der Kopfschüttelfred...

Ich halte es so; was ich mir nicht leisten kann, kann ich mir nicht leisten.
Finanzierungen kämen für mich nicht in Frage.
 
GG fährt einen Firmenwagen, Passat Kombi, der über die 1%-Regelung versteuert wird und für uns auch komplett privat nutzbar ist.
Und bei locker 90.000 km im Jahr ist der in drei Jahren "durch" und es gibt einen Neuen.
Billiger kann man ein so großes Auto nicht kriegen und hätten wir "privat" auch nicht.
Da hätten wir dann "nur" einen wie meinen.
Ich fahre einen "SUV", einen Citroen C3 Aircross mit Vollausstattung, letztes Jahr im April quasi "neu", drei Monate und 2000 km "alt".
Meinen Kia in Zahlung gegeben, noch etwas Bares drauf gelegt und den Rest erstmal finanziert.
Sechs Monate später wurden "Papiere" fällig und wir haben ihn ausgelöst.
Wir hätten die Finanzierung aber auch weiter laufen lassen, aber bei den heutigen Zinsen für Guthaben...
Ich habe meine meist Neuwagen immer finanziert.
Die Angebote der Autofirmen sind immer gut und ich brauche ein neues Auto ggf. so schnell wie möglich.
Allein schon um zur Arbeit zu kommen, was mit Öffis hier nicht möglich ist.
 
Ich kaufe meine Sachen mit Geld das ich habe, nicht durch Finanzierung oder Kredite.
Genau so :respekt:

Und Dinge wie Fernseher zu finanzieren ist sowieso "Schande" und führt direkt ins schwäbische Fegerfeuer.
So ist das bei uns unten :lol::lol: Ich kenne jemand mit einer Autoleasing Argentur (ohne Schufa). Er sagt, er hat Kunden in ganz Deutschland, aber quasi keinen im Allgäu :lol:

wer heutzutage ein Auto noch Bar bezahlt oder bezahlen kann?
Das macht in der Tat ein Großteil in meinem Bekanntenkreis. Da wird das Auto eben dem angepasst, was man hat und nicht die Finanzierung dem, was man sich (einbildet) haben zu müssen :kp:

Ich kaufe keine Neuwagen (mehr), aber eigentlich nur wg. dem Wertverlust bei den großen Autos. Ein A6 verliert im ersten Jahr ca. 50%, das sehe ich einfach nicht ein :lol: deshalb gibts halt nen Jahreswagen, der kostet nur die Hälfte und ist meistens noch das gleiche Modell wie im Vorjahr, also keine "Umweltnachteile". Wobei das ja nach den SUVs sowieso die Sünder schlechthin sind :rotwerd:
 
Ein wenig erstaunt mich die Diskussion hier schon. Ich, natürlich mein Mann auch, habe mein ganzes Leben gearbeitet, selbst als die Kinder kleine war9, habe einen Hochschulabschluss, trotzdem hat unserer Einkommen jeweils gerade für die laufenden Lebenskosten ohne besonderes Ansprüche, ausgereicht. Geschenkt bekommen oder geerbt, haben wir nie was.
Ohne Finanzierung hätten wir nie ein Auto anschaffen können.

Eigentlich kauft nach der hier aufgestellten Theorie auch kaum einer sein Haus, denn meist gehört es der Bank und mit dem vermeintlichen Immobilienwert ist das gar nicht so selten so eine Sache, wie leider auch mancher hier im Forum nach dem Kauf feststellen musste.
 
Nur weil es nicht abbezahlt ist? :gruebel:
Dann müsste ich hier 2 Autos stehen haben was totaler Quatsch ist.

Dann dürftest du es auch nicht benutzen weil du könntest es dreckig machen oder kaputt.

Oder gehst du davon aus das du es nicht abzahlen kannst?


Nein, das meinte ich ja mit was man erwartet.
Es gibt eben Autos wo die Hunde nicht rein dürfen. So meinte ich das nicht:fuerdich:
 
Aber Fakt ist wie @matti sagt.
Wenn man auf die Straßen schaut, da sind die wenigsten Autos bezahlt. Die sind alle geleast oder finanziert. Finde ich auch überhaupt nicht schlimm.
Die Angebote bei den Händlern machen das auch sehr attraktiv.

@mailein1989
Ich hatte ja schon mal erzählt das wir auch viel an unseren Autos schrauben. Also da fließt noch viel Geld rein. Das meinte ich damit.
 
Ich oute mich dann auch mal als Gebrauchtwagenkäufer - von den 10 Autos die ich bisher gefahren habe, war nur 1 ein Neuwagen - damals mit der Abrwackprämie gekauft - fährt mein Mann heute noch bis dass der TÜV uns scheidet. Mein aktueller Kleinwagen ist ein Leasingrückläufer gewesen und hatte nach 6 Monaten nur noch knapp 50% vom Anschaffungspreis gekostet ;)
 
Ich hatte einmal einen Neuwagen und das war schlicht dämlich. Ein Montagsmodell und eine schei.ss Garage. Im Nachhinein hätte ich mir in den ***** beissen können.
Ich kaufe nur noch 1-2jährige wo der grösste Abschreiber durch ist. Das macht ja gerne mal 30%+ vom Neupreis aus. Und ja, auch auf Abzahlung. Heisst, grösstmögliche Anzahlung und dann Ratenzahlung.
1. Auto war ein 10jähriger Nissan Sunny, 2. Auto n Opel Kadett der auch in etwa 10 Jahre alt war beim Kauf und dann wollte ich mal was mit etwas Zupf im Po und es gab einen Skoda Fabia RS (den kleinen nicht den Kombi), dann der 4jährige Hyundai und dann den Mitsubishi. 1 und 2 wurden gefahren bis die Zulassung nicht mehr möglich war, gingen in den Export. 3 habe ich mit 6jährig verkauft, weil der undicht war... es regnete und ich hatte Nasse Füsse.... Hyundai war ein Fehlkauf und habe ich nach dem 1. Winter wieder weiter verkauft. Mitsubishi bleibt bis zum Ende. Danach? Keine Ahnung. Gibt immer weniger Autos, die ich als praktisch empfinde.
 
