Der Wesenstest

Nadine_1986 schrieb:
Ich war im glauben, dass ich jeden Test bei einem anderen Prüfer machen muss:verwirrt:
Das heißt, wenn ich meinen ersten WT mache und mir der Prüfer zusagt, kann ich 2 Jahre später den Test bei ihm wiederholen?

@Beckersmom: Sorry, habs noch nicht geschafft mal anzurufen, werde es nächst Woche sicher machen:hallo:
:) Ja du kannst Ihn dann beim selben wiederholen. Ich mache den Wesenstest auch stets beim selben Wesenstestprüfer. Was auf dich zukommt kann ich Dir nicht sagen da es jeder anders macht, wünsche Dir aber viel Glück, das schafft Ihr schon.:hallo:
 
  • 28. März 2024
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Hi Da-city ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich hab zwar etwas bammel, aber eigentlich bin ich da recht positiv, Kira ist ja eine liebe. Ich denke, wer Hunde kennt, erkennt auch welcher Hund lieb und welcher böse ist.:hallo:
 
Nadine_1986 schrieb:
Ich hab zwar etwas bammel, aber eigentlich bin ich da recht positiv, Kira ist ja eine liebe. Ich denke, wer Hunde kennt, erkennt auch welcher Hund lieb und welcher böse ist.:hallo:
Hi, wie erwähnt jeder machts anders, ich kann Dir allerdings sagen dass der Hund zunächst (war bei mir so) mit Alltagssituationen konfontriert wird d.h. Begrüssung mit dem Prüfer, Radfahrer, Spaziergänger, wahrnehmung von verschiedenen Geräuschen und einiges mehr........ Dann wurde er auch getestet wie er reagiert wenn man bedroht wird usw. Also mein Test hat lange gedauert da alles mögliche getestet wurde....... Such Dir einen Guten Prüfer der die Tests auch richtig mit allem was dazugehört durchführt, bei der Suche werden Dir hier im Forum viele helfen können. Dat wird schon, ich denke und hatte bei meinem das Gefühl das er Realität und solche gespielten Situationen unterscheiden kann.....:hallo:
 
Gerne gesehen wird auch, wenn du mit deinem Hund die Begleithundprüfung abgelegt hast! Sie schreiben es dann mit in den Wesentest. Kommt einfach gut und sieht gut aus bei der Gemeinde, wo du die Halteerlaubnis beantragst!

Wie gesagt, jeder Prüfer ist anders, im allgemeinen aber auch jeder ein Mensch! Mit denen kann man also auch reden. Meine Hündin versteht sich zum Beispiel absolut nicht mit anderen Hunden. Das weiß ich, das sage ich jedesmal meinem Prüfer. Somit weiß er, dass ich meinen Hund kenne und kann ihm auch beweisen, dass ich ihn in Begegnungen mit anderen Hunden unter Kontrolle habe!

Also, das packst du mit links!

Grüße
Anschette
 
Anschette schrieb:
Meine Hündin versteht sich zum Beispiel absolut nicht mit anderen Hunden. Das weiß ich, das sage ich jedesmal meinem Prüfer. Somit weiß er, dass ich meinen Hund kenne und kann ihm auch beweisen, dass ich ihn in Begegnungen mit anderen Hunden unter Kontrolle habe!
Hat dein Hund trotzdem keinen Leinen- und/oder Maulkorbzwang?

Anschette schrieb:
Gerne gesehen wird auch, wenn du mit deinem Hund die Begleithundprüfung abgelegt hast!
Hast du die geschafft?
 
Bürste schrieb:
Hat dein Hund trotzdem keinen Leinen- und/oder Maulkorbzwang?

Nach bestandenem WT gibts in Hessen keinen Leinenzwang mehr. Wir befinden uns in Hessen - nicht in NRW!!! Und Maulkorbzwang gibts nicht mal mehr für ungetestete Hunde (Test kann ja erst mit 15 Monaten gemacht werden). Ein bissel was haben wir vor Gericht schon erreicht ;) Und Anschettes Hund hat den WT wohl bestanden sonst wäre er ja nicht mehr bei ihr ....:unsicher:
 
Beckersmom schrieb:
Nach bestandenem WT gibts in Hessen keinen Leinenzwang mehr.
:lol: :lol: :lol: :lol:
Trotz unserer RIEßEN Liste immerhin noch etwas positives! Das ist wirklich gut, denn ich denke das die Leinenbefreiung in NRW (was ich so gehört habe) nicht einfach ist.

