nicht. Irgendwann verdunstet es und kommt in Form von Regen wieder zurück. Wasser haben wir auf unserer Erde nun wirklich genug. Es ist eine Frage der Verteilung und der Bevölkerungsdichte, ob auch alle Menschen genügend davon haben.
Grüße Klaus
 
Es macht aber nicht wirklich viel Sinn, wasserverschlingende Produkte in wasserarmen Regionen anzubauen, damit die wenigen Wasserressourcen aufzubrauchen und jede angepasste Landwirtschaft (bzw. Fischerei) zu ruinieren!

In Sachen Spanien: die Gemüseanbaugebiete befinden sich nicht dort, wo sich die Touris rumtreiben!
 
In Sachen Spanien: die Gemüseanbaugebiete befinden sich nicht dort, wo sich die Touris rumtreiben!
Schon richtig. Allerdings wird das Wasser per Fernleitungen aus den Stauseen, die ursprünglich für die Landwirtschaft gedacht waren, an die Touri-Küsten transportiert.


Doch egal, Spanien wird im Zuge des Klimawandels ohnehin versteppen und die Touristen sich in der Zukunft an den Stränden der Nord- und Ostsee braten lassen.
Ich sehe schon im Geiste "Ballermann" auf Helgoland vor mir.:lol:
Grüße Klaus
 
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