Heute am Hundestrand trafen wir eine einheimische Frau mit einem bezaubernden Staffwelpen.
Wir kamen ins Gespräch, sie erzählte, dass der Kleine 4 Monate alt ist und sie ihn mit dem Meer vertraut machen möchte.
Chris und ich fanden das eine gute Idee - ein begeistert schwimmender Hund am Meer ist schon klasse.
Dann beobachteten wir, wie sie es machte:
Zuerst ging sie mit ihm an der Leine rein und der Kleine stapfte tapfer mit.
Nach wenigen Schwimmzügen war es ihm dann genug und er wollte raus, wobei er sehr froh schien, wieder festen Boden unter den Pfoten zu haben.
Leider reichte es der Besitzerin nicht und sie kommandierte ihn im Wasser stehend zu sich, worauf sich der Kleine am Wassersaum einpinkelte und alle Zeichen völliger Angst zeigte.
Anstatt spätestens jetzt nachzugeben und den Kleinen zu lassen, schnappte sie sich das Kerlchen, ging mit ihm 30 Meter weit ins Wasser und setzte ihn im tiefen Wasser ab.
Der Kleine schwamm panisch zurück, wobei er von zwei Wellen überrollt wurde, was die Besitzerin ausgesprochen lustig fand.
An Land angekommen würgte der Zwerg sich Salzwasser aus der Kehle, verschluckte sich dabei und wirkte totunglücklich.
Ich befürchte, das wird nichts mit dem begeisterten Schwimmhund