Der "Ich bin traurig über ..." Fred !

Vielleicht besuch(t)en 12% keine weiterführende Schule?

Jede Schule nach der Grundschule gilt als weiterführende Schule - und da wir mittlerweile überall 12 Jahre oder bis zum 18. Lebensjahr Schulpflicht haben, halte ich das für relativ ausgeschlossen.

Dass Schüler sich allerdings in einem gewissen Alter schnell aus dem Unterricht ausklinken, wenn ein Thema sie nicht mitnimmt (oder auch sonst), ist kein ganz neues Problem.

Aber eines, dass in Smartphone-Zeiten nicht kleiner geworden ist.
 
Wir, also Europa, muss so "stark" werden, dass Putin sich nicht traut, ein weiteres Land in Europa anzugreifen, bzw. mit den Säbeln zu rasseln. Vor allem kein Land der NATO, weil dann der Bündnisfall eintritt.

Es ist übrigens blauäugig, zu glauben, dass wir uns nicht längst in einem Konflikt mit Russland befinden (Drohnen über kritischer Infrastruktur, Sabotage in der Ostsee und anderswo).

Da müssen wir in der Tat kriegstüchtig werden.
Jeder Krieg hat eine lange Vorgeschichte ! Diese wird dann aber gerne Vergessen , wenn das Ganze eskaliert . Großes Geschrei , gegenseitige Schuldzuweisungen , und grausames Schlachten der Menschen , die nie einen Krieg wollten , sind die Folge .

Statt Evolution findet bei der Menschheit eine Involution statt.

Cui bono ?
 
@snowflake

Die Schulpflicht variiert je nach Bundesland auch etwas, die Definition einer weiterführenden Schule allerdings nicht. :)
 
Das Kind, das im September an Diphtherie erkrankt ist, ist nun gestorben. Es war ungeimpft.

Ich verstehe es nicht. Die Generation meiner Großmütter wäre dankbar gewesen, wenn es einen Impfstoff gegeben hätte und ihnen die Kinder nicht qualvoll verstorben wären.
 
Das Kind, das im September an Diphtherie erkrankt ist, ist nun gestorben. Es war ungeimpft.

Meine Mutter hat mir vorhin davon erzählt.

Ich war gestern mit dem kleinen Ü zur Vierfachimpfung (Polio, Diphterie, Keuchhusten. Tetanus).

Wir waren letztes Jahr (bzw. ich war mit dem anderen Kind) bei so vielen Ärzten, dass wir mit dem Impfen etwas ins Hintertreffen geraten sind, und deswegen hatte er seit Oktober einige impfungen und eigentlich keine Lust mehr.

Er wollte zufällig auch wissen, was denn eigentlich Diphterie wäre, das hätte er ja noch nie gehört.

Ich konnte es ihm immerhin erklären, und auch, dass früher, also zB als meine Oma klein war, sehr viele Kinder daran gestorben sind.
Und auch wenn es seltener geworden sind - das tun sie immer noch! :(
 
Als ich Kind war, gab es einige Impfungen noch nicht. Durch Masern, Windpocken und Mumps mussten wir durch. Die verfügbaren Impfungen haben wir in der Schule am jeweiligen Impftag bekommen. Ich kann mich nicht erinnern, dass irgend jemand die Impfungen in Frage gestellt haben. Allerdings lebten zu der Zeit viele Menschen, die noch die Auswirkungen der Krankheit kannten.
 
Und auch wenn es seltener geworden sind - das tun sie immer noch! :(
Ja leider...die Schwester meiner Stiefoma ist mit 10Jahren an Diphterie gestorben. Muss ein qualvoller Tod sein, man nannte diese Krankheit damals auch Würgeengel der Kinder. Mir tun die Kinder leid, weil Eltern so verbohrt sind müßen sie leiden.

ZDF berichtete auch darüber

Ich war gestern mit dem kleinen Ü zur Vierfachimpfung (Polio, Diphterie, Keuchhusten. Tetanus).
Ich muss auch wieder hin, 10 Jahre sind rum. Polio ist allerdings unnötig sagte meine Ärztin (also in meinem Fall)
Sie meinte einmal als Kind und einmal als Erwachsene würde ausreichen. Naja ich hab jetzt nicht so die Sorge das ich mich mit Polio anstecken könnte, von daher vertraue ich ihr da.
Und nach Karneval ist dann endlich die Shingrix Impfung dran, davor hab ich viel mehr Angst.
 
