Der Veggie-Fred

Gerade läuft auf WDR 2 die''Arena''Da geht es darum,das Aldi und co mal wieder das Fleisch billiger gemacht hat.

 
  • 20. April 2024
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Hi Schorschi ... hast du hier schon mal geguckt?
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60 kg?
Also wir (2 Personen) essen im Jahr 2 Lämmer, 1 Wildsau und ca. 20 - 30 kg Rind, Schwein so gut wie gar nicht und Geflügel auch eher wenig.
Dazu noch jede Menge Fisch, was man ja auch nicht zum Getreide zählen kann.

Bremsen kann man nur über den Preis und das will niemand.
Getreide wurde sicher mehr gegessen, als Fleisch - aber eben kein Soja und anderer Kram, den ich auch wieder einfliegen muß.

Ja, und da sind dann Knochen und Abschnitte schon weggerechnet.

Leider wird ein Großteil des importierten Sojas ja in Futtermittel gesteckt, als Eiweißkomponente im Milchleistungsfutter und im Mastfutter für Schweine. 40 Millionen Tonnen Soja werden als futter jährlich importiert, dafür können Veganer lange an ihren Sojawürstchen nagen :D

Trotzdem wird Soja verschifft und nicht geflogen *Klugscheiß*
 
... ganz einfach, wenn ich bei einer Ernährungsform, wie der veganen, mir fehlende Stoffe durch Pillen ersetzen muß, ist dies weder natürlich, noch ausgewogen.
Das sehe ich allerdings auch so. Habe so manche Veganer in den Gruppen befragt. Wer konsequent vegan aß, der brauchte Pillen. Ich glaube, es waren irgendwelche B-Vitamine.

Meine damalige Hausärztin, Vegetarierin, war der Meinung, Eisen könne man nur mit rotem Fleisch, und zwar täglich ein Steak, oder Pillen ausreichend aufnehmen. ich hatte Eisenmangel, aß nicht täglich Steaks, also bekam ich Pillen verschrieben. Wirkung gleich null. Dann sagte diese Ärztin, das läge daran, daß ich das Eisen im Magen nicht aufspalte. Ich müsse ein Präparat nehmen, welches erst im Dünndarm resorbiert würde, das nehme sie auch, da sie ja kein Fleisch esse. Gesagt, getan. Wieder keine Wirkung. Inzwischen hatte ich keine Lust mehr deshalb zum Arzt zu gehen, die Ärztin hatte auch keine weiteren Ideen. Nach einigen Jahren, die ich mit Eisenmangel lebte, mußte ich ins Krankenhaus. Nicht wegen Eisenmangel natürlich.;) So kam ich in Behandlung von Spezialisten, dauernd gab es Blutbilder, immer war das HB zu niedrig, natürlich auch die Eisenwerte. Diesmal sagte ich gleich, daß die Kapseln für den Darm bei mir nichts bringen. Ich bekam Eiseninfusionen, die kurzfristige Besserung brachten, Eisenspeicher wurde aufgefüllt, die anderen Werte waren mal kurz in der Norm, aber HB nicht, der kletterte etwas höher, aber nie hoch genug. Das mit den Infusionen wurde trotzdem wiederholt, "Erfolg" noch geringer als vorher. Ich wurde zum Hämatologen geschickt, Untersuchung des Knochenmarks ergab: nichts! Wie schön, aber immer noch wußte keiner, warum mein HB so niedrig war. So ging das ein paar Jahre.

Vier Monate nach meiner Futterumstellung wieder BB, und was soll ich sagen? HB im oberen Normbereich, alle Eisenwerte in der Norm.:uhh: Der Arzt staunte, ich noch mehr. Und das Highlight war ein Wert, den er mir immer zum Schluß vorliest, der ab einer bestimmten Höhe (die er schon oft fast erreichte) eine Chemotherapie für mich bedeuten würde, war so niedrig wie noch nie! Daraufhin wurde das Untersuchungsintervall auf zweimal jährlich verlängert. BB ein halbes Jahr später: Eisen und HB genau so gut, der andere Wert noch niedriger (also in diesem Fall besser).

Ich brauche keine Ca-Tabletten mehr, weil ich mit dem ganzen Grünzeug mehr als genug Ca zu mir nehme. Muß nur aufpassen, daß der Gegenspieler Magnesium dann auch gefuttert wird, sonst gibt es Muskelkrämpfe.

Für mich alles Grund genug bei dieser Ernährung zu bleiben. Vielleicht läßt sie sich noch irgendwie in anderer Hinsicht optimieren, das wird sich zeigen. Aber wieder zurück zur alten, täglchen Völlerei möchte ich gewiß nicht!

@Nebelfee
Wieso isst kaum mehr jemand Zunge oder Innereien? Sieht zu sehr nach Tier aus, wenn ihr mich fragt.
Nein, ich habe mit dem Nach-Tier-aussehen kein Problem. Ich verfüttere ja auch Köpfe, Tierteile oder ganze Tiere. Aber Zunge habe ich noch nie gemocht, das reinste Brechmittel! Mein Vater hatte dafür sehr viel Verständnis, obwohl er Zunge liebte. "Du mußt n icht in den Mund nehmen, was andere schon im Mund hatten".

