Der Mini-Sofawolf

  • 26. April 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Einer meiner Gassihunde ist ein Straßenhund aus Rumänien? gewesen und war, als ich ihn kennenlernte, seit sechs Wochen in seinem Zuhause bei einer Studentin, die in der Zeit keine Vorlesungen hatte und sich den ganzen Tag um ihn kümmern konnte.
Seit die Vorlesungen wieder losgingen, hat sie ihm für die Zeit des Alleinseins Windeln angezogen, weil ihm noch manchmal ein Missgeschick passierte, hat sich eine kleine Kamera angeschafft, um in Echtzeit zu sehen, was der Hund gerade macht, und hat für die beiden Tage, an denen sie länger in der Uni sein muss, eine Gassigängerin (mich) gefunden, die mittags mit dem Hund mindestens eine Stunde spazieren geht. Der Hund hat eine große Box, die immer offen ist und in die er gerne reingeht und drin schläft.
Ich finde diese Maßnahmen alle sehr sinnvoll und dem Hund geht es m.M.n. super.

Vielleicht kannst du so etwas Ähnliches mit deinem neuen Hund auch probieren, anstatt ihn so lange in die Box einzusperren.

Windel damit er nicht reinpinkelt? Im ernst? :wand:einer reicht da nicht :wand::wand::wand:
 
Wieso ?
genau Das habe ich auch schon mit eigentlich Stubenreinen durchgeführt. Gerade Hunde die ggf längere Zeit im Th saßen und dort weniger Beschränkungen unterlagen bzw gar nicht anders konnten, wird recht schnell wieder klar, was Stubenrein bedeutet.

Lieber ein entspannter Halter, der sofort mit dem Hund raus kann statt zu putzen, als unterschwellige Mißstimmung, die dem Hund auch nicht wirklich hilft.
Im Normalfall hat sich die Windel recht schnell erledigt. Wie war das, was "heilt" ist legitim ? oder so ähnlich;)

Nicht Alles was getan wird, ist auf Ewigkeit gedacht und durchgeführt.
 
Lieber ein entspannter Halter, der sofort mit dem Hund raus kann statt zu putzen, als unterschwellige Mißstimmung, die dem Hund auch nicht wirklich hilft.
Im Normalfall hat sich die Windel recht schnell erledigt. Wie war das, was "heilt" ist legitim ? oder so ähnlich;)
Nö, bei Windeln hört das bei mir auf. Das ist unwürdig. Wir sprechen hier von gesunden Hunden. Da ist mir egal. ob der Halter "entspannt". Finde ich genauso Bescheiden wie 8h / täglich Box.
 
ja, genau Unwürdig. Das erledigte das Thema reinpinkeln meist mit 1mal volle Windel. Bei gesunden Hunden, die wußten was Stubenreinheit bedeutete. Mir ist -kurzfristig- unwürdig lieber, als wochen/monatelange (je nach Charakterhund) Frustation auf ggf beiden Seiten.

Ein entspannter Halter ist dem Hund gegenüber aber friedlicher/neutraler, als Einer der negativ/genervt/verzweifelt ist.

was wäre dem gesunden Hund nun Lieber?
 
ja, genau Unwürdig. Das erledigte das Thema reinpinkeln meist mit 1mal volle Windel. Bei gesunden Hunden, die wußten was Stubenreinheit bedeutete. Mir ist -kurzfristig- unwürdig lieber, als wochen/monatelange (je nach Charakterhund) Frustation auf ggf beiden Seiten.

Ein entspannter Halter ist dem Hund gegenüber aber friedlicher/neutraler, als Einer der negativ/genervt/verzweifelt ist.

was wäre dem gesunden Hund nun Lieber?
Für mich ist eine Windel, bei einem gesunden Hund, ein No-Go. Da muss ich nichts überlegen, was mir lieber ist. Hab ich keine Zeit das aufzubauen, hol ich mir keinen Hund. Wenn der ja eh nur eine Woche eine Windel bräuchte, kann man genauso gut die Woche zu Hause bleiben und das aufbauen (geht ja scheinbar nicht lange).
 
