Der Zweit-Hund - wann?

Mich haben die Gassirunden zu Fuß auch immer genervt. Meine Hündin war zuletzt blind und trödelte dann immer (nachher war sie dann auch irgendwann herzkrank und konnte schlicht nicht mehr). Ich bin ein schneller Geher und mein Rüde auch, ergo war das wirklich blöd. Mit dem Rad ging es ja noch, da war sie dann im Korb und zufrieden, aber einen großen Hund kann man schlecht in einen Korb tun.
Hab mir schon überlegt meinen Rüden in einen Fahrradanhänger zu tun, aber da würde er dann auch drin randalieren wenn er sieht, dass der andere rennen darf. Also gibt es hier keinen Zweithund mehr.
 
  • 26. April 2024
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Hi IgorAndersen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich kann mich auch nicht vorstellen einen welpen neben ein rollatorhund auf zu ziehen.

Ich hatte den groesten krach, als amar welcome hierhin holen wollte, und buju hatte schon fast matheus am letzten. Es kam doch gut, aber die welpenschwemme nacher hat buju den gong gegeben.
 
I

Nun ist die Fußhupe nicht mehr und mein Rüde ist alt, gut erzogen und ein Krüppel, er will gerne laufen, aber kann nicht mehr so doll mit schwerer HD und Arthrose. Ich hätte gerne wieder einen jungen, sportlichen, großen Hund dazu, aber das geht nicht. Ich habe keine Zeit zwei Hunde auszulasten, den einen mit kleinen Runden von einer Stunde und den anderen mit action...
Ich glaube, das muss man sich echt überlegen, wie das ist, wenn einer alt ist und nicht mehr so kann und ein anderer voll im Saft steht und bespaßt werden will. Ich könnte das schlecht, weil ich auch weiß, dass mein jetziger nicht zuhause ruhig bleiben würde, wenn ich mit dem anderen los wollte. Aber das ist vielleicht auch eine Erziehungsfrage, ich habe ja immer nur "gebrauchte" Hunde und kann nicht mehr alles ausbügeln.

Hallo,

deshalb gehe ich von Beginn an viel getrennt. So kennen die Hunde das dann auch im Alter und ich kann die Hunde individuell fördern.
Allerdings hast Du Recht, man muss dann auch die Zeit haben.



LG nicole
 
Zeit ist auch bei uns ein entscheidender Faktor. Die Hunde haben zwei Leute rund um die Uhr zur Verfügung.
Das ginge auch sonst gar nicht.

Mit Kitty haben wir Glück. Anscheinend braucht sie trotz ihres Alters und ihrer Gebrechen nie einen Arzt.
Einmal im Jahr Routinekontrolle und Anpassung ihrer Herz Medikamente. Aber da sind wir eh jetzt am Ende der Fahnenstange. Vielleicht kommt für die letzten Wochen nochmal das eine oder andere Medikament dazu. Mal abwarten.
Sie geht separat noch ein paar Schritte rund ums Haus. Hunde Wagen mochte sie leider nie. Der steht noch so gut wie neu in der Garage.

Wenn ich manchmal lese, wie oft andere Hunde krank sind. :eek: Von meinen Pflegehunden war auch der eine oder andere krank und ich saß oft beim Tierarzt.
Das ist mit den Russelln Gott sei Dank nicht so.

Der Rest meiner Bande ist derzeit in einem Alter, in dem man mit allen das Gleiche unternehmen kann.
Das müßte erfahrungsgemäß auch die nächsten 5 Jahre so bleiben, vorausgesetzt alle bleiben gesund und Nopper erblindet nicht.
Aber auch Kitty ist blind noch lange mit gelaufen. Dann werden die jüngeren Hunde eben mit Spielen zwischendurch mehr ausgelastet.
Das kann man ganz gut vereinbaren.
Einen Russell kann man auch mal eine Zeit tragen, wenn es nötig ist. Allerdings mögen die Meisten das nicht so gern.
Sie wollen bis zum tot umfallen dabei sein.
 
Ich glaube, das muss man sich echt überlegen, wie das ist, wenn einer alt ist und nicht mehr so kann und ein anderer voll im Saft steht und bespaßt werden will. Ich könnte das schlecht, weil ich auch weiß, dass mein jetziger nicht zuhause ruhig bleiben würde, wenn ich mit dem anderen los wollte.
Mit Flocke hatten wir da echt Glück. Sie beschloss irgendwann selbst, nur noch einen Spaziergang am Tag zu brauchen, den am Morgen. Da stand sie nach wie vor erwartungsvoll an der Tür, freute sich auf ihre Runde und trieb uns notfalls zur Eile beim Schuhe anziehen an. :love:
Die weiteren täglichen Spaziergänge ließ sie uns andere dann alleine machen. Da hob sie nicht mal den Kopf, wenn wir gingen.

Bei Alex hab ich ein wenig Sorge, was sein wird, wenn sie nicht mehr mit kann. Sie schätze ich so ein, dass sie leiden würde, wenn sie alleine zurückgelassen würde.
 
Bei Alex hab ich ein wenig Sorge, was sein wird, wenn sie nicht mehr mit kann. Sie schätze ich so ein, dass sie leiden würde, wenn sie alleine zurückgelassen würde.

...dann übt das frühzeitig.
Man kann das ja jetzt schon üben. Wie man eben auch mit Welpen das Alleinsein übt.



