Der Veggie-Fred

Also ich kann auch Chefkoch empfehlen oder das Kochbuch "Vegitalia". Hab schon ein paar Sachen daraus gekocht. "Vegetarisch Indisch" gibts auch. Das wollte ich auch noch kaufen.

Ansonsten einfach kreativ sein :D Ich hab irgendwann Bock auf etwas bestimmtes. Dann überleg eich was ich noch Zuhause habe oder was gut dazu passen könnte. Bei Kochen selbst kommen dann noch mehr Ideen. einfach machen, dann kommt meistens was Gutes dabei raus ;)
 
  • 24. April 2024
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Hi Nebelfee ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also ich habe mit 14 aufgehört Fleisch zu essen. War eine Mischung aus Teenierevolte und Mitleid den Tieren gegenüber, obwohl es mir sehr geschmeckt hat fiel es mir dann gar nicht schwer darauf zu verzichten . Aber während der Schwangerschaft überkommt mich manchmal ein Heisshunger auf Fleisch ...richtig unheimlich ;):D

Allerdings esse ich ab und zu Fisch (ein paar Mal im Jahr). Auf Milch , Käse und Eier kann ich ebenfalls nicht verzichten und will ich auch gar nicht .

Meine Tochter isst Fleisch, schliesslich soll sie alles probieren dürfen was sie will und ich denke auch das tierische Produkte (Fette, Eiweiße )wichtig für die kindlichen Entwicklung sind. Wenn Wochenende ist , bereitet mein Männe für sich und die Kleene dann was fleischiges vor.

Wie andere Leute das finden ...ist mir ehrlich egal...nur diesen einen Spruch ...seit 15 Jahren ..."Was isst du denn dann???" :unsicher:...argghhh....ach , hätte ich jedes Mal nen Euro dafür bekommen :lol:
 
Dass Deine Tochter alles probieren darf was sie will ist klar und auch gut so, man kann und sollte niemandem seinen Willen aufzwingen, allerdings glaube ich nicht, dass sie tierische Fette für die Entwicklung braucht. Im Gegenteil, wenn man sich mal genau reinzieht was im Fleisch alles drin ist dank der profitorientierten Massentierhaltung.

An dieser Stelle muss ich natürlich mal Werbung machen für folgendes Buch:

Tiere Essen: Amazon.de: Jonathan Safran Foer, Brigitte Jakobeit, Isabel Bogdan, Ingo Herzke: Bücher

Ich lese es gerade auf Englisch und finde es einfach nur informativ. Es zeigt lediglich die Realitäten auf und überzeugt mit Fakten. Kanns nur jemdem wärmstens empfehlen :zufrieden:

Den Spruch kenn ich übrigens in abgewandelter Form: "Was isst Du dann was satt macht?" :unsicher: Viele Menschen haben einfach leider jegliche Kreativität beim Kochen und Essen verloren. :(

Das ist jezt nicht böse oder vorwurfsvoll gemeint, aber wie könnt ihr denn noch Fisch oder Fleisch essen, wenn ihr eigentlich zu der Überzeugung gelangt seid, dass es nicht gut ist?
 
Ich bin eigentlich seit der Grundschule Vegetarierin, mit ein paar Ausreißern zwischendrin.

Außerdem meide ich Zucker und Weißmehl soweit es geht, weil es mir dann einfach besser geht, ich habe schon beginnende Arthrose in den Hüftgelenken und Zucker begünstigt Entzündungsreaktionen im Körper.
 
Ich bin Pescetarier, aber da das fast niemand kennt, nenn ich mich auch oft Vegetarier. Der Unterschied ist, ich nehme Fischprodukte zu mir. Allerdings nicht in Massen und auch nur ohne Delphinbeifang und am liebsten Fisch vom Fischteich hier um die Ecke, damit unterstütze ich dann auch nicht die Essen-Wegwerfgesellschaft und die Leerfischung der Meere. Dennoch schmeckt mir Fisch einfach und was mir auch wichtig ist, auch wenns sich seltsam anhört, ich kann Fisch selbst töten.