@pat_blue
Deine Meinung zum Thema "Windel" bleibt dir unbenommen.
Allerdings gibt es eben Menschen, die das anders beurteilen, die vor allem auch die Umstände des Einzelfalles kennen.
Hier wurde auch schon geraten, den Hund im Badezimmer einzusperren. Das wäre zum Beispiel für mich ein no-go.
Der Hund lässt sich die Windel problemlos anlegen und entfernen, er versucht auch nicht, sie sich herunter zu reißen. Ich habe nicht den Eindruck, dass er sich in seiner Würde verletzt oder gedemütigt fühlt, wenn er sie trägt, sondern dass es ihn null interessiert. Außerdem wird das auch kein Dauerzustand sein, wenn die Besitzerin nach einiger Zeit feststellt, dass die Windel immer trocken bleibt, wird sie die dann auch weglassen.

Allerding lässt sich das nicht jeder Hund gefallen. Horsti z. B. fand eine Windel gar nicht toll und hatte sie nach ein paar Minuten abgestreift. Da musste man sich dann was anderes für die Lösung des Problems überlegen.
 
Hast Du mal eine Windel getragen? Nicht als Baby, sondern jetzt?
Ich musste das mal wegen einer Erkrankung und es war absolut widerlich. Ich konnte sie mir zumindest noch selbst wechseln. Der Hund ist darauf angewiesen, bis der HH das macht.

Ich akzeptiere Windeln bei einem Hund, wenn er inkontinent ist. Alles andere ist für mich ein No-Go. Vor allem, wenn es um Stubenreinheit geht.
 
Lieber ein entspannter Halter, der sofort mit dem Hund raus kann statt zu putzen, als unterschwellige Mißstimmung, die dem Hund auch nicht wirklich hilft.

Wenn ich einen Hund aufnehme, (bei uns sind es immer erwachsene Hunde), rechne ich damit, dass er noch nicht stubenrein ist und stelle mich darauf ein. Wieso sollte es da eine unterschwellige Missstimmung geben?
 
Hast Du mal eine Windel getragen? Nicht als Baby, sondern jetzt?
Ich musste das mal wegen einer Erkrankung und es war absolut widerlich. Ich konnte sie mir zumindest noch selbst wechseln. Der Hund ist darauf angewiesen, bis der HH das macht.

Ich akzeptiere Windeln bei einem Hund, wenn er inkontinent ist. Alles andere ist für mich ein No-Go. Vor allem, wenn es um Stubenreinheit geht.



da es hier ja u.A. um Unwürdig ging....

gerade weil eine volle Windel bäh ist, sehe ich diese beim inkontinenten Hund kritischer, weil da ist es nicht nur eine vorrübergehende Maßnahme um die Wohnung zu schützen bzw sich "Putzorgien" zu ersparen.

Man könnte ganz böse behaupten, das Eine ist eine -vorübergehende- Absicherung des gewünschten Erziehungserfolges, wie zB Schleppleine, das Andere reine Bequemlichkeit oder gar negieren der Lebensqualität des Hundes.

ich bin ja immer noch dafür, flexibel in der Meinungsfindung zu bleiben, den Einzelfall zu betrachten und Nichts als "so hat es zu sein" in Stein zu meisseln.
Aber gut, ich finde ja auch blöd, das ständig nach noch mehr reglementierendem Recht und Gesetz geschrieen wird, statt Leben und Leben lassen mit gesundem Menschenverstand zu begegnen.

Wenn ich einen Hund aufnehme, (bei uns sind es immer erwachsene Hunde), rechne ich damit, dass er noch nicht stubenrein ist und stelle mich darauf ein. Wieso sollte es da eine unterschwellige Missstimmung geben?

Ja, Du und ich und noch so einige hier......
trotzdem fragen sich Viele, warum ein Welpe mit 5 Monaten noch nicht zuverlässig sauber ist ?

Wir dürfen nie nicht nur von uns und unseren Lebensverhältnissen, Erfahrungen ( die sich immer erweitern sollten) und Vorstellungen usw gehen.