Und nach Karneval ist dann endlich die Shingrix Impfung dran, davor hab ich viel mehr Angst.
Brauchst du nicht.
Hab ich bereits gemacht, weil mein Vater fast zwei Jahre unter seiner GR aber so richtig gelitten hat...
Von der ersten Impfe hab ich garnichts gemerkt, nach der zweiten war ich zwei, drei Tage etwas matschig, müde, Gliederschmerzen, Kopfweh, so als wenn ein grippaler Infekt im Anmarsch wäre.
Das war aber auch absolut alles.
Würde ich, grade in Anbetracht der Alternative, sofort wieder machen lassen...:dafuer:
 
Das Kind, das im September an Diphtherie erkrankt ist, ist nun gestorben. Es war ungeimpft.

Ich verstehe es nicht. Die Generation meiner Großmütter wäre dankbar gewesen, wenn es einen Impfstoff gegeben hätte und ihnen die Kinder nicht qualvoll verstorben wären.
Meine Mutter hatte als Kind u.a. Diphtherie , und sie war in den Kriegsjahren nicht die Einzige . Erschwerend kommt heute hinzu , daß die meisten Ärzte die typischen Symptome gar nicht mehr rechtzeitig erkennen .
 
Das Kind, das im September an Diphtherie erkrankt ist, ist nun gestorben. Es war ungeimpft.

Ich verstehe es nicht. Die Generation meiner Großmütter wäre dankbar gewesen, wenn es einen Impfstoff gegeben hätte und ihnen die Kinder nicht qualvoll verstorben wären.
Der Bruder meiner Mutter ist mit 6 Jahren an Diphtherie gestorben - nur kurz bevor es in Deutschland Penicillin gab...
Sein Foto, auf dem er aussieht, wie der "Michel aus Lönneberga", hängt bis heute bei meinen Eltern im Wohnzimmer.

Meine Mutter reagiert daher sehr emotional, wenn sie hört, daß Menschen Impfungen oder verfügbare medizinische Hilfe verweigern. Und das hat sich auf mich übertragen. Ich verstehe sowas auch nicht. Wirklich nicht.
 
Und nach Karneval ist dann endlich die Shingrix Impfung dran, davor hab ich viel mehr Angst.
Wir hatten in meinem Heimatdorf vor 2 oder 3 Jahren die reinste Gürtelrose-Epidemie. Mehrere richtig schwere, unheimlich langwierige Fälle, einen in direkter Nachbarschaft, zu der viel Kontakt besteht.

Also drängte ich meine Eltern zur Impfung. Und ich hab mich da auch impfen lassen.
Da ich noch nie ernsthafte Nachwirkungen nach einer Impfung hatte, muß ich wohl zugeben, daß das meine "schlimmste" Impfung war. Hat mich tatsächlich ein paar Tage ordentlich umgehauen.

Aber in Anbetracht dessen, was der Nachbar über 2 Jahre (!) durchgemacht hat, war das natürlich trotzdem nicht der Rede wert. Meine Eltern hatten übrigens gar keine Probleme.

Ich drück dir die Daumen, daß du auch nix merkst davon.
 
Aber in Anbetracht dessen, was der Nachbar über 2 Jahre (!) durchgemacht hat, war das natürlich trotzdem nicht der Rede wert.
Genau deswegen ringe ich mich auch dazu durch. Meine Stiefoma (2.Frau von meinem Opa) hatte auch Gürtelrose im Gesicht, die hat furchtbar gelitten und lange Nervenschmerzen gehabt danach. Das möchte ich nicht erleben. Dann lieber mal 3 Tage ausgeknockt und alles ist wieder gut.
 
Ich kenne zwar selbst niemanden, aber neulich war im DLF in der "Sprechstunde" Herpes und Gürtelrose Thema, und da meldete sich auch ein Hörer, der infolge einer Gürtelrose jahrelang massive extreme Schmerzen hatte, wo kein Schmerzmittel gegen an kam. Und der Experte sagte, ja, das kann passieren, Nervenschmerzen, schlimmstenfalls lebenslang. Und besonders im Gesicht sei es auch gefährlich, könne auch die Augen angreifen.
Also wenn man zum gefährdeten Personenkreis gehöre, z.B. durch Immunsupression, solle man sich besser impfen lassen.
 
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