Der Nicht-Mutti-Strang - für gewollt kinderlose Frauen

Ich glaube, ganz oft ist es ‚weder - noch‘.

Ich denke, Männer machen sich da weniger nen Kopf drum... die gehen vielleicht davon aus, dass alle so gezeugten Kinder Wunschkinder sind und es ihnen dann schon gut gehen wird...
 
  • 28. März 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich glaube, ganz oft ist es ‚weder - noch‘.

Ich denke, Männer ms hen sich da weniger nen Kopf drum... die gehen vielleicht davon aus, dass alle so gezeugten Kinder Wunschkinder sind und es ihnen dann schon gut gehen wird...
Wobei ja nicht einmal der allergrößte Wunsch nach einem Wunschkind bedeuten muß, daß es schließlich diesem Kind auch tatsächlich gut geht. So, wie "ungeplante, ungewollte" Kinder trotzdem am Ende sehr geliebt werden können, kann dieses ganze "Projekt", wie es Kay Julius' Vater nannte, auch gewaltig in die Binsen gehen, und zwar für alle Beteiligten.
 
Männer denken, glaube ich, überhaupt relativ wenig. Erst recht, wenn es um ihre Fortpflanzung(sorgane) geht. Insofern vermute ich, daß du recht hast mit ihren mutmaßlichen Gedankengängen zur Samenspende.

Mein alter Vater brachte dazu letztens den trockenen Satz: "Wenn der Penis steht, rutscht der Verstand in den Hintern und hilft schieben"
 
Aber seine jetzige Mutter hat ihn ausgetragen?
Genau.
Bei Frau R. und ihren Vierlingen lief das ähnlich ab, soviel ich mich erinnere. In der Ukraine, glaube ich. Allerdings hatte Frau R. VOR ihren Vierlingen bereits 13 (!!!) Kinder geboren. Da war es, im Gegensatz zu Kay Julius' Mum, also nicht so, daß sie irgendwie den Zeitpunkt verpasst hatte und dann im hohen Alter endlich doch noch DAS Wunschkind bekommen wollte.
 
Aber jetzt mal Butter bei die Fische - egal wie junggeblieben man sich fühlt oder gar im Alter ist, der Tod zählt schon die Tage, isso.
Das ist den Kindern gegenüber nicht fair.

Das empfinde ich auch bei irgendwelchen alternden Hollywoodstars so, die meinen mit 60+ noch ihre neue Frau zu schwängern.
Wobei die Stars ja eben noch nen ganz anderen Backround haben.. und in den meisten Fällen eben ihre Leute um die anstrengenden Dinge zu erledigen..
 
Wobei die Stars ja eben noch nen ganz anderen Backround haben.. und in den meisten Fällen eben ihre Leute um die anstrengenden Dinge zu erledigen..
das ersetzt aber nicht die Mutter - die a) nicht so die Kondition hat, mit dem Kind mitzuhalten und b) evtl. auch früh verstirbt

Dass da 20 Nannys rumspringen macht es für das Kind nicht fairer
 
das ja...

...ich dachte nur, weil du Coonys Beitrag zitiert hattest, dass es eben für die Kinder nicht fair ist.
Und der Backround macht es nicht fairer
Nein für sie Kinder definitiv nicht, aber eben für die Eltern die sich in meinen Augen dann selbst in die Tasche lügen wenn sie sich mit den ‚Promis‘ vergleichen..

ich kann auch absolut nicht nachvollziehen warum man das seinem Kind antut..
ich habe 2 schwere geburten hinter mir die für beide Kinder sehr kritisch waren und es schwebte bei beiden lange zeit eben der Gedanke ‚sind beide vollständig gesund‘ über uns..
Neben eben all meinen rationalen Gründen jetzt abzuschließen ist das für uns beide der absolute Hauptgrund nicht nochmal nachzulegen weil das Risiko eben inzwischen nochmal deutlich höher ist..
 
Alt ist aber auch relativ. Hier in den USA wollen die meisten Frauen vor 30 fertig sein mit dem Kinderkriegen. Wenn man mit über 35 nochmal schwanger wird, wird man komisch angeguckt. Die Kinder tun da schon vielen leid...

Meine Mama war 35 und mein Papa 45 als ich zur Welt kam und das war toll, weil sie so viel Zeit hatten und sich einiges für mich leisten konnten was meinen Geschwistern nicht ermöglicht wurde (eigenes Pferd usw.).

Das sind natürlich extreme Beispiele. Und ich finde die werden schon auch etwas unfair dargestellt. Nicht das ich es gut finde, aber es gibt sicher schlimmer Schiksale als bei einem älteren Promipärchen grow zu werden....
 
