Der Nicht-Mutti-Strang - für gewollt kinderlose Frauen

  • 28. März 2024
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Hi Gelöschtes Mitglied 36762 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das müsste man sich eigentlich irgendwo abspeichern, falls mal wieder jemand (ungefragt) anmerkt dass Hunde/Haustiere ja viel zu viel Dreck und zu viel kaputt machen und er/sie sich sowas niemals ins Haus holen würde:lol:

Wer sowas sagt, hat meist auch keine Kinder... :p
 
Jö, hast Recht... :hallo:
Du ja auch, schließt sich ja nicht aus.:) haben keine, wollen öfters in Zukunft welche.

Bei Leuten mit solchen Ansprüchen, die durchdrehen wegen ein paar Hundehaaren oder etwas Sabber, frag ich mich halt was die von ihren zukünftigen Kindern erwarten. Perfekte kleine Roboter?
Ich weiß von einem Kleinkind, das die Wände im Bad mit seiner eigenen Kacke beschmiert hat, da kriegen die vermutlich einen Herzkasper, berechtigterweise:lol:
Ich hab mich als meine Hündin einzog zumindest drauf eingestellt, das sie einiges kaputt machen wird und auch mal in Haus macht als Welpe, bei Krankheit oder ähnlichem.

Wobei sowas bei den eigenen, ob nun geliebter Hund oder geliebtes Kind, dann wieder halb so wild ist.
 
Als frei gewählte Nicht-Menschen-Mutti (aber passionierte Tier-Mama) hab ich hier gestern abend mal bis spät in die Nacht mit dem Lesen begonnen.
Hab gestaunt, mich gewundert, kringelig gelacht und mitgelitten .... einige krasse Geburtserlebnisse waren das :eek:
Dann die pikanten Teile bzgl. Körper, Körperlichkeit, S.exualität, vorher-nachher-Zustand .... oh mei. Da war mir klar, daß diese Lektüre wirklich nur für die Nächte taugt *LOL* ..... FSK 18! :lol:

Fazit: selbst fast alles richtig gemacht, natürlich mit Lesen noch lange nicht fertig, der große große Mittelteil fehlt mir noch..... da werden noch zig Nächte bei drauf gehen :D


Trotzdem möchte ich mittlerweile gern etwas mitschreiben, sind denn überhaupt noch Nicht-Muttis an Bord oder hat es mittlerweile jede doch "erwischt"? ;)
 
Bei Leuten mit solchen Ansprüchen, die durchdrehen wegen ein paar Hundehaaren oder etwas Sabber, frag ich mich halt was die von ihren zukünftigen Kindern erwarten. Perfekte kleine Roboter?

Ich zitier mal meine Mutter: "Mit dem ersten Kind relativiert sich das meistens doch recht schnell!" :p

Bei meiner Schwägerin, die ordnungstechnisch ziemlich hardcore ist (nicht nur im Vergleich zu mir . ich bin quasi am anderen Ende der Skala... :lol:) hat es tatsächlich bis Kind 2 gedauert, bis nicht mehr bei jedem Krümel sofort der Staubsauger ausgepackt wurde, sondern erst nach dem Essen... :pfeifen:

Mittlerweile hat sie drei, und ich glaube, sie hat zwar ein wenig unter der Erkenntnis gelitten, dass man jetzt auch manchmal was ganz liegen lassen muss, aber sie lebt noch. ;)

(Weitere Nebenwirkung: Diesmal fühlte sie sich durch den Besuch meiner Mutter nicht gestresst, weil die als helfender Besuch "alles falsch" macht, und bekam keinen Nervenzusammenbruch, weil nach dem Besuch alle Tassen falsch herum im falschen Schrank standen, sondern war ihr wirklich und ehrlich dankbar! :uhh: )

Bei einem Ex-Freund von mir war es umgekehrt. Seine Mutter war ein Organisationsgenie, und so wurde auch sein Leben perfekt organisiert... "My way or No way" mäßig. Und sie beschloss dann spontan, es bei einem Kind zu belassen, weil der eine sie schon Zeit und Nerven genug gekostet hat.

Der eine war übrigens so wohlerzogen, dass er sich nicht wirklich streiten konnte. Gestritten wurde dort nie. Da wurde maximal geschwiegen.

Oder, um nochmal meine Mutter zu zitieren: "Mit einem Kind passt du evtl. noch das Kind dem Haushalt an. Mit zweien spätestens ist das vorbei."

Ich würde denken, das stimmt.
 
Bei Leuten mit solchen Ansprüchen, die durchdrehen wegen ein paar Hundehaaren oder etwas Sabber,
Hahaha .... ich war mal ein passionierter perfektionistischer Dauer-Putzteufel. Die Wohnung permanent klinisch rein, perfekt aufgeräumt, wie im Katalog, jederzeit von Fremden betretbar und kein Stäubchen wäre zu finden gewesen.

Das war in der Zeit ohne Haustier(e), also in der 1. Wohnung mit Freund/Lebensgefährten (direkt von daheim weg mit Freund z'sammgezogen, keine gute Wahl übrigens...!), auch noch in der 2. dann allein bewohnten (frau ahnt es: nach der Trennung vom LG), auch noch in der 3. mit dem zweiten Auserwählten, dann schon wieder mit Haustieren immerhin, sowie eigenem Pferd und entsprechendem Haar- und Dreckanfall.
Laaaaange durchgehalten, diesen Zustand. Und Freude dran gehabt: gerne gebügelt, geputzt usw.

