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Sabine G
... wurde gelöscht.
... nur so kann ich mir die nachfolgende Meldung des BERLINER KURIERs v. 03.01.2001 erklären:
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Weg mit den Pitbulls, her mit dem Pudel!
LEER - Dieser Wauwau hat ein Image-Problem. Pudel - das klingt nach Kaffeekränzchen, Dauerwelle und Oma. Dagegen kläfft der Deutsche Pudel-Klub (DPK) aus dem ostfriesischen Leer jetzt an: Die Wuschelhunde seien ideal für Leute, die nichts von Hundeerziehung verstehen. Sprich: die Alternative zum Kampfhund. Die Ehrenrettung des Pudels - ein Ostfriesenwitz?
O nein, beteuert Rolf Eggerking. "Pudel sind die besten Hunde für Leute, die ihre Rottweiler oder Dobermänner nicht unter Kontrolle haben", sagt der Präsident des DPK (8000 Mitglieder). Wer den Kampfhund nicht in Schranken halten kann, sollte umsatteln - auf den Locken-Wauwau!
Das Rezept scheint wasserdicht: Pudel greifen selten Menschen an und reagieren kaum aggressiv. In Berlin wurden im Jahr 1999 nur fünf Menschen von Pudeln gebissen - wenig bei 1816 Hundebissen insgesamt. Versuche, Pudeln die Verteidigung von Handtaschen beizubringen, scheitern in den meisten Fällen an der Gutartigkeit der Tiere, sagt Eggerking. Doch doof seien die plüschigen Hunde beileibe nicht. (Anmerk.: aber offenbar Eggerking)
Stattdessen besitzt der Pudel "ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Er möchte als Persönlichkeit behandelt werden." Aus so einem Wesen eine brutale Bestie zu machen ist schwer - also könnten die Tiere bei Kampfhund-Besitzern pädagogische Wunder wirken. "Weil Pudel so schnell lernen und sich so gut anpassen, kann man sie auch mit wenig Vorwissen erziehen." Besonders im Straßenverkehr.
Also ab mit Pudeln in Rambo-Hände? Da wird im öffentlichen Bewusstsein doch radikales Umdenken nötig. Skinheads beim Spaziergang mit plüschigen Pudels im Park? Auf jeden Fall schöner anzusehen als die Rambos mit Pitbulls. Und mit den Omas gibt's dann endlich Gesprächsstoff. Zum Beispiel über hübsche Pudel-Frisuren ...
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Weg mit den Pitbulls, her mit dem Pudel!
LEER - Dieser Wauwau hat ein Image-Problem. Pudel - das klingt nach Kaffeekränzchen, Dauerwelle und Oma. Dagegen kläfft der Deutsche Pudel-Klub (DPK) aus dem ostfriesischen Leer jetzt an: Die Wuschelhunde seien ideal für Leute, die nichts von Hundeerziehung verstehen. Sprich: die Alternative zum Kampfhund. Die Ehrenrettung des Pudels - ein Ostfriesenwitz?
O nein, beteuert Rolf Eggerking. "Pudel sind die besten Hunde für Leute, die ihre Rottweiler oder Dobermänner nicht unter Kontrolle haben", sagt der Präsident des DPK (8000 Mitglieder). Wer den Kampfhund nicht in Schranken halten kann, sollte umsatteln - auf den Locken-Wauwau!
Das Rezept scheint wasserdicht: Pudel greifen selten Menschen an und reagieren kaum aggressiv. In Berlin wurden im Jahr 1999 nur fünf Menschen von Pudeln gebissen - wenig bei 1816 Hundebissen insgesamt. Versuche, Pudeln die Verteidigung von Handtaschen beizubringen, scheitern in den meisten Fällen an der Gutartigkeit der Tiere, sagt Eggerking. Doch doof seien die plüschigen Hunde beileibe nicht. (Anmerk.: aber offenbar Eggerking)
Stattdessen besitzt der Pudel "ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Er möchte als Persönlichkeit behandelt werden." Aus so einem Wesen eine brutale Bestie zu machen ist schwer - also könnten die Tiere bei Kampfhund-Besitzern pädagogische Wunder wirken. "Weil Pudel so schnell lernen und sich so gut anpassen, kann man sie auch mit wenig Vorwissen erziehen." Besonders im Straßenverkehr.
Also ab mit Pudeln in Rambo-Hände? Da wird im öffentlichen Bewusstsein doch radikales Umdenken nötig. Skinheads beim Spaziergang mit plüschigen Pudels im Park? Auf jeden Fall schöner anzusehen als die Rambos mit Pitbulls. Und mit den Omas gibt's dann endlich Gesprächsstoff. Zum Beispiel über hübsche Pudel-Frisuren ...