der Kopfschüttelfred...

Wir gehen gleich mit meiner Freundin und ihrer "Mopsbande" spazieren. 3 Möpse und eine Französische Bulldogge hat sie. Die Hunde haben den Artikel aber wohl nicht gelesen. Die bringen richtig Leben in die Bude:sarkasmus:
jaaaa, solche Kommentare gabs da natürlich auch

"MEIN Mops läuft ja x Kilometer jeden Tag :angeber:"

Ja, danke - macht die Aufzählung mit dem Mops auf Platz 1 ja nur noch schlimmer, wenn man liest, was sie tun würden, wenn sie denn könnten
 
  • 24. April 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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jaaaa, solche Kommentare gabs da natürlich auch

"MEIN Mops läuft ja x Kilometer jeden Tag :angeber:"

Ja, danke - macht die Aufzählung mit dem Mops auf Platz 1 ja nur noch schlimmer, wenn man liest, was sie tun würden, wenn sie denn könnten

Ja...:(

Ich denke da ja immer drüber nach, wenn mir mal wieder eine angeblich so "bösartige, schwierige" französische (oder seltener englische) Bulldogge oder "OEB" im Tierschutz auffällt, die in den letzten Jahren dort - nach meinem Empfinden - immer häufiger auftauchen.

Natürlich liegen die Probleme vordergründig in ihrer stark gestiegenen Gesamtzahl begründet, weil sie so sehr in Mode gekommen sind, aber ich glaube, daß es eben auch damit zu tun hat, daß diese Rassen gesundheitlich normalerweise derart ruiniert sind, daß die Leute sofort völlig überfordert sind, wenn sie plötzlich ein etwas fitteres Exemplar erwischen, welches doch glatt noch imstande ist, echte "Bulldogqualitäten" an den Tag zu legen.
Und spätestens dann denke ich immer: "Wenn diese Hunde alle könnten, wie sie wollten..."
 
Ja...:(

Ich denke da ja immer drüber nach, wenn mir mal wieder eine angeblich so "bösartige, schwierige" französische (oder seltener englische) Bulldogge oder "OEB" im Tierschutz auffällt, die in den letzten Jahren dort - nach meinem Empfinden - immer häufiger auftauchen.

Natürlich liegen die Probleme vordergründig in ihrer stark gestiegenen Gesamtzahl begründet, weil sie so sehr in Mode gekommen sind, aber ich glaube, daß es eben auch damit zu tun hat, daß diese Rassen gesundheitlich normalerweise derart ruiniert sind, daß die Leute sofort völlig überfordert sind, wenn sie plötzlich ein etwas fitteres Exemplar erwischen, welches doch glatt noch imstande ist, echte "Bulldogqualitäten" an den Tag zu legen.
Und spätestens dann denke ich immer: "Wenn diese Hunde alle könnten, wie sie wollten..."
ja, so ist dass wohl leider
Die Bulldogartigen (french, englische usw.) waren zusammenaufgefasst auf Platz 3 oder 4 mit ähnlicher Begründung wie beim Mops :rolleyes:

Dass man nicht nur auf Dinge wie Atembeschwerden kommt, nein - diese sogar noch erwähnt aber dass dann in einer Aufzählung von Positivkriterien, weils ja um die Auflistung von ruhigen Familienhunden geht... Das will mir einfach nicht in den Kopf
 
Ich komme mal wieder aus dem Kopfschütteln nicht raus.

Chatte gerade mit einer Bekannten, die mir vorhin Vorher-Nacher-Fotos von ihrer "Liposuktion" geschickt hat. Die erste OP von vier (!!!) in diesem Jahr. Kostenpunkt "mehrere ZEHNTAUSEND" Euro.
:nervoes: Genauer will sie es mir nicht sagen...

Sie sagt, sie konnte die starken Schmerzen nicht mehr ertragen und all das Mobbing von allen Seiten, rund um die Uhr, das Bodyshaming und die Höllenqualen. :eek: :verwirrt:
Dabei ist sie bildhübsch. Ein Fall von echter Naturschönheit. Schlank, relativ "groß", dunkelhaarig und mit allem gesegnet, was Leute wie ich sich ihr Leben lang erfolglos erträumen. ;)

Was sie nie hatte, auch als junges Mädel nicht, sind besonders definierte Extremitäten. Sie ist zwar immer schlank gewesen, auch mit schlanker Taille, aber eben nicht "definiert", nicht muskulös.
Ich hätte gesagt, einfach der etwas weniger drahtige, weniger sportliche Typ, der vielleicht auch eher als andere dazu neigt, ein bißchen Wasser einzulagern.
Aber selbst das alles wohlgemerkt in absolut nicht nennenswertem Umfang.
STINKNORMAL eben.

Es erschreckt mich gerade ziemlich, daß so ein Mensch sich offenbar derart durch's Leben quält, daß er einen OP-Marathon auf sich nimmt, inklusive dieser unvorstellbaren Kosten.