Ich finde es irgendwie befremdlich, dass viele Menschen teilweise gar nicht wissen, was sie da essen, von welchem Tier das ist, von wo vom Tier es kommt usw. Man isst es einfach, ohne sich Gedanken zu machen. Dabei musste ein Tier für mein Stück Fleisch sterben. Viele essen auch Fleisch liebend gerne, wollen aber es blutig bloß nicht zubereiten und verschließen auch die Augen vor der Problematik der Massentierhaltung, Schlachttransporten, Tötung usw. Für mich unverständlich.

Pescetarier bin ich seit einigen Jahren, weiss gar nicht, wann es genau angefangen hat. Fleisch hat mir noch nie wirklich geschmeckt und ich hab mir auch immer Gedanken drum gemacht, was ich da esse. Auch die Sache mit den Antibiotika im Fleisch hat ihr Übriges dazu getan... Erst hieß es, ich hätte nur eine Phase, aber mit der Zeit haben die Menschen in meinem Umkreis es immerhin akzeptiert, dass es wohl so bleiben wird.

Meine Hunde und Katzen füttere ich allerdings mit Fleisch. Sie sind Fleischfresser und sollten es auch bleiben, sie sind auf mich angewiesen und müssen das essen, was ich ihnen vorsetze.

Generell finde ich, man sollte niemanden versuchen zu überreden, dass muss jeder mit seinem Gewissen ausmachen, ob er/sie Fleisch essen möchte, kann, oder nicht.
 
@Beauty: das finde ich interessant, mit einem Pescetarier wollte ich mich schon immer mal unterhalten, weils ichs - sorry :( - überhaupt nicht nachvollziehen kann.

Aus welchen Gründen genau isst du kein Fleisch und wieso kannst Du dann trotzdem Fisch essen?
 
Kein Problem, muss man nicht nachvollziehen können:hallo:

Also erstens, Fisch schmeckt mir;)

Zweitens, wie schon geschrieben, ich könnte niemals ein Schwein oder eine Kuh schlachten, kann und habe allerdings schon Fische "geschlachtet".

Fischen gestehe ich einfach nicht die Seele und die Intelligenz zu, wie sie Kühe, Schweine usw. haben.
Natürlich sind da nicht Delphine und sonstige Wasser Säugetiere mit einbegriffen.

Der Fisch vom Teich um die Ecke macht keine Treibhausgase, muss keine Schlachttransporte überstehen und wird auch niemals die Todesangst erleiden, wie sie andere Tiere erleiden müssen, außerdem wird er auch nicht mit Antiobiotika gefüttert.

Ich esse allerdings keinen Hummer oder Fische aus südlichen Gewässern, da diese auch wieder lange Anfahrtswege haben und oft auch leiden müssen!
 
Bin seit knapp zwei Jahren Vegetarier (Mitte/Ende November sind die zwei dann voll :D). Hab mich damit irgendwie selbst überrumpelt damals. Wir (bzw. meine Eltern) haben eh schon immer darauf geachtet woher unser Fleisch kommt, sprich von kleineren Metzgereien und nicht aus dem Supermarkt. Ich hatte dann vor noch mehr darauf zu achten und nur vom Bauern zu kaufen, der bei sich zu Hause schlachtet, bei dem ich auch den Betrieb anschauen kann etc.; über s vegetarisch leben hab ich mir damals zwar manchmal Gedanken gemacht, aber ich dachte nicht dass ich das durchhalten würde da ich Fleisch eigentlich sehr mag. Der Bauer aus unserer Nähe, der selbst schlachtet war aber doch ein Stückchen weit weg und da ich damals meinen Führerschein noch nicht hatte und meine Eltern nicht soooo viel Zeit hatten mich zu fahren war das recht kompliziert. Wie ich mich dann letztendlich entschlossen hab dann einfach gar kein Fleisch zu essen weiß ich nicht mehr - hab mir da wirklich selbst überrumpelt :verwirrt: :D. Naja, wie gesagt; jetzt ess ich seit zwei Jahren keines mehr und schwer gefallen ist es mir seltsamerweise kaum :kp:
 
Ach ja, Milo bekommt übrigens - artgerecht - rohes Fleisch vom Dorfmetzger, die Kühe sind hier aus Weidehaltung und grasen hier ringsum.
 
Sooo, dann will ich auch mal.

