Der Nicht-Mutti-Strang - für gewollt kinderlose Frauen

Wegen was? Weil die auch Kinder befördern?
Ja, das ist mega shice und mein Beileid allen Betroffenen, aber unterwegs aus dem Fenster werfen geht ja schlecht.
Deswegen schrieb ich ja,ich würde versuchen mein Geld zurückzubekommen.Von aus dem Fenster,schrieb ich nichts.Wobei,vielleicht in den Frachtraum? :D
 
  • 24. April 2024
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Hi Schorschi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Im Übrigen hätte der Pilot auch eine außerplanmäßige Notlandung machen und Mutter samt Gör rauswerfen können, wenn die Mutter nicht in die Pötte kommt. Das wird mit anderen uneinsichtigen Passagieren schließlich auch gemacht.
 
Das wird mit anderen uneinsichtigen Passagieren schließlich auch gemacht.

Die sind auch eine Gefahr - das Kind war nur nervig.
Was vielleicht auch der Grund ist, warum niemand Mutter und Kind "zurechtgestutzt" hat - am Ende fliegt man selber aus dem Flieger und darf den Spass zahlen.

Jetzt stelle man sich mal vor, das Kind kann gar nichts dafür, weil da vielleicht eine Erkrankung hinter steht. :gruebel:
 
Dieses hohe ständige Schreien grenzt an Körperverletzung. Ich weiss, wovon ich rede, denn mein Nannykind erschrickt mich gerne mal so.
Was meinst Du, wie das für Leute mit einem Tinnitus ist? Alternativ für Leute, die aufgrund einer eigenen Erkrankung ruhebedürftig sind. Oder von dem Gekreische eine dicke Migräne bekommen?

Wie gesagt, wenn das Kind mal plärrt - geschenkt. Aber 8 Stunden am Stück geht gar nicht.
Wenn das Kind krank ist und sich generell so verhält, hat es in dem Flugzeug nichts zu suchen. Müssen die Eltern mit dem Kind trotzdem unbedingt fliegen, dann muss der Arzt es halt so dopen, dass es zumindest zeitweise Ruhe gibt.

Es scheint aber nicht so zu sein, dass da Kind behindert ist. In den USA wird der Fall auch diskutiert und das Kind ist wohl nur ein tyrannisches verzogenes Kid.
 
Wo die armen Hunde in Flugboxen sind? Dann könnte man nur hoffen, dass die alle medikamentös niedergestreckt sind.

Ach... das wurde für das Kind ja auch schon gefordert... :eg:

Was ich nicht ganz verstehe, ist, dass das Kind da anscheinend durch die Gänge laufen durfte?

Mein Bruder war letztes Jahr mit seinem Kleinen in Florida. Hinflug ging wunderbar, da aht er meistenteils geschlafen - auf dem Rückflug wurde und wurde er aber nicht müde und wollte herumlaufen, durfte es aber nicht. Er musste (!) die ganze Zeit angeschnallt auf seinem Sitz bleiben (was dann für alle, die in der Nähe saßen, zumindest zwischendrin auch ein, zwei anstrengende Stunden bedeutet hat, weil der Kleine ein echt friedliches Kerlchen ist, aber das phasenweise als beeisterter Laufanfänger ziemlich k.acke fand.

Oder gilt diese "auf dem Sitz"-Regelung nur für Kleinkinder? (Mein Neffe war da gerade ein Jahr)

(OT: Für mich wäre das jedenfalls ein Grund, mit einem so kleinen Kind nicht sonstwohin in den Urlaub zu fliegen, aber jut... die hatten sich das offensichtlich auch anders vorgestellt....)
 
@Manny

Wie alt war er denn da?

Hängt das vielleicht auch von der Fluggesellschaft ab?

Oder von der Körpergröße?

Der Lütte durfte, außer zum Windelwechseln, definitiv nicht abgeschnallt werden.

Aber der ist extrem klein. Er ist jetzt 2 geworden, und fängt gerade an, Größe 80 hinter sich zu lassen. D.h., letztes Jahr - und da lief er wie gesagt schon rum - hatte er maximal Kleidergröße 74.
 
@IgorAndersen

Ich hab hier keinen Ton am Rechner. Ich bin aber extrem lärmempfindlich, von daher auch als Mutter durchaus in der Lage, den Horror der Umstehenden nachzuvollziehen. So isses ja nicht.
 

