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la loca
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Gefunden in Kampfhunde-Power
Guten Tag Ihr Lieben,
muß Euch heute über etwas Schreckliches berichten, was mir passiert ist.
Ich bin 35 Jahre alt und lebe mit meinem Mann in einem schicken Vorort von
Wiesbaden in einem wirklich hübschen Haus. Mein Mann ist Unternehmer und
beschäftigt ca 120 Leute im Maschinenbau. Nach insgesamt 7 Einbrüchen in
unserem schönen Haus in den letzten 12 Jahren haben wir uns auf Rat der
Polizei - nachdem alle möglichen teuren Alarmanlagen nichts geholfen haben
- vor 3 Jahren ein Rottweilerbaby namens Benny geholt und mit einem
entsprechenden Schild vorne am Gartenzaun vor dem Hund gewarnt. Seit
dieser Zeit hatten wir keinerlei Einbruch mehr, den Wartungsvertrag für
die Alarmanlage haben wir mittlerweile gekündigt, fast 35 Tsd. DM hatten
wir vorher dafür vergeblich zum Fenster heraus geschmissen. Aber das
wollte ich eigentlich gar nicht erzählen.
Am Anfang Mai bin ich zu Besuch bei einer Freundin in Brandenburg gewesen.
Natürlich bin ich - wie jeden Abend zuhause auch - mit meinem Benny joggen
gegangen, und die Gegend war ja auch bestens geeignet.
Auf dem Weg nach Hause, Benny stromerte gerade etwa 10m parallel von mir
im Waldrand und war deshalb schlecht zu erkennen, trat plötzlich ein
dunkel gekleideter Mann in meinen Weg, und griff mir wort-los in meine
Haare, um mich mit einem Ruck auf den Rücken zu werfen. In meinem ersten
Schrecken war ich zu keiner Regung fähig und dachte nur: Jetzt musst Du
sterben!
Im selben Moment hörte ich auch schon den Mann schreien, da er von Benny
angegriffen und gestellt worden war. Er hatte Benny wohl einfach
übersehen, so wie ich ihn übersehen hatte. Benny hatte ihm sofort
ordentlich ins Gesäß gebissen, als er sich über mich beugte und dann wohl
auch noch in die Hand, mit der er nach Benny schlagen wollte. Als ich mich
aufrichtete, konnte ich sehen, dass der Mann zu flüchten versuchte, aber
vergeblich, denn Benny hackte ihm sofort in die Wade, so daß er nur noch
humpeln konnte. Er sank dann ein paar Meter weiter an einem Baum weinend
zusammen und ich rief meinen Lebensretter zu mir und knutschte ihm mitten
auf seine schwarze Nase.
Dann rannte ich sofort mit Benny zum nächsten Telefon und rief die Polizei
und konnte am Ortsrand zitternd sitzend - während meiner kurzen Vernehmung
- noch mitbekommen, wie der Streifenwagen kam, und diesen Mann mitnahm auf
die Wache. Ende gut - alles gut dachte ich!
Der richtige Schock kam jedoch am nächsten Morgen: Ich saß bei meiner
Freundin am Frühstückstisch, als vier Polizeibeamte und ein Hundefänger
vor der Tür standen und "den gefährlichen Kampfhund" abholen wollten.
Es stellte sich heraus, dass der angreifende Mann ein Geschäftsreisender
aus dem Süden war, der mich angezeigt hätte:
Er wäre ein Jogger gewesen und mein freilaufender Kampfhund hätte ihn
attackiert, Beweis sein ärztliches Zeugnis. Meine Anzeige, dass er mich
überfallen hätte, wäre gar nicht wahr, das wäre eine dreiste
Schutzbehauptung, auch dass er mich überhaupt berührt hätte, würde nicht
stimmen, wo meine Zeugen wären oder meine Verletzungen..., usw. Da ich
weder verletzt war, noch Zeugen hatte (wie denn auch), war die Polizei
angewiesen worden, den gefährlichen Kampfhund sofort einzuziehen und ins
örtliche Tierheim "zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit" zu
überstellen..
Natürlich haben wir sofort den Anwalt meiner Freundin angerufen und der
hat auch gleich interveniert, aber es hat nichts genutzt, die Polizisten
hatten das Recht, meinen geliebten Benny mitzunehmen.
