Ich finde die Stiftung super.
Tragisch an der Geschichte ist ja, dass die Lehrerinnen in der Tat nicht wussten, dass das Mädchen Diabetes hat.
Ich sehe da allerdings auch die Eltern in der Pflicht. Die meinen, es sei vor der Klassenfahrt nicht abgefragt worden, ob ein Kind chronisch krank sei.
Aber mal im Ernst - mir als Mutter eines chronisch kranken (medikamentenpflichtigen) Kindes wäre es nie eingefallen, nicht vor einer Klassenfahrt mit den Lehrern gewisse Dinge von mir aus abzusprechen.
Wobei ich schon verstehe, wie sowas passiert: Wenn bestimmte Sachen im Alltag kein Problem machen, vergisst man, dass sie für andere nicht “normal” sind, und erwähnt sie eben uU nicht gesondert.
Und dass die Lehrerinnen unabhängig von einer bekannten Vorerkrankung nicht ein Mal persönlich nach einer erkrankten Schülerin geschaut haben, finde ich komplett nicht nachvollziehbar.
Diese Amtsauffassung verstehe ich bis heute nicht.