Gordon :)
Ein Freund aus den USA. Das Thema ist in den USA schon ein paar Tage viral. Die Mutter hat wohl laut Zeugenaussagen zum Flugpersonal gesagt, dass er an dem Tag halt schlecht drauf ist. Sie hat allerdings nichts gemacht, um ihn irgendwie abzuhalten, durch das Flugzeug zu rennen und zu schreien. Sie hat ihn einfach machen lassen, außer einem gelegentlichen "Honey, calm down"
Deswegen waren die Fluggäste auch ziemlich genervt.

In den USA wird es auch diskutiert, weil das Kind unbeaufsichtigt durch die Gänge rennen konnte. Die Argumentation ist ungefähr so:
"Wenn das Kind auf seinem Sitz geblieben wäre und da geschrien hätte, wäre es nur unangenehm gewesen. Dadurch, dass das Kind nicht auf dem Platz war und unter anderem an den oberen Gepäckfächern herumgespielt hat, sei es ein Sicherheitsrisiko gewesen."
Deswegen wird dem Flugpersonal der Vorwurf gemacht, dass es nicht eingegriffen hat.
Wäre das Kind auf dem Platz geblieben, hätte man je nach Auslastung die anderen Passagiere umsetzen können. Dadurch, dass es ständig herumgelaufen ist, haben halt alle was davon gehabt.

Aber selbst wenn das Kind krank oder behindert ist, ist das Verhalten meines Erachtens unakzeptabel für die anderen Passagiere. Für einen kurzen Zeitraum okay, aber nicht über 8 Stunden.
Es wird übrigens auch diskutiert, weil dauerschreiende (!) Kinder wirklich Schaden anrichten können. Auf einem anderen Flug vor einiger Zeit mit einem ähnlich schreienden Kind ist die Passagierin, die auf dem Nebensitz sass und nicht umgesetzt werden konnte, auf einem Ohr ertaubt.
Insofern wird da jetzt diskutiert, ob die Fluggesellschaft nicht schon vor dem Start, als das Kind schon schrie und nicht auf dem Sitz blieb, das Kind und die Mutter aus dem Flugzeug hätten bitten sollen.
 
Sie hat ihn einfach machen lassen, außer einem gelegentlichen "Honey, calm down"
Deswegen waren die Fluggäste auch ziemlich genervt.

Okay, nachvollziehbar.

Selbst wenn sie etwas gemacht hätte, und das nicht gewirkt hätte, wären die Leute eventuell zumindest milder gestimmt gewesen.

Andererseits vielleicht auch nicht - ich neige ja durchaus dazu, sehr stark zu intervenieren (gerade Gebrüll nervt mich selbst unglaublich), und dabei dann quasi "Spacko-tauglich deutlich" zu werden, und das ist für die meisten Menschen auch als unbeteiligte Zeugen offenbar total drüber. (Die Kinder sind das bis zu einem gewissen Grad gewöhnt.)

Dann bist du aber als Mutter ganz schnell auf einer Schiene, wo die Umstehenden über dich herfallen, weil du intervenierst, in deinem Benehmen die Schuld für das Vehralten des Kidnes suchen, und sich im schlimmsten Fall auch noch dadurch bestätigt sehen, dass es nicht funktioniert...

Sprich: Du kannst es als Erziehungsberechtigter nicht richtig machen, wenn dein Kind aus welchem Grund auch immer nicht funktioniert.

adurch, dass das Kind nicht auf dem Platz war und unter anderem an den oberen Gepäckfächern herumgespielt hat, sei es ein Sicherheitsrisiko gewesen.
Deswegen wird dem Flugpersonal der Vorwurf gemacht, dass es nicht eingegriffen hat.

Das kann ich auch nachvollziehen. Und wenn es ist, dass sie der Mutter Beine machen.

Schreien ist eine Sache. Herumrennen und auf die Sitze klettern und an Gepäckfächer gehen (wenn es denn so stimmt) eine andere.

Insofern wird da jetzt diskutiert, ob die Fluggesellschaft nicht schon vor dem Start, als das Kind schon schrie und nicht auf dem Sitz blieb, das Kind und die Mutter aus dem Flugzeug hätten bitten sollen.

Vermutlich hatten die Angst vor schlechter Presse, aber - wenn es so war, wie du es beschreibst, kann ich den Gedankengang durchaus nachvollziehen.

Übrigens weisen nach meiner Erfahrung abgestumpfte, nicht reagierende Eltern nicht unbedingt darauf hin, dass das Kind "nur" ein Erziehungsproblem hat. Ich habe durchaus schon erlebt, dass bei einem Kind mit einem ernsten organischen oder psychologischen Problem die Eltern mit ihrem Erziehungsansatz irgendwann naturgemäß nicht weiterkommen und dann auf Schützengraben-Modus umstellen.