Beim Ausladen vor dem Tierheim muß dann wohl einer der Polizisten etwas
"ruppig" mit Benny umgegangen sein, auf jeden Fall muß Benny geknurrt
haben, und als er dann auch noch in Richtung eines Polizisten aus dem
Wagen gesprungen ist, haben zwei der Polizisten sofort insgesamt siebenmal
geschossen. Mein Benny war sofort tot.
Etwas zwei Tage später hat das Polizeirevier eine Meldung aus
Süd-deutschland bekommen, sie sollen unbedingt das "Kampfhundopfer"
festhalten und noch einmal vernehmen, da dieser Mann verdächtigt würde, in
mehreren Bundesländern verschiedene Frauen überfallen, verletzt und
missbraucht zu haben. Mittlerweile haben die den Mann jedoch wieder
freigelassen -weil ja nichts gegen ihn vorlag- und er einen festen
Wohnsitz "nachweisen" konnte. Allerdings stellte sich nachträglich heraus,
dass dieser Sittenstrolch dort gar nicht wohnt, und jetzt fahnden sie
wieder nach ihm.
Ich bin, nachdem ich das von dem Anwalt hörte, sofort zu der
Polizeistation runtergelaufen und habe vor Wut geschrien und die Tränen
liefen mir dabei über das Gesicht. Irgend jemand fasst mich an, und ich
schlage um mich und brülle immer noch vor Wut über diese unfähigen
Gesetzeshüter und ich sehe viele Polizisten auf mich zulaufen - und
während mich ein , zwei Poliszisten an Armen und Schulter festhalten,
leckt mir doch tatsächlich einer von dieser schwachsinnigen Polizisten
lachend über das Gesicht, was mich noch wütender macht, ein anderer
schüttelt mich und ruft: Wach auf, wach auf!
Und da wache ich auf, weinend, zitternd, und glücklich, denn mein Hund war
es, der mir über das Gesicht leckte, und mein Mann hat mich geschüttelt
und mich aufgeweckt, weil ich einen Alptraum hatte.
Und jetzt fällt es mir wieder ein, wir hatten gestern abend supergut
gefuttert, mein Mann hatte herrliche Filetsteaks gebraten und wir hatten
uns bei einer Flasche tollem Rotwein einen schönen Fernsehabend gemacht.
Dort hatte ich diesen spannenden Film gesehen, wo der Fernseh-Rex diese
Frau vor der Vergewaltigung geschützt hat, und dann bin ich wohl
eingeschlafen mit dem Gedanken an meinen Benny, und wie es ihm wohl gehen
würde, wenn ich wohl wieder mit ihm joggen gehe und mir würde so etwas
passieren. In einigen Bundesländern ist der Rotti ja schon als Kampfhund
verleumdet, und wenn ich dort joggen würde, würde mich in so einem Fall ja
alles treffen: Der Verlust der Rechtsprinzipien Unschuldvermutung und
Verhältnismäßigkeit der Mittel, die Umkehr der Beweislast, der Verlust der
Unverletzlichkeit der Wohnung und während ich so darüber immer wütend
werdend nachge-dacht habe, muß ich wohl eingeschlafen sein, mit dem
Ergebnis, dass ich einen Alptraum hatte.
Mein Mann tröstet mich noch immer, mein Benny drückt sich besorgt an mich,
und während ich immer wacher werde und begreife, dass das alles nur ein
übler Traum war, realisiere ich gleichzeitig, dass dieser Alptraum jeden
Tag und überall in Deutschland tatsächlich Wahrheit werden kann, und dies
deshalb, weil es wieder politische Propaganda gibt, weil wir wieder über
Rassenlisten reden, weil wieder für Bevölkerungsgruppen Gesetze
eingeschränkt werden, und weil die typisch deutsche Seele wieder einen
Sündenbock gesucht und gefunden hat.
Ich werde jetzt noch einmal einschlafen, und dieses Mal werde ich
hoffentlich träumen, wie mein Mann seine Firma verkauft, alles schließt,
die Leute entlässt, und wir starten im europäischen Ausland neu, ohne
Rassismus, ohne Verlust der Grundrechte und ohne Gefahr für unsere Familie
und natürlich unseren Benny. Ich bin sicher, das wird ein schöner Traum,
vor allem wenn wir uns ab morgen dann auch wirklich daran machen werden,
ihn zu umzusetzen. Und das werden wir, das hat mein Mann mir fest
versprochen, das sei auch kein Problem meint er. Ade Deutschland, denn es
gibt hier nichts mehr, was uns hält.
Dafür haben die meisten Deiner Politiker gesorgt.
Ade Deutschland, und Gute Nacht!
