Du meinst vielleicht, der Titel ist nicht neutral formuliert? Den Artikel selbst fand ich sachlich und informativ.Sagen wir’s mal so, Artikel wie: „Freibad erobert von Musliminnen“ sind nicht unbedingt neutral formuliert.
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Du meinst vielleicht, der Titel ist nicht neutral formuliert? Den Artikel selbst fand ich sachlich und informativ.Sagen wir’s mal so, Artikel wie: „Freibad erobert von Musliminnen“ sind nicht unbedingt neutral formuliert.
Das ging ja aus dem Post nicht hervor? Also dass Du da persönliche Erfahrungen hast. Ich dachte es wäre ein random Artikel über ein random Bad.Teilweise arbeite ich unmittelbar neben dem Bad. Wenn ich jetzt geschrieben hätte, dass es da Probleme gab, wäre ich als Quelle auch wieder unglaubwürdig gewesen ... Wie man es macht ...
Ne, ich meine schon den Artikel. „Kulturkampf“ zum Beispiel ist ein Begriff der bewusst gewählt wird. Es werden Bilder gemalt und Fronten geschaffen, mit Worten. So funktioniert Meinungsmache.Du meinst vielleicht, der Titel ist nicht neutral formuliert? Den Artikel selbst fand ich sachlich und informativ.
Nur kurz angemerkt (nicht dass es am Ende wieder heißt, dass ich ja nicht reagiere
Ich werde auf islamophobe Ergüsse, so vermeintlich sachlich verpackt sie auch auf den ersten Blick wirken mögen, nicht reagieren. Ich möchte dieser unsinnigen Spalterei keine Bühne geben.
Ein paar Beispiele die es nicht in die Blöd schaffen...Hier gibt es im örtlichen Spaßbad immer wieder Probleme. Da wird nicht groß drüber berichtet, hört man statt dessen von Augenzeugen. Das leider benötigte Sicherheitspersonal muss man als Kunde natürlich mit bezahlen und manch einer fährt lieber 20 km zu einem anderen Bad seitdem.Na ja, von übergriffigen katholischen/evangelischen jungen Männern liest man selten, dass es sie nicht gibt, halte ich für ein Gerücht.
Ich denke, dass eher die selektive Berichterstattung ein Problem ist, von dem sich einige ggf. mitreissen lassen.
Ne, ich meine schon den Artikel. „Kulturkampf“ zum Beispiel ist ein Begriff der bewusst gewählt wird. Es werden Bilder gemalt und Fronten geschaffen, mit Worten. So funktioniert Meinungsmache.
Ich habe diesen Artikel wirklich nicht als Meinungsmache gelesen, sondern als Bericht. Diese Dinge, die dort beschrieben werden, haben sich tatsächlich ereignet; es wurde mit Leuten gesprochen, die sie erlebt haben. Und die Muslimas, die dort Stammgäste sind und Betroffene der Folgen dieser Ereignisse, kamen zu Wort, und über sie wurde meiner Meinung nach durchaus verständnisvoll geschrieben. Von daher sehe ich da wirklich keinen Antiislamismus am Werk und insofern auch keine Meinungsmache.Ne, ich meine schon den Artikel. „Kulturkampf“ zum Beispiel ist ein Begriff der bewusst gewählt wird. Es werden Bilder gemalt und Fronten geschaffen, mit Worten. So funktioniert Meinungsmache.
Es gibt natürlich auch Stimmen, die genau darin das Problem sehen: fehlende Integration. Mir leuchtet das ein. Parallelkulturen können kaum das Ziel sein.Hinzu kommt, dass es kaum Überschneidungen gibt: Traditionelle Muslime leben mehr unter sich, ebenso wie Nichtmuslime ihre eigenen Wohnviertel haben und beide Gruppen achten darauf, bei einem Umzug im "richtigen" Bereich zu landen.
Es gibt natürlich auch Stimmen, die genau darin das Problem sehen: fehlende Integration. Mir leuchtet das ein. Parallelkulturen können kaum das Ziel sein.
Wie käme es wohl an, dass eine Zeitung es bei der Beschreibung der Frauen wichtig findet, ständig ihren Glauben zu erwähnen?