Ich finde es jetzt auch nicht „schlimm“ etwas auf Raten zu kaufen. Ich für mich vermeide das aber wo es irgendwie geht. Auto habe ich damals bar bezahlt und seit dem die Raten, die ich sonst ans Autohaus gezahlt hätte, angespart. Wenn der gute mir morgen verrecken würde, könnte ich den nächsten gut erhaltenen Gebrauchten wieder bezahlen.
 
Aber sind wir mal ehrlich - ein Großteil der Menschen könnten sich mit der Maßgabe eine Immobilie dann kaufen, wenn sie diese nicht mehr brauchen.
Edit: oder vermutlich gar nicht, denn das, was man in die Finanzierung stecken könnte, fließt ja in die Miete, da bleibt dann nicht mehr so viel, zum Ansparen
 
Kommt ja immer darauf an.
Die meisten Fahrten die ich bisher gemacht habe waren von und zum Arbeitsort. Heißt die Pause wäre dann direkt von meiner Zeit mit den Hunden oder Kindern oder der Familie abgegangen. Das find ich schon zu viel verlangt.
Wenn der AG das bezahlt oder die Pause so wie so irgendwo stattfindet, dann kann man auch derzeit ein Auto laden.

Auch wenn der AG das bezahlt, kann eine "Zwangspause" nervig sein.
Wenn Chris von Genf nach Hause kommt, hat er schon einenArbeitstag von 8-10 Stunden hinter sich. Dann kommt die Fahrt von 5 Stunden.da will er nur noch nach Hause.
 
Auch wenn der AG das bezahlt, kann eine "Zwangspause" nervig sein.
Wenn Chris von Genf nach Hause kommt, hat er schon einenArbeitstag von 8-10 Stunden hinter sich. Dann kommt die Fahrt von 5 Stunden.da will er nur noch nach Hause.
Aber da sind wir ja wieder... wenn keiner was ändern will, tut sich eben auch nix.

N Weltuntergang ist ne 30min Pause ja nun nicht, vor Allem wenn man vielleicht irgendwas anderes Nützliches machen kann wie Einkaufen, Fahrtenbuch schreiben oder was auch immer.
 
Ich finde es jetzt auch nicht „schlimm“ etwas auf Raten zu kaufen. Ich für mich vermeide das aber wo es irgendwie geht. Auto habe ich damals bar bezahlt und seit dem die Raten, die ich sonst ans Autohaus gezahlt hätte, angespart. Wenn der gute mir morgen verrecken würde, könnte ich den nächsten gut erhaltenen Gebrauchten wieder bezahlen.


Sparen ist heut zu tage ein fremdwort, habe inzwischen auch wieder genug geld, um morgen, mit mein jetziges auto an Zahlung, ein nigelnagel neuen ford Ranger zu kaufen. Mache ich aber nicht, ich bin froh wieder etwas auf der bank zu haben, für im falle des falles.
 
Ich sehe das pragmatisch. Mich haben diese alten Weisheiten von "Schaffe Schaffe Häusle bauen", etc, nie interessiert.

Ich will nächste Woche einen RS4 fahren, einfach so , just for fun. und nicht erst in 30 Jahren.

Also gehe ich heute zum Händler, mach einen Verrtrag für 360Euro im Monat und konfiguriere mir den Wagen.

Ich arbeite, kann mir die Rate leisten und der Rest ist mir egal.

Wenn Tesla oder Audi da ein wenig runtergehen mit den Raten, dann ist der Nächste ein e-auto. Finanziert.

Mit dem Geld ,das einem übrig bleibt wenn man nicht Bar bezahlt, macht mans wie @Paulemaus, das ist vernünftig, oder wie ich, man hauts auch raus, das ist unvernünftig.

Im Sarg brauch ich kein Erspartes, und 70.000 Erspartes bringt mir dann mit 85 im Altersheim auch nur bedingt etwas.
 
Ein Haus lohnt sich doch vor allem auch, weil man einem Vermieter keine Miete mehr bezahlen muss, sondern das Geld für sich verwendet. Ich trauere noch heute dem Geld hinterher, das wir in den ersten 2 Jahren in Lux für die Hausmiete bezahlt haben.

Wir haben vor 6 Jahren gekauft und so finanziert, dass das Haus mit Chris Eintritt in die Rente in 9 Jahren bezahlt ist.

Hinzu kommt, dass Häuser (nicht überall, aber oft) im Wert steigen und dass es in der Abtragsphase auch Lohnerhöhungen gibt.
 
Im Sarg brauch ich kein Erspartes, und 70.000 Erspartes bringt mir dann mit 85 im Altersheim auch nur bedingt etwas.

:gruebel:

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:kp:
 
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