Der Nicht-Mutti-Strang - für gewollt kinderlose Frauen

Meine Tochter heißt Vanessa , war damals - vor über 44 Jahren noch etwas Besonderes - heute die RTL2 Vollkatastrophe .
Ich wollte , dass sie Solveig(h) heißt , da hat meine Mutter den Aufstand gemacht , von wegen des Eifeldialektes , und da dann direkt Solveisch draus würde .- Der Name Solveig(h) hätte viel besser zu ihr gepasst .

Die adoptierte Tochter heißt Hester Angela , letzterer war ihr Geburtsname und dann spanisch ausgesprochen .

Macht man sich die Mühe mit den Namen der Blagen für nix : - Die eine Nessi , -die andere Hessie James (so bis Mitte 20) , jetzt reicht Hessie .:asshat:
 
  • 19. April 2024
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Ich finde Nessi aber sehr schön - und deutlich schöner als "Sol-vieh" - oder Solli...

Aber: Wenn du dich in den Namen sozusagen verliebt hattest, und sie für dich gefühlt schon so hieß... ist es natürlich trotzdem sehr schade darum.

Ich fand Vanessa aber auch schon immer schön. :)

Mein Lieblings-Mädchenname ist Berit. Geht nur leider mit unserem Nachnamen so gar nicht zusammen... :asshat:

Aber zum Glück (in diesem Fall) habe ich keine Töchter, da stellte sich diese Frage nie.
 
Als Jugendliche wollte ich meine zukünftige Tochter ganz dringend Nele nennen. Ich fand den Namen besonders schön und einzigartig. Hatte ihn in einem Buch gelesen und war vorher noch nie darüber gestolpert, aufgewachsen in einem Kuhkaff im Allgäu :sarkasmus:

Im ersten Semester traf ich dann mal ein paar Norddeutsche. Tja, da hieß jede Dritte so :woot:
Steht seitdem nicht mehr auf der imaginären Liste.
 
Als Jugendliche wollte ich meine zukünftige Tochter ganz dringend Nele nennen. Ich fand den Namen besonders schön und einzigartig. Hatte ihn in einem Buch gelesen und war vorher noch nie darüber gestolpert, aufgewachsen in einem Kuhkaff im Allgäu :sarkasmus:

Im ersten Semester traf ich dann mal ein paar Norddeutsche. Tja, da hieß jede Dritte so :woot:
Steht seitdem nicht mehr auf der imaginären Liste.
na na na! :D :love: vooooorsicht! :D
 
Ich wollte meine Tochter so gern Ella nennen. Traf dann aber eine Lehrerin die mir erzahlte das 6 Kinder in ihrer Klasse Ella heißen würden. Dann war der Name vom Tisch.
 
Traf dann aber eine Lehrerin die mir erzahlte das 6 Kinder in ihrer Klasse Ella heißen würden. Dann war der Name vom Tisch.

Ja, das wäre mir dann wohl auch so gegangen. :)

Wobei: Mein Jüngster heißt Jakob. Das fanden alle meine norddeutschen Verwandten und Bekannten total exotisch. Ich nicht exotisch, aber ich hielt es zumindest für keinen so geläufigen Namen.

Hier in der Gegend ist er aber total beliebt und es heißen wirklich viele Kinder so. Das ist einer der sehr wenigen Jungennamen, wo es mal 2 von einer Sorte in der Klasse gibt.

Aber zum Glück nicht 6.
 
Oha - da hat aber mal eine ganz neue Erfahrungen gemacht… :D

Aber… gut beobachtet. :mies:
 
@Lille

Ich sag mal: Jein.

Also: Bei allem, was ihren persönlichen Hang oder Nicht-Hang zu Kinder angeht: Ja, klar. Jeder ist verschieden, und wenn sie das so fühlt, ist es für sie richtig.

(Und wenn du das genauso fühlst, ist es für dich natürlich auch richtig.)

Ins Grübeln kam ich an diesem Punkt:

Die Autorin hat Recht damit, dass die meisten Gesellschaftsformen vor allem von der Frau Opfer verlangen, sobald Kinder kommen.