Felicitas M., Wiesbaden, 30.06.2001
Guten Tag Ihr Lieben,
muß Euch heute über etwas Schreckliches berichten, was mir passiert ist.
Ich bin 35 Jahre alt und lebe mit meinem Mann in einem schicken Vorort von
Wiesbaden in einem wirklich hübschen Haus. Mein Mann ist Unternehmer und
beschäftigt ca 120 Leute im Maschinenbau. Nach insgesamt 7 Einbrüchen in
unserem schönen Haus in den letzten 12 Jahren haben wir uns auf Rat der
Polizei - nachdem alle möglichen teuren Alarmanlagen nichts geholfen haben
- vor 3 Jahren ein Rottweilerbaby namens Benny geholt und mit einem
entsprechenden Schild vorne am Gartenzaun vor dem Hund gewarnt. Seit
dieser Zeit hatten wir keinerlei Einbruch mehr, den Wartungsvertrag für
die Alarmanlage haben wir mittlerweile gekündigt, fast 35 Tsd. DM hatten
wir vorher dafür vergeblich zum Fenster heraus geschmissen. Aber das
wollte ich eigentlich gar nicht erzählen.
Am Anfang Mai bin ich zu Besuch bei einer Freundin in Brandenburg gewesen.
Natürlich bin ich - wie jeden Abend zuhause auch - mit meinem Benny joggen
gegangen, und die Gegend war ja auch bestens geeignet.
Auf dem Weg nach Hause, Benny stromerte gerade etwa 10m parallel von mir
im Waldrand und war deshalb schlecht zu erkennen, trat plötzlich ein
dunkel gekleideter Mann in meinen Weg, und griff mir wort-los in meine
Haare, um mich mit einem Ruck auf den Rücken zu werfen. In meinem ersten
Schrecken war ich zu keiner Regung fähig und dachte nur: Jetzt musst Du
sterben!
Im selben Moment hörte ich auch schon den Mann schreien, da er von Benny
angegriffen und gestellt worden war. Er hatte Benny wohl einfach
übersehen, so wie ich ihn übersehen hatte. Benny hatte ihm sofort
ordentlich ins Gesäß gebissen, als er sich über mich beugte und dann wohl
auch noch in die Hand, mit der er nach Benny schlagen wollte. Als ich mich
aufrichtete, konnte ich sehen, dass der Mann zu flüchten versuchte, aber
vergeblich, denn Benny hackte ihm sofort in die Wade, so daß er nur noch
humpeln konnte. Er sank dann ein paar Meter weiter an einem Baum weinend
zusammen und ich rief meinen Lebensretter zu mir und knutschte ihm mitten
auf seine schwarze Nase.
Dann rannte ich sofort mit Benny zum nächsten Telefon und rief die Polizei
und konnte am Ortsrand zitternd sitzend - während meiner kurzen Vernehmung
- noch mitbekommen, wie der Streifenwagen kam, und diesen Mann mitnahm auf
die Wache. Ende gut - alles gut dachte ich!
Der richtige Schock kam jedoch am nächsten Morgen: Ich saß bei meiner
Freundin am Frühstückstisch, als vier Polizeibeamte und ein Hundefänger
vor der Tür standen und "den gefährlichen Kampfhund" abholen wollten.
Es stellte sich heraus, dass der angreifende Mann ein Geschäftsreisender
aus dem Süden war, der mich angezeigt hätte:
Er wäre ein Jogger gewesen und mein freilaufender Kampfhund hätte ihn
attackiert, Beweis sein ärztliches Zeugnis. Meine Anzeige, dass er mich
überfallen hätte, wäre gar nicht wahr, das wäre eine dreiste
Schutzbehauptung, auch dass er mich überhaupt berührt hätte, würde nicht
stimmen, wo meine Zeugen wären oder meine Verletzungen..., usw. Da ich
weder verletzt war, noch Zeugen hatte (wie denn auch), war die Polizei
angewiesen worden, den gefährlichen Kampfhund sofort einzuziehen und ins
örtliche Tierheim "zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit" zu
überstellen..
Natürlich haben wir sofort den Anwalt meiner Freundin angerufen und der
hat auch gleich interveniert, aber es hat nichts genutzt, die Polizisten
hatten das Recht, meinen geliebten Benny mitzunehmen.
Beim Ausladen vor dem Tierheim muß dann wohl einer der Polizisten etwas
"ruppig" mit Benny umgegangen sein, auf jeden Fall muß Benny geknurrt
haben, und als er dann auch noch in Richtung eines Polizisten aus dem
Wagen gesprungen ist, haben zwei der Polizisten sofort insgesamt siebenmal
geschossen. Mein Benny war sofort tot.
