Der "Ich bin traurig über ..." Fred !

  • 26. April 2024
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Ich war heute im altersheim bei meiner oma. Sie hat heute geburtstag. Sie wird 84. Ich hatte einen Termin von 10 bis 11. Die urenkel durften nicht mal an den zaun. Sie ist nicht mehr da. Nach einer halben Stunde die ich versucht habe eine Gespräch mit ihr zu führen wobei sie eigentlich nichts verstanden hat, ich vermute die Batterien der hörgeräte sind leer und daher auch nur die wand leer anstarrte, war es ihr zuviel und sie wollte wieder auf ihr zimmer.
Leider bin ich dann in tränen ausgebrochen. Ich kann ihr nicht helfen. Meine oma leidet zeit ihres lebens an schwerer depression. Seit der schließung der altersheime geht es mit ihr bergab. Das personal sieht es als erfolg, dass sie schon lange nicht mehr ins kh musste. Ich bin so wütend. Und kann doch nur heulen.
 
Ich war heute im altersheim bei meiner oma. Sie hat heute geburtstag. Sie wird 84. Ich hatte einen Termin von 10 bis 11. Die urenkel durften nicht mal an den zaun. Sie ist nicht mehr da. Nach einer halben Stunde die ich versucht habe eine Gespräch mit ihr zu führen wobei sie eigentlich nichts verstanden hat, ich vermute die Batterien der hörgeräte sind leer und daher auch nur die wand leer anstarrte, war es ihr zuviel und sie wollte wieder auf ihr zimmer.
Leider bin ich dann in tränen ausgebrochen. Ich kann ihr nicht helfen. Meine oma leidet zeit ihres lebens an schwerer depression. Seit der schließung der altersheime geht es mit ihr bergab. Das personal sieht es als erfolg, dass sie schon lange nicht mehr ins kh musste. Ich bin so wütend. Und kann doch nur heulen.
Das tut mir auch sehr leid für euch, aber was kann das Personal dafür...
 
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Der gutmütigste, freundlichste, liebste, netteste Hund hat heute die Welt verlassen.

Im November wäre er 14 geworden. Natürlich ein stolzes Alter für einen Neufundländer, trotzdem viel zu früh.

Ich war 19, als meine Eltern und ich ihn angeschaut und letztlich dann auch genommen haben. Der lange gehegte Wunsch nach einem braunen Neufundländerrüden wurde erfüllt.

Ich hab nicht gedacht, dass es mich so trifft, da er ja eigentlich doch eher der Hund meiner Eltern war, aber irgendwie...

Dieses Abschied nehmen ist echt der beschissene Teil der Hundehaltung. Evtl waren es auch zu viele Abschiede die letzten Jahre, aber mich macht das echt fertig. Bei meinen Eltern im Haus ging heute eine Ära zuende. Seit 1998 war immer mindestens ein Neufundländer im Haus.
ohjeh,das les ich erst jetzt. Es tut mir sehr leid. :(: Gute Reise Du hübscher.
 
Das tut mir auch sehr leid für euch, aber was kann das Personal dafür...

Wofür? Dass die nur froh sind, dass sie keine arbeit mit ihr haben, da sie sich komplett zurückgezogen hat. Und das dann auch noch als positiv bewerten, obwohl sie wieder mitten "im tiefen tal" steckt.
Sie hatten jetzt (mittlerweile) über ein halbes jahr zeit sich etwa anderes zu überlegen, als plastegartenstühle in ein leeres zimmer zu stellen, auf denen vorallem alte menschen mit hüft- und anderen problemen nicht sitzen können. (Den abstand regelt ein gartenplastetisch)

Das personal kann etwas dafür, mich und meine mutter nicht ernstzunehmen, wenn man eindeutig sagt, ihr geht es gar nicht gut. Die zuständige antwortete, das stimme nicht, es würde ihr gut geht, weil sie ja nun schon lange nicht mehr ins kh musste.

Das nur grob.
 
könntet ihr die Pflege zu Hause organisieren? mit Pflegepersonal? Ich weiss von mehreren Leuten die haben die Angehörigen in dieser Zeit heimgeholt
 
könntet ihr die Pflege zu Hause organisieren? mit Pflegepersonal? Ich weiss von mehreren Leuten die haben die Angehörigen in dieser Zeit heimgeholt

nein, leider nicht. bei uns ist die untere etage baustelle. wir leben derzeit selber nur in zwei zimmern mit bad. treppen steigen kann sie nicht mehr. ich habe auch kein auto in welches sie ein- und aussteigen kann.
 