Und es ist ihr gutes Recht, das sie hierzulande zum Glück trotz Lästereien einfach wahrnehmen kann, unter diesen Umständen kein Kind zu bekommen und so zu leben, wie sie möchte.

Ich finde es aber mindestens eben so tiefgreifend, dass daraus folgt: Frauen, die Kinder bekommen, können nicht mehr so leben, wie sie möchten.

Na klar, werden nun Männer und freiwillig kinderlose Frauen sagen: "Sie wollte ja ein Kind, da kann man eben nicht mehr leben wie man will. Wollte sie doch so." - Der Punkt ist aber, dass das einfach so hingenommen wird: "Frauen kriegen Kinder und müssen dafür Opfer bringen." 1. Gesetz des Universums. Männer kriegen auch Kinder - die müssen dafür aber wundersamerweise irgendwie keine oder nur sehr wenig Opfer bringen.

Was mich wieder zu dem Schluss bringt: Frauen und Männer haben auf dem Papier dieselben Rechte. Ausleben kann Frau die aber nur, wenn und solange sie sich genau so verhält, wie ein Mann. Sobald sie das nicht tut, will sie "gepampert werden und erwartet eine Extrawurst".

Soll heißen: Von sehr vielen angeblichen Rechten profitiert frau nur, wenn sie kinderlos bleibt.

Man kann es keiner verdenken, die das dann auch tut und sich darin auch nicht beirren lässt. Warum sollte sie freiwillig auf ihr Stück vom Kuchen verzichten?

Aber um dafür zu sorgen, dass wirklich jede Frau selbstbestimmt leben kann, wie sie es will, ist es noch ein ziemlich weiter Weg und verändern muss man mE mehr bei den Frauen, die heute tatsächlich noch Kinder bekommen.

Wer kinderlos ist, braucht vor allem bei älteren Verwandten ein dickes Fell - und vermutlich auch im Freundeskreis, wenn Frauen dort selbst Kinder bekommen und sich und alle Welt versuchen, zu überzeugen, dass das wirklich toll und nicht eigentlich ganz schön anstrengend ist (siehe der andere Artikel... ich hab übrigens schonmal dazu geschrieben, dass ich nicht verstehe, wieso sie bei sowas Eltern immer in der Phase befragen, die nun wirklich am alleranstrengendsten und je nach Kind und Krankheitslevel ganz schön k.acke ist... dass da keiner so richtig glücklich ist, kann eigentlich niemanden mit Realitätssinn ernsthaft wundern. :p ) - aber ansonsten hat man heute in dieser Gesellschaft ohne Kinder nach meinem Empfinden in jeder Hinsicht deutlich mehr Möglichkeiten, sich selbst zu verwirklichen.
 
Ich sehe jetzt nicht, wie das was Du schreibst dem Artikel entgegen steht?
Es steht doch nirgends, dass für Frauen mit Kindern alles easypeasy ist? Aber zur Gleichberechtigung zählt neben dem, dass es selbstverständlich sein sollte, dass z. B. eine Kinderbetreuung verfügbar ist, wenn die Frau arbeiten möchte, eben auch, dass sich keiner einmischt, wenn es um ureigene Entscheidungen den eigenen Körper betreffend geht. Da sind wir nämlich auch sehr weit von entfernt.
Es gibt für die Gleichberechtigung aller Frauen, egal, welchen Weg sie wählen, noch viel zu tun.

Im übrigen haben meine "älteren Verwandten", namentlich meine Eltern, mich nie genervt bzgl. Enkelkindern. Meine Mutter hätte sicherlich ihre Freude daran, aber sie akzeptiert, dass ich in diese Welt keine Kinder setzen will und ist z. B. ganz aktuell froh darum, sich vor dem Hintergrund eines Krieges nicht auch noch Sorgen um Enkelkinder machen zu müssen.
Genervt haben mich diesbezüglich eher Leute, die mir gar nicht so nahestehen, wie Kollegen z. B.. Was ich davon halte, habe ich bestimmt schon mal geschrieben. :eg:
 
Ich sehe jetzt nicht, wie das was Du schreibst dem Artikel entgegen steht?

