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Gaaaaanz wichtig, nicht vorher verraten was drin ist.

Wobei ich mich ernsthaft frage warum man es nicht trotzdem probiert, gibt ja weitaus schlimmeres


weil es auch fleischesser gibt die nicht mal mit eine pistole am kopf rohes fleisch essen würden, ich zumbeispiel.

als ich die bilder vom veganen mett gesehen habe, war für mich schon ende gelände.
 
Als echtes Mett kann ich es meinem Mann nicht unterjubeln. Davon ab, dass er den Unterschied wohl doch geschmeckt hätte (hab ich ehrlich gesagt auch), essen wir seit ca. 1 1/2 Jahren kein Fleisch mehr, nur noch Fisch.
 
Reine Neugier ohne moralisch erhobenen Zeigefinger: Wieso seid ihr weiterhin beim Fisch geblieben? Könnt ihr geschmacklich nicht darauf verzichten oder einfach emotional anders eingeordnet oder oder oder?



Übrigens hab ich fleischfreien Fleischsalat im Kaufland gefunden
Schmeckt super lecker.

Ich hab früher unheimlich gerne Fleischsalat auf Laugenbrötchen gegessen. Erst jetzt hat mich die fleischfreie Form daran erinnert, dass es das auch gibt. Schöne Wiederentdeckung.
 
Hersteller ist "Merl". Hab ich noch nie vorher gehört. Marco hat das Teil im Kühlregal entdeckt und mir gezeigt. Er findets auch super. Es gab auch noch einen "Geflügelsalat".
 
Reine Neugier ohne moralisch erhobenen Zeigefinger: Wieso seid ihr weiterhin beim Fisch geblieben? Könnt ihr geschmacklich nicht darauf verzichten oder einfach emotional anders eingeordnet oder oder oder?

Ist ein Kompromiss. Ich bin heilfroh, dass mein Mann beim Fleisch- und Wurstverzicht mitzieht, denn bei einem früheren Versuch, vegetarisch zu leben, habe ich es alleine nicht wirklich sehr lange durchgehalten. Doppelt kochen ist auf Dauer mühsam, und da bin ich eingeknickt. (Zumal ich von Haus aus das Zeug ja gern esse!)

Dass der Kompromiss für mich so weit okay ist, liegt tatsächlich am "emotional anders eingeordnet".
 
Schmeckt das Mett wirklich? Ich kann mir das nicht vorstellen. Reißwaffeln schmecken doch nach gar nichts.

Nach was schmeckt das Mett denn am Ende?
 
Versuch es doch einfach mal.
Der Aufwand ist gering und das Ergebnis erstaunlich.
Zumindest besser als fast alle Veggi-Wurst, die ich bisher probierte und man kommt sogar noch ohne Geschmacksvverstärker und Schlimmeres aus.
Es schmeckt schon recht Met ähnlich; der Geschmack der Reiswaffel ist nach 3 Tagen vollständig verschwunden.
 
Kann man nicht beschreiben. Lebt natürlich auch von den vielen Zwiebeln die drin sind. Ich würze gerne noch mit frisch gemahlenem Pfeffer. Immer wieder lecker und vor allem hat es den tollen Vorteil, dass es nicht schlecht wird.
 
Reine Neugier ohne moralisch erhobenen Zeigefinger: Wieso seid ihr weiterhin beim Fisch geblieben? Könnt ihr geschmacklich nicht darauf verzichten oder einfach emotional anders eingeordnet oder oder oder?

nee, es ist eine sache von lust drauf haben, amar kann auch ein monat absolut nur von gemüse und co leben, wirklich vegan. bei uns ist es keine prinzip sache das wir wenig oder kein fleisch essen, eher gesundheidlich. Mich widert es meistens auch noch an, sowie amar auch, seit wir hier zum schlachthof fahren und selber fleisch zerstückeln müssen für die hunden.

fisch ist weniger ecklich, aber auch das essen wir nur ausnahmsweise, nur wenn wir wirklich lust drauf haben.

von der emotion her, finde ich fisch weniger kritisch als eier und milch und co. der fisch ist tot und das wars, die hühner und kühe dürfen dafür jahrelang bescheiden in gefangenschaft leben..aber das hatten wir schonmal...
 
ich frag mich immer warum veganes Essen unbedingt so aussehen muss wie ein Schnitzel , wie eine Bulette, wie Met und am besten auch so riechen sollte...es ist Pampe mehr net und nun hat man einen fleischlosen FLEISCHsalat gefunden...wie paradox bitte ist das
 

ohohoh das darfst du doch nicht sagen....