Etwas zwei Tage später hat das Polizeirevier eine Meldung aus
Süd-deutschland bekommen, sie sollen unbedingt das "Kampfhundopfer"
festhalten und noch einmal vernehmen, da dieser Mann verdächtigt würde, in
mehreren Bundesländern verschiedene Frauen überfallen, verletzt und
missbraucht zu haben. Mittlerweile haben die den Mann jedoch wieder
freigelassen -weil ja nichts gegen ihn vorlag- und er einen festen
Wohnsitz "nachweisen" konnte. Allerdings stellte sich nachträglich heraus,
dass dieser Sittenstrolch dort gar nicht wohnt, und jetzt fahnden sie
wieder nach ihm.
Ich bin, nachdem ich das von dem Anwalt hörte, sofort zu der
Polizeistation runtergelaufen und habe vor Wut geschrien und die Tränen
liefen mir dabei über das Gesicht. Irgend jemand fasst mich an, und ich
schlage um mich und brülle immer noch vor Wut über diese unfähigen
Gesetzeshüter und ich sehe viele Polizisten auf mich zulaufen - und
während mich ein , zwei Poliszisten an Armen und Schulter festhalten,
leckt mir doch tatsächlich einer von dieser schwachsinnigen Polizisten
lachend über das Gesicht, was mich noch wütender macht, ein anderer
schüttelt mich und ruft: Wach auf, wach auf!
Und da wache ich auf, weinend, zitternd, und glücklich, denn mein Hund war
es, der mir über das Gesicht leckte, und mein Mann hat mich geschüttelt
und mich aufgeweckt, weil ich einen Alptraum hatte.
Und jetzt fällt es mir wieder ein, wir hatten gestern abend supergut
gefuttert, mein Mann hatte herrliche Filetsteaks gebraten und wir hatten
uns bei einer Flasche tollem Rotwein einen schönen Fernsehabend gemacht.
Dort hatte ich diesen spannenden Film gesehen, wo der Fernseh-Rex diese
Frau vor der Vergewaltigung geschützt hat, und dann bin ich wohl
eingeschlafen mit dem Gedanken an meinen Benny, und wie es ihm wohl gehen
würde, wenn ich wohl wieder mit ihm joggen gehe und mir würde so etwas
passieren. In einigen Bundesländern ist der Rotti ja schon als Kampfhund
verleumdet, und wenn ich dort joggen würde, würde mich in so einem Fall ja
alles treffen: Der Verlust der Rechtsprinzipien Unschuldvermutung und
Verhältnismäßigkeit der Mittel, die Umkehr der Beweislast, der Verlust der
Unverletzlichkeit der Wohnung und während ich so darüber immer wütend
werdend nachge-dacht habe, muß ich wohl eingeschlafen sein, mit dem
Ergebnis, dass ich einen Alptraum hatte.
Mein Mann tröstet mich noch immer, mein Benny drückt sich besorgt an mich,
und während ich immer wacher werde und begreife, dass das alles nur ein
übler Traum war, realisiere ich gleichzeitig, dass dieser Alptraum jeden
Tag und überall in Deutschland tatsächlich Wahrheit werden kann, und dies
deshalb, weil es wieder politische Propaganda gibt, weil wir wieder über
Rassenlisten reden, weil wieder für Bevölkerungsgruppen Gesetze
eingeschränkt werden, und weil die typisch deutsche Seele wieder einen
Sündenbock gesucht und gefunden hat.
Ich werde jetzt noch einmal einschlafen, und dieses Mal werde ich
hoffentlich träumen, wie mein Mann seine Firma verkauft, alles schließt,
die Leute entlässt, und wir starten im europäischen Ausland neu, ohne
Rassismus, ohne Verlust der Grundrechte und ohne Gefahr für unsere Familie
und natürlich unseren Benny. Ich bin sicher, das wird ein schöner Traum,
vor allem wenn wir uns ab morgen dann auch wirklich daran machen werden,
ihn zu umzusetzen. Und das werden wir, das hat mein Mann mir fest
versprochen, das sei auch kein Problem meint er. Ade Deutschland, denn es
gibt hier nichts mehr, was uns hält.
Dafür haben die meisten Deiner Politiker gesorgt.
Ade Deutschland, und Gute Nacht!
Felicitas M., Wiesbaden, 30.06.2001