Hmmh - ich wollte, wie schon geschrieben, keineswegs dem ganzen Artikel widersprechen.

Der größte Teil
ist in sich schlüssig.

Mir ging es nur um den einen, einzigen Punkt, wo sie schreibt, dass Frauen für Kinder eben Opfer bringen müssten und sie dazu nicht bereit sei.

Wie gesagt: Das kann ich verstehen, aber an dieser einen Stelle - und wie gesagt, das ist nur eine, der Artikel ist ja viel länger - dachte ich, dass sie zu kurzsichtig argumentiert und es so darstellt, als sei es Schicksal, dass Frauen für Kinder Opfer bringen müssen, und wer das nicht will, dann eben keine Kinder bekommt. Während ich dachte, dass die Lösung dieses Problems für alle Frauen nicht allein sein kann, dann halt eben keine Kinder zu bekommen.

Genervt haben mich diesbezüglich eher Leute, die mir gar nicht so nahestehen, wie Kollegen z. B.. Was ich davon halte, habe ich bestimmt schon mal geschrieben. :eg:

Kaum... :p :lol:

Es freut mich, dass deine Familie und du im Reinen seid.

Bei mir waren es - als ich noch kinderlos war - auch eher die etwas weiter entfernten Verwandten. So Großtanten etc. (da kam aber halt noch das Problem "Andere Länder, andere Sitten" dazu). Und ganz übel: Nachbarn.

Und: Mein Vater hat irgendwann arg genervt... das muss im Rückblick aber schon die Zeit gewesen sein, als er schon krank war, es aber noch nicht wusste. Da nervte er aber nicht nur in dieser Hinsicht.

Eigentlich witzig. In Sachen Studium und Berufswahl hat immer er Breschen geschlagen und mir gegenüber aller Welt den Rücken freigehalten (Wir sind zwar streng konservativ, aber es gibt nix, was du nicht tun und werden kannst. - Außer vielleicht Psychologin. ) - Und in Sachen Enkelkinder war's dann meine Mutter. (Die zwar auch unbedingt welche wollte, aber genau wusste, wie nervig diese Fragerei ist.)
 
Na ja, ich finde aber schon, dass wer sich für ein Kind entscheidet dann aber auch bereit sein sollte von seinem Leben davor Abstriche zu machen. Alles andere wäre höchst ungerecht dem Kind gegenüber. (Ich rede nicht von z.B. Tagesbetreuung, um zu arbeiten). Das Kind hat bitteschön nicht drum gebettelt in die Welt gesetzt zu werden. Wenn es um "Gleichberechtigung" ginge machen dann halt beide Abstriche, ohne geht es nicht. Nur ist das dann natürlich kein Schicksal sondern man hat es selbst so gewollt. Und die, die sich für ihre Kinder praktisch aufgeben machen auch das freiwillig. Und schauen etwas dumm aus der Wäsche wenn Kind erwachsen wird und sich nicht "dankbar" zeigt.
 
Na ja, ich finde aber schon, dass wer sich für ein Kind entscheidet dann aber auch bereit sein sollte von seinem Leben davor Abstriche zu machen. Alles andere wäre höchst ungerecht dem Kind gegenüber. (Ich rede nicht von z.B. Tagesbetreuung, um zu arbeiten). Das Kind hat bitteschön nicht drum gebettelt in die Welt gesetzt zu werden. Wenn es um "Gleichberechtigung" ginge machen dann halt beide Abstriche, ohne geht es nicht. Nur ist das dann natürlich kein Schicksal sondern man hat es selbst so gewollt. Und die, die sich für ihre Kinder praktisch aufgeben machen auch das freiwillig. Und schauen etwas dumm aus der Wäsche wenn Kind erwachsen wird und sich nicht "dankbar" zeigt.
Es geht ja eigentlich auch weniger darum Abstriche zu machen, wenn das Kind klein ist.
Das ist tatsächlich normal. Ich finde es geht mehr darum, dass man dann nicht zurück kommt, wenn das Kind größer ist. Und dann sollte man tatsächlich theoretisch fast so leben können wie vorher. Funktioniert aber praktisch nicht.
Da ist meiner Meinung nach ein Denkfehler. Wenn die meisten an Mütter denken, dann habe sie im Kopf Mütter mit kleinen Kindern, die natürlich Abstriche machen müssen, um dem Kind einen guten Start zu geben. Aber ich würde mal sagen diese Zeitspanne ist nicht länger als 15 Jahre. Und danach bin ich immernoch eine Frau und muss Einbußen hinnehmen die ich habe, weil ich mich um meine Kinder gekümmert habe. Die ich aber zum wohle des Kindes nicht mehr haben brauchte.
 