bei uns gibt es kein fleisch ersatz wenns vegan zu und her geht.
 
von der emotion her, finde ich fisch weniger kritisch als eier und milch und co. der fisch ist tot und das wars, die hühner und kühe dürfen dafür jahrelang bescheiden in gefangenschaft leben..aber das hatten wir schonmal...
Das bißchen Überfischung, oder alternativ Aquakulturen, ect., also nen großen moralischen Unterschied seh ich da jetzt nicht wirklich ...
 

erstens, moral und emotion sind doch zwei verschiedene sachen, auch auf deutsch oder...

wir essen >wilden< fisch aus dem meer, nicht aus aquakultur, und weiss der fisch viel ob er überfischt ist oder nicht, hier sind übrigens alle ausländische trawler nach hause geschickt worden, unser fisch kommt aus einem 2 meter schiffchen, mit ein männchen mit paddel an bord.
 
Moral und Emotion laufen hier aber aufs Gleiche hinaus.

Mit der gleichen Begründung könntest du dann ja auch Wild oder Weiderind ect. essen.
Und auch Käfighühner, oder andere in Massentierhaltung gehaltene Tiere wissen nichts davon das es auch anders geht und diese Haltungsform nicht ihre natürliche Lebensweise ist.
 

das huhn vielleicht nicht, aber ich weiss das es anders geht,esse trotzdem eier.

ich habe keine bedenken fleisch zu essen: ich vertrage es erstens nicht und zweitens graust es mir, ich muss doch nichts essen was mich widersteht oder...aus dem alter bin ich raus.

glaube mir, wenn ich lust habe auf ein steak, dann iss ich eins, es kommt nur seeehr selten vor.
 

Überfischung wäre ein rationaler Grund, keinen Fisch zu essen, und ein rational-moralischer, aber eher kein emotionaler. Emotional(-moralisch) im Sinne von "darf ich das essen?" ist doch eher die Frage, wie es dem betr. Tier damit geht.

Die Aquakulturen muss ich nicht unterstützen, wenn ich stattdessen zertifiziert nachhaltig gefangenen Fisch esse. Dass diese Zertifizierung auch zweifelhaft ist, macht es natürlich fragwürdig, schon klar.

Ist halt die Frage, wo die persönliche Konsequenz endet und die Kompromissbereitschaft anfängt. Bei mir halt eher beim Fisch als beim Schwein. Und da bin ich vermutlich wieder auf der emotionalen Seite.
Denn ich frage mich grade, ob es wirklich rational begründbar ist, ein vermeintlich "dümmeres" Tier, also den Fisch, mit besserem Gewissen zu essen als ein nachgewiesen intelligentes Tier wie das Schwein.
Aber rational oder nicht, für mich ist es so. Den getöteten Fisch kann ich mit meinem Gewissen noch vereinbaren, das Schwein möchte ich nicht (mehr) auf dem Gewissen haben.
 

Ich könnte mir vorstellen, dass das u.a. auch daran liegt, dass viele Vegetarier und Veganer ja mit Fleischkonsum groß geworden und als Fleischkonsumenten sozialisiert worden sind und erst später aus diversen Gründen umgestiegen sind. Es gibt dann Gerichte, die haben einem in der fleischkonsumierenden Zeit gut geschmeckt, die man aber wegen des Fleischgehaltes eben nicht mehr isst.

Ich z.B. habe manchmal einfach das Gefühl, zu einem Gericht gehört einfach noch 'ne dritte Komponente neben Reis/Nudeln/Kartoffeln und Gemüse - dann greife ich auch gerne mal auf Fleischersatzprodukte zurück. Ich weiß, dass das mit der unbedingt notwendigen dritten Komponente quatsch ist. Ich kann's aber nicht ändern. Manchmal packt mich halt dieses Gefühl und das von Kindesbeinen an so erlebte "Mantra", dass eben zu einer kompletten Mahlzeit neben Reis/Nudeln/Kartoffeln und Gemüse eben noch die dritte Komponenten (Fleisch) gehört, setzt sich durch. Und in solchen Fällen greife ich dann einfach lieber auf Fleischersatzprodukte zurück als auf Fleisch. Jeder Jeck ist eben anders.

Und ich denke auch, dass Fleischersatzprodukte vermutlich keine üblere Pampe sind als z.B. handelsübliche Fleischprodukte.
 
tja, warum muss denn ein schnitzel aussehen wie ein schnitzel ? warum nicht das rohe, blutige fleisch ? machen doch alle carnivoren so ? oder welcher carnivore kocht oder paniert ?
 

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