Liebe Grüße Nadine
 
Beckersmom schrieb:
Nach bestandenem WT gibts in Hessen keinen Leinenzwang mehr. Wir befinden uns in Hessen - nicht in NRW!!! Und Maulkorbzwang gibts nicht mal mehr für ungetestete Hunde (Test kann ja erst mit 15 Monaten gemacht werden). Ein bissel was haben wir vor Gericht schon erreicht ;) Und Anschettes Hund hat den WT wohl bestanden sonst wäre er ja nicht mehr bei ihr ....:unsicher:

Wie kann ein solcher Hund aber auch nur annähernd einen Wesenstest bestehen?
Anschette schrieb:
Meine Hündin versteht sich zum Beispiel absolut nicht mit anderen Hunden.
Dieser Ausspruch bedeutet ganz klar das der Hund in Hessen als individuell gefährlich anzusehen ist, schliesslich geht aus §2 Abs.1 der HundeVO hervor :


Gefährlich sind Hunde, die durch Zucht, Haltung, Ausbildung oder Abrichtung eine über das natürliche Maß hinausgehende Kampfbereitschaft, Angriffslust, Schärfe oder eine andere in ihren Wirkungen vergleichbare, mensch- oder tiergefährdende Eigenschaft besitzen.

Selbst wenn man zu dem Schluss käme, dass der Absatz nicht gilt, so ist doch sicher davon auszugehen, das von dem Hund ein erhöhtes Gefahrenpotential ausgeht.
Also wie kann ein solcher Hund einen Test bestehen, der darauf ausgerichtet ist, gefährliche Hunde zu erkennen? Die in dem Test gestellte Prognose würde mich echt mal interessieren, besonders wenn der Hund bereits öfter getestet wurde und sich sein Verhalten nicht ändert?
 
:nee: Ein Wesenstest ist in keiner Weise mit der Verhaltensüberprüfung (die m.E. eher einer Mixture aus etwas besserer BH und TT ähnelt) gem. LHundG zu vergleichen.
Ein von kompetentem Personal fachgerecht durchgeführter Wesenstest überprüft auf „hypertrophes Aggressionsverhalten“ nicht auf Unverträglichkeit mit (gleichgeschlechtlichen) Artgenossen; ...und diese war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nicht ausschlaggebend für die Definition eines gef. Hundes nach § 2 Abs. 1. HundVO. :rolleyes:
 
Bürste, es geht hier nicht um relativ normales Aggressionsverhalten Artgenossen gegenüber sondern um hypertrophe Aggression.

D.h. nichts anderes, als dass ein Hund beim WT durchaus Aggressionen gegenüber Artgenossen zeigen darf, er sollte sich aber durch Einwirkung des Besitzers beruhigen lassen. Ebenso sollte er sich beruhigen, wenn der andere Hund sich entfernt.
Anders Hunde, die total cholerisch sind und sich überhaupt nicht mehr beruhigen lassen, auch wenn sich der Kontrahent entfernt. Diese Hunde werden den Test nicht bestehen.

Nun überleg mal wieviele Hunde überhaupt nicht mit Artgenossen beiderlei Geschlechts kompatibel sind - und schon müßte mehr als die Hälfte unserer Hunde in Deutschland mit Leine und Maulkorb geknebelt werden ;) bzw. gänzlich verschwinden.

In den Gutachten liest sich das dann als niedrige, mittlere, hohe oder extrem hohe Reizschwelle.

Mit dem Test sollen mehr oder weniger Hunde herausgefiltert werden die speziell und für einen bestimmten Zweck trainiert wurden - nicht Hunde, die eine mangelnde bzw. gar keine Sozialisation erfahren haben.
 
Beckersmom schrieb:
Bürste, es geht hier nicht um relativ normales Aggressionsverhalten Artgenossen gegenüber sondern um hypertrophe Aggression.
Hypertroph bedeutet in etwa "übermäßig vergrößert". Ein Hund der mit Artgenossen "absolut nicht verträglich" ist, ist hypertroph aggressiv. Es ist nicht normal, das ein Hund sich absolut nicht mit anderen Hunden verträgt.
Beckersmom schrieb:
D.h. nichts anderes, als dass ein Hund beim WT durchaus Aggressionen gegenüber Artgenossen zeigen darf, er sollte sich aber durch Einwirkung des Besitzers beruhigen lassen. Ebenso sollte er sich beruhigen, wenn der andere Hund sich entfernt.
Ein Hund darf aber niemals unbegründet Aggressionen zeigen. Es gibt für einen Hund überhaupt keinen Grund auf freundliche andere Hunde mit aggressivem Verhalten zu reagieren. Unsicher darf er sein - er darf auch ängstlich ausweichen (was aber schon problematisch ist) aber er darf niemals aggressiv nach vorn gehen.
Wenn das in Hessen so läuft, brauchen wir uns nicht wundern, dass es immer wieder knallt.