Ich bin - wie Beauty - Pescetarier, allerdings nicht aus Überzeugung. Ich sag auch nicht Pescetarier, sondern entweder "Ich ess kein Fleisch" oder "Ich bin kein richtiger Vegetarier, ich esse Fisch". Wie gesagt, nicht, weil ich es jetzt schlüssig erklären könnte, sondern einfach weil ich furchtbar gerne Fisch esse.
Außerdem denk ich mir immer, diese ganzen Omega3 Fettsäuren und so, gibts die überhaupt woanders als im Fisch? (Frage an die Experten!)

Mein Plan ist, dass ich es irgendwann schaffe, den Fisch auf einmal im Monat zu reduzieren oder so. Mal sehen, ob ich das irgendwann mal hinkrieg. :rolleyes:

KeinFleischesser bin ich mittlerweile seit 3 Jahren.

Und zum Thema "alle Veggies sind schlank" - ähh NEIN. Dazu ess ich einfach viel zu viel Süßes und mache zu wenig Sport. Da hilft auch das KeinFleischEssen nix. :(
 
Na gut ... dann machen wir weiter :D

Als Metzgerstochter war Fleisch und Wurst essen für mich so was von normal :unsicher: ... und irgendwann rückte ich ab vom "Jobgedanken" in Bezug auf meinen Vater und stellte die Probleme der Nutztiere immer weiter in den Vordergrund - nach Jahren des Ignorierens und ZurSeitedrückens *schäm*.

Mit meinem jetzigen LAG kam ich dann vor ca. 13 Jahren überein, dass wir nur noch Bio-Fleisch kaufen, es wurde immer weniger und weniger ... und siehe da -> wir brauchten es garnicht :)

Es gibt so viele tolle vegetarische Rezepte (und ab und an greifen wir auch zu Fleischersatzprodukten, denn bspw. ein Gyros als solches mag ich immer noch und wenn es per Soya und Gewürzen herzustellen ist ... wunderbar :))

Ansonsten sind wir Tartex-Fans, was uns sehr behilflich ist bei der Käse-Einschränkung.

Und ähh schlank ... eher nicht :rolleyes: ... zuviele Kohlehydrate und zuwenig Bewegung, wie schon angeführt ;)

Meine Hunde sind Veggies, das hat aber nichts damit zu tun, dass ich Veggie bin. Eher war es wohl so, dass mein Veggie-Tun mir die damals krankheitsbedingte Umstellung vereinfacht hat.
 
Die Vegi-Ernährung für Hunde erschließt sich mir nicht. Es sei denn, es geht um Allergie-Kötis. Muss aber jeder für sich, bzw. seinen Hund entscheiden.
 
Ich hab die grad in Holland gekauft. Sie sind aber auch schön mit Aromen etc. zugeballert. Aber lecker sind sie. :)Vor allen Dingen die mit Champignon-Füllung.

Frag mich grad, ob mich wohl einige für bekloppt erklären...:lol: Wenn ja, macht nix.:D
 
Wenn der Hund damit gesund lebt, dann soll das jeder für sich selsbt entscheiden. Ich würde meinen Hund aber dennoch definitiv mit Fleisch ernähren, da es sich nunmal einfach um Carnivore handelt. Ich sehe da einfach einen Unterschied zu den Menschen. Mir kann man erzählen was man will, wir sind nicht zum Fleischessen "geschaffen" worden. Die Evollution hat unseren Verdauungstrakt wohl tolerant genug werden lassen, aber wenn man unser Gebiss mit dem eines Fleischfressers (Hund) oder eines Allesfressers (Schwein) vergleicht, so sehe ich da gewaltige Unterschiede.

Menschen müssen kein Fleisch essen, es besteht keinerlei Notwendigkeit. Eigentlich bringt das Fleischessen nur Nachteile, von daher versteh ichs nicht so ganz warum man sogar teilweise verlabert und verpöhnt wird. Vegetarier verzichten doch bewusst auf eine Art Genuss (für den einen mehr, für den anderenw eniger) um etwas Positives zu bewirken.

Dicke Menschen verzichten auch für einen positiven Effekt, die werden gelobt und da hat man den größten Respekt vor. Vegetarier belächelt man ... versteh ich einfach nicht.
 
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