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So haben wir das früher auch immer gemacht, wenn wir zusammen skifahren gegangen sind. Sprit, Haus und Einkauf wurde alles aus einem Sack bezahlt, in den alle das gleiche reingeschmissen haben.Die einzige kostenteilung den ich je in den ferien hatte, und auch gerecht fand, waren ferien im ferienhaus von freunden, ein paar wochen, und da waren viele leute, unmoeglich das alleine zu stemmen als gastgeber.
Es gab ein einkaufs portemonnee, jedermann 100 euro pro person und 50 euro fuer etwas groessere kinder.
Gemeinsam einkaufen, gemeinsam kochen, wenns portemonnee leer war, ist man wieder mit dem hut rund gegangen. Es waren super ferien.
meine Schwester hat auch auf Heller und Pfennig abgerechnet. Wenn zwei keine Kohle haben, ist das ok, aber bei ihr sah das halt mal ganz anders aus.
Meinst du jetzt nach dem Motto "Wer viel hat will noch mehr"?Möglicherweise findet sich hier schon eine Erklärung dafür, warum das so war...
Ja, kann gut sein. Deshalb komme ich wahrscheinlich nie auf einen grünen Zweig.
Das Paradoxe war ja, dass sie mich sicherlich jeden Tag zum Essen eingeladen hätte, wenn ich so drauf gewesen wäre wie sie. Also jeden Abend schick machen und ab in irgendein Restaurant. 1. nicht mein Ding und 2. nicht Jumas Ding. Dann habe ich in meinem Appartement kein Fleisch der Fisch gekocht und das hat ihr gestunken. In ihrem konnte sie ja machen was sie wollte. Das war alles vorher besprochen und im Laufe der Woche wurde es dann immer besch.issener. Ich hätte auch eher gedacht, dass wir was in einen Topf schmeißen und zwar 50/50 und dann halt zusammen einkaufen usw. Aber war irgendwie nicht drin. Und stundenlanges Rumbummeln mit Juma ist halt auch nicht drin, oder sie hätte ja eh nicht in jedes Geschäft gedurft. Also war auch klar, dass sie einiges vielleicht allein machen muss.@silvester
Ich denke gewisse Grundtendenzen im Umgang mit Geld sind von Anfang an da, oder zeigen sich bei Kindern zumindest schon recht früh.
Kann aber in ihrem Fall auch sein, dass sie irgendwie plötzlich, als sie allein über das ganze Geld entscheiden musste (statt nur beim Ausgeben zu helfen) plötzlich das Gefühl hatte, jeder sei darauf aus, es ihr abzuluchsen.
Hätte ich aber einen Korinthenkacker dabei (das muss ja noch nicht mal bösartig sein!) dann geht es eben auch anders. Jenachdem wie ausgeprägt die Korinthe ist, würde ich dann auch den Verschleiß vom Auto einrechnen - käme mir sonst nicht in den Sinn, aber wenn es den "Tick" des anderen besänftigt - jedem Tierchen sein Plessierchen.
Ja, so war es gemeint. Die Person, um die es geht, würde es im umgekehrten Fall so machen.
Deshalb kam ich ja auf die Idee mit den Spritkosten/Verschleißkosten. Sie selbst rechnet auf Heller und Pfennig ab, deshalb.
So ich denke das ganze hat sich jetzt erledigt. Danke für eure Beiträge.
Und im übrigen wurde ich von den beiden gefragt, ob ich fahren könnte.
Was ich nicht verstehe ist, wieso man über solche Dinge nicht redet.