Jetzt frage ich mich schon, ob dieses Lipödem tatsächlich solche starken körperlichen Schmerzen verursachen kann (auch bereits in einer Ausprägung, die für den Laien eigentlich gar nicht sichtbar ist)? Oder ob die Ärmste sich da von irgendwelchen gestörten Tinder-Knalltüten hat was einreden lassen, die irgendwann mal ihre Waden als "Stampfer" bezeichnet haben und ihr Selbstbewußtsein ruiniert haben?
:gruebel:
 
Wie alt ist die Bekannte?
Ich glaube wirklich das Instagram und Co. Ganz viel zu so einer Wahrnehmung führen.
 
Wie alt ist die Bekannte?
Ich glaube wirklich das Instagram und Co. Ganz viel zu so einer Wahrnehmung führen.
Sie ist jetzt 35.
Und die Vorher-Nachher-Fotos vom OP-Tisch sind für mich so erschreckend, weil ich da vorher schlanke Beine sehe, hinterher nur ganz minimal schlankere. Man muß wirklich genau hinschauen um den Unterschied zu sehen.

Da ich von dieser Krankheit nichts weiß, außer daß davon im Fernsehen schon die Rede war, wenn Frauen wirklich völlig durch die Krankheit deformierte Beine hatten, mit denen sie kaum noch gehen konnten, frage ich mich wirklich, ob das nötig war? Daß solche Extremfälle operiert werden müßen, leuchtet ein. Aber kann das auch schon nötig sein, wenn alles komplett normal aussieht? Nicht mal Worte wie mollig, oder pummelig oder übergewichtig wären bei meiner Bekannten angebracht. Nicht im Entferntesten.
 
nterher nur ganz minimal schlankere. Man muß wirklich genau hinschauen um den Unterschied zu sehen.

Na - nach der OP ist ja alles noch geschwollen, das sagt noch nicht so viel.

Aber es gibt ja sowas wie eine Körperbildstörung - man sieht sich dann ganz anders im Spiegel als alle anderen. Nämlich dick, oder hässlich, oder - ja, irgendwie anders.
 
Aber es gibt ja sowas wie eine Körperbildstörung - man sieht sich dann ganz anders im Spiegel als alle anderen. Nämlich dick, oder hässlich, oder - ja, irgendwie anders.
Angeblich ist das ja normalerweise andersrum. Unser Hirn macht uns im Spiegel hübscher, als wir sind.
Beängstigend :sarkasmus:
 
Wobei ich gestern eine junge Frau im Supermarkt gesehen habe, die wohl sowas hatte: Obenrum schlank, gute Figur, aber wirklich auffällig dicke/geschwollen wirkende/auch seltsam verfärbte Beine.

Die wirkte nicht dickleibig oder fett, auch die Beine nicht, aber gesund sah das auch nicht aus.
 
Angeblich ist das ja normalerweise andersrum. Unser Hirn macht uns im Spiegel hübscher, als wir sind.
Beängstigend :sarkasmus:

Stimmt. Ich seh mich bei absolut nichtssagend und unauffällig - was heißt das dann für den tatsächlichen Eindruck? :uhh:
 
Ich sehe jeden morgen die venus von willendorf, und denke dann, ich bin keine ausnahme, das gabs schonmal.
 
Also , meine Tochter hat(te) Lip- und Lymphödem.
Sie war nie dick , recht sportlich , - unten halt breiter als oben.
Nach der zweiten Schwangerschaft hat sie ziemlich schnell sehr viel Sport gemacht, sie hatte im Gegensatz zu der ersten ein Mini Kind bekommen, aber ihr Körper veränderte sich immer mehr.
Lip-und Lymphödem beschränken sich mit der Zeit nicht auf die unteren Extremitäten, sondern kapern den ganzen Körper.
Sie hat beide Beine machen lassen, - Bauch und Arme, letztere sind am wenigsten betroffen, nicht.
Jedesmal bevor in wenn sie ihre Periode hat, bekommt ihr Bauch Ausmaße: 9. Monat, Zwillinge.

Als die Beine noch nicht operiert waren , konnte sie vor Schmerzen kaum laufen.
Man hört das, so hundert Prozent kommt es aber nicht an.
Seit meiner Krankheit habe ich , u.a., - Lymphödeme in beiden Beinen, die Schmerzen sind die Hölle, jeden Tag, jede Stunde, immer.
 
Also meins macht das. Anders ist wohl kaum zu erklären, dass ich jedesmal nen Schock kriege, wenn ich mich auf Fotos sehe. Da funktioniert das offenbar nicht.

Ich finde Fotos von mir immer furchtbar, jetzt im Alter sowieso , und von ganz früher gibt/gab es vielleicht maximal drei/vier , wo ich mich im positiven Sinne wieder erkenne.

Ein gefragtes Motiv bei jeweiligen Freunden oder Partnern war ich auch NIE:asshat:

Und insgesamt bin ich mit dem Spiegelbild zufriedener als mit der Realität, besonders ohne Brille.:)
 
Wobei ich gestern eine junge Frau im Supermarkt gesehen habe, die wohl sowas hatte: Obenrum schlank, gute Figur, aber wirklich auffällig dicke/geschwollen wirkende/auch seltsam verfärbte Beine.

Die wirkte nicht dickleibig oder fett, auch die Beine nicht, aber gesund sah das auch nicht aus.

Ja, und das schmerzt - abgesehen von der Optik - ganz arg.
 
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