Ich hatte dir ja bereits sehr ausführlich und viel berichtet.
Ebenso der Hinweis das nicht auf die Probleme EXPLIZIT eingegangen wird. Bei uns waren/sind das ja einige. Und da kommt man dann dort auch nicht weiter.
Alle/jeder "lernt" dasselbe. Und ja, ist eher Menschenschule.
Tessa`s Gäste haben das ja ganz gut formuliert. Das erste was du da "lernst" ist, du kannst nix und ALLES was du je getan hast war falsch oder eben nicht ausreichend.
Kann der Anstoß sein um sich zu reflektieren (und so zu einem besseren Verständnis für den Hund führen, ergo minimieren sich dadurch Probleme, weil dein Auftreten sich ändert) oder ruft auch gerne eine innere Rebellion/Antihaltung hervor (z.B. bei meiner Mutter) oder absolute Versagensgefühle wie z.b bei meinem Mann. Das wird einem auch ziemlich unverblümt gesagt.
Ich bin von
Haus aus, wissbegierig, lerne gerne und vertrete mich/meine Ansätze höflich aber deutlich, ebenso gebe ich ja auch nie meinen Hund aus der Hand. NIE.
Es könnte einem dort passieren, das Hund deutliches Unwohlsein oder Sonstiges zeigt, das wird aber ignoriert. Reguliert wird dann irgendwann körperlich, davor in zig Stufen und Zeitlängen durch Begrenzung. Es gilt, solange Mensch nicht etwas auflöst (also ein Kommando, eine Situation), ist dies(e) vom Hund so durchzuhalten. Ein Bsp. Tessas - Körbchenbericht -.
ALLE müssen durch das Schema F, ob man das nun eigentlich will oder nicht, wie zum Beispiel mit dem: im Auto bleiben.
Und ich weiß das, weil ich so ein Intensivdingens, was in der Tat nur in der Gruppe stattfindet, einmal fotografisch begleitet habe.
Du bekommst keinen auf dich zugeschnittenen Leitfaden oder Hilfestellung. Sondern mach mit oder bleib halt "draußen".
Das Konzept gilt für alle.
Es gibt nur; arbeite an dir (WIE, hat Tessa ja schon erzählt) UND laste den Hund körperlich aus. Dann verschwinden alle Probleme.
Tun sie das nicht. Bist du weiterhin (zu) unklar und/oder der Hund nicht ausgelastet.
Mag bei vielen 0815 Hunden (sorry für diese Formulierung) die nur unerzogen sind, funktionieren. Für den Rest nicht. Der fällt da durch`s Raster.
Viele lernen dort Rad fahren mit ihrem Hund. Oder Laufband.
Mir wurde gesagt: Entscheide dich JETZT und sieh das du das umsetzen kannst oder gib den Hund zurück, sonst wird das alles nix (mit euch). Es wird rein von seiner Warte aus betrachtet und beurteilt, wie ein Hund/Menschleben auszusehen hat. Du musst dort auch nie ansetzen um dich, den Hund oder irgendetwas erklären zu wollen. Den Atem kann man sich sparen. Denn! es ist immer falsch. Und die Antwort ist eh immer: Sei klar, vertraue (= Bindung) und laste aus. Rassespezifische Dinge werden nicht berücksichtigt! Hund ist immer Hund.
Vllt. helfen diese Infos nochmal?