Ich finds allein für meine Eltern mega, dass sie so jung waren als mein Bruder und ich geboren wurden. Die lachen sich jetzt halb tot, wenn Leute in ihrem Alter wegen Elternabenden in KiGa oder Schule rumheulen, sagen das Alter ihrer Kinder ( :eek: ) und fliegen in den Urlaub :urlaub: :lol:
Und das seit mehr als 10 Jahren :D
 
Ich finde es auch gut, dass wir jung anfangen haben. Ich habe die letzte mit 29 (fast 30) bekommen und mein Mann ist genauso alt wie ich. Meine Freundinnen in D fangen jetzt alle erst an....

Wobei man als junge Eltern mit mehreren Kindern gerade in D wieder komisch angeschaut wird. Da ist es genau anders rum:kp:
 
Meine Eltern sind mit 20 Eltern geworden, ich war also "erwachsen", als sie 40 Jahre alt waren. Mit 56 ist mein Vater in Rente gegangen, meine Mutter gleich mit und seitdem gondeln sie in der Weltgeschichte herum :)
Ich fand und finde es klasse, so junge Eltern gehabt zu haben. Ich bin jetzt 58, meine Eltern sind 78 und immer noch fit. Es ist schön, dass sie immer noch da sind und wir soviel Zeit miteinander gehabt haben und noch haben.
 
Meine Eltern arbeiten beide voll, in recht verantwortungsvollen Stellen.
Ich finde das super, beide haben trotz zweier Kinder eigene Karrieren aus nicht ganz einfachen Startbedingungen gemacht und konnten ab etwa 40 Jahren sagen "beide Kinder aus dem Haus - Zeit für mich/uns".
 
Was natürlich auch ein Vorteil für mich war: In meiner Familie waren auf beiden Seiten junge Eltern normal. Ich hatte also noch viel von meinen noch "jungen" Großeltern. Die waren etwas über 40, als ich geboren wurde.
Und ich finde Großeltern für Kinder sehr wichtig. Wären meine Eltern späte Eltern gewesen und deren Eltern auch, wären meine Großeltern 70+ gewesen, als ich geboren wurde.
 
Ich mache "späten" Eltern keine Vorwürfe, das hat auch Vorteile.

Aber bei Männern 60+ oder den Müttern wie in diesem Video (+/- 50) dann ist man doch mehr "Opa" als "Papa".
Das fängt beim Körperlichen an und endet bei Lebensansichten/-Erfahrungen.

Allein, dass das Kind Rücksicht auf die Bedürfnisse eines älteren Menschen nehmen muss ist unfair.
Oder das fehlende "Rolemodel" - erzählt zu bekommen , welches Bild von einem Mann der Vater mal war ist was anderes, als dies tatsächlich zu erleben. Gleiches gilt natürlich auch für die Mutter.

Tja und dann der frühe Tod mit dem meist vorangegangenen Verfall einer Person.
 
Tja und dann der frühe Tod mit dem meist vorangegangenen Verfall einer Person.
Gut das kann dir auch mit jungen Eltern passieren. Meine Eltern waren jung als ich auf die Welt kam. Mein Vater war 25 und meine Mutter 21..tja und was hab ich davon? Nichts..das Schicksal wollte es, das mein Vater schon mit 54 starb und meine Mama mit 73. Sicher ist das also nicht, das junge Eltern länger für ihre Kinder da sein können. Und ich beneide jeden der noch beide Elternteile hat.
Aber im Grundsatz gebe ich dir schon recht. Aber mehr wegen der sehr antiquierten Ansichten dieser Frau.
Sie sagt in einem Interview:
Auch intellektuell können wir unserem Sohn viel mehr bieten, als junge Eltern. Unsere „Unmodernität“ wird uns in dieser Hinsicht sogar zum Vorteil.
Die digitale Welt hat uns noch nicht so erreicht. Unser Sohn wird nicht vor dem Fernseher oder Computer geparkt werden. Außerdem haben wir viel Lebenserfahrung. Der Vater meines Mannes war auch bereits Pensionär, als Manfred jung war. Die beide gingen zusammen spazieren und haben dabei philosophiert. In unserem Alter kann man einem Kind einen ganz anderen geistigen Anspruch bieten.


Ja sicher ein kleiner Junge kann sich nichts erfüllenderes vorstellen als mit seinem alten Vater philosophierend durch den Park zu spazieren :rolleyes: Sowas weltfremdes..auch das Verbot von digitalen Medien.
Ich habe als ich den Film sah, echt kaum Luft bekommen in diesem vertrockneten rückständigen Haushalt.
 
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