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Na klar machen die auch das Klima kaputt. Aber es sind nicht DIE Sünder. Nicht wie es uns verkauft wird.
Mein Diesel mit weniger Leistung als der des GG verbraucht dasselbe, ist 96er Baujahr.
Das meiner nicht so sauber ist wie seiner, kein Thema. Aber der Verbrauch ist gleich, eher verbraucht meiner, bei Last, mehr als seiner. Einfach weil er sich schon mehr quälen muss.
Und ich bin definitiv dafür die Umwelt zu schützen, aber mir wäre eine Umverteilung der Prioritäten wichtig. Die Massen Tierhaltung endlich stoppen, dann wäre unserem Klima schon viel geholfen.
 
Wie man hier an so manchen Argumenten sehr schön sehen kann wird es Nichts mit freiwilligem Verzicht oder Anreizen. Sobald die persönliche Komfortzone erreicht ist, ist Schicht im Schacht. Wirklich etwas ändern könnten nur Verbote und drastische Strafen bei Zuwiderhandlungen. Wird aber kaum passieren, da stehen wirtschaftliche Interessen dagegen. Und da wir von der Wirtschaft regiert werden ...

Joar. Damit sich die Gutverdienenden weiterhin die Autos leisten können und die anderen eben nicht. Da kommt Freude auf. Die Gutverdienenden interessiert die hohe Steuer nämlich nicht.
Och, Steuern könnte man durchaus auch Einkommens-, Vermögensabhängig erheben. Das Ganze am besten auch noch Verbrauchs- und Laufleistungsabhängig. Ich denke schon das man so auch die Bessergestellten erreichen würde.
Damm müsstest Du auch Auslandsflüge verbieten. Je nachdem wohin der geht, ist der nicht viel länger. Was bedeutet hätte, dass ich nicht zur Beerdigung meiner Freundin gekonnt hätte.
Und? Wie sehr hätte sie dich wohl vermisst?
 
Genau ihr lieben Deutschen... sorgt mal selbst für eure Altersvorsorge. Dann habt ihr wenigstens Vermögen, das wir besteuern können

Super Ansatz
 
Von der Idee her ganz gut, aber dafür müsste man das Ganze irgendwie messbar machen.
Es ist messbar, das dürfte kein Problem sein. Man kann ja Flugreisen oder Autofahrten schon länger kompensieren, man kann aber auch z. B. ganze Veranstaltungen berechnen, inkl. An-/Abreise, Strom, Essen, Heizung/Klima und was eben dazu gehört. Ich stelle mir das gar nicht so schwer vor. Wenn z. B. beim Kauf einer Packung Käse CO2-Punkte mit abgescannt würden. Man bräuchte natürlich große Datenbanken, die ihrerseits wieder Server benötigen, die Strom verbrauchen, gekühlt werden müssen usw. aber gehen würde das sicher. Würde einen halt extrem gläsern machen, wenn es ernsthaft betrieben würde.
 
Äh... die Firmen leasen diese Fahrzeuge, um sie ihren Mitarbeitern als Geschäftswagen zur Verfügung zu stellen.
Warum da dann mehr ps gerechtfertigt sind, erschließt sich mir nicht

@Pyrrha80 schrieb ja auch, ihre Außendienstler würden sich eben SUVs konfigurieren, da könnten sie als Firma nichts machen...

Das verstehe ich nicht.

Achtung: Mit Arbeitsverträgen usw, kenn ich mich weniger gut aus, aber: Der GG hat auch nen Dienstwagen. Und durfte sich den unjüngst neu konfigurieren. Und der hat im Arbeitsvertrag klar drin stehen, welche Marke, welche Motorenstärke und maximal welches Modell. Da er ab und an, aber im Vergleich relativ wenig fährt, ist das kein großes Auto. (Dafür hat er noch ne Bahncard dazubekommen.)

Es scheint also durchaus möglich zu sein, da zu reglementieren.

Meine Firma zb. least kleine, günstige Fahrzeuge, sogar Gas-Autos, für die MA. So gehts eben auch. Das einzige, wo die Leute anfangen zu denken, ist Geld.

Die Mitarbeiter denken aber doch höchstens dran, dass das Fahren sie in dem Fall nichts kostet...

Die Leute müssen einfach umdenken.