Entweder, weil sie gar nicht erkennen (evtl. können), dass ihr Kind nicht ist wie alle anderen, oder nicht wahrhaben wollen, dass ein Problem dahintersteckt.

Aber ja - so etwas ist in der Tat eine Zumutung für alle Mitreisenden.

(Übrigens kommt so etwas ab und an gerade bei Kindern durchaus auch als paradoxe Reaktion auf ein Beruhigungsmittel heraus. Oder auch auf Medikamente - z.B., wenn Nasentropfen gegen Druckausgleich gegeben werden, und die überdosiert werden. Das ist einerseits dann ein Fall für den Arzt. Andererseits hast du da nach meiner Erfahrung kaum eine Möglichkeit, das gerade hohl drehende Kind noch irgendwie zu erreichen. - Ich überlege gerade... das große Ü hatte das als Kleinkind mal nach... Salbutamol? Als Tropfen? - jedenfalls ist er fast 2 Stunden kreischend durch die Wohung getobt und kam gar nicht mehr runter. Konnte auch nicht stillsitzen und wusste nicht, wohin mit sich. Der hat's dann nur noch zum Inhalieren bekommen.

In dem Fall wäre es aber wirklich sinnvoll gewesen, die beiden nicht mitfliegen zu lassen, denn so etwas kann durchaus mit Tachykardien einhergehen (also Herzrasen etc.), und es sollte wirklich ein Arzt draufschauen.
 
Für mich wäre das wirklich ein Alptraum gewesen. Wütend schreiende Kinder machen mich richtig aggressiv und dieses schrille Schreien tut mir quasi körperlich weh. Deswegen war das mit dem "Mich abfüllen" durchaus ernst gemeint. Wenn ich dann noch müde gewesen wäre und deswegen nicht hätte schlafen können, wäre ich richtig heftig an meine Grenzen gestoßen.

Aber stell Dir mal vor, Du sparst lange auf eine genialen Urlaub mit Flug in der Business-Class und hast dann ein Kind, das 8 Stunden nur schreit...
 
Ich fliege ja so gut wie nie.

Aber ich schrob ja schon, dass es für mich persönlich ebenfalls ein Alptraum wäre.
Übrigens auch, wenn es mein eigenes Kind wäre, das brüllt.
 
Ich fliege öfter, habe aber heftige Probleme mit dem Druckausgleich. Der funktioniert bei mir einfach nicht. Wenn ich dann das Gefühl habe, es zerreißt meinen Kiefer und jemand spricht mich an, bin ich gefährdet, einen Totschlag zu begehen.
Deswegen tun mir die schreienden Kleinkinder bei der Landung auch leid, weil ich weiß, wie die sich fühlen.

Und deswegen frage ich mich auch, warum man mit so kleinen Kindern, die den Druckausgleich aus eigenen Mitteln noch nicht hinbekommen, unbedingt fliegen muss. Klar, es gibt einige, die stecken das weg. Andere schreien so verzweifelt (wie eben das Kind auf meinem Ägyptenflug), dass ich mich frage, wieso Eltern ihren Kindern das antun.
 
Andere schreien so verzweifelt (wie eben das Kind auf meinem Ägyptenflug), dass ich mich frage, wieso Eltern ihren Kindern das antun.

Ja, das frag ich mich auch des öfteren.

Klar, manchmal geht's nicht anders - aber in den Urlaub muss man wirklich nicht unbedingt fliegen.
Aber vielleicht machen sich die Eltern darüber auch gar keine Gedanken, bis es so weit ist?

(OT: Übrigens kann es sein, dass ich im Sommer doch nach Florenz fliegen kann. Nun weiß ich nicht, ob ich mich freuen oder mich gruseln soll... :rolleyes: )
 
Stimmt. :)

(Edit: Werde beizeiten wegen Flugangst mal mit dem Hausarzt reden. Besser ist das. Sonst schlafe ich vorher 2 Wochen gar nicht und gehe dort am Stock!)
 
Wie lange wärest Du denn in Florenz?
Ey, das ist doch genial: Zeit nur für Dich. Auch wenn Du da arbeiten musst, aber Du brauchst Dich nur um Deine Arbeit zu kümmern.
In deiner Freizeit erforscht Du die Stadt und machst es Dir schön.
Leckeres italienisches Essen, tolles Wetter.

Am besten bist Du mangels Rooming nicht erreichbar. Oder Du hast knappe Telefonzeiten. Die kommen ohne Dich klar, denn sie müssen und vielleicht ist es auch mal gut für sie zu wissen, was sie an Dir haben.
Mach das bloß.
 
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