Der Traum
Welch seltsame Situation!
Vor mir der Fluss, eine Brücke. Am Ufer an dem ich stehe tristes Nieselregenwetter, auf der gegenüberliegenden Seite goldener Sonnenschein.
Es zieht mich magisch ans Licht.
Beim Gang über die Brücke werden meine Schritte immer beschwingter. Es dauert lange bis ich das andere Ufer erreiche. Ich schaue mich um und die Flussseite welche ich verließ ist im grauen Nebel verschwunden, nur vor mir lockt das Licht.
Endlich komme ich an. Doch was sehe ich? Da stehen alte Bekannte, Verwandte und auch Unbekannte.
Jetzt weiß ich, ich bin gestorben.
Fragen wehen mit entgegen:
Hast du….?
Warst du…?
Wie…?
Warum…?
Wo…?
Mich fröstelt, ich scheine in der Hölle gelandet zu sein.
Doch dann, von der Seite eine Stimme:
“Schön, dass du da bist, komm…!“
Neben mir steht Zitta, wedelt wie verrückt mit ihrem Schwanz. Ich bücke mich, die liebe kleine Dackeldame leckt mir die Hände, das Gesicht und fordert mich auf: „Nun komm schon, alle warten!“
Wir gehen über einen Hügel, dann erblicke ich ein Wäldchen, einen See, am Ufer ein kleines weißes Haus, so wie ich es mir immer wünschte.
Davor, welche Ansammlung von Tieren, Hunden, Katzen, ein paar Vögel, Chinchillas und sogar eine ganz gewöhnliche Maus.
Sie umringen mich und ich setze mich auf den Boden, in dieses schöne grüne, dichte Gras. Welch ein herrlicher Duft liegt in der Luft.
Viele dieser Tiere kenne ich, doch da sind einige, an die ich mich einfach nicht erinnern kann.
Der Schäferhund sagt mir, er wäre nur zu Besuch gekommen, extra um mich zu begrüßen, denn ich hätte seinen Menschen mal klargelegt, er darf nicht an der Kette gehalten werden. Von da an hatte er es gut bei seinen Menschen.
Der Boxer, er erinnerte mich, ich hätte ihm als kleines Kind immer einen Teil meines Pausenbrotes gegeben, wenn ich auf dem Schulweg an seinem Haus vorbeikam. Wusste ich gar nicht mehr, doch er meinte, er hatte damals nicht Hunger hat es aber genommen, weil er sah es freute mich.
Dann da ein ganzes Rudel. Straßenhunde aus Viterbo, die Verwandten meines Walters, den ich als Welpe im der Macchia fand.
Die Maus, die mir meine Katze lebend nachhause brachte, welche ich ihr wegnahm und draußen wieder laufen ließ.
Die Wellensittiche, sie wurden mir mal während der Urlaubszeit gebracht und nie wieder abgeholt. Sie durften den größten Teil des Tages frei rumfliegen und dann habe ich sie an einen Vogelliebhaber abgegeben. Die Chinchillas welche ich den Nachbarn weggenommen habe, weil ihr Käfig so klein und schmutzig war.
Und natürlich alle meine Hunde und Katzen. Sie drängen sich an mich. Sie überfluten mich mit Liebe.
Ich bin doch im Paradies.
Was ist denn jetzt?
Mich stupst was in die Rippen, leckt über das Gesicht. Ich erwache und bei mir sind Victor und Sheela. Machen mir klar, ein neuer Tag beginnt.
Ein wahrlich zwiespältiges Gefühl bemächtigt sich meiner. Meine Hunde holten mich aus dem Paradies zurück und mir kommt die Freude die beiden neben mir zu fühlen.
Dieses Paradies nun,
das war nun nicht nur ein Traum,
geträumt durch roten Mohn,
denn einen Teil davon,
den hab’ ich schon.
Ciao Erwin
Welch seltsame Situation!
Vor mir der Fluss, eine Brücke. Am Ufer an dem ich stehe tristes Nieselregenwetter, auf der gegenüberliegenden Seite goldener Sonnenschein.
Es zieht mich magisch ans Licht.
Beim Gang über die Brücke werden meine Schritte immer beschwingter. Es dauert lange bis ich das andere Ufer erreiche. Ich schaue mich um und die Flussseite welche ich verließ ist im grauen Nebel verschwunden, nur vor mir lockt das Licht.
Endlich komme ich an. Doch was sehe ich? Da stehen alte Bekannte, Verwandte und auch Unbekannte.
Jetzt weiß ich, ich bin gestorben.
Fragen wehen mit entgegen:
Hast du….?
Warst du…?
Wie…?
Warum…?
Wo…?
Mich fröstelt, ich scheine in der Hölle gelandet zu sein.
Doch dann, von der Seite eine Stimme:
“Schön, dass du da bist, komm…!“
Neben mir steht Zitta, wedelt wie verrückt mit ihrem Schwanz. Ich bücke mich, die liebe kleine Dackeldame leckt mir die Hände, das Gesicht und fordert mich auf: „Nun komm schon, alle warten!“
Wir gehen über einen Hügel, dann erblicke ich ein Wäldchen, einen See, am Ufer ein kleines weißes Haus, so wie ich es mir immer wünschte.
Davor, welche Ansammlung von Tieren, Hunden, Katzen, ein paar Vögel, Chinchillas und sogar eine ganz gewöhnliche Maus.
Sie umringen mich und ich setze mich auf den Boden, in dieses schöne grüne, dichte Gras. Welch ein herrlicher Duft liegt in der Luft.
Viele dieser Tiere kenne ich, doch da sind einige, an die ich mich einfach nicht erinnern kann.
Der Schäferhund sagt mir, er wäre nur zu Besuch gekommen, extra um mich zu begrüßen, denn ich hätte seinen Menschen mal klargelegt, er darf nicht an der Kette gehalten werden. Von da an hatte er es gut bei seinen Menschen.
Der Boxer, er erinnerte mich, ich hätte ihm als kleines Kind immer einen Teil meines Pausenbrotes gegeben, wenn ich auf dem Schulweg an seinem Haus vorbeikam. Wusste ich gar nicht mehr, doch er meinte, er hatte damals nicht Hunger hat es aber genommen, weil er sah es freute mich.
Dann da ein ganzes Rudel. Straßenhunde aus Viterbo, die Verwandten meines Walters, den ich als Welpe im der Macchia fand.
Die Maus, die mir meine Katze lebend nachhause brachte, welche ich ihr wegnahm und draußen wieder laufen ließ.
Die Wellensittiche, sie wurden mir mal während der Urlaubszeit gebracht und nie wieder abgeholt. Sie durften den größten Teil des Tages frei rumfliegen und dann habe ich sie an einen Vogelliebhaber abgegeben. Die Chinchillas welche ich den Nachbarn weggenommen habe, weil ihr Käfig so klein und schmutzig war.
Und natürlich alle meine Hunde und Katzen. Sie drängen sich an mich. Sie überfluten mich mit Liebe.
Ich bin doch im Paradies.
Was ist denn jetzt?
Mich stupst was in die Rippen, leckt über das Gesicht. Ich erwache und bei mir sind Victor und Sheela. Machen mir klar, ein neuer Tag beginnt.
Ein wahrlich zwiespältiges Gefühl bemächtigt sich meiner. Meine Hunde holten mich aus dem Paradies zurück und mir kommt die Freude die beiden neben mir zu fühlen.
Dieses Paradies nun,
das war nun nicht nur ein Traum,
geträumt durch roten Mohn,
denn einen Teil davon,
den hab’ ich schon.
Ciao Erwin