@Carli

Damit, dass sich das Leben auf jeden Fall verändert, wenn man Kinder hat, und man sich als Eltern darauf einstellen muss, hast du natürlich Recht. :)

Natürlich wird das Leben anders - es ist ja auch anders.

Das meinte ich aber nicht.

Es ging eher um die „Gleichberechtigung“, die eher theoretischer Natur bleibt, solange sie nur praktisch umsetzbar ist, wenn Frauen sich genau wie Männer verhalten.

Was dann ua dazu führt, dass eben nicht beide Partner im selben Maße „Abstriche machen“ - auch wenn ich denken würde, die meisten jungen zukünftigen Eltern haben das eigentlich vor.

Dass das nur auf dem Papier geht, merken sie dann erst zu spät.

Aber das gehört dann eigentlich nicht mehr hierher.

Hier geht es ja um diejenigen, denen das zB vorher schon klar war und die darum das Thema ausklammern.
 
Dass das nur auf dem Papier geht, merken sie dann erst zu spät.
Wieso geht das nur auf dem Papier?
In meinem Umfeld sehe ich durchaus Paare, die das gut hinbekommen. Da ist es z. B. völlig normal, dass der Mann die kranken Kinder hütet, sie zur Kita bringt etc., während die Frau Karriere macht.
Mit dem richtigen Partner, der die Idee der Gleichberechtigung eben nicht nur in der Theorie oder bei anderen gut findet, geht das.
Und das Umfeld muss das eben auch akzeptieren. Also ich als Vorgesetzte lasse da eben die nötige Flexibilität bei allen, um Beruf und Kinder unter einen Hut zu bringen.

Ich finde auch nicht, dass Frauen sich dafür "genau wie Männer" verhalten müssen. Oder ich verstehe es nicht, was Du damit meinst.
 
Mit dem richtigen Partner,
Das find ich immer eine ehr gefährliche Aussage.
Weil mich das zumindest auf die Gedanken bringt, was das heißen soll.
Finde jemanden der so eingestellt ist oder lass es?
Was ist wenn ich so jemanden nie finde? Oder wenn ich ihn finde und er dann keine Kinder will? Oder wenn er mich nicht will? Oder wenn ich nur denke er ist so eingestellt und entpuppt sich dann als was ganz anderes? Oder wenn ich so jemanden finde mich aber nicht verliebe? Soll ich dann trotzdem mit dem Kinder bekommen und nicht mit jemand den ich liebe?
Neulich hat mir wer von ihrer Freundin erzählt. Dem Herrn ist nach dem zweiten Kind eingefallen, dass er nicht bereit ist Vater zu sein. Und weg war er. Dazu sind die wenigsten Frauen in der Lage. Hormonell schon nicht. Obwohl das natürlich ein Weg ist schnell wieder an sein altes Leben zu kommen.
Wenn es jetzt wirklich so wäre, dass diese Männer die 1 zu 1 genauso zurück stecken für die Kinder wie ihre Frau, so häufig vorhanden wären wie die anders gestrickten, dann würde ich die recht geben. Aber ich sehe nicht, dass das so ist.
Und dann einfach eine Kinder bekommen oder eben selbst schuld sein wenn man dann nur auf dem Papier gleichberechtigt ist? Sorry, aber das erscheint mir als eine gesellschaftlich nicht tragbare Einstellung zur Gleichberechtigung.
 
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