Der "Ich bin traurig über ..." Fred !

  • 25. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Sind wieder zuhause und leben noch :rolleyes:.
Atemgeräusch definitiv nicht besser, eher noch etwas Flüssigkeit in die Lunge dazu bekommen.
Röntgen ging nicht, das Ding wird die Woche erst repariert, allerdings müsste er dazu leicht sediert werden und da wäre ihr heute "unwohl" bei gewesen. Denn bei nur händisch fixieren, bricht Paulchen dermassen in Panik aus, das er unter sich macht und sich einkotet. Der hat da echt Angst um sein Leben, das haben wir einmal gemacht, nie wieder :(.
Beim Fieber messen heute gab's einen ähnlichen Auftritt, aber da er sich dabei in meinem Arm verkriechen konnte, ging's dann.
Lustigerweise hat er beim Blut zapfen nicht mal gemuckt, das war ihm völlig wurscht.
Blut floß meiner TA fast zu schnell, da war noch "Hochdruck" im Raum. Aber mal gucken, was das Labor sagt, wird ein großes BB mit allem Pipapo.
Dann gab's ne Pikse mit Entwässerung und Immunstimmulanz, dazu noch Entwässerungs-Tabs zum Mitnehmen. Wenn's jetzt bis Do. nicht wirklich besser ist, dann müssen wir doch röntgen, machen wir dann ggf bei einer befreundeten TA.
Zuhause hat er dann sofort was gefuttert, ist im Ganzen deutlich munterer und hat grade einen riesen See ins Klo gesetzt.
Läuft....;)
oh, gute Besserung dem lieben.
 
Danke, ihr Lieben :fuerdich:.
BB ist ohne Befund und ihm geht's heute auch schon besser. Er hat gefressen und auch schon wieder ein bisserl mit einer seiner geliebten Stinkemäuse gespielt :dafuer:.
Im Moment steht der Verdacht "Herz" im Raum, deswegen wird die nächste Untersuchung wohl in diese Richtung gehen.
 
… ein anderes Thema … aber mich stimmten die Bilder im TV von dem ehemaligen Senator Bob Dole traurig, als er versuchte beim memorial service fuer Pres. George H.W. Bush in der Rotunda am Sarg zu salutieren.

Senator Dole is 95, Kriegsversehrt (WWII) und im Rollstuhl.

Die Kamera war auf sein Gesicht fixiert.

Die Anstrengung, der Versuch …

Ich kenne es :(
 
Cleo :girl_impossible:
vorhin Rosi in die Küche geholt und einen Kauknochen gegeben (damit sie nicht so nervt :gerissen:)
Lise im Wohnzimmer mit diesem Activity Memory Trainer eine Weile beschäftigt.
Das alles macht Geräusche (grad ist auch weder Radio noch Fernseher an) und normalerweise ist Cleo da die Erste die, allein beim öffnen der Schranktüre wo die Lechereien sind, bereit steht...
Nix — sie lag im Wohnzimmer im Körbchen und hat es offenbar verschlafen... ich dachte schon die wäre tot :girl_cry:
OmG, diese Veränderungen erschrecken / erstaunen und machen mich nachdenklich / traurig.
 
Ich bin traurig über Momente in denen es schwer ist Abby zu lieben. Noch trauriger bin ich über meine Gedanken in diesen Momenten...
 
Oh je - so schlimm?

Wo hakt es denn?

Sie versucht im Moment sämtliche Konflikte über Aggression zu lösen. Sei es Menschen anzuknurren wenn sie in Bedrängnis gerät. Aber ganz schlimm ist es bei anderen Hunden. Da ist sie mittlerweile ernsthaft unverträglich und macht im Bruchteil einer Sekunde ernst. Sie hat nie etwas schlechtes mit Hunden erlebt und liebt Lumen mittlerweile sehr. Aber bei anderen Hunden.... Was früher noch unter "kann ich ertragen" lief, ist heute definitiv "totbeissen wollen". Sie dann an der Leine noch halten zu können sieht tierschutzrelevant aus. Aber im Moment versagen Gehorsam und Abbruchsignale manchmal und dann muss ich sie ja festhalten können. Die Leute müssen dann denken dass sie völlig Panne oder gerade aus einem Hundekampfring gekauft ist.

Auch wird mir das durch Lumen gerade so deutlich... Wie viel ich um Abby herum managen muss und wie viel Arbeit das an jeden Tag meines Lebens ist. Während Lumen einfach nur lieb ist und so mitläuft.
 
Ja, das kenn ich ja - und ja, das ist anstrengend...

Aber weißt du was? - Sie ist in dem Moment völlig Panne. Das dürfen die Leute ruhig denken - und du auch. ;)

Warum willst du irgendwem was vormachen?

Mit Glück raffen es auch die verstrahltesten Tutnixbesitzer irgendwann und leinen ihre Wuffels an, statt euch ungewollt zu belästigen.