LG
Ute
 
Was an tierischen Produkten wirklich viel Eisen enthält ist zB Leber. Aber das ist ja kaum jemand.
"Normales" Fleisch hat jetzt nicht so wahnsinnig viel Eisen. Das toppt jede Schüssel Haferflocken.

Also dieses Argument, dass man als Vegetarier Eisenmangel haben soll liegt sicher nicht am Eisengehalt der Lebensmittel selbst.
 
Ich esse die Leber vom Lamm, soll man, nach Ansicht einiger zwar nicht, doch die 2 Lebern im Jahr werden mich nicht umbringen, zumal ich sie nicht am Stück verschlinge.
Die Lunge und Nieren bekommt allerdings der Hund, das Herz ebenfalls.

Wieso isst "kaum jemand" Leber?
Hähnchenleber gibt's in jeder Kantine.
 
Ok, war pauschalisiert, in meinem Umfeld kenne ich kaum jemanden der Innereien isst.

Deine Schmährede dazu auf die Schwaben darfst Du Dir gerne sparen, ich kanns mir schon ungefähr vorstellen was Du sagen wirst :D
 
bei den Schwaben ist eh alles zwecklos :D

Aber eigentlich wundert mich das, so geizig, wie sie sind ...
 
60 kg?
Also wir (2 Personen) essen im Jahr 2 Lämmer, 1 Wildsau und ca. 20 - 30 kg Rind, Schwein so gut wie gar nicht und Geflügel auch eher wenig.
Dazu noch jede Menge Fisch, was man ja auch nicht zum Getreide zählen kann.

Bremsen kann man nur über den Preis und das will niemand.
Getreide wurde sicher mehr gegessen, als Fleisch - aber eben kein Soja und anderer Kram, den ich auch wieder einfliegen muß.

Ist ja nicht so, dass nur Lebensmittel für Menschen, die auf Fleisch verzichten, eingeflogen/eingeschifft werden.

Ich kann mich erinnern, dass hier in der KSG in einem anderen Fred vor nicht allzu langer Zeit noch (mit z.B. deiner Beteiligung) darüber diskutiert wurde, wo man z.B. seinen tiefgefrorenen Hummer kauft.
 
Ist richtig, im Gegensatz zu den Veggies und ihrem Soja - Kack, haue ich mir den Hummer 2 oder 3 Mal im Jahr hinter die Kiemen.
Ansonsten ernähre ich mich möglichst regional.
Klar, mit Tofu, Sojaschnitzel und dem ganzen S_cheiß geht das natürlich nicht.
 
Ist richtig, im Gegensatz zu den Veggies und ihrem Soja - Kack, haue ich mir den Hummer 2 oder 3 Mal im Jahr hinter die Kiemen.
Ansonsten ernähre ich mich möglichst regional.
Klar, mit Tofu, Sojaschnitzel und dem ganzen S_cheiß geht das natürlich nicht.

Geht was natürlich nicht? Sich auch ohne Fleisch möglichst regional ernähren? Warum nicht? Weil du dir das nicht vorstellen kannst?

Es ist ja nicht so, dass sich alle Vegetarier sich den ganzen Tag nur Tofu, Sojaschnitzel o.Ä. reinhauen - und das weißt du auch.
 
Das diese Sachen einen Löwewnanteil in der veganen / vegetarischen Ernährung bilden, wirst Du jetzt nicht ernsthaft bestreiten wollen.

Lies Dir doch die kulinarischen Ergüsse dieses Threads durch. :rolleyes:
 
ich ernähre mich auch weitgehend vegetarisch, es kommt kein krümmel soja oder tofu ins haus. das geht sehr wohl ohne.
 
Das diese Sachen einen Löwewnanteil in der veganen / vegetarischen Ernährung bilden, wirst Du jetzt nicht ernsthaft bestreiten wollen.

Lies Dir doch die kulinarischen Ergüsse dieses Threads durch. :rolleyes:

Dass Soja und Tofu grundsätzlich und bei allen Veggis einen Löwenanteil der vegetarischen Ernährung ausmacht, bestreite ich ernsthaft. Ich kenne gar nicht mal so wenige Vegetarier, die z.B. Tofu und Soja gar nicht mögen. Zu meinen Anfangszeiten als Vegetarier gab es all das z.B. noch gar nicht in dem Umfang und alle damaligen Veggies, einschließlich mir, sind bestens klargekommen.

Und die so genannten kulinarischen Ergüsse in diesem Fred lassen nicht darauf schließen, dass die betreffenden Speisen täglich oder ständig konsumiert werden. Ganz davon ab, dass längst nicht alle so genannten kulinarischen Ergüsse Soja oder Tofu enthalten.

