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Da kannste dir ruhig auf die Schenkel klopfen, Schorschi. Guck doch mal auffen Kalender, wann sie wieder anfangen zu stänkern.....
 
... ich lach dann später

Nebelfee schrieb:
Lass uns das doch bei einer Tasse Kaffee mit Sojamilch besprechen
In Stuttgart natürlich
viel schlimmer kanns kaum noch kommen. Kaffee statt Tee, impotentmachender Milchersatz und dann noch in Stuttgart.
Wenn Du's nicht wärst, ich würde glatt ablehnen.
 

Mit Sicherheit nicht in den Mengen, die derzeit zur Düngung eingesetzt werden.

Die damit einhergehende Einbgringung von Nitraten ins Grundwasser ist auch nicht zu unterschätzen.





 
HSH Freund schrieb:
Und das Wasser ist dann wirklich weg? Wow!

Der immense Wasserverbrauch der Fleischindustrie ist ja nun kein Hirngespinst der Vegetarier.

Dazu gibt es reichtlich Infos auch von nicht vegetarischen Quellen.

Beispiele wären:



 
HSH Freund schrieb:
"Ja aber für die Fleischproduktion wird ja auch Soja verwendet!"

Für die Fleischproduktion wird nicht auch Soja verwendet. Für die Fleischproduktion wird der Großteil des angebauten Sojas verwendet. Derzeit gehen Schätzungen zufolge zirka 85 % des angebauten Sojas für die Fleischproduktion drauf. Ungefähr 6 % für den menschlichen Verzehr.

Quelle:


Noch ein interessanter Link zu den an Vegetarier/Veganer gerichteten Anwürfe bezüglich Sojakonsums:



Wenn da jemand gegenteilige Infos vorliegen hat, tausche ich mich da gerne drüber aus, wenn entsprechende Quellen genannt werden. Aber auf der Basis der mir bekannten Fakten sehe ich die mit dem Sojaananbau verbundene Problematik eher auf der Seite des Fleischkonsums.

Und es geht ganz klar weniger Wasser drauf, wenn das Soja nicht den Umweg über Rinder, Schweine etc. geht, sondern direkt vom Menschen konsumiert wird. Das erscheint mir nur logisch und ich habe noch nie ernsthafte anders lautende Berichte o.Ä. gelesen oder gehört.

Hast du Quellen, die anderes belegen? Das würde mich wirklich interessieren.

Was die Sache mit den EU-Beschränkungen betrifft. Das mag sein. In der Thematik bin ich nicht bewandert genug, um mich dazu wirklich fundiert zu äußern. Ein hier ansässiger Bauer, der hier kürzlich eine "Schweinemastanlage" errichtet hat, hat mir erzählt, er hätte für die Genehmigung der "Anlage" nachweisen müssen, dass er auch Futtermittel anbaut. Aber selbstredend kriegt er mit seinen Feldern 1000 Schweine nicht satt... Allerdings sind das nur Infos vom Hörensagen. Mag sein, dass ich da was falsch verstanden habe. Wenn es solche politischen Beschränkungen gibt, heißt das ja nicht, dass das so bleiben muss und schon gar nicht, dass man das gut oder richtig finden muss (oder gar Vegetariern in irgendeiner Weise vorwerfen muss). Man kann sich ja für Veränderungen stark machen.

Aber allein hier in meiner direkten Umgebung von 3 km gibt es z.B. 3 große "Schweinemastanlagen" und auf anderen Höfen werden auch Schweine gehalten (allerdings nicht in so großen "Anlagen"). Da kommen schon ein paar 1000 Schweine zusammen. Die Menge an Tieren in den deutschen "Mastanlagen" bekäme man mit der deutschen Anbaufläche doch gar nicht alle gefüttert. Da muss doch importiert werden.
 
Na das ist ja 'ne Milchmädchenrechnung.
Der Prozentsatz der Veganer in der Bevölkerung ist vernachlässigbar, verglichen mit dem Teil, der sich normal ernährt.
Von daher ist es völlig logisch, daß der Konsum dieser Randgruppe nicht groß ins Gewicht fällt.
Anders sähe es sicher aus, wenn sich die Wunschträume von PETA, Veggies und Co erfüllen würden und 90 Prozent der Bevölkerung auf Ersatzstoffe, vornehmlich aus Soja, zurückgreifen würde.
 

Ich bin Teetrinker, Kaffee war nur ein vermeintliches Zugeständnis.... guck mal, dann können wir die Milch ja weglassen und ich zeig Dir Stuggis wahre Schönheit
 
Ich bin Teetrinker, Kaffee war nur ein vermeintliches Zugeständnis.... guck mal, dann können wir die Milch ja weglassen und ich zeig Dir Stuggis wahre Schönheit
Teetrinker ist schon mal ein Pluspunkt.
Die Soja - Plärre würd ich sowieso nicht anrühren, was man darüber so alles hört ...
Das letzte Mal Stuggi endete mit einem tagelang verkorksten Magen nach Räucherlachs beim Hotelfrühstück.
Anfangs habe ich die Irritationen auf das Guiness vom Vorabend geschoben, als es aber nach 4 Tagen immer noch rumorte, konnte es eigentlich nur der Hotelfrass gewesen sein.
 

Natürlich sähen dann die Zahlen bezüglich des direkt von Menschen verzehrten Sojas anders aus. Dennoch würde dann das Getreide nicht mehr den Umweg über Rind, Schwein und Co machen - man bräuchte zwar mehr Soja etc. für die Menschen, aber insgesamt eben dennoch weniger, weil die uneffiziente "Veredelung" des Sojas für Massen an Fleisch für den menschlichen Verzehr entfallen würde.

Es ist einfach so, dass für die "Produktion" von Fleisch mehr Soja draufgeht, als wenn man es direkt für den menschlichen Verzehr verbrauchen würde. Würde also die Fleischproduktion wegfallen, würde man dennoch weniger Soja brauchen, wenn alle Menschen Soja und Co essen würden.

Da gibt es hier im Fred auch schon Links zu, wenn mich nicht alles täuscht.


Quelle:
 

Siehst Du, deswegen koch ich dann für Dich und es wird mit Sicherheit keinen Räucherlachs geben
 
@helki

Ich weigere mich, meine Nahrung in Zahlen zu betrachten und Gewinn / Verlust - Rechnungen zu veranstalten.
Wenn mein Bauer seine Kühe anständig hält, haben diese auch das Anrecht, mehr "Energie zu verbrauchen" als sie letztendlich liefern. Das nennt man "Leben".
Dies könnte man sicher optimieren, wenn man den Auslauf völlig reduziert oder eben, wie im anderen Thread angesprochen, empathielose Fleischklumpen züchtet. Dann kommt man sicher auch auf eine bessere Energie - Bilanz.
Das ist aber ebensowenig meine Vorstellung von Essen, was für mich weitaus mehr als Energiezufuhr bedeutet, wie der ganze Ersatzkram aus Zutaten, die ich für mich exklusiv einfliegen lasse, damit Lebensmittel - Designer daraus einigermaßen essbares Gelumpe zussammenmixen.
 

Meinste sein fleischgeschundener Magen hält das dann aus?
 

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