Nein, im Ernst, nutzt ja nix. :(

Mir hat bei sowas ein Halti sehr geholfen. Das hab ich nicht zum Korrigieren benutzt, davon war in solchen Momenten eh keine Rede mehr.
Aber das Halten des total bekloppten (TM) Hundes war danach kein Glücksspiel mehr.

Was macht ihr denn daran oder dagegen? (Und mit wem? Auch per PN gern.) - Andere Hunde lieben wird sie ja sicherlich nie mehr, aber die Backen halten und ohne doppelten Salto an der Leine vorbeigehen müsste/sollte auf Lange Sicht ja schon drin sein.

Zumindest bei einem normalen, gesunden Hund.

Dass sie mit Menschen ebenso in diesen Konflikt geht, ist allerdings wirklich besch.eiden und verkompliziert die Sache nicht unwesentlich.

Ist sie denn gesund? - Hormone okay? Schilddrüse okay? - Sonst bis auf das Bein alles im Lot?

(Einfach nur zur Sicherheit, man hat ja schon Pferde kotzen sehen... Ist natürlich auch eine persönliche Macke von mir! - Bei einem Hund, dessen Verhalten irgendwie ins Extreme abrutscht, würde ich in Sachen Training sicherlich gar nichts mehr ohne vermutlich zig mehr oder weniger nötige oder unnötige Untersuchungen machen. Weil... s.o. )
 
Ich antworte morgen ausführlich, nur noch kurz: ihr Bein ist Dauerbaustelle, sie hat immer wieder mal Schmerzen. Rücken, Hüfte, Bein... Wir sind da hinterher und stecken in einer Endlosschleife aus Chiropraktik, Schmerzmitteln, Wärmetherapie, Massagen, Muskelaufbau, Bewegungsübungen. Sie hat eine den Umständen entsprechend hohe Lebensqualität. Aber du kannst dir sicher vorstellen, wie DAS die Sache bei solch einem Hund verkompliziert. Denn sie wird nie beschwerdefrei sein... :(
 
Natürlich. Das war ja hier im Grunde genau so.

Auch, wie sich dann herausstellte, mehrere gewagt (und mutmaßlich unbehandelt) verheilte Brüche, unter anderem eines Nackenwirbels.

Das ist auch mit Sicherheit für das Artgenossenproblem nicht gerade hilfreich. Schmerz macht ne kurze Zündschnur. (Also, zumindest bei mir selbst ist das so. Von daher halte ich es auch bei Abby nicht für ganz ausgeschlossen.)

Es ist nicht leicht, solche Hunde immer und unter allen Umständen zu "lieben". Im Grunde genau wie bei schwierigen Kindern auch.

Das ist für dich in emotionaler Hinsicht vielleicht einfacher, weil du dir im Fall des Falles immer sagen kannst, dass es ja nicht deine eigenen sind, wenn sie dir mal wieder bis Rand Hutschnur stehen... ;)

Aber glaub mir bitte, Eltern fühlen das auch! Regelmäßig. Und die können sich dann nicht darauf zurückziehen, dass sie professionell ihre Arbeit machen.

Das ist normal. Gerade wenn einen das Zusammenleben mit jemand anderem (ob nun Mensch oder Hund) an allen Fronten stark fordert. Ohne gnädigerweise die einzige Belastung zu sein, die man so hat!

Dass man sich phasenweise wünscht, es wäre entweder instant alles gut, oder eben vorbei, so oder so, weil man einfach ausgelaugt ist - passiert.

Du musst deinen Hund nicht rund um die Uhr "lieben" und alles mit engelsgleicher Gedult mitmachen, was der dir so an Herausforderungen präsentiert. Du darfst mE auch mal herzhaft fluchen oder auch meinethalben brüllen.
Dann denken zwar die Nachbarn im Zweifelsfall, du seist völlig panne, aber - ihr habt ja quasi keine. :D

Von daher... :kp:

Dass du Abby immer liebst oder auch nur magst, ist glaube ich gar nicht nötig.

Wichtig ist nur, dass euch beiden klar ist, dass sie zu dir gehört, egal was kommt und egal wie du fluchst, und nie nicht woanders hin. :hallo:
 
Meine Nachbarin beginnt ihre letzte Chemo-Variante. Wenn die nicht anschlägt ist sie "aus-therapiert" und sie will auch nicht mehr. Anfang Woche hat man ihr 10 Liter Flüssigkeit aus dem Bauch "gepumpt", sie hat Darmkrebs, wurde sehr spät erkannt und ist sehr aggressiv. Dann wird es eine Frage von wenigen Wochen sein :( wenn überhaupt
Verständlicherweise hat sie im Moment Psychisch ziemlich mühe und sie entschuldigt sich immer, wenn sie mir das so direkt erzählt, aber doch weiss sie, dass ich ihr gerne zuhöre, wenns ihr hilft. Ihre Familie ist auch wirklich toll, aber die können / wollen halt nicht wahrhaben oder darüber sprechen, dass die Zeit bald da ist (völlig verständlich).
Ich mag sie sehr gerne, sie ist einfach ein netter Mensch. Ihre Hündin Chicca ist ja diesen Herbst über die Regenbogenbrücke, jetzt hat sie noch Perro, aber da weiss man auch nicht so recht, wie lange er noch ist (Altersbedingt). Für Perro ist gesorgt, er dürfte auch zu uns, aber er wird dann wohl zu der Enkelin (in meinem Alter) ziehen. Sie weiss auch, dass sie 24/7 anrufen kann, wenn was sein sollte, sie Hilfe braucht usw. (Nachts möchte sie oft niemanden in der Wohnung, der ständig nach sieht, ob sie noch lebt) Ist einfach traurig :(