Deinen Soja-Feldzug solltest du besser bei den Fleischkonsumenten, denen der Preis vor Fütterung und Haltung geht, führen. Ich denke, dort wird weitaus mehr Soja (über den Umweg Tierfutter) konsumiert als von den Veggis hier im Fred oder anderswo.
 
ich ernähre mich auch weitgehend vegetarisch, es kommt kein krümmel soja oder tofu ins haus. das geht sehr wohl ohne.
Im Senegal sicher, hier ist's im Winter schon schwieriger mit regionalem Gemüse, wenn man nicht dauernd das Gleiche essen will.

Es ist auch müßig, dies zu diskutieren, man braucht nur die Rezepte dieses Themas zu durchforsten und man sieht, was die Vegetarier / Veganer essen. Ich hab das ja nun nicht erfunden, sondern hier gesehen. Ich kenne nämlich keinen einzigen Vegetarier persönlich, geschweige denn, einen Veganer.
 
Und die so genannten kulinarischen Ergüsse in diesem Fred lassen nicht darauf schließen, dass die betreffenden Speisen täglich oder ständig konsumiert werden. Ganz davon ab, dass längst nicht alle so genannten kulinarischen Ergüsse Soja oder Tofu enthalten.
Wir machen einen Test, jeder schreibt einen Monat lang auf, was er täglich isst.
Am Ende ziehen wir das ab, was regional erzeugt wurde und sehen, was übrigbleibt.
 
Im Senegal sicher, hier ist's im Winter schon schwieriger mit regionalem Gemüse, wenn man nicht dauernd das Gleiche essen will.

Es ist auch müßig, dies zu diskutieren, man braucht nur die Rezepte dieses Themas zu durchforsten und man sieht, was die Vegetarier / Veganer essen. Ich hab das ja nun nicht erfunden, sondern hier gesehen. Ich kenne nämlich keinen einzigen Vegetarier persönlich, geschweige denn, einen Veganer.

Das mit de regionalen Gemüse wird auch für Fleischkonsumenten im Winter schwierig - es sei denn, sie essen stattdessen einfach mehr Fleisch. Dann gibt es aber vemutlich recht bald Probleme mit den Mengen des regionalen Fleisches und der Möglichkeit von dessen artgerechter Haltung und Fütterung (ohne Sojazusatz) - im Winter kann man die Rinder ja schlecht auf die Weide stellen.

Es ist tatsächlich müßig, dieses Thema mit dir zu diskutieren, da du dich in diesem Fred nicht aufzuhalten scheinst, um dich zu informieren oder auszutauschen, sondern um deine Vorturteile zu nähren und zu pflegen.

Letztendlich ist das natürliche deine Sache, warum du mit immer wieder denselben Sprüchen und "Argumenten" in diesen Fred einfällst... ist nur irgendwie ätzend für diejenigen, die sich hier austauschen möchten.
 
Sie essen nicht mehr Fleisch statt Gemüse, sondern sie haben nicht das Problem, natürliche Nahrungsmittel, wie Fleisch und Fisch und im extremen Fall auch noch Milch, Käse, Eier und Honig, durch allerlei zusammengemixten Mist ersetzen zu müssen.

Und Deine Sache ist es, darauf beleidigt zu reagieren oder einfach mal die Tastatur in Ruhe zu lassen.
 
Dann essen wir einfach alle wieder Fleisch und wir machen den Thread hier zu. Ziel erreicht, die Wohlstandsgören zur einzigen Wahrheit bekehrt.
Nächster Punkt: Weltherrschaft.
 
Wann ich die Tastatur in Ruhe lasse oder nicht, das kannst du getrost mir überlassen.

Ich bin nicht beleidigt, ich bin es einfach leid - nach über 300 Seiten zum xten Mal deine immer selben kruden beleidigenden Anwürfe zu lesen - für die du hier nach Applaus zu heischen scheinst...

Ich mag deine direkte Schreibe eigentlich - nur wenn nach 364 Seiten (diverse Nebnfreds nicht berücksichtigt), in denen von Seiten der Veggies hier in der Vielzahl der Fälle versucht wurde, sachlich zu antworten und zu diskutieren, von dir wieder mal nur beleidigende Anwürfe in Richtung derer kommen, die "zusammengemixten Mist" essen (und das natürlich in Unmengen und das Tag und Nacht - was du ja natürlich am besten beurteilen kannst, da du ja den absoluten Durchblick hast, weil du in einem Veggiefred tatsächlich auf das Wort Soja oder Tofu gestoßen bist) ... dann ist das in meinen Augen langsam echt respektlos. Und da hört für mich der Spaß einfach auf. Das geht dann langsam zu weit. Du hast da bei diesem Thema in meinen Augen so langsam das Maß verloren.

Immer mal wieder wird behauptet, dass die Veggis ja so blöd sind, weil sie den Fleischkonsumenten ihr Essen madig machen wollen. Ach so intolerant sind die ja, die bösen bekehrenden Veggis... Aber dass du hier ständig in beleidigender Form über die Ernährungsweise sprichts, das ist natürlich völlig okay.
 
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