Der "Ich bin traurig über ..." Fred !

Ich denke eher, es ist ein Pilz - wir hatten das vor Jahren hier auch bei einer Weide im Garten. Tut mir leid. :(
 
  • 23. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich hab gerade nochmal gesucht - Marssonina-Krankheit müsste das sein. Ursache ist ein Pilz und der befällt gern Trauerweiden.
 
Meine geliebte Trauerweide stirbt. :(
Letztes Jahr schwächelte sie schon, hatte lichteres Laub als normal und ließ deutlich zu früh die Blätter fallen. Aber dieses Jahr ist es eine Katastrophe. Ich weiß nicht was es ist, aber ich frage mich, ob der Grundwasserspiegel so gefallen ist, dass sie kein Wasser mehr kriegt.

Vor 5 Tagen sah sie so aus
Anhang anzeigen 196641
und heute so
Anhang anzeigen 196642

Sie wird noch dieses Jahr fallen. Auf den Winter zu warten, wird nicht nötig sein. :(
Willst du nicht mal noch bei einem guten Gärtner nachfragen, ob er Ideen hat, bevor ihr sie fällt?
Wär wirklich schade drum :(
 
Sie war, mal ganz davon ab, dass ich Trauerweiden überhaupt liebe, ein perfekter Schattenspender. Der einzige im Garten, von Sonnenschirmen mal abgesehen. Aber das ist nicht das gleiche. Sie wird mir fehlen, buchstäblich.

Danke, Margit. Das werde ich gleich mal googeln.
 
Willst du nicht mal noch bei einem guten Gärtner nachfragen, ob er Ideen hat, bevor ihr sie fällt?
Wär wirklich schade drum :(
Ich hab grade die Baumschule, bei der ich schon Verschiedenes gekauft habe, angeschrieben. Aber ich könnte ja auch mal im Baumpark St. Leon aufschlagen. Die sollten Ahnung haben, und dort hab ich sie damals auch gekauft. Auch wenn das damals noch anders hieß. Danke für die Anregung. :)
 
Ja, schau mal, evtl ist da noch was zu machen. Wir haben es nicht gemerkt, weil es bei uns im Spätsommer anfing - und als der Baum im nächsten Jahr nicht wiederkam, war es zu spät.
 
Oh nein. Welch blöde Ironie, wo Weiden ja sonst quasi alles überleben, inkl Fällung.
 
Heute haben sie hier wieder die Wiesen gemäht und ich wunder mich noch warum da so viele Greifvögel kreisen und sitzen..
und dann komm ich zurück und es steht nen Reh an einer Stelle :(
Das Kitz war schon tot und so wie es aussah ging es auch sehr schnell, aber das war so schrecklich :heul:

Der Junior war dabei daraufhin haben wir beschlossen wenn es irgendwie geht gehen wir im nächsten Jahr die Wiese ab und suchen nach Kitzen...
 
Jedes Jahr das gleiche. :(

Dabei gibt es mittlerweile so viele Lösungen dies zu verhindern.
 
Jedes Jahr das gleiche. :(

Dabei gibt es mittlerweile so viele Lösungen dies zu verhindern.
Ich glaube hier oben macht sich da einfach keiner nen Kopf drum die sind noch ‚alte‘ Schule :(
Warum allerdings der Jäger nicht abläuft versteh ich nicht hat sich ja bei mir ausgejammert das er hier kaum Rehe hat nur Schweine :kp:
Heißt für mich aber bis nächstes Jahr einiges an Recherche wie man sowas macht und hoffen das es zeitlich passt...
 
Heißt für mich aber bis nächstes Jahr einiges an Recherche wie man sowas macht und hoffen das es zeitlich passt...
Das passt nur zeitlich, wenn der Bauer Dich vorher anruft. Und genau das ist auch oftmals das Problem der Jäger. Die haben manchmal noch einen Job ;) Und auch nicht alle Bauern rufen an. Oder, rufen rechtzeitig an. Es bringt leider gar nichts eine Wiese abzusuchen die erst in 2 Tagen gemäht wird. Die Ricken führen die Kitze zwischendurch und so wird mehrmals täglich der Platz gewechselt.
 
Anrufen wird er nicht außer ich erwische ihn zwischendurch nochmal und frag ihn mal sehen ob es passt :gruebel:
Aber manchmal passt es so, das ich gerade zu Hause bin wenn er mäht hab ja eigentlich nie feste Zeiten...
Das Problem ist das es hier unterschiedliche Pächter der Wiesen gibt ob ich alle erwische glaube ich nicht :nee:

Das Kitz lag echt dicht neben unserer Straße vielleicht so 5 m entfernt auch wenn hier kaum ein Auto fährt hat mich das schon arg gewundert..
 
Da ich es vor paar Tagen erst gelesen habe, so sieht das teilweise aus:

"Heute war auch meine kleine Welt nicht mehr in Ordnung. Alles, was hier sonst gut lief, ging völlig in die Hose.
1f622.png


Anikas kleine . Auch das und leider so ist .