Es gibt ganz viel Unterschiedliches zwischen Himmel und Hölle
 
Abgesehen mal von der Windeldebatte finde ich es schade, dass der TE sich nicht mehr meldet. Verstehen kann ich es allerdings.
 
Teki lebt nun seit rund anderthalb Monaten hier und hat sich gut eingelebt. Stubenrein ist er auch, das war schon etwa eine Woche nach seinem Einzug kein Problem mehr - dementsprechend ist der umstrittene Boxenknast nun auch passé. Er meldet jetzt auch brav - wenn auch subtil - wenn er muss, das kommt aber ohnehin selten vor, weil wir unsere Runden ziemlich regelmäßig drehen. Dabei kommen wir dann auch auf gut 6-10 km pro Tag und der Herr ist zufrieden.
"Platz" klappt in den eigenen vier Wänden schon gut, aber noch nicht einwandfrei. Wir arbeiten aber fleißig daran.
Fremde Hunde sind auch kein so großes Thema mehr - vor ein, zwei Wochen noch hat er sich jedes Mal hinter mir verkrochen, wenn er einen fremden Hund gesehen hat. Jetzt ignoriert er sie größtenteils, guckt vielleicht mal neugierig und läuft dann weiter.

Weil es vor meiner Inaktivität hier mehrfach erfragt wurde: ja, es gibt eine Person, die mit Teki mittags rausgeht und ihn da bespaßt. Er darf, seit er zuverlässig stubenrein ist, auch frei in der Wohnung herumlaufen, ins Bad und in die Küche geht er aber nicht - find ich ganz gut so.

Ich würde sagen, trotz Unerfahrenheit und anfänglicher Verunsicherung meinerseits durch den Konflikt Ratschlag der Pflegestelle vs. Ratschläge hier im Forum haben wir die Eingewöhnungsphase gut gemeistert.

In den nächsten Wochen möchte ich seine Abrufbarkeit weiter aufbauen, damit er irgendwann ohne Leine laufen kann und darf. Bis das gut klappt, wird's aber noch etwas dauern.

Kurz zu den Diskussionen, die bzgl. Box, meiner täglichen Abwesenheit etc. stattfanden: Als Anfänger halte ich mich nunmal an den Rat, den mir die Pflegestelle (die den Hund nunmal besser kennt und einschätzen kann als ich oder die Forenmitglieder hier - Ferndiagnose ist immer so'n Ding) gegeben hat. Dass der Tipp mit der Box weder besonders "nett" gegenüber dem Hund noch irgendwie angesehen war, ist mir selbst bewusst, ich stell das auch nicht in Frage. Aber bitte, bevor mir unterstellt wird, ich wäre nicht als Hundehalter geeignet, fragt doch einfach nach, ob ich mir über x oder y Gedanken gemacht habe. Ich habe mich vor der Anschaffung gut belesen, ohne Account in diversen Hundeforen mitgelesen und mir auch diverse Berichte von "Problem"hunden durchgelesen - ich bin nicht komplett ahnungslos an das Thema Hund herangegangen, aber die Realität sieht oft anders aus als die Praxis. Ich hätte mir ggf. etwas Nachsicht oder einen höflicheren Ton gewünscht, andererseits kann ich die Reaktionen hier durchaus nachvollziehen - ich kenns ja selbst, dass man von der schieren 'Dummheit' mancher Leute einfach nur fuchsteufelswild wird. Da hilft es - den guten Willen der kritisierten Partei vorausgesetzt - aber nicht, wenn der Tonfall immer ruppiger und rauer wird und irgendwann auch Unterstellungen fallen.
Das wollte ich nur mal gesagt haben, weil es mir echt den Spaß an dem Forum hier verdorben hat - vielleicht kann man zukünftig etwas mehr darauf achten? Ich lass da auch gern per PN mit mir drüber reden, alles kein Ding. Aber dann bitte in angemessenem Tonfall :)

Abschließend noch ein paar Fotos der letzten Wochen im Anhang.

Liebe Grüße und schöne Feiertage
 

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