und @lektoratte , dein Beitrag zu Abby und Meizu ist wirklich super auf den Punkt gebracht :dafuer:
 
@Meizu ich verstehe dich nur zu gut.
Aber ich glaube auch man muss und kann so ne kleine Ar.schkrampe nicht immer lieben. Es ist einfach anstrengend und es gibt Hunde, bei denen macht Hundehaltung nicht immer Spaß.
Hier dreht sich auch das ganze Leben um Stevie. Der Hund schränkt mich mehr ein, als es die drei Kids zusammen je könnten.
Aber er ist nunmal Teil der Familie, woanders könnte man ihn guten Gewissens eh kaum hingeben, also wird gemanaged, gekümmert und in manchen Zeiten auch einfach nur durchgehalten.

Ich beneide dich ja eher, dass es bei euch wenigstens daheim mit Lumen gut läuft. Das sieht hier ja auch anders aus.
 
Auch wird mir das durch Lumen gerade so deutlich... Wie viel ich um Abby herum managen muss und wie viel Arbeit das an jeden Tag meines Lebens ist. Während Lumen einfach nur lieb ist und so mitläuft.

Ich möchte nicht die böse Hexe sein, aber es kann sich mit Lumen auch ändern, wenn sie etwas älter wird. Paddington hatte seine blödeste Zeit zwischen 1 1/2 und 3 Jahren....

Allerdings versteh ich Dich so gut und muss (mittlerweile wehmütig) an Queenie zurückdenken. Die war mit ihren 7 kg auch so ein Kampfdrachen, aber durch ihre fehlende Größe (die ihr allerdings nicht bewusst war) leicht zu händeln. Die griff alles an, was weiß war, jedoch definierte sie, welcher Hund weiß war. Über 10 Jahre haben wir es nicht leicht gehabt. Und ich hab immer gesagt, ich würd den Hund nicht weggeben. Allerdings hoffte ich manchesmal, wenn sie mal wieder abhaute, dass sie doch einfach überfahren werden würde. Sie rannte nämlich nach einem kurzen Blick auf mich und das Zeigen der Mittelkralle immer wieder gern über eine 6-spurige Straße.

Ja, ich hab mich geschämt für meine Gedanken - hinterher, wenn ich dies Miststück wieder im Arm hatte.

Queenie ist seit 3 1/2 Jahren tot und ich vermisse sie so sehr...
 
Wir hatten Franzi, die so ganz anders war, als wir es uns vorgestellt hatten. Jeder, der den Eindruck machte, sie berühren zu wollen, wurde gebissen, Chris und ich inklusive. Wir haben sie nie streicheln können, mussten immer aufpassen, ihr nicht den Eindruck zu vermitteln, etwas von ihr zu wollen und wurden trotzdem oft gebissen inklusive eines Nasenpiercings, was sie mir verpasst hat.

Die erste Zeit war schlimm, weil wir versucht haben, aus ihr den Hund zu machen, den wir uns eigentlich erhofft haben. Als dann die Trainerin "hinschmiss", weil sie keine Fortschritte erziehen konnte, waren wir richtig deprimiert.
Dann haben wir beschlossen, sie einfach nur zu nehmen, wie sie ist und sie zu händeln anstelle sie ändern zu wollen.
Und als ob sie unsere veränderte Haltung ihr gegenüber gespürt hat, wurde es ab dem Moment wirklich leichter.

Sie hatte Zeit ihres Lebens eine Hausleine an und wir haben nicht mehr versucht, ihr Berührungen schmackhaft zu machen, sondern sie in Ruhe gelassen. Das erforderte viel Zeit, Planung und Management. Urlaub zum Beispiel war immer eine Herausforderung, ebenso Besuch. Wir konnten sie nicht einfach irgendwo hin mitnehmen wie unsere anderen Hunde.
Als sie darauf vorsichtig vertrauen konnte, dass wir ihr nicht mehr ans Fell wollten, entspannte sie und wurde eine fröhliche Hündin, die ihr Leben geniessen konnte. Auch wenn wir ihr nicht nahe kommen durften, haben wir uns über sie freuen können, wenn sie glücklich lachend über die Wiesen sauste.

Als sie ging, war auf einmal vieles leichter. Und trotzdem hat sie uns so gefehlt und wir denken noch ganz oft mit ganz viel Liebe an sie.
 
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