Dann kam der Zeitpunkt des Hausbaus vor fast 20 Jahren und somit eine sich stetig und rapide entwickelnde Notfellchen-Anzahl, welche hier Unterschlupf fanden.
Ergo wurde die klinische Reinheit auf das OG beschränkt und unten irgendwann nicht mehr permanent sockig, sondern eben in Schlappen gelaufen - bei dem Rein und Raus aller Vierpfötler wäre selbst eine täglich 8 Stunden arbeitende Putzhilfe kaum mehr nachgekommen :D

Fazit: der Mensch ist ein Gewöhnungstier! :lol:

Mittlerweile hebe ich nicht mal mehr die dicken Holzkrümel auf und fege unten auch nicht mehr täglich, unter den Schränken nur hin und wieder, penibel schomma gar net, sondern nur so grob durch auf Optik.
Nach zwei Tagen sieht man auch den Dreck und die Flusen eh viel besser auf dem Holzboden und tut sich leichter beim Fegen :tuedelue:

Es lebt sich sooo viiiiel gelassener mit dieser Einstellung! :zustimm:
 
Wobei ich ehrlich sagen muss, dass ich mit den Kindern eher empfindlicher auf Tierdreck geworden bin.
Keine Ahnung woran das liegt. Aber meine SchwieMu hat sich ja vor 2 Jahren nen Bernhardiner angeschafft und mir kommt es echt hoch, wenn der sich schüttelt und die Sabberfäden fliegen. Ich finde das SO eklig. Hingegen lass ich mir ungerührt von meinem jüngsten Kind einen dicken Popel in die Handfläche drücken. Klar wasch mir dann gründlich die Hände, aber das macht mir nicht groß was... Hundekacke aufsammeln und Katzenklo säubern finde ich auch weit schlimmer als Kind wickeln. Tierkotze schlimmer als Babykotze...

ABER das betrifft natürlich NUR die eigenen Kinder. Ich musste mal Kleinkindkacke vom Sohn einer Freundin wegmachen, der hier seine ersten Versuche machte aufs Klo zu gehen und das gelang..... nicht gut (und es vorsichtig zu sagen). Da hab ich mich fast bekotzt... Denke bei eigenen ist das einfach echt was anderes. Fremde Babys wickeln könnte ich auch maximal so lange die noch voll gestillt werden, danach wäre das kein Job mehr für mich. Genau so NAseputzen... Brrrrr.... Bei eigene easy bei Fremden *örks*
 
Als Jugendliche war ich begeisterte Babysitterin, weder Windelwechsel noch Babygekötzel haben mir etwas ausgemacht.
Heute ist das völlig anders - freiwillig würde mich niemand dazu kriegen. So viel Geld würde mir niemand dafür geben, daß ich mich dazu überreden lassen würde ;)

Was tierische Exkremente betrifft, bin ich deutlich empfindlicher bei Hundeka*** als bei Katzenkot. Liegt einerseits am Geruch, andererseits aber wohl auch an der unterschiedlichen Menge. Großer Hund mit DF und die eigene Übelkeit ist kaum noch zu bekämpfen, dauert teils Stunden an. Allein der Gedanke, da wird's mir schon schlecht - und manchmal muß ich mich dann beim Entfernen des Massakers tatsächlich übergeben.
Erbrochenes der Katzen aufzuwischen ist hier Tagesgeschäft, das macht mir gar nichts aus.

Einige neu aufgenommene Notfellchen haben mir teilweise eine Handvoll Würmer direkt vor die Füße erbrochen - das war wirklich richtig schlimm, weil die Würmer noch lebten :eek: und mir die Kätzchen so leid taten, was sie da in Unmengen in sich herumgetragen hatten :(
Trotzdem wurde mir nicht übel, es war zwar erschreckend, so etwas mal live zu sehen, aber zum Aufputzen zog ich nicht mal Handschuhe an (danach dachte ich dann aber schon, mit Gummihandschuhen wäre es besser gewesen!)

Scheint aber auch alles mit einer gewissen Gewöhnung einherzugehen: Katzen übergeben sich nun mal ziemlich häufig, ergo muß ich das seit vielen Jahren täglich weg machen. Meine Hunde hatten - wenn überhaupt - ganz ganz selten mal DF. Wollen wir hoffen, daß es so bleibt :)
 
Wenn deine Katzen sich seit Jahren täglich übergeben würde ich mir mal Gedanken machen und zum TA gehen/ Futter wechseln. Meine Katzen übergeben sich so gut wie gar nicht.

Nur so als Tipp, den Katzen zuliebe.
 
Wenn deine Katzen sich seit Jahren täglich übergeben würde ich mir mal Gedanken machen und zum TA gehen/ Futter wechseln. Meine Katzen übergeben sich so gut wie gar nicht.
Nicht jede täglich :D sondern eine von ihnen hin und wieder, so kommt bei der Anzahl Katzen eben das "täglich" bei heraus.
Nennt sich "statistische Wahrscheinlichkeit", welche sich in der Realität dann tatsächlich genau SO auswirkt, wie beschrieben ;)

Hast Du Freigänger-Katzen?
 
Selbst bei meinen 9 Katzen wird hier nicht täglich gekotzt.. Ja, es sind ein paar Freigänger dabei..
 
Ich kann ja mal eine Strichliste anlegen :D

Vorgestern: I
Gestern: I
Heute: bisher 0 (aber der Tag hat ja erst begonnen ;) )

Nach 10 Tagen haben wir dann eine Liste, die sich bezogen auf die Gesamtanzahl auch schön einfach prozentual darstellen läßt.
 
Bei mir ists zwei Monate oder so her. Gut, ich hab auch "nur" 2 Katzen. Eine von beiden ist Langhaar und die kotzt gelegentlich Haare aus. Die andere zuletzt Gras. Aber Futter wird hier nicht erbrochen.
 
Wenn Hundesportler Jobs vergeben :D
 

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