Beckersmom schrieb:
Nun überleg mal wieviele Hunde überhaupt nicht mit Artgenossen beiderlei Geschlechts kompatibel sind - und schon müßte mehr als die Hälfte unserer Hunde in Deutschland mit Leine und Maulkorb geknebelt werden ;) bzw. gänzlich verschwinden.
Da hast du Recht. Zumindest müsste man die Besitzer zwingen an dem Problem zu arbeiten. Der Erfolg müsste sich spätestens beim nächsten Test zeigen.
Beckersmom schrieb:
In den Gutachten liest sich das dann als niedrige, mittlere, hohe oder extrem hohe Reizschwelle.
Was aber auch nicht ganz richtig sein kann, denn die Reizschwelle macht sich nicht nur am Aggressionsverhalten fest, sondern kann am gesammten Triebverhalten überprpüft werden.
Beckersmom schrieb:
Mit dem Test sollen mehr oder weniger Hunde herausgefiltert werden die speziell und für einen bestimmten Zweck trainiert wurden - nicht Hunde, die eine mangelnde bzw. gar keine Sozialisation erfahren haben.
Dann wird die Masse aller potentiell gefährlichen Hunde nicht erfasst und der Test läuft vollends ins Lehre. Welcher Besitzer eines Hundes, der den Hund für zum Beispiel Hundekämpfe missbraucht, geht schon zum OA und sagt:" Hier, ich möchte meinen Hund anmelden."?
 
Bürste schrieb:
quote]

Liebe Bürste,

meine Hündin ist keinesfalls aggresiv gegeüber anderen Hunden. Habe ich auch nie gesagt. Ich habe nur gesagt, dass sie unverträglich mit anderen fremden Hunden ist! Teilweise, mit Hunden welche sie lange kennt und auch sehr selbstsichere, ruhige Hunde kommt Sie völlig und problemlos klar, spielt sogar mit ihnen. Also stelle bitte meinen Hund nicht als agressive alles zerreisende Bestie dar! Sonst gäbe es wohl auch meinen Rüden nicht mehr, den hätte sie nämlich aufgefressen.

Senta hat den Wesenstest in Folge zum 4. mal bestanden, sie wird dieses Jahr 8 Jahre! Mein Rüde genauso! Beide sind von Maulkorb und Leine hier in Hessen befreit!

Ein Hund muss sich nicht zwangsläufig mit allen anderen Hunden verstehen. Und mal ehrlich...Bürste...manchmal nach deinen Assagen... hätte ich auch ein Problem bei dir, was die Verträglichkeit angeht! ;)

Und noch was: Ja, beide haben die BH und könnten sie jeder Zeit machen!

Wenn Du so erfahren bist, dann solltest du auch wissen, dass kein Leistungsrichter verlangt, dass sich ein Hund generell mit anderen Hunden vertragen muss!

Und noch was: Nein, mein Hund ist nicht dominant und braucht auch nicht gezeigt bekommen, wo es lang geht!! Das wäre wahrscheinlich deine Begründung warum sie sich nicht mit anderen Hunden versteht!

Grüße Anschette
 
Anschette schrieb:
Ein Hund muss sich nicht zwangsläufig mit allen anderen Hunden verstehen. Und mal ehrlich...Bürste...manchmal nach deinen Assagen... hätte ich auch ein Problem bei dir, was die Verträglichkeit angeht! ;)