LG nicole
 
Allerdings muss ich noch sagen das meine eine Hündin nicht ganz alleine bleibt. Es gestalten sich die Spaziergänge dann so das sie bei meiner Mutter Zuhause bleibt und ich dann alleine gehe.

Alleine wenn ich wäre würde ich da vor einem großen Problem stehen.
Ich hatte das glaube ich einmal versucht mit 3 Hunden und einem Anhänger. Solange sie frei laufen können ging das. An der Leine ist es eine Katastrophe.

Außerdem graut es mich wirklich vor dem Tag X wenn beide Mädels nicht mehr sind und der Junior alleine wäre. Der kennt das komplett alleine bleiben gar nicht.
 
Außerdem graut es mich wirklich vor dem Tag X wenn beide Mädels nicht mehr sind und der Junior alleine wäre. Der kennt das komplett alleine bleiben gar nicht.
wir haben das fast von Anfang an so gehandhabt, dass wir auch getrennte Spaziergänge gemacht haben - zum Einen, um mit den einzelnen Hunden besser was machen zu können, zum Anderen aber auch, dass es selbstverständlich für die Hunde ist, auch mal ganz alleine zu Hause zu bleiben...
 
wir haben das fast von Anfang an so gehandhabt, dass wir auch getrennte Spaziergänge gemacht haben - zum Einen, um mit den einzelnen Hunden besser was machen zu können, zum Anderen aber auch, dass es selbstverständlich für die Hunde ist, auch mal ganz alleine zu Hause zu bleiben...

Wenn er alleine bleibt dann steht er hinter der Tür und kläfft in den höchsten Tönen :rolleyes:
 
Ich hatte einfach keine zeit, nur die hundeschule und agilitykurse waren fuer den einzelhund.

Jetzt koennte ich einmal am tag einen junghund mitnehmen, aberrr der wird vermoebelt wenn er nach hause kommt. Somit lasse ichs ganz bleiben.
 
Bei Alex hab ich ein wenig Sorge, was sein wird, wenn sie nicht mehr mit kann. Sie schätze ich so ein, dass sie leiden würde, wenn sie alleine zurückgelassen würde.

...dann übt das frühzeitig.
Man kann das ja jetzt schon üben. Wie man eben auch mit Welpen das Alleinsein übt.

Na dann würde sie jetzt beim üben leiden. Ich sehe jetzt nicht, wieso das besser ist, als wenn es erst dann passiert, wenn es nötig ist.
 
...weil man es so wirklich nur über Minuten beginnen kann. Ganz dosiert und evtl mit nem gefüllten Kong, oder einem Kauartikel oder, oder, oder. Eben so, wie bei einem Welpen. Und nicht dann, wenn es dann plötzlich 2 Stunden der Fall sein muss.



LG nicole
 
Im fall von alex, sehe ich eher, das margots ehemann mit hella laufen geht, und margot mit alex im garten etwas rumstummelt. Ein alter hund der sehr an seinem meister haengt, kann man so einiges ersparen.
 
Sicher kann man das.
Ich kenne nur genug Fälle, wo ein Hund z.B. nie gelernt hat, allein zu bleiben und dann muss er es wegen eines Unglücksfalls (und wenn es nur eine Blinddarm-OP der anderen Betreuungsperson ist) doch plötzlich. Und dann kann er es nicht und leidet unermesslich. - Letztlich nur deshalb, weil ihn der Besitzer nicht vorbereitet hat.

Am Ende muss es jeder selbst wissen und vor sich und seinem Tier selbst verantworten.



LG nicole
 
In so einem Fall, wo die Bezugspersonen ausfallen, wäre sie ja nicht allein allein. Da wäre ja Hella auch noch da. Das kann sie. Sie kennt es ja noch, dass wir berufstätig waren. Da war sie aber nie der einzige Hund daheim.
Sie kann auch mit Gerhard "allein" bleiben - also auch ich kann mit den anderen Hunden gehen.
Das leiden bezog sich nur auf den Fall, dass wir alle spazieren gingen und sie als einzige nicht mit könnte.
 
Ich dachte, es bezog sich auch darauf, dass sie irgendwann evtl der einzige Hund ist. Und dann im schlimmsten Fall mal allein sein müsste.

Als mein Großer seine TPLO hatte, musste ich ihn gezielt auftrainieren. Da musste mein zweiter Hund z.B. allein Daheim bleiben und der Große durfte nicht mit, wenn er zweite Hund ausgepowert wurde, weil er eben nicht toben durfte.
Das ist ein anderes Beispiel, wann ein Hund plötzlich allein bleiben muss.
Übrigens lag mein Mann da erst zeitgleich mit meinem TPLO-Hund auf dem OP-Tisch und dann im Anschluss auf der Intensiv-Station. Er fiel also erst einmal als "Dogsitter" aus.



LG nicole
 
Ach so, nein, der einzige Hund wird sie voraussichtlich nie sein. Sie ist ja jetzt unsere Älteste. Es ging nur darum, wenn sie vielleicht mal die Hundespaziergänge nicht mehr mitmachen kann.
 
Ah, okay.
Dann hast Du mindestens drei Hunde?
Ansonsten müsste Hund Nr 2 auf lange Gassigänge verzichten, sollte Dein Mann mal nicht da sein.



LG nicole
 
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