Ich denke, @guglhupf s Vorschlag mit dem Kontingent, dass jeder frei ausgeben kann, bis er eben nichts mehr hat, wäre noch das praktikabelste. Wenn man nicht direkt zu Starkzwang greifen will.
 
Ich denke, @guglhupf s Vorschlag mit dem Kontingent, dass jeder frei ausgeben kann, bis er eben nichts mehr hat, wäre noch das praktikabelste. Wenn man nicht direkt zu Starkzwang greifen will.
Es ließe vor allem jedem die Freiheit, sein Leben innerhalb dieses Kontingents so zu gestalten, wie es am besten zu seiner Lebenssituation passt.

Zwänge, Verbote, extreme Besteuerung spielen nur der AfD in die Hände. Für die findet der Klimawandel schließlich gar nicht statt bzw. ist eine Erfindung Linksgrünversiffter.
 
Und? Wie sehr hätte sie dich wohl vermisst?

Keine Ahnung. Sie war zumindest der Meinung, dass es nach dem Tod weitergeht.

Wichtig war die Anwesenheit von mir und meinem Exmann aber sicher für die grade volljährig gewordene Tochter. Da meine/unsere Freundin keinen familiären Background hatte und sie alleinerziehend war, hatten wir schon Jahre vorher eine Art Patenschaft für die Tochter übernommen. Sie hat uns auch nach dem Unfall als Erste informiert.

Ich war grade mit Chris im Urlaub in Österreich, als der Anruf kam. Ich bin dann von Salzburg nach Köln geflogen, wo mich mein Exmann aufgesammelt hat und wir sind gemeinsam nach Lüneburg gefahren, um ihr beizustehen. Ich bin danach von Hamburg aus zurück nach Salzburg zu Chris geflogen, der in meiner Abwesenheit allein mit den Hunden im Hotel geblieben ist.

Ich denke, wir waren das meiner Freundin schuldig, der wir schon lange vorher versprochen hatten, uns um ihre Tochter und ihren Hund zu kümmern, falls ihr jemals was passieren würde. Dass sie von einem Baum erschlagen werden würde, als sie mit ihrem Hund spazieren ging, hat sie wohl trotzdem nicht geahnt.

Insofern kann Dein Post mich nicht verletzen, auch wenn Du das im Sinn gehabt haben solltest. Der Einzige, der sich damit selbst disqualifiziert hast, bist Du selbst. So einen Satz rauszuhauen, ohne auch nur ansatzweise die Hintergründe zu kennen, ist einfach nur dämlich
 

Der GG hat die Wahl zwischen einem auch privat nutzbaren Dienstwagen oder mehr Gehalt. Der Unterschied liegt bei netto 600 Euro.

Entscheidet er sich für einen Dienstwagen, hat er ein Budget bei der Konfigurierung mit der Vorgabe, dass der Wagen für die Firma repräsentativ sein muss.
Die Firma least das Auto und im Leasing inbegriffen sind alle Kosten, die rund um das Auto bestehen: Reparaturen, Inspektionen, Reifen, Vollkasko, Steuer und eine unbegrenzte Benzinkarte innerhalb Europas. Für Reparaturen, Wartung, Reifen wird der Wagen an seiner Firma abgeholt und gebracht. Dauert es länger als einen Tag, wird ihm ein Ersatzwagen vor die Tür gestellt.
Trotzdem kann er die Fahrten zur Firma und zurück steuerlich absetzen.

Wir haben es durchgerechnet: Egal, wie klein das Auto wäre, wenn er auf einen Dienstwagen verzichten würde. Wir würden auf jeden Fall mehr zahlen.

Für den AG sind Dienstwagen eine gute Möglichkeit, das Gehalt zu steigern, da sie die Dienstwagen steuerlich absetzen können. Das ist zumindest hier in Lux so und ich denke, das ist in D ähnlich. Die Benzinkarte kann man nur bei 2 Tankstellenfirmeb einsetzen, mit denen die Firma Sonderverträge hat und die dementsprechend gute Konditionen für die Firma bietet. Im Fall meines Mannes sind das Esso und Shell.

Ein weiterer Vorteil ist, dass der Arbeitnehmer nach Ablauf des Leasing den Wagen günstig kaufen und dann zum normalen Marktwert weiter verkaufen kann.
Ich kenne niemanden aus Chris Kollegenkreis, der das Leasingangebot nicht annimmt.

