Was wäre eigentlich, wenn es Papst Hoffmann gelänge, die überwiegende Mehrheit der Deutschen vom rechten Glauben abzubringen und sie stattdessen von seiner Religion überzeugte, sagen wir, so 96 Prozent, also in etwa der Prozentsatz der Normal - Esser in Deutschland?
Fällt mir gerade ein, als ich den Barfer - Thread überflog:
vor zwei Wochen 28kg Bio Hähnchen gewolft.
Gestern: 5kg Magerfleisch Rind gewolft, 10kg Ziege gewolft, 3kg Rind/Ei/mix mit Knochenpaste gewolft, 3kg Rind mit Herz mix gewolft, 3kg Wild gewolft, 4kg Lammrippen
Gemüse gibt es täglich dazu (1/3 der Fleischmenge) und div. Öle, abends Joghurt o. ä. mit Sahne, Butter, Schmalz und so, Fisch einmal die Woche, täglich Knabberzeug zum Kauen und rohe Knochen
Ist ja schon eine beachtliche Zahl, was man so für den Hauswolf wolft. Gesetzt den Fall, es würden also kaum noch Schlachttiere anfallen, wie sollte man dann die ca. 5 Millionen Hunde in Deutschland biologisch artgerecht und roh ernähren?
Sollte man die Ein-Hund - Ehe anvisieren oder, in gewohnter Weise, die benötigten Sachen einfliegen, um sich die Freude am veganen Leben nicht zu sehr zu versauen?
Oder halt den vegetarischen Vordenkern folgen, die auch in der Hundehaltung einen Missbrauch der Tiere sehen?
Und dann sind da ja noch die Katzen.
Wie gedenkt die vegetarische Glaubensgemeinschaft sich dieser Herausforderung zu stellen, also theoretisch, denn praktisch wird's ja nie so viele Jünger geben?
Oder macht man's wie die "Linke" - man kommt sowieso nie in die Verlegenheit, etwas beweisen zu müssen, also kann man lustig drauflos schwadronieren?
Wirklich Fragen, die mich zutiefst beschäftigen.