Ich finde es gerade wirklich schwierig.
Ich wohne ja nun randständig zum Ruhrpott, und es wäre ziemlich vermessen, wenn ich mich hinstellen und behaupten würde, es gäbe niemals interkulturelle Probleme.
Andererseits wird alles, aber auch alles, was auch nur ansatzweise in diese Richtung geht oder sich so deuten lässt, politisch ausgeschlachtet. Siehe der Aufstand im Freibad Düsseldorf. Siehe der Vorfall in Gelnhausen, wo ich mich durchaus Frage, ob der Aufruhr bei deutschen jungen Männern oder Ukrainern bundesweit ähnlich groß gewesen wäre.
Was mir noch durch den Kopf ging: Die Probleme, die sich anscheinend zB in Freiburg zeigen, sind ja quasi aus Frankreich importiert. Wo es eine Art radikalisierte Parallelgesellschaft zu geben scheint. Die aber aus anderen Gründen entstanden ist als hier, und ja auch schon länger besteht.
Das wäre vielleicht mal insofern interessant, als man sich überlegen sollte, was man anders machen müsste, damit es hier nicht soweit kommt.
Ähnliche Probleme haben/hatten wir hier zuweilen - eigentlich schon ziemlich lange - in der Region immer mal wieder in ähnlicher Form mit den Salafisten. Die ja auch zB als "Sharia-Polizei" seinerzeit vor allem Muslime bedrängt und zu gottgefälligem Handeln aufgefordert haben, übrigens.
Die sehe ich - unabhängig davon, dass sie ein Muslimischer Verein sind - als Fundamentalisten als hochproblematisch an.
Aber: Deren führende Köpfe sind ganz überwiegend konvertierte Deutsche. Und ihre Zahl ist nicht groß.
Also: Definitiv immer noch viel zu groß. Aber im Vergleich zu den über eine Million Muslimen, die hier in NRW leben, eben klein.
Man merkt sie aber, und was immer sie machen, fällt auf alle anderen mit zurück.
Würde ich so nichtmal ausschließlich sagen - immerhin war die erste, die im Streit geohrfeigt wurde, ebenfalls Muslimin.
„beruhen auf der Religion“ wäre es dann, wenn Muslime sich grundsätzlich wie offene Hose verhalten würden.
Das ist aber zumindest in dem Artikel nicht der Fall.
Sondern es besteht ein Konflikt zwischen Stammgästen aller Religionen, die sich mit den Regeln des Bades arrangiert haben - und Neuankömmlingen, die anscheinend erwarten, alles wie in der Heimat /ihrer Bubble vorzufinden.
(Deutsche Touristen, die überall ihr Schnitzel wollen, kommen da vor mein inneres Auge.)
Ja, ist ein Problem. Sollte auch erwähnt werden - aber die Ursache ist am Ende in erster Linie schlechtes Benehmen.
Oder ist die besten Plätze belegen oder Duschen blockieren und für die eigenen Leute freihalten typisch muslimisch?
Edit: Womit ich sagen will: Ja, man sollte sagen dürfen, dass es eine Gruppe muslimischer Frauen ist, die Probleme machen.
Aber ja eben auch für andere muslimische Frauen.
Also ich würde mich schon fragen, ob der Autor/die Autorin was gegen deutsche Rentner in der Türkei hat, wenn so über deutsche Rentner in der Türkei geschrieben würde. Als sachliche Darstellung der Rentner würde es mMn nicht unbedingt durchgehen. Als sachliche Darstellung der Situation selbst vielleicht schon, aber eben nicht als sachliche Darstellung der Personen und ihrer Herkunft. Und die religiöse Ebene ist da dann noch nicht mal mit ins Spiel gebracht worden - anders als bei dem genannten Artikel. Der mMn übrigens exemplarisch für so viele Artikel ist, die über die großen, großen Probleme mit Muslimen berichten, ein mMn mitschwingender latenter Rassismus, der kaum noch auffällt (weil er normal geworden ist).Man könnte sich, wenn man ähnliches über deutsche Rentner in der Türkei läse, auch fragen, ob der Autor deutschenfeindlich wäre.
