der Kopfschüttelfred...

Ich hatte ein distanzlaufer, der in die ursprungslaender auch als wach und herdenhund eingesetzt wurde, da war radfahren angesagt, freilauf auf übersichtliche flaechen mit andere hunden, im wald je nach dem an der leine oder nah neben mich.

die ist mir eigentlich nie ab waehrend dem spatziergang, dafür von zuhause aus dem fenster entwischt.
 
  • 25. April 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wichtig ist doch für fast alle Hunde, dass sie hoch soziale Tiere sind, die sich über Jahrhunderte so entwickelt haben , dass viele das gemeinsame Zusammenleben mit Menschen dem mit Artgenossen vorziehen. Wenn diese Hunde dann ein Zuhause finden, in dem sich Beziehungen und Bindung an ihre neuen Menschen gut entwickeln, dann werden sehr viele Halter auch Wege suchen, Beschäftigungen zusätzlich zum beschränkten Freilauf zu finden, die Hund und Mensch Spaß und glücklich machen.

Leider ist es wirklich so, dass zusätzlich zu den in den jeweiligen Bundesländern bestehenden Beschränkungen des Freilaufs Gemeinden fast flächendeckend Leinenpflicht beschließen. Hier hat die "Hauptgemeinde" sogar entsprechende Hinweisschilder an Feldwegen aufgestellt.
 
Aber die Verbesserung vom worst Case ist noch lange nicht „gut“. Außerdem denkt der Hund nicht jahrelang zurück und vergleicht.

Dem Hund geht es aber auch nicht besser oder gar "gut", wenn man ihn in seiner noch wesentlich beschisseneren Situation belässt.

Andere versuchen Ausgleiche zu schaffen, die einen engagierter, die anderen weniger. Es spielt eine Rolle, allerdings ist 1-2 die Woche „rennen“ in einem Auslauf natürlich etwas ganz anderes (für Körper und Geist), als natürliche Bewegungsabläufe und Verhaltensweisen unterwegs.

Was genau ist dein Vorwurf an die Halter solcher Hunde? Was sollten sie deiner Meinung nach anders / besser machen?

Und sollte man im nächsten Schritt Hunde mit bestehendem Leinenzwang (und ggf. geringer Aussicht, diesen loswerden zu können) prinzipiell einfach besser im Tierheim belassen? Ich frage das jetzt gar nicht aus polemischen Gründen, sondern weil ich versuche, dem Gedankengang zu folgen.
 
@snowflake Bei „natürlichem“ Bewegungsablauf geht es auch bei Windhunden nicht ums rennen.
MMn ist das an einer Schleppleine nicht möglich. Die Hunde haben idR einen größeren Aktionsradius als 10 m um ihre Menschen. Fast jeder Hund. Sie haben eine bestimmte Geschwindigkeit beim Laufen, auch im Trab. Sie haben ihre 5 Minuten. Sie schnüffeln in Gebüschen. Gehen links von Baum, statt rechts usw.
Ein großer Hund läuft an der Schleppleine nie seine normale Gassi- Geschwindigkeit mit Schleifen und Vorlaufen, ducken und hopsen, wie ohne Leine.

Zu Trainingszwecken ist das temporär verschmerzbar.

@helki-reloaded Ich habe keinen Vorwurf formuliert? Mir geht es um das Bewusstsein dieses Zustandes. Und darum sich zu überlegen ob der Hund so leben soll und warum.
Ich denke viele Leute haben sich mit ihrer Schleppleine so eingerichtet, die Hunde gewöhnen sich ja auch daran und das wars dann für den Rest des Hundelebens. Story Ende.
 
@Crabat Gut, dann weiß ich jetzt, wie du "natürlichen Bewegungsablauf" gemeint hast.

Natürlich kann sich ein Hund an der Schlepp nicht ganz genau so bewegen wie im Freilauf, da hast du Recht.
Und ich kann deine Kritik nachvollziehen, wenn Halter sich bequem mit einem Leben an der Schlepp einrichten, obwohl es bei einem Hund machbar wäre, ihn so zuverlässig zu bekommen, dass Freilauf verantwortbar ist.

Aber wo das rassebedingt nicht möglich ist, weil Jagdtrieb, Artgenossenunverträglichkeit oder was auch immer eine Ausprägung haben, die mit Erziehung nicht wettzumachen ist, muss man mE halt diese Abstriche in Kauf nehmen, und ermöglicht dem Hund, wenn schon kein "natürliches", so doch ein möglichst gutes Leben. Und das geht.

Ich würde z.B. nicht anzweifeln, dass @tessa s Hunde ein richtig gutes Leben haben. Und sie hat ja geschrieben, dass der eine oder andere wenig bis gar nicht auf Spaziergängen von der Leine kommt.
 
