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Wie geht der oft gehörte Spruch: "Oh nee, so Bilder kann ich mir nicht anschauen, danach schmeckt mir mein Fleisch nicht mehr."
Hält seltenst länger als zwei Tage an
WENN man sich denn die Bilder überhaupt anschaut.
Ich habe aber kein Problem mit einer Erklärung
Weit entfernt davon perfekt zu sein, war und ist mein Hauptanliegen, nicht zur Finanzierung der in den Beiträgen gezeigten Gräueltaten gegen Lebewesen und Natur beizutragen.
Mit ein bisschen Aufmerksamkeit beim Einkauf ist das auch verblüffend einfach zu realisieren. Kein Fleisch, keine Wurst kaufen, auf Zutatenlisten achten, Essgewohnheiten umstellen, neue Rezepte erleben.
Bei der Kleidung vermeide ich Leder und Pelz, trage oft (grade bei den Hunden) Second Hand, kaufe regionale Produkte oder aus förderwürdigen Projekten (und nicht KiK & Co).
Turnschuhe bekommt man auch gut ohne Leder und diesen Fillepitt aus Federn und Fell vermeide ich natürlich auch.
Soweit es mein Kenntnisstand zulässt, vermeide ich Produkte, die Tierversuchs- oder Kinderarbeit- oder sonstig Lebewesenquälerisch hergestellt werden.
Es würde mich auch nicht stören oder schrecken, wenn das Fleisch dadurch erheblich teurer werden würde. Im Gegenteil.
Noch weniger kann ich verstehen, wenn im Veggi- Fred die, die Vegetarier rein aus TS- Gründen sind, mit Markenprodukten aus Milch kochen.
Milch, von der man genau weiß, wie die Milchkühe in der Massentierhaltung leben und dass das Leid dieser Tiere noch länger bis zum Schlachthof ist, als das der Schlachtrinder.
Ganz krass die vegetarischen Valess Produkte, wo man wohl für 1 kg Fleischersatz etwa 6 Liter Milch aus Massentierhaltung benötigt.
Das alles ist wohl genauso ein Vedrängungsproblem, wie bei den Fleischessern.
Ich will das Haar nicht in der Suppe suchen, aber irgendwie gibts bei dem Thema für mich keine Ideallösung. Irgendwo hakts immer (für mich) bei der Thematik.