@braunweißnix Das tut mir so leid, meine Schwiegermutter hat es ja hinter sich, nicht an, sondern wegen Corona verstorben. Ich bin immer noch wütend, das ist schlicht unmenschlich, zu Tode geschützt und die Politiker sind auch noch stolz darauf. Nicht mal eine Maskenbefreiung konnte ich für sie durchsetzen, obwohl wir im Aufenthaltsraum alleine waren und durch den Tisch 2 m Abstand waren. Bei den ersten Besuchen weinte sie noch, ich durfte den Mindestabstand nicht unterschreiten, das wurde von Besuch zu Besuch teilnahmsloser.
 
Es bricht mir ehrlich gesagt das herz, dass ich sie nicht zu mir holen kann.
 
Ich bin traurig, daß - wie ich es leider schon befürchtet hatte - mein Schwiegervater sich komplett aufgibt. Von außen betrachtet, wegen "nix". Wegen eines gebrochenen Oberarms...?

86 Jahre bestens durchs Leben gekommen, vor drei Wochen noch böse Briefe an den Gesundheitsminister geschrieben - und jetzt macht er kaum noch die Augen auf und nuschelt nur noch, daß wir ihn sterben lassen sollen, daß er nicht mehr will, daß er diese "Plage" nicht ertragen kann und warum seine Tochter "es nicht endlich beendet".

Einerseits hat natürlich jeder Mensch "das Recht" sein Leben und seine Perspektiven unerträglich zu finden, aber es schmerzt so sehr zu sehen, wie einerseits schwerst Kranke Jahre oder Jahrzehnte unter schlimmsten Qualen um jedes bißchen Leben kämpfen, aber andererseits ausgerechnet jemand, der eigentlich gar "keinen Grund" hat, sein Leben plötzlich einfach so "wegwerfen" will.

Das ist alles schwer zu fassen.
 
@sleepy

Der war sicher nie ernsthaft krank im Leben, oder?

Sprecht doch mal mit seinem Hausarzt, wegen Behandlung einer depressiven Episode. Die sind nach großem physischen Stress gerade bei alten Leuten gar nicht mal so selten.

Und man kann da vorübergehend medikamentös gegensteuern, bis es nicht mehr nötig ist.
 
@sleepy

Der war sicher nie ernsthaft krank im Leben, oder?

Sprecht doch mal mit seinem Hausarzt, wegen Behandlung einer depressiven Episode. Die sind nach großem physischen Stress gerade bei alten Leuten gar nicht mal so selten.

Und man kann da vorübergehend medikamentös gegensteuern, bis es nicht mehr nötig ist.

Exakt. Immer auf der Sonnenseite des Lebens gewesen, nie krank, nie Geldsorgen, nix.

Der behandelnde Arzt im Krankenhaus sprach von einer schweren Depression, aber er ist offenbar nicht besonders begeistert von der Idee, Medikamente zu geben. Er sagt, das würde sowieso wochenlang dauern, bis die wirken (was ich mir gar nicht vorstellen kann), und die Nebenwirkungen seien immens. Dasselbe sagt die Tochter, die gelernte Krankenschwester ist.

Der Scheich sagt schon seit Tagen, daß da dringend Medikamente verabreicht werden müssen, aber der Rest der Familie sträubt sich dagegen - vor allem der Opa selbst, der jetzt schon anfängt, auf irgendwelche Klauseln in seiner Patientenverfügung hinzuweisen.

Es gibt jetzt erst mal ne Krisensitzung der Familie. Ich kann nicht mit, weil der Hund noch nicht alleine bleiben kann. Ist vielleicht auch besser so. Sonst platzt irgendwann doch mal was aus mir raus, was nicht gut ankommt.
 
@sleepy War er bisher Zeit seines Lebens gesund und ist ohne ''Blessuren'' durch das Leben gekommen?

Meine (Laien) D/X ist, das solche Menschen dann mit dem Alterungsprozess (und den Verletzungen die manchmal damit kommen) Schwierigkeiten haben.
 
Er sagt, das würde sowieso wochenlang dauern, bis die wirken (was ich mir gar nicht vorstellen kann),

Das ist Quatsch. Da gibt es auch milde, die sehr schnell wirken. Bekommt mein Vater in der Palliativversorgung jetzt auch. Die nimmt man einfach bei Bedarf.

Eine "schwere Depression" nicht zu behandeln, ist mE unterlassene Hilfeleistung.
 
Das ist Quatsch. Da gibt es auch milde, die sehr schnell wirken. Bekommt mein Vater in der Palliativversorgung jetzt auch. Die nimmt man einfach bei Bedarf.

Eine "schwere Depression" nicht zu behandeln, ist mE unterlassene Hilfeleistung.
Sehr interessant.
Weißt du zufällig, wie das Medikament deines Vaters heißt? Oder welcher "Medikamentengruppe" es zuzuordnen ist, oder sowas?
 
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