Der Nicht-Mutti-Strang - für gewollt kinderlose Frauen

  • 19. April 2024
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Hahaha. ...ja...Mein zweites fand ich überhaupt nicht süß. Mein erster Gedanke war "oh Gott, der sieht aus wie mein schwiegervater"

Ist jetzt natürlich nicht mehr so.
 
Mit zwei Jahren finde ich es nicht dramatisch, wenn ein Kid während des Sauberwerdens mal auf den Teppich häufelt. Deswegen hat man ja auch Laminat und waschbare Teppiche, wenn man ein Kind in dem Alter hat. Es ist aber sicher auch eine Frage des Gesamteindrucks. Kommt die Frau mit ihrem Kind so gut klar, dass auch noch ein Hund da rein passt?
Bei Vierjährigen wird's schräg. Klar kann da mal ein "Unfall" passieren, aber sicher nicht gegen Möbel. Da sollte es eine klare Ansage geben.


.
 
Ich gebe zu Protokoll, dass ich in diesen Ferien das erste Mal tatsächlich eine Mutter gesehen habe, die ihr Baby im Biergarten auf dem Tisch gewickelt hat - neben den Getränken.

War zwar nur ne nasse Windel, aber... :nee:

Wenn das Kind einfach zu spät war, aber bereits verinnerlicht hat, dass in die Hose total nicht gewünscht ist.

Könnte ich mir auch vorstellen. Aber "normal" finde ich das auch eher nicht. Als "Unfall" durchaus vorstellbar, als "Phase" eher nicht.

Bei einem Vierjährigen, der gewohnheitsmäßig die Möbel anpinkelt, gehe ich ernsthaft von einer ausgeprägten Verhaltensstörung aus.

Klar gibt es Kinder, die sind in bestimmten Dingen schwerer zu beeinflussen als andere - mein Großer gehört dazu. Bzw. gehörte. Schon immer. Aber der ist nicht umsonst in Therapie.
 
:sign_no: das Thema ist :wuerg: und dabei ist es mir recht egal, in welchem Alter das normal ist, oder ob die Eltern dazu normal sind :kp:
 
Das große Ü wollte gestern wissen, worüber ich lache - als ich ihm die Kackhaufen-Geschichte erzählt habe, wollte er den Eingangspost selbst lesen, weil er dachte, ich hätte mir das ausgedacht... :lol:
 
Ich kriege demnächst Besuch mit Kind (knapp 4) und wenn ich das lese bekomme ich Angst um meine Wohnung :arghh:
 
Nicht unnormal wäre es, in die Hosen zu kacken. Aber auf den Teppich? Oder es ist usus dort und die Eltern machens so vor. :kp:
Aber keines meiner Aliens hat je auf Teppiche oder am Tisch gekackt oder in Biergärten, gegen Schränke und was weiß ich gepullert. Klar, noch als Minis mal abseits ins Gebüsch wenns unterwegs zu dringend wurde, aber auch das kann ich bei allen 3 zusammen an einer Hand abzählen.
Ne das käme bei mir auch nicht durch.
Entweder die sind so weit und sagen vorher das sie auf's Klo müssen oder tragen Windel.
Wenn mein Kind keine Windel tragen will und auf dem Teppich macht, dann wüsste ich wen der trotz Geschrei wieder eine Windel tragen würde.
 
Ich frage mich gelegentlich, warum Kinder heute später "toilettensicher" werden als früher. Zumindest ist das mein Eindruck.
Als ich mit 3 Jahren in den Kindergarten kam, war Aufnahmebedingung "keine Windeln mehr". Das galt auch noch, als ich nach dem Abi mein Vorpraktikum in einem Kindergarten gemacht habe. Und irgendwie hat es geklappt, von ganz seltenen Ausrutschern abgesehen.
Meine Vermutung dabei ist, dass es an den modernen Windeln liegt. Wenn das Kind nicht merkt, dass es unangenehm ist, in die Windel zu pieseln und die nasse Windel zu tragen, gibt es wenig Grund, es nicht zu tun.
 
Meine Vermutung dabei ist, dass es an den modernen Windeln liegt. Wenn das Kind nicht merkt, dass es unangenehm ist, in die Windel zu pieseln und die nasse Windel zu tragen, gibt es wenig Grund, es nicht zu tun.

Unter Erzieherinnen und Kinderärzten ist man teilweise derselben Meinung. :hallo:

Wobei ich durchaus auch Gegenbeispiele kenne. Aber eine Rolle spielt sicherlich auch, dass es eben bequem ist.

Ja auch nicht nur für das Kind, auch für die Eltern... wenn es keinen Leidensdruck gibt, weil das Kind bei jedem kleinen Geschäft nass ist, muss man auch nicht das Zur-Toilette-gehen üben.
 
Ich frage mich gelegentlich, warum Kinder heute später "toilettensicher" werden als früher. Zumindest ist das mein Eindruck.
Als ich mit 3 Jahren in den Kindergarten kam, war Aufnahmebedingung "keine Windeln mehr". Das galt auch noch, als ich nach dem Abi mein Vorpraktikum in einem Kindergarten gemacht habe. Und irgendwie hat es geklappt, von ganz seltenen Ausrutschern abgesehen.
Meine Vermutung dabei ist, dass es an den modernen Windeln liegt. Wenn das Kind nicht merkt, dass es unangenehm ist, in die Windel zu pieseln und die nasse Windel zu tragen, gibt es wenig Grund, es nicht zu tun.
Hinzu kommt außerdem noch, dass aktive Sauberkeitserziehung nicht mehr en vogue ist.
 