:lol: :zufrieden: *lach mich wech*

Molywoman
 
Anschette schrieb:
meine Hündin ist keinesfalls aggresiv gegeüber anderen Hunden. Habe ich auch nie gesagt.Ich habe nur gesagt, dass sie unverträglich mit anderen fremden Hunden ist!
Was sich vermutlich in übersteigertem Spieltrieb äußert:unsicher:
Anschette schrieb:
Also stelle bitte meinen Hund nicht als agressive alles zerreisende Bestie dar!
Hab ich auch nicht - ich hab nur gesagt, dass sie eigentlich keinen Wesenstest nach der Hessischen Hundeverordnung bestehen kann.
Anschette schrieb:
Senta hat den Wesenstest in Folge zum 4. mal bestanden,...
Das ist mehr als erstaunlich
Anschette schrieb:
Ein Hund muss sich nicht zwangsläufig mit allen anderen Hunden verstehen.
Stimmt aber er darf niemals unbegründet aggressiv reagieren
Anschette schrieb:
Wenn Du so erfahren bist, dann solltest du auch wissen, dass kein Leistungsrichter verlangt, dass sich ein Hund generell mit anderen Hunden vertragen muss!
Wir reden hier zum Einen nicht von Leistungsrichtern, sondern von amtlich zugelassenen Prüfern für die Abnahme des Wesenstests nach der Hessischen HundeVO und zum Anderen weißt du sicher genauso gut wie ich das bei Leistungsprüfungen genug Schindluder getrieben wird.
Anschette schrieb:
Und noch was: Nein, mein Hund ist nicht dominant und braucht auch nicht gezeigt bekommen, wo es lang geht!!
Das er dominant ist denke ich auch nicht. Es ist wie immer lediglich das obere Ende der Leine;)
 
Bürste schrieb:
Wir reden hier zum Einen nicht von Leistungsrichtern, sondern von amtlich zugelassenen Prüfern für die Abnahme des Wesenstests nach der Hessischen HundeVO und zum Anderen weißt du sicher genauso gut wie ich das bei Leistungsprüfungen genug Schindluder getrieben wird.

Da magst du recht haben, aber ich selbst bin mit der Einstellung in die Prüfung geangen, eine korrekte Prüfung ohne Schindluder zu bestehen. Und ich selbst kann von mir sagen, beide sind eine super Prüfung gelaufen, somit habe ich mir keine Vorwürfe zu machen. Was andere betrifft, betrifft nicht mich! Wenn diese durch Mogeln eine Prüfung bestehen, muss ich das nicht genauso machen!

Dem Wesensprüfer ist es wichtig, dass er sieht, dass man seinen Hund unter Kontrolle hat. Er darf bellen, knurren, er muss sich nur wieder abreagieren. Deswegen wird vorher auch immer gefragt, ob der hund in VPG ausgebildet wird. Dem Prüfer ist es sogar meist lieber, wenn der Hund lieber nach vorne geht, als aus Angst zurück weicht!

Hunde sind nunmal keine Maschinen, die man so programieren kann, dass sie wie man möchte, funktionieren. Sie haben auch ihr individuelles Wesen, ihre Prägung, ihre Erfahrungen, ihre Launen etc....

Aber ich mache dir gerne mal einen Vorschlag:

Wir im Forum können ja alle mal mit unseren Problemhunden eine Woche zu dir kommen und dann sind ja alle Probleme gelöst!?

Grüße
Anschette
 
Beckersmom schrieb:
...Mit dem Test sollen mehr oder weniger Hunde herausgefiltert werden die speziell und für einen bestimmten Zweck trainiert wurden - nicht Hunde, die eine mangelnde bzw. gar keine Sozialisation erfahren haben...
Eben und solche deren Ausdrucksverhalten insgesamt, speziell dabei die Agonistik, quasi "von Haus aus" gestört ist:

Ziel:
Erkennen von Individuen mit gestörter aggressiver Kommunikation (Hunde mit "unakzeptablem Aggressionsverhalten": Fehlen der Eskalationsstufen 1 - 6 nach FEDDERSEN-PETERSEN 1999; s. ANHANG II) und Auftreten von Indikatoren für inadäquates Aggressionsverhalten/Sozialverhalten). Aggressionsverhalten tritt nicht mehr als Form einer Anpassung auf, erscheint vielmehr biologisch und in seiner Genese als nicht nachvollziehbar, unvermittelt, plötzlich...

Zurückzuführen ist der Ursprung des Wesenstestes auf dieses .
Es geht beim Wesenstest in seiner Ursprungsform also im Wesentlichen um die Erkennung hypertrophen Aggressionsverhaltens, das genetisch fixiert ist.
Einer Unverträglichkeit mit Artgenossen, noch dazu mit gleichgeschlechtlichen, muß nicht per se ein "übersteigertes Aggressionsverhalten" zugrunde liegen.