Ich würde z.B. nicht anzweifeln, dass @tessa s Hunde ein richtig gutes Leben haben. Und sie hat ja geschrieben, dass der eine oder andere wenig bis gar nicht auf Spaziergängen von der Leine kommt.
Ich möchte das gar nicht beurteilen, bei Leuten die ich nicht kenne. Da muss sich jeder selbst hinterfragen.
Ich kenne Leute bei denen ich das ganz klar anzweifel und ich weiß trotzdem dass die Leute nicht „böse“ oder „faul“ sind, sondern einfach keinen Weg finden.

Ich bin ja ein großer Barsoi- Fan. Nur, die Hunde sind so groß…wie soll der denn an der Schlepp laufen?! Ich kann den daran ja auch gar nicht halten? Und der kann doch gar nicht so schweben wie er sollte, an einer Leine.
Selbst wenn ich mit dem auf die Rennbahn gehen würde (macht ableinen ja nicht einfacher :lol: ) und ihn daher auch trainieren würde, was glaubst Du wie oft und für wie lange in der Woche der Hund sich frei bewegen und verhalten könnte? Ernste Frage.
Ich habe Barsois schon öfter freilaufen gesehen. :) Aber ich bin nicht tief genug im Thema um zu beurteilen wie zuverlässig das ist.
 
Ist halt die Frage, was man für sich ethisch vertreten kann und wo man dann für sich die Grenze zieht.

Bei mir ist es bekannt, dass ich niemals einen kupierten Dobermann habe, egal ob er aus dem TS kommt und dass ich gegen Katzenhaltung bin, weil dies nicht ohne Kastration machbar ist.

Nachdem, was ich jetzt über den Galgo gelernt habe, kann ich für mich auch die Haltung eines Galgos nicht ethisch vertreten, denn nach dem Bericht von Tessa (den ich in keinster Weise anzweifeln will) kann und sollte man den Hunden noch nicht einmal gesichert Freilauf ermöglichen, aus den genannten Gründen.
Bedeutet also ein Leben lang an der Leine und - wenn man es krass formuliert - unterstützen einer Qualzucht.
Für mich so nicht vertretbar.
 
Ich habe keinen Galgo. was ich tun würde, wenn ich einen hätte und er so extrem reagieren würde (das tun ja nicht alle) - würde ich überlegen, wenn es so weit wäre.

Und ich würde es davon abhängig machen, wie zufrieden/ausgeglichen der Hund wirkt.

Aber ja - abwechslungsreiche Runden an der längeren Leine für die Nase und Auslaufrunden für‘s Laufbedürfnis würde ich aufgrund meines Wohnortes dann wohl entkoppeln müssen.

Kein Hund hier im Land lebt uneingeschränkt. Hunde dürfen sich nicht fortpflanzen, wie sie meinen, nicht fressen, was sie meinen, sich nicht überall lösen, nicht vom Tisch fressen, auf zugewiesenen Plätzen schlafen.

Und eventuell auch nicht hetzen.

Der eine leidet vielleicht stark darunter, den anderen juckt es nicht…

Ich denke, wer überzeugt ist, dass ein Galgo es mit langen Spaziergängen an der Leine und Laufen im Auslauf besser hat als im Tierheimzwinger, wo er nicht mal das hat, hat deine Frage für sich schon beantwortet?
 
Kein Hund hier im Land lebt uneingeschränkt. Hunde dürfen sich nicht fortpflanzen, wie sie meinen, nicht fressen, was sie meinen, sich nicht überall lösen, nicht vom Tisch fressen, auf zugewiesenen Plätzen schlafen.
Naja eben!
Ich denke, wer überzeugt ist, dass ein Galgo es mit langen Spaziergängen an der Leine und Laufen im Auslauf besser hat als im Tierheimzwinger, wo er nicht mal das hat, hat deine Frage für sich schon beantwortet?
Wenn er sich dessen bewusst ist, was das eigtl für den Hund bedeutet.
Da kommen wir wieder zu dem Meme :) Kreis geschlossen. :)
 
Ich möchte das gar nicht beurteilen, bei Leuten die ich nicht kenne. Da muss sich jeder selbst hinterfragen.
Ich kenne Leute bei denen ich das ganz klar anzweifel und ich weiß trotzdem dass die Leute nicht „böse“ oder „faul“ sind, sondern einfach keinen Weg finden.

