Aber mit den problemhunden, die jetzt im Tierheim landen, kann man keine Nachfrage bedienen
Dann gucken die TSV bei der Vermittlung bald nur noch zu und werden zu reinen Verwahrstellen
Ja , was heißt Nachfrage bedienen - und was "Problemhunde"?
Vor zwanzig Jahren saßen überwiegend "Problemhunde" im Tierheim ,und wenige andere .
Da hat man sich dann halt , wollte man einen Hund aus dem Tierschutz , mit auseinandergesetzt ,- das Bestmögliche getan , trainiert , Hundeschule , Hundeplatz etc .- Bis vor zehn Jahren hatte ich ausschließlich Hunde aus Tierheimen , und davon viele , zumal die auch zum Teil schon älter waren ,- das Handtuch geschmissen habe ich zweimal , -jeweils aber nach sieben Jahren .
Das waren dann aber zum Teil auch wirklich Granaten ,- oder kleine S.ausäcke , wie die Beagles , die das Mobiliar geschreddert haben ,- u.a..
Heute sind die Hunde schon "Problemhunde" , wenn sie sich nicht bereits in den ersten Tagen zu hundert Prozent einfügen, deswegen ist der Begriff allein schon kritisch zu hinterfragen , bei jedem einzelnen Hund ,anstatt ihn zu übernehmen
Der Anspruch ist einerseits zu hoch ,- andererseits hat sich das Bewusstsein in der Bevölkerung dahingehend geändert ,dass auch aus Kleinigkeiten Dramen gemacht werden .
Wenn es der Anspruch eines Tierheims sein sollte , nur easy going Hunde zu haben , die jeder will , würde es auch zum "Verkäufer " verkommen.