Um da was zu verändern, müssten erst die Steuergesetze, sowohl für die Firma, als auch für den Angestellten, geändert werden.
Die Firmen nutzen die Möglichkeiten natürlich gerne, um Angestellte anzuwerben und auch zu halten.

Natürlich ist das nicht fair. Allerdings ist es für die Firmen eine Möglichkeit, um gute AN für sich zu gewinnen.

Ich weiss aber auch, dass die AN, die im deutschen Zweig der Firma arbeiten, in der Chris in Lux arbeitet, schlechtere Konditionen haben. Das wird wohl mit den steuerlichen Möglichkeiten zu tun haben.
 
Wir haben es durchgerechnet: Egal, wie klein das Auto wäre, wenn er auf einen Dienstwagen verzichten würde. Wir würden auf jeden Fall mehr zahlen.

Das war bei uns (bzw bei meinem Mann) auch so.
Wobei es keine 600 Euro nett Unterschied macht. Entweder sind die Regeln in Luxemburg anders oder es ist ein sehr teurer Dienstwagen.
 
Einfach nur dämlich ist es zu behaupten, das es ohne Flug nicht möglich gewesen wäre dorthin zu kommen.
 
Das war bei uns (bzw bei meinem Mann) auch so.
Wobei es keine 600 Euro nett Unterschied macht. Entweder sind die Regeln in Luxemburg anders oder es ist ein sehr teurer Dienstwagen.
Die Mitarbeiter denken aber doch höchstens dran, dass das Fahren sie in dem Fall nichts kostet...

Klar kostet ein Firmenwagen. Je nach Modell und gefahrener Kilometer ne ganze Menge! Das ist ein geldwerter Vorteil und muss wie Lohn versteuert werden.
Sprich: Brutto = Gehalt + Leasingrate + Kilometerpauschale
Vom Netto wird dann Leasingrate + Kilometerpauschale wieder abgezogen, vereinfacht gesagt. Als Abeitnehmer zahlst du dalso die gleiche Lohnsteuer wie auf dein Gehalt.

Wir haben auch Mitarbeiter, bei denen die Ersparnis 600€ beträgt. Genauso haben wir aber welche, die davon nicht profitieren, weil sie mittlerweile Rad fahren. Der gibt sein Auto nun ab.
 
Fakt ist aber, dass Leasingrate und Kilometerpauschale nicht vom Arbeitnehmer gezahlt werden müssen.

Sie kommen ja aufs Brutto drauf, um die Steuer zu berechnen und werden dann eben am Ende wieder rausgerechnet

Das ist ein Nullsummenspiel. Wenn man keinen Geschäftswagen hat, wird das Brutto ja nicht um Betrag von Leasing und Kilometerpauschale erhöht.

Lediglich das Mehr an Lohnsteuer ist vom Arbeitnehmer zu tragen und das sind doch in der Regel keine 600 Euro (bei einem geschätzten Steuersatz von 30% müsste Leasing + Pauschale ja 2000 Euro betragen).
 

Wie schön dass du mir widersprichst, wenn du keine Ahnung hast.

Wer keinen Firmenwagen hat, bekommt mehr brutto bei uns!

Der AN trägt bei einem Firmenwagen nur die Lohnsteuer (schrieb ich auch so!), die wegen des Wagens fällig wird.

Und wenn er einen privaten Wagen hat und alles (Rate, Reparaturen, Sprit, Steuer und Versicherung) selbst zahlt, beträgt die Ersparnis schon mal 600€.
 

Das ist "leider" eine andere Sache, Verträge sind uralt und leider eben mit komplett freier Fahrzeugwahl (nur der max. Preis ist festgelegt). Wie gesagt, es ist eben auffällig, ich arbeite da ja schon viele Jahre und die Dienstwagen wechseln alle 2 Jahre, nun sind es wirklich alles nur SUV wo es früher keine waren. Zahlen muss der AN 1% des Anschaffungspreises für die Privatnutzung, dazu kommen dann ja noch Steuern/Versicherung durch den Geldwerten Vorteil.

Fakt ist doch eigentlich, dass sich dringend etwas ändern muss in der Umweltpolitik und irgendwo muss man auch anfangen, ich habe meine persönl. Konsequenzen gezogen und mein Leben dementsprechend geändert. Natürlich sind es nur kleine Dinge, die ein Einzelner ändern kann - aber der Ozean besteht auch aus vielel kleinen Wassertropfen
 
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