Und wenn in so einem Text dann so was wie "Der Einfall der Fleischgesichtigen" reingepackt würde, würde ich jedenfalls nicht auf die Idee kommen, es sei eine rein sachliche Zustandsbeschreibung, sondern mir würde eine mitschwingende Antipathie / Abwertung dieser Rentner auffallen. Und davon, dass sie ja Christen sind und das alles nur ein Problem ihrer Religion ist, stünde in dem Text dann immer noch nichts.Man könnte sich aber auch manche deutschen Rentner in der Türkei anschauen und sagen: akkurate Zustandsbeschreibung.![]()
Aber deutsche Rentner werfen ihr Handtuch halt auch nicht aus religiösen Gründen über die Liege oder tragen wegen Jesus Tennissocken und Birkenstocks.Also ich würde mich schon fragen, ob der Autor/die Autorin was gegen deutsche Rentner in der Türkei hat, wenn so über deutsche Rentner in der Türkei geschrieben würde. Als sachliche Darstellung der Rentner würde es mMn nicht unbedingt durchgehen. Als sachliche Darstellung der Situation selbst vielleicht schon, aber eben nicht als sachliche Darstellung der Personen und ihrer Herkunft. Und die religiöse Ebene ist da dann noch nicht mal mit ins Spiel gebracht worden - anders als bei dem genannten Artikel.
Die Sache mit dem Lorettobad war so wie beschrieben. Und es wurde nicht ausgeschlachtet, niemand von Euch (der nicht gerade in der Region lebt) kannte den Fall, oder?
Und ehrlicherweise bin ich erstaunt, dass du den Vorfall in Gelnhausen als "ausgeschlachtet" empfindest?
An der Stelle möchte ich betonen, dass ich den Verweis auf Ukrainer nicht korrekt finde.
Sicher wäre interessant zu erfahren, wie sich in Frankreich eine radikalisierte Parallelgesellschaft bilden konnte, um das hier zu verhindern.
Um aber zu schauen, was man tun könnte, müsste man das Problem als solches aber benennen. Schon in deinem nächsten Posting relativierst du das Problem ja. Es sei bloß eine Frage von "schlechten Benehmen".
Also entweder ist es ein Problem, oder es ist keines.
Und noch einmal: es geht nicht um gemäßigte Muslime.
Es hat den Anschein, dass man es nur schwarz-weiß sehen kann.
Und dass bei dem ausgearteten Konflikt eine gemäßigte Muslimin beteiligt war, spricht da noch nicht dagegen, dass eine "radikale Islamauslegung" das Problem ist?
Meinst du also, ihr schlechtes Benehmen ist ein Teil ihres Charakters, oder vielleicht doch ein Symptom, dass sie sich nicht als Teil "des Ganzen" sehen und deshalb auch nicht einsehen, Rücksicht auf die anderen Badegäste zu nehmen, die ihnen fremd sind.
Ich glaube auch nicht, dass wir entsprechende Entwicklungen (beispielhaft: ) hier verhindern könnten, wenn sie sich anbahnen würden.
Und wenn in so einem Text dann so was wie "Der Einfall der Fleischgesichtigen" reingepackt würde, würde ich jedenfalls nicht auf die Idee kommen, es sei eine rein sachliche Zustandsbeschreibung, sondern mir würde eine mitschwingende Antipathie / Abwertung dieser Rentner auffallen.
Kommt drauf an, welche Verhaltensweisen man andernorts verallgemeinernd auf ihren christlichen Glauben zurückführen möchte.Aber deutsche Rentner werfen ihr Handtuch halt auch nicht aus religiösen Gründen über die Liege oder tragen wegen Jesus Tennissocken und Birkenstocks.
Die wilden Kinder aus dem Artikel, die Grillgelage und das Dusche blockieren hat auch keine Ursachen im Islam. Das sind kulturelle Unterschiede, eben genau wie das deutsche Handtuch.Aber deutsche Rentner werfen ihr Handtuch halt auch nicht aus religiösen Gründen über die Liege oder tragen wegen Jesus Tennissocken und Birkenstocks.