Ich hör die auch gerne zum einschlafen…Jaaaaa! Danke!! Ich hab das nachts alleine im Hotel gehört und das passiert nicht oft, aber ich hab mir fast in die Hose gemacht. Und ich höre sonst echt viel so Kram und schlafe wie ein Baby dazu.
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Ich hör die auch gerne zum einschlafen…Jaaaaa! Danke!! Ich hab das nachts alleine im Hotel gehört und das passiert nicht oft, aber ich hab mir fast in die Hose gemacht. Und ich höre sonst echt viel so Kram und schlafe wie ein Baby dazu.
Das ist in dem "Elle"-Artikel vielleicht unglücklich ausgedrückt. Es geht weniger um die Existenz der Krankheit, als vielmehr um die zunehmende Häufigkeit und um die angeblichen Ursprünge der Störung, bei denen immer wieder von "rituellem Missbrauch" die Rede ist, der aber zumindest in den im Podcast beleuchteten Fällen de facto nie stattgefunden hat.Wie kann die Existenz von DIS umstritten sein, wenn sie in den ICD10 aufgenommen wurde?
Ich bin nicht so der Podcast-Typ, ich lese lieber gg
Ich höre Podcast zu Gelegenheiten bei denen man nicht lesen kann, vor allem Hausarbeit wie Kochen mit Vorbereitungen, Putzen, Bügeln.
Nachdem inzwischen auch die vierte und letzte Folge erschienen ist, nochmalige Empfehlung für diesen Podcast.Ich höre gerade erst den 3. Teil (von 4) eines Podcasts - aber es ist schon klar, wohin sich diese Geschichte entwickelt und daß das richtig übel endet.
Verstörend. Total furchtbar.
>> Geteiltes Leid:
Dieser Doku-Podcast deckt Verschwörungstheorien über S.exuelle Gewalt in Psychotherapiepraxen auf
Die Geschichte von Leonie hört sich an wie ein Psychothriller im wahrsten Sinne des Wortes, doch sie ist wirklich passiert. Der neue Investigativ-Podcast von Undone erzählt vom Schicksal der 19-Jährigen und deckt dabei eine Verschwörungstheorie über rituelle S.exualisierte Gewalt und Mind Control in deutschen Psychotherapiepraxen auf. Es geht um dubiose Psychotherapeut*innen, umstrittene Diagnosen – und um eine Familie, die inmitten von all dem zerbricht.
Ritueller Missbrauch: Was ist Leonie passiert?
Leonie ist gerade einmal elf Jahre alt, als sie zum ersten Mal in eine psychiatrische Klinik eingewiesen wird. Damals lautet die Diagnose „Magersucht“. Doch in den folgenden Jahren kommen immer mehr Diagnosen dazu: massive Depressionen und eine Borderline-Störung. Als Jugendliche landet sie immer wieder in der Notaufnahme, weil sie sich gefährlich selbst verletzt oder sich mit Alkohol besinnungslos trinkt.
2021 kommt schließlich der Tag, der alles verändert: Wieder wird Leonie wegen einer Alkoholvergiftung in eine Klinik eingewiesen, doch dieses Mal kommt noch eine neue Diagnose hinzu. Als Leonies Mutter ihre Tochter im Krankenhaus abholen will, bittet eine Therapeutin sie in ein Nebenzimmer und überbringt ihr eine furchtbare Nachricht: Leonie habe eine dissoziative Identitätsstörung. In ihr würden verschiedene Persönlichkeiten existieren. Eine solche Krankheit würden Kinder oft entwickeln, wenn sie über lange Zeit schwere S.exuelle Gewalt erlebt haben. Und so soll es auch bei Leonie gewesen sein. Sie sei Opfer von langjährigem rituellen, S.exuellen Missbrauch. Der Täter: ihr eigener Vater. Er habe sie nicht nur über Jahre hinweg vergewaltigt, sondern auch ein ganzes Täternetzwerk aufgebaut. Diese Männer hätten Leonie hirngewaschen, bis sie völlig fremdgesteuert war.
Die Therapeutin wirkt sehr vertrauenswürdig auf Leonies Mutter und vermittelt ihr, dass ihre Tochter in Lebensgefahr schwebe. Sie müsse sofort weg von ihrer Familie. Weit weg. Niemand dürfe wissen, wo ihr neuer Wohnort sei. Und so wird Leonie weggebracht, wenig später bricht sie den Kontakt zu ihren Eltern ab. Sie baut einen Kreis um sich auf aus Ärzt*innen, Therapeut*innen und anderen Menschen, die diese Erzählung vom rituellen Missbrauch stützen.
Das Seltsame an der Geschichte: Nicht nur Leonies Vater bestreitet alles, es gibt auch keine Beweise, die ihn belasten könnten. Auch Leonie selbst kann sich an den Missbrauch nicht erinnern. Als die Therapeutin durch Handauflegen auch bei Leonies Mutter festgestellt haben will, dass diese ein Missbrauchsopfer sein soll, wird ihr klar: Hier stimmt etwas nicht.
So beginnt für Leonie und ihre Eltern eine dreijährige Odyssee. In vier Episoden hat Olga Herschel, Journalistin und Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie zusammen mit einem Investigativ-Team diese Leidensreise der damals 19-Jährigen rekonstruiert. Dafür haben sie mit Leonies Eltern und ihren Ärzt*innen gesprochen, Leonies Krankenhausakten gelesen – und sind dabei auf ein verstörendes Video gestoßen.
Gefährliche Verschwörungstheorie
Die Geschichte von Leonie ist unheimlich. Doch was noch viel unheimlicher ist: Sie ist kein Einzelfall. Hinter dem Schicksal dieser jungen Frau verbergen sich viel größere Missstände. Seit der 80er-Jahre taucht die Diagnose „dissoziative Identitätsstörung“ auf und wird seitdem immer populärer – obwohl die Existenz dieser psychischen Krankheit unter Expert*innen umstritten ist. Einige Trauma-Psychiater*innen glauben an diese Verschwörungstheorie und behaupten, dass organisierte Tätergruppen bei ihren Opfern absichtlich eine dissoziative Identitätsstörung erzeugen, um sie über abgespaltene Bewusstseinsanteile kontrollieren zu können. Das wird auch „Mind Control“ genannt.
Besonders schlimm daran ist, dass die Therapeut*innen, Psycholog*innen und Ärzt*innen die dissoziative Identitätsstörung erst richtig auslösen, indem sie ihr Aufmerksamkeit schenken und die Patient*innen darin bestärken. So sagt auch Podcast-Host Olga Herschel: „Es geht um die Frage, wie eine jahrzehntealte Verschwörungstheorie noch immer frei kursieren kann – auch in unserem Gesundheitssystem. Mehr noch: Wie sie Menschen in Deutschland schweren Schaden zufügt. Jeden Tag.“
„Geteiltes Leid“ ist eine Produktion von Undone und überall verfügbar, wo es Podcasts gibt. Neue Episoden gibt es immer freitags.<<
(Quelle: ELLE
)
Spannend.Ich sage mal so: Wenn Du schon mal mit Multis zu tun hattest, ist es schwer, nicht an die Diagnose zu glauben. Zumal es Untersuchungen gibt, die zeigen, dass die unterschiedlichen Persönlichkeiten sehr unterschiedliche EEGs haben.