Übrigens: Mit der Frage ob dieser Punkt gerechtfertigt Aufnahme in dem sog. Qualzuchtgutachten fand, wurde sich schon vor längerer Zeit sehr ausführlich und . ;)
 
Anschette schrieb:
Dem Wesensprüfer ist es wichtig, dass er sieht, dass man seinen Hund unter Kontrolle hat.
Das wird in der Wesensprüfung aber gar nicht gefragt, sondern es dreht sich einzig und allein um das Verhalten des Hundes.
Anschette schrieb:
Er darf bellen, knurren, er muss sich nur wieder abreagieren. Deswegen wird vorher auch immer gefragt, ob der hund in VPG ausgebildet wird. Dem Prüfer ist es sogar meist lieber, wenn der Hund lieber nach vorne geht, als aus Angst zurück weicht!
Das ist mehr als fatal.
Anschette schrieb:
Hunde sind nunmal keine Maschinen, die man so programieren kann, dass sie wie man möchte, funktionieren. Sie haben auch ihr individuelles Wesen, ihre Prägung, ihre Erfahrungen, ihre Launen etc....
Jepp, das sehe ich allerdings genau so.
Anschette schrieb:
Aber ich mache dir gerne mal einen Vorschlag:

Wir im Forum können ja alle mal mit unseren Problemhunden eine Woche zu dir kommen und dann sind ja alle Probleme gelöst!?
Meinetwegen gerne. Aber es kann sein das ihr euch zwei Wochen statt einer Zeit nehmen müsst;)

Anschette schrieb:
Tut sie ja auch nicht. Sie hat immer einen Grund! :p
Ein Hund der generell unverträglich ist, ist was die Beziehung der Hunde untereinander betrifft, unbegründet aggresiv, wenn er durch andere Hunde nicht provoziert wird.
Das die meisten Aggressionen ursächlich durch die Halter verursacht werden verschlimmert allerdings die Gesamtsituation.
 
Bürste schrieb:
Das ist mehr als fatal.

Wieso? Dein Hund wird doch auch in gewissen Situationen bellen oder knurren dürfen? Nimm das Beispiel VPG. Warum verbellt ein Hund?

Als mein WP z. B. den Stock gegen Sie hob, bellte sie. Ich habe ihm aber auch vorher gesagt, dass sie gelernt hat bei grundsätzlichem Hände oder Arm heben, gib Laut zu machen. So lange er sieht, dass das bellen aus ihrem reinen Spieltrieb heraus kommt, warum soll sie nicht bellen?

Warum darf ein Hund beim Tierarzt nicht mal knurren. Ich würde auch mal meckern, wenn mir die Prozedur zu unangenehm ist?

Bürste schrieb:
Ein Hund der generell unverträglich ist, ist was die Beziehung der Hunde untereinander betrifft, unbegründet aggresiv, wenn er durch andere Hunde nicht provoziert wird.
Das die meisten Aggressionen ursächlich durch die Halter verursacht werden verschlimmert allerdings die Gesamtsituation.

Dann müssten 90 % allen Hundehaltern der Hund enzogen werden!

Bürste schrieb:
Das wird in der Wesensprüfung aber gar nicht gefragt, sondern es dreht sich einzig und allein um das Verhalten des Hundes.

Grundsätzlich wird im Wesenstest stehen, wer den Hund geführt hat, somit spielt das auch eine Rolle!
 
Anschette schrieb:
Wieso? Dein Hund wird doch auch in gewissen Situationen bellen oder knurren dürfen? Nimm das Beispiel VPG. Warum verbellt ein Hund?
Ich schrieb das ein Hund keine Aggression zeigen darf, wenn er nicht provoziert wird.

Anschette schrieb:
Als mein WP z. B. den Stock gegen Sie hob, bellte sie. Ich habe ihm aber auch vorher gesagt, dass sie gelernt hat bei grundsätzlichem Hände oder Arm heben, gib Laut zu machen. So lange er sieht, dass das bellen aus ihrem reinen Spieltrieb heraus kommt, warum soll sie nicht bellen?
Ein Prüfer kann erkennen, ob ein Hund aggressiv bellt oder ob es Spielverhalten ist. Abgesehen davon habe ich Bellen gar nicht erwähnt.
Anschette schrieb:
Warum darf ein Hund beim Tierarzt nicht mal knurren. Ich würde auch mal meckern, wenn mir die Prozedur zu unangenehm ist?
Ich möchte sehen, dass du deinen Zahnarzt bedrohst und er dir danach den Backenzahn behandelt. Schätze dann wirst du noch mehr schwitzen.;)
Anschette schrieb:
Dann müssten 90 % allen Hundehaltern der Hund enzogen werden!
Ob es 90% sind weiß ich nicht - aber eine Menge sind es sicher.
Anschette schrieb:
Grundsätzlich wird im Wesenstest stehen, wer den Hund geführt hat, somit spielt das auch eine Rolle!
Was heißt Grundsätzlich?
Die HundeVO scheint mir da aber recht eindeutig zu sein.
 
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