Ich bin ja ein großer Barsoi- Fan. Nur, die Hunde sind so groß…wie soll der denn an der Schlepp laufen?! Ich kann den daran ja auch gar nicht halten? Und der kann doch gar nicht so schweben wie er sollte, an einer Leine.
Selbst wenn ich mit dem auf die Rennbahn gehen würde (macht ableinen ja nicht einfacher :lol: ) und ihn daher auch trainieren würde, was glaubst Du wie oft und für wie lange in der Woche der Hund sich frei bewegen und verhalten könnte? Ernste Frage.
Ich habe Barsois schon öfter freilaufen gesehen. :) Aber ich bin nicht tief genug im Thema um zu beurteilen wie zuverlässig das ist.
Tatsächlich kannte ich zwei Barsois die frei liefen und das gut klappte. Es gab ein Waldstück, daneben ein Feld. Beides rechteckig, schmal x lang. Da ging Frauchen den Feldweg mit dem einen runter. Entfernte sich immer mehr, während Nr. 2 zurück blieb, gespannt wartend und voll auf den Menschen konzentriert.. Um dann, als es sich lohnte, loszurennen. Das ist schon ein Anblick der in Erinnerung bleibt. Die waren aber auch draußen auf ihren Menschen sehr bezogen und das Gelände damals schon vom Ort eingekreist, Wild also eher kaum vorhanden. Ich denke im Moor waren die auch angeleint.
 
Ich möchte das gar nicht beurteilen, bei Leuten die ich nicht kenne. Da muss sich jeder selbst hinterfragen.
Ich kenne Leute bei denen ich das ganz klar anzweifel und ich weiß trotzdem dass die Leute nicht „böse“ oder „faul“ sind, sondern einfach keinen Weg finden.

Ich bin ja ein großer Barsoi- Fan. Nur, die Hunde sind so groß…wie soll der denn an der Schlepp laufen?! Ich kann den daran ja auch gar nicht halten? Und der kann doch gar nicht so schweben wie er sollte, an einer Leine.
Selbst wenn ich mit dem auf die Rennbahn gehen würde (macht ableinen ja nicht einfacher :lol: ) und ihn daher auch trainieren würde, was glaubst Du wie oft und für wie lange in der Woche der Hund sich frei bewegen und verhalten könnte? Ernste Frage.
Ich habe Barsois schon öfter freilaufen gesehen. :) Aber ich bin nicht tief genug im Thema um zu beurteilen wie zuverlässig das ist.
Ich kannte eine dame mit 5 barsois ( hündinnen wohl gemerkt) , sie war fast 80 und ist immer mit zwei spatzieren gegangen, frei.
 
Ich bin ja ein großer Barsoi- Fan. Nur, die Hunde sind so groß…wie soll der denn an der Schlepp laufen?! Ich kann den daran ja auch gar nicht halten? Und der kann doch gar nicht so schweben wie er sollte, an einer Leine.
Selbst wenn ich mit dem auf die Rennbahn gehen würde (macht ableinen ja nicht einfacher :lol: ) und ihn daher auch trainieren würde, was glaubst Du wie oft und für wie lange in der Woche der Hund sich frei bewegen und verhalten könnte? Ernste Frage.
Ich habe Barsois schon öfter freilaufen gesehen. :) Aber ich bin nicht tief genug im Thema um zu beurteilen wie zuverlässig das ist.
Es gibt hier im Ort eine Frau, die zwei Barsois hält. Ich sehe sie manchmal im Wald. Die Hunde sind an der Leine, Führleine(!), und sie gehen die in meinen Augen kleinstmögliche Runde. Und sie geht mir, wenn nötig, weiträumig aus dem Weg, woraus ich schließe, dass sie ggfs. Schwierigkeiten hätte, sie zu halten. (Die Frau ist eher kleiner als ich, der Rüde geht ihr fast bis zur Taille.)
Das tut mir schon weh, die zu sehen, gebe ich zu. Allerdings habe ich diese Hunde, oder vielleicht auch ihre Vorgänger, weil länger her, früher öfter mal im örtlichen Sportplatz im Freilauf gesehen. Ob das nicht mehr der Fall ist oder ich es nur nicht mehr sehe, weil ich dort kaum noch hin komme, weiß ich nicht.
Übrigens gibt es im Nachbarort auch eine Rennbahn, wo sie rein theoretisch ja auch laufen könnten.

Und was die Aussage betrifft, Rennbahntraining mache ableinen ja nicht einfacher, so habe ich das als Behauptung schon anders gehört. Keine Ahnung, ob da was dran ist, aber ich habe zumindest mal von einem "Experten" gehört, wenn man sie regelmäßig auf der Rennbahn laufen lasse, wären sie draußen händelbarer. Ginge man allerdings zu selten, sei es kontraproduktiv. Dann lieber gar nicht.
 
Barsoirüden sind nicht ohne, ich habe da grossen respekt wegen ihre abneigung gegen bestimmte hunden.
 
Einen Galgo mit viel Jagdtrieb würde ich tatsächlich glaube ich gar nicht an der Schlepp führen.

Dann wird es aber wirklich spannend mit artgerechter Haltung. Gassi an kurzer Leine und 3x (?) die Woche in den gleichen Auslauf?
Ich persönlich würde wohl die Flexi vorziehen. 8m Radius, aber die Möglichkeit, jederzeit zu stoppen, und nicht erst nach X Metern Anlauf.
 
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