Hinzu kommt außerdem noch, dass aktive Sauberkeitserziehung nicht mehr en vogue ist.

Jupp...
Ich habe vorhin, bevor ich meinen Beitrag schrieb, nach "Windeln und Kindergarten" gegoogelt und war ziemlich verblüfft, dass es wohl einige 4-5-jährige gibt, die noch nicht sauber sind. Man dürfe ihnen keinen Druck machen.
Andere schicken ihre Kids mit 3 in den Kindergarten und erwarten, dass der Kiga die Sauberkeitserziehung übernimmt.
Ich würde als Erzieherin ziemlich entnervt sein. Ausnahme natürlich, wenn das Kind irgendwelche Probleme hat.

Aber mal ernsthaft: Wieso ist das nicht mehr "en vogue"? Generationen von Kindern sind mit Sauberkeitserziehung gross geworden. Als ich ein Kind war, war das sogar eine dringende Notwendigkeit. Windeln wurden auf dem Herd in einem speziellen Topf ausgekocht, es gab noch keine Waschmaschinen bzw. nur wenige hatten damals schon eine. Die Windeln wurden dann zum Trocknen bei schlechtem Wetter malerisch in der Wohnung aufgehängt. Dass die Eltern keine Lust hatten, das bis 4 oder 5 Jahre durchzuziehen, kann ich ausgesprochen gut verstehen.

Ich kann mich auch nicht erinnern, dass irgendeins meiner Kindergartenfreunde damit Probleme hatte. Allerdings weiss ich, dass durch Freud in den 70er Jahren die Sauberkeitserziehung in Verruf kam und die antiautoritäre Erziehung in Mode. Aber sowohl Freud als auch die antiautoritäre Erziehung sind doch mittlerweile lange überholt?
 
Jupp...
Ich habe vorhin, bevor ich meinen Beitrag schrieb, nach "Windeln und Kindergarten" gegoogelt und war ziemlich verblüfft, dass es wohl einige 4-5-jährige gibt, die noch nicht sauber sind. Man dürfe ihnen keinen Druck machen.
Andere schicken ihre Kids mit 3 in den Kindergarten und erwarten, dass der Kiga die Sauberkeitserziehung übernimmt.
Ich würde als Erzieherin ziemlich entnervt sein. Ausnahme natürlich, wenn das Kind irgendwelche Probleme hat.

Aber mal ernsthaft: Wieso ist das nicht mehr "en vogue"? Generationen von Kindern sind mit Sauberkeitserziehung gross geworden. Als ich ein Kind war, war das sogar eine dringende Notwendigkeit. Windeln wurden auf dem Herd in einem speziellen Topf ausgekocht, es gab noch keine Waschmaschinen bzw. nur wenige hatten damals schon eine. Die Windeln wurden dann zum Trocknen bei schlechtem Wetter malerisch in der Wohnung aufgehängt. Dass die Eltern keine Lust hatten, das bis 4 oder 5 Jahre durchzuziehen, kann ich ausgesprochen gut verstehen.

Ich kann mich auch nicht erinnern, dass irgendeins meiner Kindergartenfreunde damit Probleme hatte. Allerdings weiss ich, dass durch Freud in den 70er Jahren die Sauberkeitserziehung in Verruf kam und die antiautoritäre Erziehung in Mode. Aber sowohl Freud als auch die antiautoritäre Erziehung sind doch mittlerweile lange überholt?

Naja, wenn ich mich recht entsinne hat der gute Christian Pfeiffer vor einigen Jahren behauptet, im Osten leben nur Nazis, weil wir im Kindergarten so früh auf den Topf gesetzt wurden.... traut sich jetzt halt keiner mehr :tuete:

PS: Meine Tochter kam mit 2 Jahren in den Kindergarten, da gab es noch die ersten paar Wochen ein kleines Ungeschick... dann war das auch kein Problem mehr..warum ist das eigentlich Thema im Kinder-freien Thread???
 
In unserem kindergarten ist das jetzt auch noch so. die kinder kommen ab 3 in die größere gruppe, aber nur wenn sie trocken sind.

ja antiautoritär ist eine erscheinung gewesen. hat auch nichts damit zu tun.es sind eher erkenntnisse wie diese zb. " (...)"Das Alter, in dem Kinder beim Wasserlassen die vollständige Kontrolle erreichen, hat eine beträchtliche Spannbreite", erklärt Kinderarzt Dr. Helmut Niederhoff gegenüber dem Familienportal "familie.de". "Die meisten Kinder lernen das Trockenwerden zwischen ihrem 3. und 5. Lebensjahr." Abweichungen von dieser Regelzeit sind nicht besorgniserregend.", die das auslösen.

ich würde mich aber hüten, das mit ap oder gar ap unerzogen in verbindung zu bringen, denn die praktizieren mehrheitlich windelfrei oder stoffis von anfang an.
 
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