Das ist in sich aber unlogischEine kaputte Kaffeemaschine am Morgen ist für so manch einen Kaffeetrinker ein echtes Drama. Rein nach Lehrbuch ist das Sucht, aber kaum jemand leidet darunter.
Wenn jemand all das, was als Suchtmittel geeignet ist, weg lässt, wird es aber verdammt eng. Lebensmittel können zum Suchtmittel werden, Arbeit, Computer, S.ex, Sport, Spielen... Wichtig ist nicht der Stoff an sich, sondern was er im Hirn auslöst.
Es gibt z.B. viele Leute, die regelmässig Marihuana rauchen und die keine Anzeichen von Sucht aufweisen.
Alternativ kann man jemanden, der z.B. magersüchtig ist, nun schlecht ankreiden, dass er gegessen hat oder mal Hunger gehabt hat.
@bxjunkie ahhh darum ging's hier immernoch. So weit hab ich nicht zurück gelesen, wollte dir nicht auf die Füße treten mit dem Beispiel Magersucht
ich habe genug "Suchtkranke" in der Familie um dazu mein eigenes Urteil zu bilden.... für mich endet Mitleid immer da, wo andere mehr leiden müssen. Und ja, ich habe mehr Mitleid mit meiner Mutter die von einem Alkoholkranken verprügelt wurde...als mit dem Alki, der mein Vater ist.
PS: vielleicht ändert sich einfach der Blickwinkel wenn mann die Erfahrung selbst gemacht hat... ich habe DA defintiv nur Mitleid mit dem Kind
na ja - als ich meine erste Zigarette geraucht habe, dachte ich natürlich nicht: geil, davon werde ich mich bald abhängig machenSchuld da er sich bewusst in diese Situation gebracht hätte?
Kein Alkoholiker wird sich anfangs wohl gedacht haben "Geil, von den Fusel werd ich bald mein ganzes Leben abhängig machen weil es so toll ist!"
natürlich - hat hier doch keiner was Gegenteiliges behauptet?Zählen sich die E-Ziggi-Raucher eigentlich auch zu den Süchtigen? Oder ist das was ganz anderes?
Eine kaputte Kaffeemaschine am Morgen ist für so manch einen Kaffeetrinker ein echtes Drama. Rein nach Lehrbuch ist das Sucht, aber kaum jemand leidet darunter.
Du sprichst in RätselnIch hab ja auch nur gefragt und so wie ich es gelesen habe, sind nur einige der Meinung, dass man selbst schuld ist. Hätte ich jetzt nicht alles gelesen und ich würde dir glauben, dann steht das da jetzt so, als wären alle Schreiber dieser Meinung.
Zählen sich die E-Ziggi-Raucher eigentlich auch zu den Süchtigen? Oder ist das was ganz anderes?
Wenn das wenigstens den Tatsachen entsprechen würde. Tastaturhelden....Könnten aber auch die wahren Helden sein, die voll zu ihrer Sucht stehen und nicht so Pussys, die sich hinter so albernem Kram wie Erkrankungen o.Ä. verstecken. Und solche Helden haben ja wohl das verdammte Recht, von allen anderen Menschen zu verlangen, mindestens ebenso hart zu sein und können sich somit verdammt noch mal ja wohl auch erlauben, alle zu be-/verurteilen, die nicht so hart sind. Keine Diskussionen, du Wurm ...
Das hast du ja nun auch oft genug betont, sollte wohl jedem hier in der Diskussion aufgefallen sein. Schön das du das "verhöhnen" rausgenommen hast, darauf wäre ich dann nämlich steil gegangen. Ich habe niemanden verhöhnt, ich habe den Kopf geschüttelt über jemanden dem ein Kind aus dem Kinderwagen fällt, und wo jede andere Mutter, das Handy von sich geschmissen hätte und das Kind sofort aus seiner mißlichen Lage befreit hätte, demjenigen das im Traum nicht einfiel, sondern viel mehr das Handy an sein Ohr presste und dann versuchte das Kind aufzuheben. Und mir ist es vollkommen Latte was das für ein Z-Promi ist, und ob die sich nun mit ihrer Drogensucht umgebracht hat.in diesem Kontext darauf hinzuweisen, dass es a) mMn ziemlich daneben ist, einen toten Menschen posthum als Zombie zu betiteln (Stichwort Pietät) und b) ein (mittlerweile) bekanntermaßen heroinabhängiger und suchtkranker Mensch eben nicht das typische Bild eines nur mit dem Handy beschäftigten Menschen widerspiegeln kann, weil seine Problematik die typische Handysucht der sogenannten Smombies weit, weit übersteigt.
Könnten aber auch die wahren Helden sein, die voll zu ihrer Sucht stehen und nicht so Pussys, die sich hinter so albernem Kram wie Erkrankungen o.Ä. verstecken. Und solche Helden haben ja wohl das verdammte Recht, von allen anderen Menschen zu verlangen, mindestens ebenso hart zu sein und können sich somit verdammt noch mal ja wohl auch erlauben, alle zu be-/verurteilen, die nicht so hart sind. Keine Diskussionen, du Wurm ...
Die Diskussion geht hier um Süchtige. Ich finde es schon ziemlich frech, aus einem Suchtkranken unterderhand gleich einen psychisch Kranken zu machen.Soweit ich weiß kann man als gesunde Person, es sei denn man besitz eine entsprechende Ausbildung, NICHT die Gedankensprünge bzw Beweggründe eines Psychisch erkannten Menschen nachempfinden (normalerweise.), da man nur nachempfinden kann womit man sich selber identifizieren kann (normalerweise.).
Wer hat das fett Gedruckte geschrieben?Was soll mir das also über jemanden sagen, der als Laie die Behauptung aufstellt ein Suchtkranker wäre gewollt Suchtkrank, also selbst Schuld da er sich bewusst in diese Situation gebracht hätte?
Behauptet das jemand? Die Behauptung ist, dass man weiß, dass Alkohol (Nikotin, Dope) potenziell süchtig macht. Dass man das im Regelfall zu dem Zeitpunkt, wo man sein erstes Glas trinkt, seine erste Zigarette raucht usw, weiß. Natürlich hat man nicht die Absicht, süchtig zu werden, aber man weiß um das Risiko und geht es sehenden Auges ein.Kein Alkoholiker wird sich anfangs wohl gedacht haben "Geil, von den Fusel werd ich bald mein ganzes Leben abhängig machen weil es so toll ist!"
Zum Glück tust DU das nicht.Kurz gesagt, wenn man keine Ahnung hat, hat man auch nicht das Recht abwertend über andere zu urteilen.