Die Frühjahrsmahd-Edition. Verlierer sind die Kleinsten.

Traurig, verzweifelt, wütend - ich weiß gar nicht, wie ich meine Gefühle beschreiben soll. Samstag Mittag, ich stehe schon ewig in der Schlange vor der Waschanlage. Mein Handy klingelt. "Endlich erreich ich mal jemanden! Ich kann nicht weitermähen, hier springt eine Geiß ständig am Feldrand auf und ab!" dröhnt es mir in breitem Schwäbisch entgegen.
Vor mir wird endlich eine der Waschbuchten frei, ich fahre ungeachtet des nicht abbrechenden Wortschwalls dort hinein. "Wie, Sie mähen schon und melden sich jetzt erst, vom Feld aus?" frage ich, nicht minder verärgert, zurück. Nicht unbedingt die diplomatischste Frage scheint mir, das andere Ende der Leitung gibt tobend zurück, dass er "seinen Jäger" ja seit gestern Abend nicht erreichen kann. Meine Nummer hat er dann im Gemeindeblatt, in dem wir regelmäßig darauf hinweisen, dass wir vor der Mahd um Info bitten, um Vergrämungsmaßnahmen treffen und durchlaufen zu können, gelesen. Rein theoretisch bin ich hier gar nicht zuständig, springe aber selbstverständlich ein und informiere den zuständigen Bekannten später per WhatsApp.
Ich atme aus, anzicken bringt in dieser Situation keinen weiter.
"Ich bin gerade noch in der Stadt, mein Auto waschen. Bis ich zurück zuhause bin, mich umziehe und den Hund mitnehme, bin ich schnellstens in 45 Minuten bei Ihnen", sage ich. "Aber ich kann nicht weitermähen!" "Richtig!" sage ich, "das wäre jetzt nämlich Vorsatz, wenn Sie das Kitz übermähen, obwohl Sie die Geiß sehen!" Ein wenig freundlicher wende ich ein: "können Sie nicht erst ein anderes Stück mähen? Ich versuche einen Mitjäger im Ort zu erreichen, der ist dann in 10 Minuten bei Ihnen!" Der Landwirt ist froh, dass Hilfe naht und willigt ein. Ich hantiere einhändig mit der Abwaschdüse, während ich mit der anderen Hand telefoniere und meinen Bekannten verständige.

Gestern erst habe ich unter einem Facebookeintrag das Kommentar einer Dame gelesen, in dem sie schreibt "am Ende stehen die Jäger dann als die Helden der Kitzrettung da". Ich schnaube vor Wut. WO bitteschön, ist sie denn, diese Dame? Ob ich mal bei ihr anrufen und fragen kann, ob sie alles stehen und liegen lassen kann, um mir beim Absuchen von einem Hektar Wiese zu helfen?
Wo sind sie, ja alle diejenigen, die immer nichts weiter außer bösen Kommentaren, klugen Sprüchen oder stimmungsmachenden Phrasen so allwissend ins Netz werfen? Hier könnten sie mal die Welt retten, oder zumindest einen winzigen Teil davon. Hier. Jetzt. Sofort. Dafür müsste man aber alles stehen und liegen lassen, die Tagesplanung streichen, den Computer ausschalten und sofort losfahren.

Mein Auto ist nur ansatzweise sauber, aber ich düse zurück nach Hause. Mit meiner Hündin stehe ich wenig später am Feldrand und löse meinen Bekannten ab, der auch noch zu einem dringenden Termin weiter muss. Ich winke dem Landwirt zu, der nach einer Runde ums Feld bei mir anhält. "Super, dass ihr so schnell da seid!" ruft er lobend. "Oben an der Wiese war nichts, vermutlich hat die Geiß das Kitz am Rand vom benachbarten Feld abgelegt." Ich nicke erleichtert. "Und hier?" frage ich. "Da mähe ich jetzt oben am Hang, in der Zeit kannst du unten am Wald durchlaufen." Ich nicke und spurte los. Das Gras steht so hoch und dicht, dass ein Blick auf den Boden unmöglich ist. Das Ende der orangefarbenen Feldleine zeigt mir an, wo ich meinen Hund vermuten kann. Das dichte Heugras verschluckt alles. Ich gehe zügig auf und ab, ein Witz, das alleine zu machen, hier müsste man mindestens zu viert, langsam und in einer Reihe, durchziehen. Hinter mir höre ich bereits das dröhnende Geräusch des Traktors, der die von uns durchgelaufenen Reihen mäht. Ich gebe Gas, bitte inständig, dass ich so ein kleines Kitz nicht übersehen werde und laufe zügig von einem Wiesenende zum anderen. Ich bin durch, gehe erschöpft zum Auto und schütte Wasser in Alettas Napf. "Brav gemacht, meine Gute" lobe ich sie. Hangel selber nach einer Flasche Wasser, der Schweiß läuft an mir herunter, und die ganzen kleinen Grassamen kleben auf meiner Haut fest. Besorgt verfolge ich, wie der Traktor die letzten Reihen des stehenden Grases mäht. "Bitte, bitte, lass mich nichts übersehen haben", flehe ich. Geschafft. Der Landwirt hält neben mir. "Alles gut!" freut er sich und ich nicke erleichtert. "Ich will auch keinem Tierle weh tun", sagt er. Für den kommenden Morgen stehen noch zwei weitere Flächen zur Mahd an. "Vor neun Uhr mähe ich nicht" verspricht er mir. Das bedeutet um sieben Uhr aufstehen und die besagten Flächen ablaufen für uns.

Müde fahre ich nach Hause, als mich ein weiterer Anruf erreicht. Ich höre zu, presse die Lippen aufeinander, wende und fahre zurück in unser Revier. Ich sehe große gemähte Flächen entlang der Feldgehölze. Mindestens zwei Kitze seien "leider schon versehentlich vermäht worden". In einer anderen Wiese finde ich mit dem Hund ein weiteres Kitz tot im Gras liegen. Eigentlich zuerst nur das kleine Stück Beinchen mit den winzigen Schalen dran, das meine Hündin gerade vom Boden aufnimmt. Dann den Rest von dem kleinen Körper. Die Beine gebrochen und abgetrennt, unnormal verbogen, eine große Wunde am Kopf und eine an der Seite.
Schmerz und ein trauriges Gefühl machen sich in mir breit, und ich starre hilflos auf das vor mir liegende Rehkitz.
Ich pflücke ein paar Blumen, lege sie auf den winzigen Körper und sage "gute Reise mein kleines Mädchen". Mir läuft dabei mehr als nur eine Träne über die Wangen.

Es dauert einen Moment, bis ich mich wieder fasse. Ich nehme den leblosen Körper mit, in dem Heugras würde er sich zum schleichenden Gift für die Kühe entwickeln. Ich decke ihn mit ein paar Zweigen an einer dichten Stelle im Wald ab. Hier wird der Fuchs ihn finden und Nahrung für die Welpen haben.

Meine heile Welt ist hier zu einem abrupten Ende gekommen. Irgendetwas hat nicht funktioniert. Unser Jagdherr ist im Urlaub, aber jeder Landwirt hat auch unsere Nummern bekommen. Die jährlich gute Absprache - Null! Die Berichte im Gemeindeblatt, mit dem Hinweis, dass nach dem Tierschutzgesetz der Landwirt verpflichtet ist, nach seinen Flächen zu schauen, dass wir hier unsere Unterstützung anbieten - nichts. Kein einziger verdammter Anruf. Ich weiß noch nicht, an was das gelegen haben kann, dass hier so gravierend alles falsch gelaufen ist. Ich hoffe sehr, dass es jedoch zu einer Nachbesprechung zwischen uns und den Landwirten kommen wird. Dass wir zusammen nach einer wasserdichten Lösung für das nächste Jahr suchen, eventuell Telefonlisten laminieren und verteilen werden. Dass es kein "Ich habe keinen erreicht" mehr gibt und dass, wenn doch, klar ist, dass hier der Landwirt in der Verantwortung steht und nicht der Jäger.
Und vielleicht melden sich ja doch mal ein paar Freiwillige, die so wie wir, alles stehen und liegen lassen, um ein paar Kitze vor dem Mähtod zu bewahren. Wir freuen uns über jeden, der seine Mithilfe anbietet. Vielleicht gibt es Fördergelder für das Drohnenprojekt, eine Art Luftrettung mit Hilfe von Kameras. Zusammen haben wir so viele Möglichkeiten -aber eben nur zusammen, mit gegenseitigem aufeinander zukommen. Sich gegenseitig den Buhmann zu zuschieben, führt nicht weiter.

Und so sehen sie aus, wenn man sie nicht findet. Oder wenn man gar nicht erst nach ihnen sucht. Ich möchte so etwas nicht mehr so schnell erleben und werde mein Bestes tun, dass es hier bei uns wieder zu einem reibungslosen Miteinander während der nächsten Mahd kommt.
Den Kitzen zuliebe."
 
Da ich es vor paar Tagen erst gelesen habe, so sieht das teilweise aus:
Ja das hab ich auch gelesen bei FB und mußte direkt daran denken als ich dein vorherigen Post las...traurig sowas..aber die Kommentare sagen ja auch alles aus finde ich.
 
„Unser“ bauer in der schweiz, hat am vorabend weisse tücher und bänder gespannt am feldrand ,mit seine ganze familie versteht sich, das hat gut geklappt.
 
Funktioniert, ist aber nicht ganz billig. Nur Drohne reicht leider nicht, man sieht gar nichts. Mit Wärmebild gehts gut.
 
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